An die E-Auto Fahrer: Welche Nennleistung hat euer Ladegerät ?

Kalli

Top-Mitglied
Mein Auto
T5 Kombi
Erstzulassung
2004
Motor
TDI® 63 KW
DPF
nachgerüstet
Getriebe
5-Gang
Antrieb
Front
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7HB132 mit AXC und FJJ in Farbe: LL6J :-)
Hallo

ich bin gerade in einem Projekt dabei mich durch die Normen und Richtlinien zu wühlen, was die Stromversorgung von E-Auto Ladestationen anbelangt.

In der VDE 0100-722 und der VDE-AR-N 4102:2012-04 werden verschieden Varianten der Ladung behandelt.
Ladegeräde die wahlweise als Anschluss Wechselstrom / Drehstrom benötigen und in unterschiedlichen Wattagen betrieben wenden.

Jetzt wollte ich mich auf die "klassischen" E-Autofahrer konzentrieren.

Wen einer von euch ein E-Golf oder Vergleichbares fährt:

Welche Varianten von Lademöglichkeiten ( Ladezeit ect. ) wurden euch angeboten und was habt ihr letztendlich genommen ?
Und was für ein Kabel wurde zum Ladegerät verlegt ? ( Wenn überhaupt neu.)

Wenn einer die Nennstromstärke der Absicherung kennt, wäre das noch besser.

Danke. :)



Betreibt von euch einer eine Ladestation über 11 kW ?

P.S.
Ich "rede" ausschließlich von Privathaushalten.
 
Hallo Kalli, danke für dein Interesse an der E-Mobilität. Bevor ich dir Vorschläge mache, ein paar Vorbemerkungen:
Das Thema "Laden" ist (derzeit noch) mit viel Marketing-Gewäsch und Wichtigtuerei seitens der Stromlieferanten und Hersteller von "Elektrotankstellen" verbunden. Es ist absolut kein Wunder, dass du mit dieser (vollkommen berechtigten) Frage ankommst, denn bei dem Durcheinander, das wir momentan erleben, kann man wirklich den Durchblick verlieren.

Im Kielwasser der Informationspolitik der oben erwähnten Akteure (die Hersteller der E-Fahrzeuge gehören teilweise auch noch dazu) bleibt dann beim "Otto Normalverbraucher" mit gesundem Menschenverstand und ebenso gutem Basiswissen rund um die Elektrizität folgendes "hängen":
  • "Ein Elektroauto braucht im Idealfall eine spezielle Stromversorgung in Form einer Ladestation",
  • "Bei der Stromversorgung (dem "Tankvorgang") kommt es darauf an, dass möglichst viel Strom bereit gestellt werden kann" und
  • "Ich sehe an allen Ecken Sondertarife und entsprechende Fördermittel, die ich abgreifen kann, wenn ich nur alles richtig mache".
Auch wenn dir das jetzt so vorkommt, als würde ich mit einer konkreten Antwort auf deine ziemlich konkret gestellten Fragen hinter dem Berg halten wollen – dem ist nicht so. Deine Fragen zeigen exakt das Muster, welches entsteht, wenn man der "Dauerberieselung" der Medien nur lange genug ausgesetzt war und irgendwann der Punkt gekommen ist, wo man "dicht" macht und "Butter beim Fisch" sehen will.

Hier meine Anregungen und weiteren Beobachtungen zu diesem Thema:

Gefühlte 95% der Leute investieren zu viel Geld in "ihre" Ladestation. Was darf es denn kosten? 1.000 €, 2.000 € oder gar 5.000 € und mehr? Ich behaupte, dass es für weniger als 500 € machbar ist.

Gefühlte 95% der Leute streben eine Lösung an, die allen Eventualitäten gerecht werden soll und verrennen sich dann in Projekte mit Symbolcharakter und horrenden Anschaffungs- und Installationskosten. Ich behaupte, dass es das alles nicht braucht und man insgesamt weniger als 500 € in die Hand nehmen sollte (und muss).

Ohne einen Prozentsatz an der Hand zu haben, gibt es eine Menge Leute, die so denken wie deine Fragestellung aussieht: "Wie liefere ich möglichst viel Strom ins Auto?". Erst viel später merken sie, dass die Frage vollkommen falsch gestellt war und hätte lauten sollen: "Wie kommt es, dass mein E-Auto nicht in der Lage ist, den von mir bereit gestellten Strom aufzunehmen – anstatt in großen Schlucken zu trinken, nuckelt es den Strom wie durch einen Strohhalm in sich hinein. Wie kann das sein – ich habe doch ein "C-Rohr" verbaut, durch das es Saft ohne Ende ziehen kann, warum nutzt es das bereit gestellte Leistungsangebot nicht aus????"

Diese Fragestellung ergibt sich mehr oder weniger automatisch, wenn 1.000 €, 2.000 € oder 5.000 € und mehr durch den Kamin gejagt wurden, um es dem E-Auto schmackhaft zu machen – in Form einer richtig schicken "Ladestation". Und dann schaut man über den Gartenzaun und der Nachbar "tankt" genauso langsam seinen Strom und hat keinen Cent für eine Ladestation investiert. Kann das wahr sein? Es ist leider wahr.

Mein Ratschlag: NYM-Leitung mit 5x2,5 Quadrat als Zuleitung (ab 20 Meter Entfernung vom Sicherungskasten den Querschnitt erhöhen), rote CEE Dose setzen, Wetterschutz drumrum und fertig. Das ist deine "Ladestation" für weniger als 500 € Gestehungskosten. Reicht für 95% der Fälle absolut aus und es sind nur wenige (leider) E-Autos in der Lage, diese bereit gestellte Menge Strom "mit Bordmitteln" aufzunehmen. Warum ist das so?

Die Hersteller sparen gerne an den Kosten. Teuer sind Gerätschaften, die aus Drehstrom Gleichstrom machen können (das sind die in den Fahrzeugen verbauten "Ladegeräte"). Denn ohne Umwandlung auf Gleichstrom geht es nun mal nicht. Die Hersteller hatten dann eine glorreiche Idee: Wir (die Hersteller) sparen an den Ladegeräten (die sind schwer, teuer und aufwändig in der Herstellung wegen der Sicherheitsbestimmungen) und bieten dem Käufer eines E-Autos für 1.000 €, 2.000 € oder 5.000 € und mehr "Lösungen" in Form einer "Ladestation" an, die nichts anderes macht, als den Strom aus einer roten CEE-Dose in Gleichspannung zu wandeln und den dann über einen teuren Spezialstecker an einem teuren Spezialkabel in das Auto zu geben.

Hierbei wird das im Auto verbaute "Ladegerät" umgangen, weil es ja beim Gleichstrom nichts mehr zum Umwandeln gibt. Stattdessen sorgt eine Mess- und Regel-Elektronik im Auto dafür, dass die teure Ladestation über den teuren Ladestecker und das teure Ladekabel Wind davon bekommt, wie es um den Ladestand der Akkus bestellt ist und die Ladestation muss deshalb (im Idealfall) vom selben Hersteller kommen wie die Regelelektronik im Auto. So geht Elektromobilität, meine Herren!

Ich freue mich auf einen Beitrag von @dedetto
 
Hallo @Kalli ,

meinereiner baut ja gerade und auch ich habe mir die Frage der Stromversorgung gestellt. Nach Rücksprache mit einem Elektriker, der des öfteren größere Verbraucher anschließen darf, habe ich NYY-J 5*6 TR500m für die Erdverlegung zum Carport geordert. Sicherungssockel wird 63A haben. Das kommt dann in einen IP65 Kleinverteiler und wird angeklemmt, wenn irgendwann mal ein e-Fzg kommt :)

Grüße

bonsai
 
wenn irgendwann mal ein e-Fzg kommt
Ich empfehle dir gleich, solange der örtliche Netzbetreiber noch Reserve bei deinem relevanten 20kV Trafo und der Ortsnetzleitung sieht, pro foma 22 kW Anschlussleistung zu beantragen.
Was genehmigt ist, ist genehmigt.
Hatte heute ein Gespräch mit dem Netzbau. Wer zu erst kommt ....

Die zustimmungspflichtigen Ladegeräte werden vom EVU erfasst und können auch über Rundsteuergeräte kontrolliert werden.
Um was es mir geht sind die nicht genehmigungs-pflichtigen Ladegeräte.
Wenn dein Hausanschluss das mitmacht, ist ja alles gut.
Wenn beispielsweise eine Wohnanlage 20 Garagen hat und jeder möchte mit seinem Wechselstromladegerät am Abend 16A "ziehen“ …
( es ist mit dem Gleichzeitigkeitsfaktor 1 ,also alle laden gleichzeitig zu rechnen ),
dann kommen da Ströme zusammen die weit über dem liegen was der Hausanschluss nebens Zuleitung verträgt.
Genauer gesagt sind selbst die Sammelschienen( hauptsächlich der N-Leiter, der Haushaltsstrom kommt noch hinzu ) einer aktuellen Zähleranlage zu klein dimensioniert.

Betrachten man jetzt den ganzen Straßenzug mit xxx Ladestationen … die Ortsnetzleitungen. Usw....
Auch der Einzelhausbesitzer ist über kurz oder lang indirekt davon betroffen.

Richtig.
Über die Nord-Süd Stromtrassen, Milliarden-Investitionen, wird bundesweit diskutiert und es wird auch schon kräftig Geld eingesammelt.

Aber über den Netzbau vor Ort ?
Wenn das alles so werden soll, mit der 100 % E-Mobilität, ich rechne mit Billionen.


Um so mehr ich mit Leuten vom Fach rede, jeder hat bauchweh.
Interna werden bestimmt schon die Zehnarien durchgerechnet. Stromtechnisch und finanziell.
Leider von Leuten deren Arbeitsplatz an dem Geschäftsfeld hängen. Die deshalb öffentlich nie eine Alarmglocke läuten werden.

Die Automobilhersteller, die auch sozial weiter denken, haben ebenso bauchweh.
Wohin mit den ganzen Mitarbeitern ?

Um so mehr ich in dieser Kiste wühle:
Der ganze Plan ist ohne Plan, sozial und auch finanziell komplett unverträglich.


NYY-J 5*6 TR500m für die Erdverlegung zum Carport geordert. Sicherungssockel wird 63A haben.

5x6qmm, je nach Verlegeart, Spannungsfall ermittelt, mit 32A belastbar, hört sich gut an.
Reicht gerade um einen Tesla zu laden. :)
Diese spezielle Stromkreis ist allerdings als Einzelanschluss ausführen.
63A Sicherungssockel... Dein Elektriker soll sich da nochmals schlau machen.
Heißt, das Lader wäre anders abzusichern und zum Carport für Licht und Steckdosen eine 2. Leitung zu legen.
Wenn es gut und richtig werden soll. :)
 
Wenn beispielsweise eine Wohnanlage 20 Garagen hat und jeder möchte mit seinem Wechselstromladegerät am Abend 16A "ziehen“ …
( es ist mit dem Gleichzeitigkeitsfaktor 1 ,also alle laden gleichzeitig zu rechnen ),
dann kommen da Ströme zusammen
Das hab ich auch in einem anderen Tröd schon mal aufgeworfen, so eine richtige Vision ist aber nirgends zu erkennen.
Es ist damit zu rechnen, das die Pendler alle 20 Uhr ihr Töff Töff ans Netz hängen. Wie diese Ströme durch das örtliche Netz gehen sollen, ist mir unklar.
Vermutlich wird es am Ende eine Drosselsteuerung geben (müssen), die die Energie quasi rationiert. Dann ist der Akku halt früh morgens nicht voll, was will man machen.
Aber schönes neues Geschäftsfeld...man kann Premiumzugänge mit angepasstem Drosselfaktor vermarkten... :)
 
Aber schönes neues Geschäftsfeld...man kann Premiumzugänge mit angepasstem Drosselfaktor vermarkten...
"Wir" sollen aus diesem Grund zur Ladestation auch gleich ein Netzwerkkabel mitlegen.
Das ist in einem Graben zusammen mit den "netzversauten" stromführenden Kabeln fast unmöglich.

Wenn die Eigentümer, von denen in unserer überalterten Gesellschaft viele Rentner sind, die sich eventuell gerade mit ihrem letzten Fahrzeug eingedeckt haben, das Angebot sehen.
sind wir schon an der ersten Grenze des Machbaren angekommen.
Die wollen nur Strom für ihren Staubsauger zum samstaglichen Autoputzen und ein bischen Licht in den Garagen.
E-Autos intressieren die nicht. :) Nur die Rentenerhöhung vor der Wahl, Blattläuse an den Rosen und dass genug Wein im Keller ist. :)
So ist das Leben. :)
 
"Wir" sollen aus diesem Grund zur Ladestation auch gleich ein Netzwerkkabel mitlegen.
Das ist in einem Graben zusammen mit den "netzversauten" stromführenden Kabeln fast unmöglich.

Quatsch, das geht völlig Problemlos. Die Welt hat mehr zu bieten als billige CAT 5 Patchkabel... :p
 
Quatsch, das geht völlig Problemlos. Die Welt hat mehr zu bieten als billige CAT 5 Patchkabel... :p
Jetzt aber raus mit der Sprache.:D
Cat 5 gibt es das überhaupt noch ?

Die schreiben was von einer Absicherung mit einem
FI Typ A EV mit DC-Fehlerstromerkennung.
Und davon 10 Kabel in einen Graben.
Versauter gehts wohl (fast) nicht.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
CAT 6 oder besser 7 wäre ein guter Anfang. Das sollte eigentlich schon reichen.
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, nimmst halt Glasfaser. Da kann die Stromleitung dann strahlen, wie es ihr gefällt. 1000BASE-SX oder sowas. Ist aber halt leider nix für den schmalen Geldbeutel...
 
Ist aber halt leider nix für den schmalen Geldbeutel...
So weit war ich auch schon.
Dann dachte ich mir,
für teuer Geld Glasfaser in der Garage und langsames Internet in der Wohnung.
So viel Wein vertrag ist nicht um das an einem Abend erklären zu können. :)
 
Ich empfehle dir gleich, solange der örtliche Netzbetreiber noch Reserve bei deinem relevanten 20kV Trafo und der Ortsnetzleitung sieht, pro foma 22 kW Anschlussleistung zu beantragen.
Was genehmigt ist, ist genehmigt.
Jetzt Moment mal. Und ja, ich bin halt ein elektrotechnischer Vollpfosten, aber:

Ich habe mir vor zwanzig Jahren beim Neubau in die Garage zwei 32A Dosen und eine 64A Dose legen lassen, das sind so monströse Dinger, die schräg aus der Wand kommen. Wie hoch muss nun die Anschlussleistung sein, damit ich das voll nutzen kann?
 
Wie weit ist denn überhaupt die Strecke?

Aber mal auf blöd:
TP-LINK MC100CM 40€, 2 Stück
50m LWL SC/SC 50€

Bissl Strom, 2 Patchkabel fürs andere Ende und dazu passendes Leerrohr (Wasserleitung?)für den Erdbereich und fertig. Ja, teuer als 20 Meter CAT 5, aber auch nur mittel dreistellig :D
 
Hallo, habe einen E-Smart und würde für den lokalen Bedarf keinen größeren Akku haben wollen ( 17,5kw).
Anfänglich war ich mit dem Schnarchlader 3,6 kw/h und der Reichweite nicht glücklich, aber Stromern rentiert nur mit eigener Solaranlage (bis 10kw) daheim und da ist ein Ladestrom von 3,6 kw/h genau richtig. Inzwischen habe ich eine Wallbox im Selbstbau für 300 Öcken mit max 11,2 KW 3 Phasen... allerdings ist der Saft mit dieser Power nur teuer. Vielleicht baut VW mal echte Hybride, ein Bulli mit 18 KW Akku wäre erste Sahne....
 
TP-LINK MC100CM 40€, 2 Stück
50m LWL SC/SC 50€

Bissl Strom, 2 Patchkabel fürs andere Ende und dazu passendes Leerrohr (Wasserleitung?)für den Erdbereich und fertig. Ja, teuer als 20 Meter CAT 5, aber auch nur mittel dreistellig

Ich arbeite noch dran und müsste es ein wenig anders verpacken.
Als Datenleitung.
Ich muss unterschiedliche Längen konfektionieren lassen.
Glasfaser, auch wegen der Spannungsverschleppung, wäre ideal.
 
Inzwischen habe ich eine Wallbox im Selbstbau für 300 Öcken mit max 11,2 KW 3 Phasen...
Danke für deinen Beitrag.
Du schilderst gerade die Realität in deutschen Haushalten.

allerdings ist der Saft mit dieser Power nur teuer.
Was verstehst du unter teuer ? Hat der Lader ein kWh Zähler ?
Im DLF kam neulich dran, dass auch der Verbrauch der E-Autos von den Herstellern "schöngerechnet" wird.
 
Achso, jetzt. Das ist gar nicht für dich privat, sondern du projektierst da was.

Wichtig ist eigentlich nur: Im Ethernetbereich ist LWL standardisiert, verfügbar und nicht so unendlich viel teurer, als das man an diesem Ende sparen müsste. Umsetzer auf Mediamarktnetzwerkgedöns gibt es auch für kleine Scheine... :pro:
 
Ich habe mir vor zwanzig Jahren beim Neubau in die Garage zwei 32A Dosen und eine 64A Dose legen lassen, das sind so monströse Dinger, die schräg aus der Wand kommen. Wie hoch muss nun die Anschlussleistung sein, damit ich das voll nutzen kann?

Was da dranhängen kannst muss im Einzelfall geprüft werden.
Wichtig wäre was "gleichzeitig" betrieben wird und wie dein Elektriker die el. Anlage dimensioniert hat.

Der nächste Punkt wäre, dass die Steckdosen an sich erst mal keine Belastung für das Stromnetz darstellen.
Die Gerätschaften , was dran angeschlossen wird , hingegen schon.
In den TAB den technischen Anschlussbedingungen deines EVU`s erfährst du welche Gerätschaften anmeldepflichtig sind und welche nicht.


Eventuell wurde auch schon bei der Erstellung der elektrischen Anlage was in die "Anmeldung an das Niederspannungsnetz" geschrieben.
Davon solltest du noch eine Kopie erhalten haben.
Notfalls beim EVU anrufen, die haben das im System hinterlegt.

Und wenn du schon spezifisch weist was du anschliesen möchtest, sagen die dir auch ob sie einen Antrag dafür sehen möchten. Wenn ein verstärkter Huasanschluss mit 3x80 oder gar 3x 100A beanttragt wurde, was ich bei einer 63A Steckdose gemacht hätte, dürfte es kein Problem sein dies nachträglich zu beantragen.
So einfach ist das.


Spaßmodus ON:
Wenn die elektrische Anlage für die 2 x 32A und die 63A Steckdosen richtig ausgelegt wurde, könntest du theoretisch noch zwei Wohncontainer und an die 63 A das Nachbarhaus dran anschießen und überteuerte Rechnungen nach Campingplatzmanier schreiben.:)

Zwischenzähler gibt’s bei Ebay.
Und ein bisschen Draht hat jeder zu Hause rumliegen. :rolleyes:
Das war jetzt keine Aufforderung zur Umsetzung! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also zumindest der Smart hat eine realistische Verbrauchsangabe und rechnet sogar die Ladeverluste im Bordcomputer mit ein. Aber das Ganze spielt in einen anderen Liga ( 80-100km/h)....
Laden an öffentlichen Säulen kostet minimum 35 cent je kw/h ( die Paar noch kostenlosen stehen ohnehin nie da wo sie benötigt werden). Daheim macht eine Solaranlage nur bis 10 kw Sinn, denn sonst werden für das Mehr an Leistung EEG Umlage fällig. Eine 10 kw Anlage macht zumindest Ladeleistungen von 3,6 kw/h im Zeitraum März bis Oktober möglich. Für die Spätlader ist das allerdings auch keine Option....somit ist Elektofahren einfach Luxus. Ich denke ein e-Vollfahrzeug mit Power und vier Personen benötigt ohne Bleifuss 20 kwh auf 100 km also 7€ bei den Mindestpreisen der Ladesäulenmafia. Aber in der Tat eine der schönsten Fortbewegungsmöglichkeiten.
 
Spaßmodus ON:
Wenn die elektrische Anlage für die 2 x 32A und die 63A Steckdosen richtig ausgelegt wurde, könntest du theoretisch noch zwei Wohncontainer und an die 63 A das Nachbarhaus dran anschießen und überteuerte Rechnungen nach Campingplatzmanier schreiben.:)
Warum nicht? Ich könnte im Garten meines Nachbarn während seines Urlaubs tatsächlich einen Campingplatz eröffnen :D.
 
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