Alles bleibt anders!

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Hinsichtlich der Schulen könnten ja alle FFP2/FFP3 Masken vorschreiben und gut ist.
Genau, die nehmen wir einfach dem Pflegepersonal weg. Die sind eh nicht gut (Klinik) bzw. gar nicht (Pflegeheime) ausgerüstet, da kommts auf die paar weniger nicht an...
 
Soweit ich weiß, gibt es keine generellen Beschaffungsprobleme mehr.
Vermutlich eher organisatorische Fehler, wenn es da bei Pflegeheimen mit der Schutzausrüstung hängt. (Oder die Heuschrecken wollen da schlicht nicht investieren. )
 
Soweit ich weiß, gibt es keine generellen Beschaffungsprobleme mehr.
Na ja, das Zeugs ist halt auf einmal im günstigsten Falle drei - bis fünffach so teuer wie bisher. Aber schon klar, dass damit so mancher Zeitgenosse kein Problem hat, erst recht, wenn er es nicht bezahlen muss.

Wenn jetzt massenhaft überteuerte Schutzausrüstung/Desinfektionsmittel beschafft werden müssen, die bisher weder in der Menge noch in den Wucherpreisen angefallen waren wird das sehr schnell in die Tages- und Pflegesätze eingepreist. Und die gehen dann nicht nur um ein paar Cent nach oben, sondern so, dass die Zahlungspflichtigen das ordentlich spüren werden. Die Kliniken und die Pflegeheime sind da völlig schmerzbefreit.

Da kommt doch die Ablenkung mit der PKW-Maut und dem Green Deal gerade recht, um das ein bisschen unter den Ökoteppich zu kehren.
 
Und immer wieder gibt es neue Hotspots - jetzt Coburg und da ausgerechnet im Pflegebereich. Wenn dort lokale Behörden behaupten der starke Anstieg liege am vielen Testen wäre der Umkehrschluss ja, dass egal wo man testet ein massiver Anstieg erfolgen würde.
BR Meldung
Wenn die Kassen dann die Tests nicht mehr zahlen wird die Krankheit wohl bald aussterben ... Ruhr 24 - Meldung
Dann haben wir es ja vielleicht bald geschafft ... ?(
 
Es wird nicht unbedingt weniger getestet, aber die erhöhte Kapazität der Tests nicht ausgeschöpft. Indiz ist wie viele Positive man findet und das ist nach meiner Info rückläufig.
 
Bei uns im Märkischen Kreis wurden jetzt die ersten Testzentren zu gemacht. Das war gestern den ganzen Tag im Radio zu hören. Da ja nur im Verdachtsfall getestet wird - also bei den typischen Krankheitsbildern - ist wohl offensichtlich der Bedarf gesunken. Die Frage nach der evtl. noch größer werdenden Dunkelziffer bleibt ja nach wie vor ungeklärt.
Für mich persönlich ist es vorstellbar, dass auf Grund der veränderten Wetterlage deutlich mehr Infektionen ohne Symptome verlaufen. Im Gegensatz zu immer mehr Mitmenschen verhalte ich mich weiterhin so als wäre ich unwissend infiziert und halte Abstand bzw. trage Maske etc.
Der aufkommende Leichtsinn diesbezüglich macht mir Sorge und ich bin mir eben nicht sicher ob die Fallzahlen tatsächlich so stark zurück gehen wie es scheint. Klar ausgedrückt: Mein Gedanke ist, dass der Anteil der unbemerketen Fälle steigt.
 
Hallo ,
da ich am Samstag in D war und auch etwas einkaufen musste sehe ich das was da in D abgeht natürlich etwas anderes od. gar überzogen.
Das resoltiert aus dem einfachen Grund da es bei uns in der Schweiz mit diesem "Problem" etwas anders umgegangen wird . Es gibt keine Pflichten , nur Empfählungen .
Habe ein paar gute Bekannte in Bern im Inselspital die auf einer extra massiv vergrösserten "C - Station" arbeiten , aber diese Station hat nicht einen Patienten dort liegen , Schaffhausen das selbe . Diese Mitarbeiter haben da auch ihr eigenes Bild zur momentanen Lage .
Die grundsätzliche Frage ist ja ... welche Massnahmen hinsichtlich der momentanen Lage sind richtig und welche sind falsch ...
Und was ich da jetzt sehe in den Nachrichten sollte man doch mal für sich selbst hinterfragen ... für die Sommerferien ist das Virus wie auf Bestellung fast nicht mehr existent .

Schönen Tag noch
 
Hallo ,
da ich am Samstag in D war und auch etwas einkaufen musste sehe ich das was da in D abgeht natürlich etwas anderes od. gar überzogen.
Das resoltiert aus dem einfachen Grund da es bei uns in der Schweiz mit diesem "Problem" etwas anders umgegangen wird . Es gibt keine Pflichten , nur Empfählungen .
Habe ein paar gute Bekannte in Bern im Inselspital die auf einer extra massiv vergrösserten "C - Station" arbeiten , aber diese Station hat nicht einen Patienten dort liegen , Schaffhausen das selbe . Diese Mitarbeiter haben da auch ihr eigenes Bild zur momentanen Lage .
Die grundsätzliche Frage ist ja ... welche Massnahmen hinsichtlich der momentanen Lage sind richtig und welche sind falsch ...
Und was ich da jetzt sehe in den Nachrichten sollte man doch mal für sich selbst hinterfragen ... für die Sommerferien ist das Virus wie auf Bestellung fast nicht mehr existent .

Schönen Tag noch

Was ist denn jetzt eigentlich deine Aussage? Wird überreagiert oder nicht? Das lässt dein Satz mit den Patientenzahlen vermuten.
Dein ironischer Satz am Ende, dass das Virus zum Sommer geschickterweise verschwindet, lässt aber das Gegenteil vermuten. Das hinterlässt bei mir den Eindruck, dass du meinst, das wäre konstruiert. Oder ist der nicht ironisch gemeint?
Kannst du bitte deine Gedanken bitte etwas klarer darstellen? Danke.

Möglicherweise sind ja die Stationen so leer, weil richtig reagiert wurde. Die Gegner der Massnahmen argumentieren aber genau anders herum. Es ist ja alles leer, da hätten wir die restirktiven Massnahmen gar nicht gebraucht. Ich bin Anhänger der 1. Theorie.

Ob Massnahmen richtig oder falsch sind, bei dieser Beurteilung geht's ja, vor allem in D, komplett drunter und drüber. Leider gibt es nicht die geringste Möglichkeit, das im Vorfeld zu bewerten. Das sieht man erst hinterher.
Auch ist die Frage der Zielsetzung von Bedeutung, was gut für die Bekämpfung der Ausbreitung ist, ist absolut kontraproduktiv zur wirtschaftlichen Entwicklung.
Macht man das eine, schreien die einen, macht man das andere, dann die Anderen...
 
Für mich persönlich ist es vorstellbar, dass auf Grund der veränderten Wetterlage deutlich mehr Infektionen ohne Symptome verlaufen.

Ist das deine Meinung oder gibt's da mehr Informationen? Falls 1. was bringt dich zu dieser Meinung?

Der aufkommende Leichtsinn diesbezüglich macht mir Sorge und ich bin mir eben nicht sicher ob die Fallzahlen tatsächlich so stark zurück gehen wie es scheint. Klar ausgedrückt: Mein Gedanke ist, dass der Anteil der unbemerketen Fälle steigt.

Das glaube ich nicht, ich würde in dem Fall vermuten, dass auch der Anteil der symptomatischen Fälle steigen müsste. Es würde ja implizieren, dass das warme Wetter für einen milderen Krankheitsverlauf verantwortlich wäre. Glaube ich einfach nicht, da sehe ich kaum eine medizinischen Zusammenhang.
Die logische Konsequenz wäre dann ja -> Schickt alle Menschen sofort in die Wärme, ab in den urlaub, also nach Malle, an die Riviera, in die Sahara...
Wenn's nur so einfach wäre. Wir könnten auch überall die Heizung aufdrehen...

Das einzige, was ich mir in Bezug auf wärmeres Wetter vorstellen könnte, wäre dass das Virus mit den Temperaturen nicht so gut umgehen kann. Wäre schön, wenn's so wäre. Ist aber meines Wissens auch in keinster Weise irgendwie belegt, sondern wird hin und wieder vermutet.
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die flächendeckende Maskenpflicht ein Grund ist. Aber auch das kann ich weder belegen oder verwerfen.
 
Es würde ja implizieren, dass das warme Wetter für einen milderen Krankheitsverlauf verantwortlich wäre. Glaube ich einfach nicht, da sehe ich kaum eine medizinischen Zusammenhang.
Die logische Konsequenz wäre dann ja -> Schickt alle Menschen sofort in die Wärme, ab in den urlaub, also nach Malle, an die Riviera, in die Sahara...
Wenn's nur so einfach wäre. Wir könnten auch überall die Heizung aufdrehen...

Das einzige, was ich mir in Bezug auf wärmeres Wetter vorstellen könnte, wäre dass das Virus mit den Temperaturen nicht so gut umgehen kann. Wäre schön, wenn's so wäre. Ist aber meines Wissens auch in keinster Weise irgendwie belegt, sondern wird hin und wieder vermutet.
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die flächendeckende Maskenpflicht ein Grund ist. Aber auch das kann ich weder belegen oder verwerfen.

Der wuschelköpfige Obervirologe hat da aber auch schon wieder eine neue These in den Raum gestellt. Drauf gekommen ist er, weil es so viele Fälle in Schlachthöfen gibt.
Und da denkt er nicht nur an die engen Unterkünfte, sondern auch an die niedrigen Temperaturen in den Schlachthöfen. Das bedürfe einer genauen Untersuchung.

Währenddessen habe ich gerade irgendwo gelesen, dass man in Bayern die Grenze der Infizierten nun auf 35/100.000 gesenkt hat, da die 50 ja so gut wie nirgendwo erreicht werden.
Und da man die 50 ja erst vor ner Woche bundeseinheitlich beschlossen hat, unterbietet Berlin nun Bayern mit 30/100.000.

Und damit man ein bisschen Beachtung geschenkt bekommt, möchten diverse Politiker nun die Prostitution abschaffen und andere denken über ein generelles Fahrverbot für Motorräder an Sonn- und Feiertagen nach.

Ich weiß gar nicht, was diese Politiker sonst noch so alles von sich geben wollen, wenn man ihnen ein Mikro unter die Nase hält.

Mein Vater lehrte mich von frühester Kindheit an: Vor Inbetriebnahme des Mundwerks, Gehirn einschalten. Ich finde, man sollte eine EU-Richtlinie beschließen, dass das auf Mikrofone aufgedruckt werden muss. Würde uns auch im Sport vieles ersparen.
 
Ist das deine Meinung oder gibt's da mehr Informationen? Falls 1. was bringt dich zu dieser Meinung?
Ist meine persönliche Meinung - wie geschrieben - und weiterhin bin ich der Meinung, dass viel mehr getestet werden müsste. Insbesondere sollten in mehreren typischen Gebieten (ländlich, Kleinstadt, Großstadt) mit durchschnittlicher Durchseuchung - also nicht bei Hotspots - repräsentative Reihentestungen gemacht werden, die auch Antikörper für bereits durchgemachte Infektionen feststellen.
Ich kann nicht verstehen, dass alle Maßnahmen scheinbar auf ziemlich wackeligen Annahmen betreffend des aktuellen Status und der noch wackeligeren Zukunftsprognosen beschlossen werden. Bei einer so stark das gesamte Wirtschafts- und Privatleben betreffenden Situation eine so schlappe Istwerterfassung zu machen finde ich schlicht fahrlässig.
Das kommt mir so vor, als würde ich als Regelungstechniker die Raumtemperatur an der Gesichtsfarbe der Leute bestimmen, die gerade aus der Tür kommen.
 
Es würde ja implizieren, dass das warme Wetter für einen milderen Krankheitsverlauf verantwortlich wäre.
Physik? In warmer, trockener(!) Luft haben die Aerosole eine kleinere Reichweite -> weniger Ansteckungen, oder weniger schwere Ansteckungen wg. reduzierter Virenlast.
 
Zu der Entwicklung der Fallzahlen im Sommer:
Es wird allgemein festgestellt, dass die Fallzahlen durch den Sommer zurückgehen.

Eigentlich müsste das bei den Lockerungsmaßnahmen und ihren Wirkungen auf das Infektionsgeschehen mit einem Korrekturfaktor berücksichtigt werden.
Sonst kommt das dicke Ende im Herbst.

Die Gründe für den sommerlichen Rückgang sind nicht umfassend geklärt. Es laufen Forschungen zum Verhalten der Virushülle unter sommerlichen Bedingungen.

Ein Virus, dass sich bei 20 Grad für 3 Tage auf einer Oberfläche hält, hält sich bei 4 Grad für 6-8 Wochen.
Weiterhin sind die Menschen bei Freizeittreffen mehr an der frischen Luft als in geschlossenen Räumen. Die Viruslast wird im Schnitt geringer.
Ausserdem arbeitet das Immunsystem besser.

Bedeutet in Summe weniger Infektionen im Sommer. Ein Zusammenhang, den man bei Corona-Viren ja schon länger kennt.
 
Ich glaube eher der Drosten war weder in einem Zerlegebetrieb, noch in einer Massenunterkunft.
 
Genau wegen der Leute mit solch einer Haltung bedarf es jetzt klarer und einschneidenden Maßnahmen. Mehr kann man dazu nicht sagen.
Kann man ja DEUTLICH sehen, kein 20000 akuten Fälle mehr Deutschlandweit, VÖLLIG ÜBERZOGEN das alles...
 
I
Wegen Corona endlich aufgewacht.
Ich hoffe nicht nur für Fleischbetriebe.
Bauarbeiterunterbringung.jpg
So wurden in einem hiesigen Gebäude in 2 kleinen Räumen insgesamt 18 Bauarbeiter aus Polen untergebracht. Vorne rechts glänzt die Tür. Wenn die Tür nicht im Weg gewesen wäre hätten statt 9 auch 12 Betten in den Raum gepasst. Es gab für alle zusammen auch noch zwei Duschen, zwei Toiletten und drei Waschbecken ... (Wenn da einer Blähungen hatte ... :D )
Jetzt steht der Fokus gerade wegen Corona auf den Fleischbetrieben - da wird es einige Beispiele geben. Ich hoffe auf allgemeingültige Regelungen was solche Unterbringungen bzw. Missbehandlung von importierten Arbeitskräften betrifft.
Da gibt es z.B. Erntearbeiter, vor Weihnachten in Bussen heran gekarrte Leute, die in nicht ganz unbekannten Versandhäusern Pakete packen und und und ...
 
Kann man ja DEUTLICH sehen, kein 20000 akuten Fälle mehr Deutschlandweit, VÖLLIG ÜBERZOGEN das alles...

Genau, und wenn 2 zum Karneval gehen sind es plötzlich 300 Fälle mehr.

Einfach schauen wie lange es dauert die Fälle zu reduzieren und wie schnell das Wachstum am Anfang war. Auch mal den Vergleich anschauen zu Spanien und Italien.
 
Bikini unter Schutzanzug – Ärger für Krankenschwester
Eine Krankenschwester in Russland hat Ärger bekommen, weil sie einen Bikini unter ihrer Schutzkleidung trug. Mit ihr und ihren Kollegen sei ein klärendes Gespräch über die Anforderungen und das Aussehen der Kleidung für das Klinikpersonal geführt worden, teilte die zuständige Gesundheitsbehörde russischen Medienberichten vom Mittwoch zufolge mit. Die Frau wurde außerdem verwarnt.

Die Behörde reagierte damit auf ein Foto aus einem Krankenhaus für Infektionskrankheiten in Tula, etwa 170 Kilometer südlich von Moskau. Darauf ist der Bikini der Frau unter dem transparenten Schutzanzug zu sehen. Sie trug zudem Mundschutz, Handschuhe und eine Schutzbrille.B5BE6911-1A3A-4488-96B6-32164227B0FF.jpeg


:pro:
 
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