Alles bleibt anders!

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Naja... du kennst dich aus bei der Post.. wie ich bei den Lehrern :) ... also.. lassen wir das mal
Sagen wir mal so: Ich habe mit Jobs bei der Post mein Studium finanziert...;)8)

Ob verpflichtend oder nicht.. Fakt ist das solche Sachen laufen und von den Kultusministern geduldet werden bzw. die Rektoren dann den schwarzen Peter haben!
Langsam kommen wir der Sache näher...
In den oberen Etagen etwas aushecken und das mittlere Management muss es ausbaden. Aber deswegen ist es noch lange nicht gut! Auch wenn das ein Kultusminister von den freien Wählern angeleiert hat...

Bevormunden hat was mit Meinung zu tun! Aber nicht wie lange es Sinn macht zu Arbeiten.. aber da kommen wir auch nicht zusammen...
Bevormunden hat was mit Meinung zu tun. Mit der Meinung dessen, der bevormundet. Wenn nach Gutsherrenart einfach mal das Rentenalter für eine einzelne Berufsgruppe hochgesetzt wird, ist das wohl Bevormundung. Das Hochsetzen des Rentenalters auf 67 ist dagegen "nur" eine Riesensauerei, die alle betrifft.

Genau.. Maurer.. Maler... körperlich arbeitende Menschen! Die 10 Jahre länger Arbeiten als "Studierte"

Ja ich hab krankheitsbedingt "Fahrradverbot" Was abar nix mit der Schwere der Fahrräder zu tun hat... Die Frage ist kann man oder kann man nicht! Das Beispiel der Lehrer z.B. mit 65 noch zu arbeiten... wenn der Krank ist und es nicht geht.. ok... aber zweiter Lehrer den ich auch zu nah kennengelernt hab! Der kann nimmer Lehrer sein.. aber Artikel schreiben geht.. nen dutzend Vereinstätigkeiten geht... in zugigen kalten Hallen stehen.. geht.. sorry.. da hab ich nicht sooo viel Verständnis für!
Aha, dein Fahrradverbot war also krankheitsbedingt. Und Lehrer können einfach so 10 Jahre eher aufhören als Handwerker? Sag mal glaubst das wirklich?
Jeder, der vorzeitig aus dem Berufsleben ausscheidet, tut das entweder aus gesundheitlichen Gründen oder in engem Rahmen mit Abschlägen in der Altersversorgung. Und zwar Beamte UND Handwerker. Geschenkt bekommt keiner etwas.
Du hast ein krankheitsbedingtes Fahrradverbot, kannst aber trotzdem noch deinem Hobby nachgehen und Hühnerställe ausmisten. Warum nimmst du dir dann heraus, anderen Menschen vorzuschreiben, was sie in ihrer Freizeit tun (können), wenn sie ihren Beruf nicht mehr ausüben können? Kennst du den Grund, warum der Lehrer berufsunfähig wurde? Musste der ständig Sport in zugigen Turnhallen unterrichten?
Kann es sein, dass du von einem Negativbeispiel in deinem Bekanntenkreis auf eine ganze Berufsgruppe schließt?
 
Hoi,

also zum Thema Lehrer:
In meiner Zeit als Fahrer wurden zweimal die Arbeitszeiten heraufgesetzt. Das hat keinen Mensch gekratzt, schon gar keinen Lehrer. Mittlerweile arbeite ich mindestens 48 Std pro Woche, kann aber bis zu 60 Std (+) gehen. Das ist regelmäßige Praxis. Die Löhne blieben 10 Jahre quasi stehen. Erst die letzten Jahre, durch Fahrermangel bewegen sie sich wieder. Dazu haben wir in D durchschnittlich 24 Tage Urlaub und arbeiten natürlich bis 67, sofern wir können.
Ich kenne keinen Lehrer, der das für verwerflich hält. Vielleicht unattraktiv, das war's dann aber auch schon.

Mein Mitleid mit den Lehrern hält sich in Grenzen. Ich habe nichts gegen eine Arbeitszeitangleichung an andere Berufe. Für die Menge an Urlaub müssten sie mMn erstmal ein Überstundenkonto anhäufen.

Unsere Lehrer sind in meinen Augen, wie anderes Beamtentum auch, ein verhätscheltes Völkchen. Deshalb kommen sie auch auf immer noch dümmere Ideen, während unsere Schüler in den Pisa-Studien unter ferner liefen dümpeln.

Mein lieber @T5balu,
wir hatten das Thema ja schon mal persönlich. Ich finde, du siehst das nach wie vor sehr einseitig. Wenn man Lehrermangel hat, muss man anpacken, nicht Freitags auf Demos rennen.

Grüßle und viel Spaß ;):p
 
Keine 100 Leutchen´s hat FFF vor die Siemens-Zentrale nach München motivieren können :D :

Siemens hält an Zulieferung für umstrittenes Kohlebergwerk in Australien fest

Dennoch war im Radio euphorisch zu hören: "Hunderte Menschen demonstrierten deutschlandweit." Hunderte. Von über 80 Millionen. Die Journaille wird trotzdem nicht müde, diese Ököspinner groß zu schreiben. In Madrid haben sie aus 15000 eine halbe Million gemacht, diese verlogene Zunft.
 
In meiner Zeit als Fahrer wurden zweimal die Arbeitszeiten heraufgesetzt. Das hat keinen Mensch gekratzt, schon gar keinen Lehrer. Mittlerweile arbeite ich mindestens 48 Std pro Woche, kann aber bis zu 60 Std (+) gehen. Das ist regelmäßige Praxis. Die Löhne blieben 10 Jahre quasi stehen.
Das mit den Änderungen der Arbeitszeiten habe ich auch zur Genüge mitgemacht, rauf und runter - aber mit einer Angleichung des Gehaltes. Ich denke auch bei dir wird bei einer Arbeitszeiterhöhung nicht der Stundenlohn gekappt, damit am Monatsende das Gleiche auf dem Lohnzettel steht.
Auch wird dir niemand die Altersteilzeit verwehren, wenn du das finanziell schultern kannst ein keinen Bock mehr auf den Bock hast. Aber genau das ist bei (nur bei) den Lehrern der Grund- und Haupt-/Mittelschulen geplant...

Mein Mitleid mit den Lehrern hält sich in Grenzen. Ich habe nichts gegen eine Arbeitszeitangleichung an andere Berufe. Für die Menge an Urlaub müssten sie mMn erstmal ein Überstundenkonto anhäufen.
:D:D:D
Aber dann bitteschön alle Lehrer und nicht nur die Lehrer der Grund- und Haupt-/Mittelschulen. Während Realschullehrer und Gymnasiallehrer von Haus aus eine geringe Stundenzahl haben und einige Gehaltsstufen höher vergütet werden und von diesen Ungerechtigkeiten verschont bleiben, sollen die Lehrer der Grund- und Haupt-/Mittelschulen einseitig eine Mehrbelastung aufgedrückt bekommen.
...Wenn für die gesamte Lehrerschaft bzw. das Beamtentum gleiche Bedingungen geschaffen würden, wäre ich bei dir. Aber da liegt der Hase im Pfeffer, dass nur eine Gruppe (nicht zum ersten mal) nach Gutsherrenart benachteiligt werden soll.

Unsere Lehrer sind in meinen Augen, wie anderes Beamtentum auch, ein verhätscheltes Völkchen.
Da mag ich jetzt nicht mal widersprechen. Trotzdem sollte man auch dort nicht eine Gruppe einseitig zusätzlich belasten.
 
Keine 100 Leutchen´s hat FFF vor die Siemens-Zentrale nach München motivieren können :D :

Siemens hält an Zulieferung für umstrittenes Kohlebergwerk in Australien fest
Für mich ist es interessant, dass der Neubauer einen Aufsichtsratsposten bei Siemens angeboten wird. FFF hätte so einen Fuß in den Konzern bekommen. Und was passiert?
Das Mädchen kneift.
Es ist halt doch einfacher auf der Straße die Klappe aufzureißen als zu versuchen in der Schaltzentrale der Macht etwas zu bewegen.
So wird das nix mit dem Klimawandel...
 
Für mich ist es interessant, dass der Neubauer einen Aufsichtsratsposten bei Siemens angeboten wird. FFF hätte so einen Fuß in den Konzern bekommen. Und was passiert?
Das Mädchen kneift.
Es ist halt doch einfacher auf der Straße die Klappe aufzureißen als zu versuchen in der Schaltzentrale der Macht etwas zu bewegen.
So wird das nix mit dem Klimawandel...
Sie hat doch genug Kohle :D. Und sie wäre als die Verräterin der Generation in die Annalen eingegangen. Und dann diese regelmäßige Arbeit, die mit so einem Posten verbunden ist, absolut schauderhaft. Da ist es doch viel einfacher, sich mit der Antifa zusammen hinzustellen und "Nie wieder Deutschland." zu grölen.
 
... aktuell in Bayern Zitat von der Facebookseite der Freien Wähler Bayern!

Wir schaffen mehr Praxis in Schulen!
Unser Kultusminister Michael Piazolo verkündet gerade, wie sich Bayern mit uns freien Wählern Bayern bewegt:

Alltagskompetenz und Lebensökonomie werden feste Bestandsteile des Schullebens!

Bayern stärkt den Bezug der Schüler zur Praxis und Lebenswelt!
Die passende Werbung dazu ist mir gerade über den Weg gelaufen:
 
Da hier gerade so „nett“ über Lehrer geplaudert wird und offensichtlich auch Lehrer (ehemalige) im/an Bord sind. :)

Durch mein durchaus bewegtes Liebesleben :D hatte ich auch zwei langjährige Beziehungen zu Lehrerinnen. Meine Vorurteile, leider wird man durch Außenstehende doch sehr stark in der Meinung geprägt, wurden teils bestätigt, teils widerlegt.

Meine erste Beziehung war zu einer Oberstudienrätin (Germanistik und Sport studiert) und in den Fächern Deutsch und Sport in der Oberstufe an einem Gymnasium in Hessen unterrichtet.

Hierzu kann ich sagen, dass dieser Job von ihr alles andere als freizeitorientiert ausgeübt wurde. Durch das Fach Deutsch/Germanistik in der Oberstufe war an viel Freizeit kaum zu denken. Die sogenannten großzügigen Ferien reduzierten sich in der Regel auf ein Minimum durch die Korrekturen für das Unterrichtsfach Deutsch. Sie hatte rund 23-25 Schüler in ihrer Klasse in der Oberstufe, mehr als zwei bis vier Korrekturen an den Arbeiten waren am Tag (damit meine ich nicht die Tage an den keinen Ferien sind, sondern die Tage an denen Ferien sind!) nicht zu schaffen, wenn man zu einer ehrlichen Benotung der Schüler kommen wollte. Dadurch, dass die Lernpläne in jedem Jahr doch recht unterschiedlich waren, mussten die Unterrichtsstunden immer wieder entsprechend vorbereitet werden. Nix mit um 13 Uhr nach Hause kommen und Feierabend. Kann mich an einige Urlaube erinnern an denen zu unserem Urlaubsgepäck noch die Arbeiten für die Korrekturen mit an Bord waren. Kollegen von Ihr, die z.B. Mathematik oder auch Geschichte unterrichteten, hatten es da erheblich leichter was die Unterrichtsvorbereitung aber auch was die Korrekturen anbelangt. Sport selbst war allerdings einfacher und nicht so zeitintensiv in der Vorbereitung und in der Nachbearbeitung. Allerdings kamen oft genug noch Vertretungsstunden hinzu und dann noch in den unteren Jahrgängen am Gymnasium wo viele der Schüler nicht reif genug waren an einem disziplinierten Unterricht teilzunehmen. Das sie dann nach diesen Stunden oft genervt und auch fertig nach Hause kam, konnte ich gut nachvollziehen.

Meine zweite Beziehung zu einer Lehrerin war genau das Gegenteil. Kein Studium und als Unterrichtsfach nur Sport an einer privaten Fachoberschule (FOS) in Bayern. Kaum Unterrichtsvorbereitung, kam Nacharbeiten und relativ einfacher Unterrichtsstoff. Feste Unterrichtsstunden (2-4 je nach Wochentag) von Dienstag bis Freitag und montags frei da kein Sportunterricht. Denke, dass man einfacher und entspannter kaum für sein monatliches Einkommen sorgen kann. Das war schon ein sehr entspanntes Arbeiten und das zu damals rund 2.100€ NETTO!

Für die Insider, die direkt aus dem Beruf kommen, verzeiht mir meine ggf. unklare Formulierung der Tätigkeiten bzw. auch eine eventuell lückenhafte Wiedergabe, war am Ende ja nur Betrachter in einer Beziehung.


Viele Grüße

Andreas
 
Meine zweite Beziehung zu einer Lehrerin war genau das Gegenteil. Kein Studium und als Unterrichtsfach nur Sport an einer privaten Fachoberschule (FOS) in Bayern. Kaum Unterrichtsvorbereitung, kam Nacharbeiten und relativ einfacher Unterrichtsstoff. Feste Unterrichtsstunden (2-4 je nach Wochentag) von Dienstag bis Freitag und montags frei da kein Sportunterricht. Denke, dass man einfacher und entspannter kaum für sein monatliches Einkommen sorgen kann. Das war schon ein sehr entspanntes Arbeiten und das zu damals rund 2.100€ NETTO!
Das war dann keine Lehrerin - weil ohne Lehramtsstudium - sondern eine angelernte Hilfskraft und eingedenk der mickrigen Stundenzahl und der Viertageswoche trotzdem noch gut bezahlt.

Wenn man irgendwo in einem Sportverein den Übungsleiterschein oder in einer Hüpfbude ein paar Monate zugeschaut hat ist man dadurch kein Lehrer ;).
 
Moin,

wir haben 19,5 Mrd. zu viel in der Kasse. Was machen wir damit?
 
Moin,

wir haben 19,5 Mrd. zu viel in der Kasse. Was machen wir damit?
Rücklagen bilden für die Kosten der unkontrollierten Immigration, weitere Rettungsschiffe zur Unterstützung der Schlepperbanden ins Mittelmeer schicken.
 
Das war dann keine Lehrerin - weil ohne Lehramtsstudium - sondern eine angelernte Hilfskraft und eingedenk der mickrigen Stundenzahl und der Viertageswoche trotzdem noch gut bezahlt.

Wenn man irgendwo in einem Sportverein den Übungsleiterschein oder in einer Hüpfbude ein paar Monate zugeschaut hat ist man dadurch kein Lehrer ;).

Natürlich war/ist sie eine Lehrerin. :) Es ist nur eine Frage der Definition. In dem Moment in dem sie an einer staatlich anerkannten Schule als Lehrerin angestellt ist und ein Fach unterrichtet, ist sie eine Lehrerin.
Wie das Schulrechtlich gesehen wird sei mal dahingestellt. Angestellt war sie jedenfalls als Lehrerin.

P.S. Wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe, hatte sie eine mehrjährige Ausbildung zur Sportlehrerin mit einer staatlichen Abschlussprüfung absolviert. Ein Studium an einer Universität war das m.E. aber nicht. :confused:

Grüße
Andreas
 
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YES ... BRAVO ... APPLAUSS (wie auch immer man das deuten mag)
"Klimahysterie" ist das Unwort des Jahres.
 
YES ... BRAVO ... APPLAUSS (wie auch immer man das deuten mag)
"Klimahysterie" ist das Unwort des Jahres.
Nur ein weiterer Versuch, alle und alles zu diffamieren, die der Sache kritisch gegenüber stehen.
 
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