Alles bleibt anders!

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Und dieser hundsgemeine Flüchtling nimmt einem vermutlich auch noch die besser bezahlte Arbeit weg ??
nicht nur die Arbeit. Auch die Frauen nehmen sie weg und sind außerdem alle Vergewaltiger unsere Töchter. So jedenfalls der Eindruck, den man gewinnen kann, wenn man dem ein oder anderen AfD Sympathisanten lauscht.

PS:
nur vorsichtshalber: ICH hab diesen Eindruck absolut nicht!
 
nicht nur die Arbeit. Auch die Frauen nehmen sie weg und sind außerdem alle Vergewaltiger unsere Töchter. So jedenfalls der Eindruck, den man gewinnen kann, wenn man dem ein oder anderen AfD Sympathisanten lauscht.!

Auch nur vorsichtshalber: Ich bin kein AfD Sympathisant. Aber so hat nun jeder seine "Eindrücke" und Erlebnisse.
 
[...]
So und jetzt bin ich endgültig als rechts abgestempelt. Einen schönen Tag euch allen. :)

Nee, das finde ich nicht. Das ist sicherlich das Gefühl und das ist auch OK, natürlich fühlt man sich da nicht wohl.
Das ist doch aber auch nicht wirklich neu.
Schon früher als Jungendlicher habe ich mich das eine oder andere Mal in der Stadt auch nicht wohl gefühlt,
wenn da ne Horde "Punks" in der Ecke sitzen mit Dosenbier, Hunden und lauter Musik und wenn die einem dann nach ner Mark gefragt haben.
Auch nicht wenn ne Horde Ausländer, Deutsche oder andere pöbelnde Leute einzelne Personen blöd angemacht haben.

Das mag nun vielleicht ein wenig mehr sein als früher, da gilt es halt als die größte Herausforderung den Jungs und Mädels zu zeigen wie man sich benimmt.

Ich kann aus eigener Erfahrung auch ganz tolle andere Beispiele nennen. So habe ich letztens mit Jungs aus Eritrea, Syrien und Somalia zusammen am Tisch gesessen und einen tollen Grillabend verbracht
mit Kartenspielen usw. Und wenn man sich dann noch die einzelnen Geschichten anhört, dann bekommt man beim Zuhören schon Gänsehaut.
Alles Jungs die mit 14-16 Jahren geflüchtet sind, mit nichts in der Tasche.
 
@BoSchmi
Das was ich meine, sehe ich schon als Fremdenfeindlichkeit und nicht nur als Unbehagen. Eben z. B. so aussagen wie ich sie eins drüber zitiert habe.

Ein Unbehagen in den von dir beschriebenen Fällen kann ich verstehen. Und das ist nicht gut und da muss man was ändern. Aber auch das kann man nur zum kleinen Teil den Leuten selbst vorwerfen. Ohne jetzt auf Einzelfälle einzugehen, was keinen Sinn hat, wenn man nicht alle Infos dazu hat, gibt's auch genug Deutsche, die ihren Müll einfach wo hin werfen. Von der Unsitte, mit der alle Raucher ihre Kippen aus dem Fenster werfen mal ganz abgesehen...

Man muss doch fragen WARUM? Nicht weil das schlechtere Menschen sind! Sondern weil sie z. T. in unwürdigen Umständen leben müssen. Lass Du Dich mal mit 500 anderen Leuten aus diversen Ländern, die Du alle nicht kennst in einem fremden Land in ein Heim mit 4-, 6- oder 8-Bett-Zimmern stecken. Das kann nicht lange gut gehen.

Und ja, da sind auch etliche Wirtschaftsflüchtline dabei, die hier (übrigens nach (nahezu?) einhelliger Meinung aller Parteien) hier nichts verloren haben. Ja, die Abschiebung dieser geht viel zu schleppend.

Aber da sind auch die "echten" Flüchtlinge. Und da stellt sich nicht die Frage, ob man ihnen helfen muss. Man muss! Und das ist die große Mehrheit. Ja, es sind in den letzten 2-3 Jahren sehr viele gewesen. Es gibt halt leider mal wieder viel Kriege/Kriesengebiete. Da muss man ansetzen. Und natürlich kann nicht Deutschland sich um alle innerhalb der EU kümmern. Das was da an Quoten beschlossen wurde, muss auch durchgesetzt werden. Man kann sich als EU-Mitglied nicht nur die Rosinen raus picken.

Aber macht es Sinn deswegen AfD zu wählen? Ich glaube nicht. Also, ich bin mir da sogar ganz sicher. Nahezu nichts von den genannten Problemen würde die AfD lösen. Sie würde vielleicht allenfalls versuchen echte Flüchtlinge völkerrechtswidrig abzuschieben. Das kann es nun wirklich nicht sein.
 
Nee, das finde ich nicht. Das ist sicherlich das Gefühl und das ist auch OK, natürlich fühlt man sich da nicht wohl.
Das ist doch aber auch nicht wirklich neu.
Schon früher als Jungendlicher habe ich mich das eine oder andere Mal in der Stadt auch nicht wohl gefühlt,
wenn da ne Horde "Punks" in der Ecke sitzen mit Dosenbier, Hunden und lauter Musik und wenn die einem dann nach ner Mark gefragt haben.
Auch nicht wenn ne Horde Ausländer, Deutsche oder andere pöbelnde Leute einzelne Personen blöd angemacht haben.

Das mag nun vielleicht ein wenig mehr sein als früher, da gilt es halt als die größte Herausforderung den Jungs und Mädels zu zeigen wie man sich benimmt.

Ich kann aus eigener Erfahrung auch ganz tolle andere Beispiele nennen. So habe ich letztens mit Jungs aus Eritrea, Syrien und Somalia zusammen am Tisch gesessen und einen tollen Grillabend verbracht
mit Kartenspielen usw. Und wenn man sich dann noch die einzelnen Geschichten anhört, dann bekommt man beim Zuhören schon Gänsehaut.
Alles Jungs die mit 14-16 Jahren geflüchtet sind, mit nichts in der Tasche.

Danke, das bestätigt auch meine Aussage einige Posts vorher: Für jedes positive Beispiel gibt genauso ein negatives Beispiel.
Und das in der Mehrzahl harte Schicksale sind, bestreite ich auch nicht.
Ich verurteile das auch nicht, ich distanziere mich von pauschalen Aussagen wie Fremdenfeindlichkeit. Was will der Bürger denn machen, wenn er als Einzelner mit seinen Sorgen und Bedenken nicht
wahrgenommen wird, sei in der großen Politik oder beim Ortsvorstand ? Wenn sich nun einige Zusammenschließen und gegen die Zustände demonstrieren oder Ihr Unbehagen kund tun möchten,
mischen sich ratzfatz noch Chaoten dazu und schon hast Du eine "fremdenfeindliche" rechte Demo. Bei den Ausschreitungen in Hamburg behaupten das die Linken über den schwarzen Block ja auch,
da wird das akzeptiert.
 
@BoSchmi
Das was ich meine, sehe ich schon als Fremdenfeindlichkeit und nicht nur als Unbehagen. Eben z. B. so aussagen wie ich sie eins drüber zitiert habe.

Ein Unbehagen in den von dir beschriebenen Fällen kann ich verstehen. Und das ist nicht gut und da muss man was ändern. Aber auch das kann man nur zum kleinen Teil den Leuten selbst vorwerfen. Ohne jetzt auf Einzelfälle einzugehen, was keinen Sinn hat, wenn man nicht alle Infos dazu hat, gibt's auch genug Deutsche, die ihren Müll einfach wo hin werfen. Von der Unsitte, mit der alle Raucher ihre Kippen aus dem Fenster werfen mal ganz abgesehen...

Man muss doch fragen WARUM? Nicht weil das schlechtere Menschen sind! Sondern weil sie z. T. in unwürdigen Umständen leben müssen. Lass Du Dich mal mit 500 anderen Leuten aus diversen Ländern, die Du alle nicht kennst in einem fremden Land in ein Heim mit 4-, 6- oder 8-Bett-Zimmern stecken. Das kann nicht lange gut gehen.

Und ja, da sind auch etliche Wirtschaftsflüchtline dabei, die hier (übrigens nach (nahezu?) einhelliger Meinung aller Parteien) hier nichts verloren haben. Ja, die Abschiebung dieser geht viel zu schleppend.

Aber da sind auch die "echten" Flüchtlinge. Und da stellt sich nicht die Frage, ob man ihnen helfen muss. Man muss! Und das ist die große Mehrheit. Ja, es sind in den letzten 2-3 Jahren sehr viele gewesen. Es gibt halt leider mal wieder viel Kriege/Kriesengebiete. Da muss man ansetzen. Und natürlich kann nicht Deutschland sich um alle innerhalb der EU kümmern. Das was da an Quoten beschlossen wurde, muss auch durchgesetzt werden. Man kann sich als EU-Mitglied nicht nur die Rosinen raus picken.

Aber macht es Sinn deswegen AfD zu wählen? Ich glaube nicht. Also, ich bin mir da sogar ganz sicher. Nahezu nichts von den genannten Problemen würde die AfD lösen. Sie würde vielleicht allenfalls versuchen echte Flüchtlinge völkerrechtswidrig abzuschieben. Das kann es nun wirklich nicht sein.

zu Abs. 2: In meinem Post war jetzt auch nichts wirklich "schlimmes" dabei, Müll, Autobahn laufen etc. alles Bagatellen. In den Augen der Beobachter mag es die Summe der "Vorkomnisse" sein.

zu Abs. 3: Diese Leute haben größtenteils, nach unseren Maßstäben, schon vorher in unwürdigen Verhältnissen gelebt. Sei es Wohnraum, Sanitär, Kanalisation und zu guter (schlechter) Letzt der Krieg. Ich denke wir legen den falschen
Maßstab an, und überfordern die Menschen damit. Eine saubere einfache Unterkunft sollte reichen. Und ich muss sagen, wenn ich sehe, wie Wohnungen zurückgelassen werden *kopfschüttel*. Und es muss möglich sein, dass diese
Menschen einen "ausgefüllten" Tag haben. Sei es durch Arbeit in der Gemeinde, in Betrieben etc.. Einfach auch, damit klar wird (auch gegenüber der Bevölkerung) es gibt nichts geschenkt. Und kommt mir jetzt nicht mit moderner
Sklavenhaltung. Wem es nicht passt, dass er ein Mindestmaß an Leistung bringen muss kann weg bleiben. Das gilt für mich übrigens auch für andere Bereiche in unserem Sozialstaat.

zu Abs. 4+5: Bin ich komplett bei Dir

zu Abs. 6: Es macht in so fern Sinn, das es die eingeschlafene, realitätsfremde Politkaste hoffentlich aufweckt. Hat es leider nicht, wenn man Merkels Reaktionen beobachtet. Natürlich darf eine AfD nie an die Regierungsspitze, aber du
kannst doch wie jetzt 13% Wähler nicht einfach ignorieren. Auch die SPD ignoriert ihre Wähler und schmollt, das sind doch keine Profis. Und Lösungen hab ich von der AfD auch noch keine gehört.
Zum Thema Flüchtling und Abschieben. Ein "echter" Flüchtling kann/soll nicht abgeschoben werden, da bin ich bei Dir. ABER ein "echter" Flüchtling sollte auch wieder in seine Heimat zurückkehren. Anders ist es mit Migranten,
die kommen und bleiben wollen. Der Plan stand vorher fest und die sollen gefälligst ordentliche Papiere und z.B. auch Nachweise über Schulbildung oder Berufserfahrung mitführen. Einfach nur "Asyl" rufen ist nicht und es geht
mir nicht in den Kopf, wieso es möglich ist Widerspruch einzulegen und warum sog. Gefährder, Straftäter etc. nicht umgehend abgeschoben werden. Es gibt Regeln und nach diesen Regeln wird entschieden. Ich will jetzt
gar nicht die USA anführen, schau nach Canada, Neuseeland, Australien und und und.
 
@BoSchmi
Nahezu nichts von den genannten Problemen würde die AfD lösen. Sie würde vielleicht allenfalls versuchen echte Flüchtlinge völkerrechtswidrig abzuschieben. Das kann es nun wirklich nicht sein.
Die AfD ist nicht als "Problemlöserpartei" angetreten. Und ebenso wenig stehen sie dafür ein, völkerrechtswidrige Handlungen zu begünstigen. Die AfD tritt mit dem Anspruch auf, die etablierten Parteien "aufzumischen" und die mittlerweile im Plenum eingeschlafene Debattenkultur neu zu beleben. Man kann sich darüber streiten, in welcher Form sie das macht.
Unstrittig ist für mich, dass seit der Existenz der AfD mehr Wahlberechtigte ihr Wahlrecht ausüben. Das ist ursächlich anerkannt der AfD zu verdanken und ich sehe keinen Grund, dies negativ dieser Partei anzukreiden.
Unstrittig ist auch, dass sich die etablierten Parteien jetzt was einfallen lassen (müssen), um die verlorenen Wählerstimmen wieder einzusammeln. So habe ich jedenfalls die Frau Doktor, den Buchhändler, den Hanf-Pflanzer, den als Löwen gestarteten Bettvorleger und diesen havarierten Start-Up Comedian verstanden. Die haben das alles sehr deutlich gesagt.
Ja – das sollen die mal tun. Die sollen dem Wähler beweisen, dass sie in der Lage sind, ihn wieder von ihrer "guten Politik" zu überzeugen. Ohne die AfD hätte es diese Lippenbekenntnisse dieser Herrschaften nicht gegeben.

Und genau aus diesem Grund ist die AfD wichtig für das politische Geschehen. Das sind aus meiner Sicht alles Arschgeigen, die da rumlaufen bei dieser Partei. Aber es sind die passenden Gegenspieler zu ebensolchen Arschgeigen, die über Jahrzehnte hinweg vor sich hin geklüngelt haben und ihre Inkompetenz zur Schau gestellt haben.
 
Wir lösen doch mit den Flüchtlingen oder Migranten hier bei uns nur die Befindlichkeitsstörungen der jeweiligen weltlichen oder religiösen Despoten in den Herkunftsländern.

So Leute wie Assad in Syrien haben genug Kohle, um ihrem Volk ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Solche Leute brauchen ihr Volk aber nicht, um ihren Standard zu sichern, sondern nur einen Bruchteil davon, der Rest wird vergrämt und weggebissen.
Kein Afghane würde hier her kommen, wenn von den Mullah´s nicht den Kindern Säure ins Gesicht gekippt wird, wenn sie zur Schule gehen, oder den Leuten die Finger abgeschnitten werden, wenn sie ihr Wahlrecht ausüben.
 
Und was hat das nun mit diesem Faden zu tun?
 
volle Zustimmung!
zu Abs. 6: Es macht in so fern Sinn, das es die eingeschlafene, realitätsfremde Politkaste hoffentlich aufweckt.
Einverstanden, das wäre ein "Nutzen". Drum bin ich zumindest trotz allem froh, dass es keine GroKo mehr wird, denn das wäre der sicherste Garant für noch mal 4 Jahre weiter so.
kannst doch wie jetzt 13% Wähler nicht einfach ignorieren.
Nein, absolut nicht! demokratisch gewählt, wie alle anderen auch!
Man muss nur das WARUM hinterfragen und daran arbeiten. Aber da sind wir uns ja glaube ich auch einig.
 
@hjb
meine Rede. Die Ursachen für Flucht bekämpfen. Das ist nur leider schwierig bis teils unmöglich.
Solange es Länder wie Syrien in der aktuelle Form gibt, werden Flüchtlinge nach Europa kommen und werden wir (in Europa) und drum kümmern müssen. Wie schon oben gesagt, Europa ist mehr als Deutschland.
 
Solange es Länder wie Syrien in der aktuelle Form gibt
Hat damit nicht wirklich was zu tun, es hängt, wie immer, an einzelnen Personen und deren Egos.
Es hilft auch nicht, Fluchtursachen zu bekämpfen, wenn irgendwelche flatterhaarigen Kleinkinder mit einem Satz die gesamte Arbeit wieder zunichte machen;)
 
Hat damit nicht wirklich was zu tun, es hängt, wie immer, an einzelnen Personen und deren Egos.
natürlich kann nicht das Land als solches was dafür, sondern die (oder der) der es regiert. Das sollte klar sein.
 
Die TX-Partei ! Das wäre die Lösung, nur vernünftig denkende Leute hier :danke: und unsere Bullis dann als Dienstwagen :D
 
meine Rede. Die Ursachen für Flucht bekämpfen. Das ist nur leider schwierig bis teils unmöglich.
Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil. Dann sollte man (Deutschland, Europa?) mal die Konten von Assad und ähnlichen Schergen pfänden und davon die Kosten der jeweiligen Flüchtlinge finanzieren, bzw. deren Rückführung.
Das wird den Heini dann schon irgendwann interessieren.
 
Das sollte klar sein.
Ist es im Falle Syriens, des Iraks oder Afgahnistans, um mal drei Länder mit hohem Flüchtlingsanteil zu nennen, aber leider überhaupt nicht.
Ich muss jetzt nicht erwähnen, welche Regierenden da eigentlich die Fäden in der Hand halten;)
Die TX-Partei ! Das wäre die Lösung, nur vernünftig denkende Leute hier :danke: und unsere Bullis dann als Dienstwagen :D
Ich hatte es schon mal irgendwo geschrieben, wenn du Mord und Totschlag als finale Lösung bevorzugst, kannst du die TXe sicher als Kadaverentsorger nutzen, auch wenn die V-Klasse da sicher mehr Potential vorzuweisen hätte8)
 
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