Alles bleibt anders!

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Ende Gelände, Sand im Getriebe, Tina Velo - zur Zeit Lieblingsgesprächspartnerin von Herbert Diess - hinter dem Synonym Tina Velo versteckt sich Janna Aljets:

Meine politische Arbeit

... erst gestern wieder bei der roten Maybrit.


Was mir bei der selbsternannten "Fahrrad-Dame" negativ aufgefallen ist, dass sie den männlichen Anwesenden patriarchische Argumente und Verhaltensweisen vorgeworfen hat. Dabei ist sie ihnen aber immer wieder ins Wort gefallen, hat sich "arrogant-gelangweilt" in den Stuhl gefletzt und sich gleichzeitig einer pubertären Wortwahl bedient. Was wäre passiert, wenn sich nur ein Mann so benommen hätte. Manche disqualifizieren sich einfach selbst. Ihr Anliegen teilweise in Ehren, aber so nicht!

Am aussagekräftigsten war es, als sie selbst auf die Frage nach umschweltschonenden Alternativen für die ländliche "Mobilität" im Vergleich zur individuellen Mobilität nichts antworten konnte, sondern in "entlarvender" Manier nur die anwesenden "Herren" angriff. ;):uuups:
 
Was mir bei der selbsternannten "Fahrrad-Dame" negativ aufgefallen ist, dass sie den männlichen Anwesenden patriarchische Argumente und Verhaltensweisen vorgeworfen hat. Dabei ist sie ihnen aber immer wieder ins Wort gefallen, hat sich "arrogant-gelangweilt" in den Stuhl gefletzt und sich gleichzeitig einer pubertären Wortwahl bedient. Was wäre passiert, wenn sich nur ein Mann so benommen hätte. Manche disqualifizieren sich einfach selbst. Ihr Anliegen teilweise in Ehren, aber so nicht!

Am aussagekräftigsten war es, als sie selbst auf die Frage nach umschweltschonenden Alternativen für die ländliche "Mobilität" im Vergleich zur individuellen Mobilität nichts antworten konnte, sondern in "entlarvender" Manier nur die anwesenden "Herren" angriff. ;):uuups:
Sie gibt ja so Kurse mit Yoga und "Fuck lucky", und macht betont auf feminin first und entspanntes Menstruieren. Und das in halb Europa, was das wohl für einen CO2-Fußabdruck hinterlässt ?
Jedenfalls reist sie da nicht mit dem Fahrrad an, das sie so sehr liebt.

Wahrscheinlich fährt sie selbst einen dicken SUV, der dann auf die Eltern zugelassen ist, damit sie sagen kann, sie habe kein Auto. Das kenne ich nur zu gut von unseren Grünen hier.
 
Bis 2023: Koalition soll sich auf Klimapaket für 40 Milliarden Euro geeinigt haben - SPIEGEL ONLINE - Politik

Na wenigstens soll es bis 2023 nur soviel kosten wie die Folgen der ungehemmten Immigration in nicht einmal einem Jahr. Wofür auf einmal massenhaft Geld zur Verfügung steht, man glaubt es kaum.

Energetische Sanierung, neue Heizungsanlagen, erst mit Förderung, dann mit Zwang :mad:. Natürlich nur wieder wir, alle anderen Länder pudern sich lieber den Hintern für einen Bruchteil des Geldes.

Hier im Viertel ist so ein bemitleidenswerter Tropf mit gutem Beispiel vorangegangen. Neue Fenster, Außendämmung, Pelletheizung, dazu noch Solar aufs Dach............... ganz stolz hat er erzählt, dass er nun 700 EUR weniger Betriebskosten fürs Haus hat. Nicht im Monat. Im Jahr.
Für den ganzen Scheiß hat er aber 80000 EUR gelöhnt, eine Erbschaft vertickert, auf Pump wäre das der Horror. Also irgendwann in über 100 Jahren hat sich das amortisiert. Theoretisch.
Nur dumm, dass er schon 50 Jahre seines Lebens verbraten hat und er den BreakEven nicht wird genießen können, auch nicht seine Kinder und Kindeskinder und alles, was da noch nach kommt, weil das ganze Geraffel in der Zeit ein paar Mal erneuert werden muss.
 
Ich frage mich auch manchmal, wo der Umweltschutz aufhört und die reine Ankurbelung der Wirtschaft anfängt. Wie sieht die Ökobilanz bei den ganzen Isoliermaterialien aussieht. Was für einen Fußabdruck hinterlassen sie bei der Herstellung und vor allem auch bei der Entsorgung. Das Zeug muss ja irgendwann (als Sondermüll?) wieder entsorgt werden.
 
Ist das in deinen Augen jetzt gut oder schlecht?
Wer ist denn „Deutschland“?
Scheinbar nur unsere Politiker!

Wurden wir gefragt als Bürger gefragt ob wir das wollen?:rolleyes:
Und das schimpft sich dann Demokratie!
 
Ich wiederhole meine Frage an @JürgenB:
Findest du das gut oder schlecht?
Einen Beitrag kommentarlos zu posten zeigt ja in keinster Weise, was man damit sagen will. Und das ist ja das interessante in einer Diskussion.

@Toto78:
Das mit der Demokratie ist so eine Sache.
Bei welcher Einzelentscheidung müsste eine Volksabstimmung durchgeführt werden, wir also direkt gefragt werden?
Wo fängt man an und wo hört man auf?

Ist es nicht das Wesen "unserer" Demokratie, dass wir VolksVERTRETER wählen, die stellvertretend für uns handeln? Ob das dann immer in unserem Sinne ist, steht auf einem anderen Blatt. Aber das kann/muss man bei den nächsten Wahlen korrigieren. Dass die Parteienlandschaft im Moment im Umbruch ist und die sogenannten Volksparteien ihren Denkzettel kriegen, kann man zur Zeit gut beobachten. Ob es die neuen Kräfte dann so viel besser machen, muss die Zukunft weisen.

Ein System à la Schweiz wäre wahrscheinlich eher in deinem Sinne, aber auch da wird nicht über jede Kleinigkeit im Volk entschieden und die Politiker treffen eigenständig Entscheidungen. Ansonsten würde man vor lauter Volksentscheiden nicht mehr zur Umsetzung der Entscheide kommen und der Staatsapparat wäre zu träge und handlungsunfähig.
 
Ich wiederhole meine Frage an @JürgenB:
Findest du das gut oder schlecht?
Einen Beitrag kommentarlos zu posten zeigt ja in keinster Weise, was man damit sagen will. Und das ist ja das interessante in einer Diskussion.

@Toto78:
Das mit der Demokratie ist so eine Sache.
Bei welcher Einzelentscheidung müsste eine Volksabstimmung durchgeführt werden, wir also direkt gefragt werden?
Wo fängt man an und wo hört man auf?

Ist es nicht das Wesen "unserer" Demokratie, dass wir VolksVERTRETER wählen, die stellvertretend für uns handeln? Ob das dann immer in unserem Sinne ist, steht auf einem anderen Blatt. Aber das kann/muss man bei den nächsten Wahlen korrigieren. Dass die Parteienlandschaft im Moment im Umbruch ist und die sogenannten Volksparteien ihren Denkzettel kriegen, kann man zur Zeit gut beobachten. Ob es die neuen Kräfte dann so viel besser machen, muss die Zukunft weisen.

Ein System à la Schweiz wäre wahrscheinlich eher in deinem Sinne, aber auch da wird nicht über jede Kleinigkeit im Volk entschieden und die Politiker treffen eigenständig Entscheidungen. Ansonsten würde man vor lauter Volksentscheiden nicht mehr zur Umsetzung der Entscheide kommen und der Staatsapparat wäre zu träge und handlungsunfähig.
Ohne eine Grundsatzdiskussion los treten zu wollen, das ganze ist keine „Kleinigkeit“!
Hier werden Entscheidungen im Namen der Humanität getroffen, die ein sehr großer Teil der Bevölkerung so nicht haben wollen.
Hier fehlen ganz klare Linien, wie mit den Flüchtlingen verfahren werden soll.
Jedem hier einen Aufenthaltstitel zuzugestehen und in unser Sozialsystem zu integrieren ist der falsche Ansatz.
 
Ist das in deinen Augen jetzt gut oder schlecht?

Ich wiederhole meine Frage an @JürgenB:
Findest du das gut oder schlecht?
Einen Beitrag kommentarlos zu posten zeigt ja in keinster Weise, was man damit sagen will. Und das ist ja das interessante in einer Diskussion.

@Toto78:
Das mit der Demokratie ist so eine Sache.
Bei welcher Einzelentscheidung müsste eine Volksabstimmung durchgeführt werden, wir also direkt gefragt werden?
Wo fängt man an und wo hört man auf?

Ist es nicht das Wesen "unserer" Demokratie, dass wir VolksVERTRETER wählen, die stellvertretend für uns handeln? Ob das dann immer in unserem Sinne ist, steht auf einem anderen Blatt. Aber das kann/muss man bei den nächsten Wahlen korrigieren. Dass die Parteienlandschaft im Moment im Umbruch ist und die sogenannten Volksparteien ihren Denkzettel kriegen, kann man zur Zeit gut beobachten. Ob es die neuen Kräfte dann so viel besser machen, muss die Zukunft weisen.

Ein System à la Schweiz wäre wahrscheinlich eher in deinem Sinne, aber auch da wird nicht über jede Kleinigkeit im Volk entschieden und die Politiker treffen eigenständig Entscheidungen. .

@T5balu
ich denke, das man durchaus auch mal eine interessante Meldung kommentarlos zur Information, nicht zur Diskussion einstellen kann. Ich muss damit nichts "sagen" wollen, sondern kann nur Informationen teilen. Du liest doch auch umkommentierte Meldungen in der Presse oder anderen Medien und machst dir deine eigenen Gedanken dazu?

Aber ich sage dir gern, was ich davon halte. Nichts, zumindest nicht in dieser pauschalen Form. Ich finde diesen weiteren "Alleingang" der Bundesregierung nicht gut. Die EU hat im Augenblick 28! Mitgliedsstaaten und Deutschland beschließt, jeden 4!, in Italien ankommenden, Bootsflüchtling aufzunehmen. Da stimmt irgendwie das Verhältnis in der vielbeschworenen und hochgelobten Europäischen "Union" nicht ganz. Man "hofft" auf eine Vorbildwirkung. Ich kann es nicht glauben, denn warum sollte sich den plötzlich die Meinung der anderen Staaten ändern? Du kennst wahrscheinlich auch die scherzhafte Deutung des Wortes Team? Toll Ein Anderer Machts.
Im Augenblick geht es "nur" um die Bootsflüchtlinge aus Italien, aber entweder wird es dann auch auf Griechenland ausgeweitet, denn warum sollte Italien besser behandelt werden, oder zukünftig werden alle versuchen, Italien zu erreichen anstatt Griechenland.

In deinen Augen ist eine Frage wie die legale oder illegale Migration also eine "Kleinigkeit" ?
Gut, das ist also deine Meinung ?

Jürgen
 
Also hier bei uns südlich von Alicante wird jetzt etwas die Wirtschaft angekurbelt durch eine
Gota fria (DANA), wie sie es hier noch nie gab. Innerhalb von 5 Tagen Millionen an Schäden, einige Tote. Nachweislich durch die Erwärmung des Mittelmeers. Die Spanier haben schon längst den Kern ihrer Hauptstadt für alle Verbrennungsmotoren außer für einige Anwohner gesperrt und lachen über die Deutschen, die so etwas nicht hinbekommen.
 
Also hier bei uns südlich von Alicante wird jetzt etwas die Wirtschaft angekurbelt durch eine
Gota fria (DANA), wie sie es hier noch nie gab. Innerhalb von 5 Tagen Millionen an Schäden, einige Tote. Nachweislich durch die Erwärmung des Mittelmeers. Die Spanier haben schon längst den Kern ihrer Hauptstadt für alle Verbrennungsmotoren außer für einige Anwohner gesperrt und lachen über die Deutschen, die so etwas nicht hinbekommen.

@T5balu
uuuups, noch eine Meldung ohne persönlichen Kommentar/Meinung?

Jürgen
 
Die Spanier haben schon längst den Kern ihrer Hauptstadt für alle Verbrennungsmotoren außer für einige Anwohner gesperrt und lachen über die Deutschen, die so etwas nicht hinbekommen.
Klar lachen die Spanier über uns. Denn im Kern der Hauptstadt dürfen alle Anlieger und deren Besucher ihre Fahrzeuge weiter benutzen, während wir Deppen unseren Einwohnern demnächst flächendeckend das Fahren mit EUR-5-Dieselautos verbieten (Die Fahrverbotszone in Stuttgart ist 27 oder noch mal mehr so groß wie in Madrid).
 
Ich frage mich auch manchmal, wo der Umweltschutz aufhört und die reine Ankurbelung der Wirtschaft anfängt. Wie sieht die Ökobilanz bei den ganzen Isoliermaterialien aussieht. Was für einen Fußabdruck hinterlassen sie bei der Herstellung und vor allem auch bei der Entsorgung. Das Zeug muss ja irgendwann (als Sondermüll?) wieder entsorgt werden.

Ich hab mal nen Bericht mit ner 2Fachfrau" gesehen in dem die Dämmerei nicht sooo positiv weg kam... schwitzende Gebäude... leicht zu beschädigende Wände.. hohe Kosten... usw.
 
Ohne eine Grundsatzdiskussion los treten zu wollen, das ganze ist keine „Kleinigkeit“!
Hier werden Entscheidungen im Namen der Humanität getroffen, die ein sehr großer Teil der Bevölkerung so nicht haben wollen.
Hier fehlen ganz klare Linien, wie mit den Flüchtlingen verfahren werden soll.
Jedem hier einen Aufenthaltstitel zuzugestehen und in unser Sozialsystem zu integrieren ist der falsche Ansatz.
Da bin ich schon bei dir, dass da Entscheidungen getroffen werden, mit denen nicht jeder einverstanden ist/sein muss.
Aber ich habe ja geschrieben, wo fängt man an und wo hört man auf (für den Fall, dass es eine direkt(ere) Form der Mitbestimmung bei uns gäbe). Im Moment ist es doch so, dass unsere Regierungsform nur sehr beschränkt, um nicht zu sagen (fast) gar keine direkte Mitbestimmung vorsieht. Die Regierung, die diese Entscheidungen trifft, wurde von einem großen Teil der Bevölkerung gewählt. Unsere Form der Demokratie eben. Und dass diese Politiker nun auch Entscheidungen treffen, die nicht alle für gut halten, liegt in der Natur des Systems. Aber wie gesagt, die Parteienlandschaft ist im Umbruch, die Mehrheitsverhältnisse ändern sich, Wahlen sind der einzige Weg, bei uns etwas zu ändern. Schau mer mal, ob es die nächsten besser machen. Aber auch die werden nicht zu 100% deine Erwartungen erfüllen. Da bin ich mir absolut sicher.
Und das ganz unabhängig von der Flüchtlingsfrage, über die man durchaus verschiedener Meinung sein kann.
Somit wären wir jetzt doch bei einer Grundsatzdiskussion angelangt. Nämlich die, wie ein ideales Regierungssystem aussehen könnte.
 
Da bin ich schon bei dir, dass da Entscheidungen getroffen werden, mit denen nicht jeder einverstanden ist/sein muss.
Aber ich habe ja geschrieben, wo fängt man an und wo hört man auf (für den Fall, dass es eine direkt(ere) Form der Mitbestimmung bei uns gäbe). Im Moment ist es doch so, dass unsere Regierungsform nur sehr beschränkt, um nicht zu sagen (fast) gar keine direkte Mitbestimmung vorsieht. Die Regierung, die diese Entscheidungen trifft, wurde von einem großen Teil der Bevölkerung gewählt. Unsere Form der Demokratie eben. Und dass diese Politiker nun auch Entscheidungen treffen, die nicht alle für gut halten, liegt in der Natur des Systems. Aber wie gesagt, die Parteienlandschaft ist im Umbruch, die Mehrheitsverhältnisse ändern sich, Wahlen sind der einzige Weg, bei uns etwas zu ändern. Schau mer mal, ob es die nächsten besser machen. Aber auch die werden nicht zu 100% deine Erwartungen erfüllen. Da bin ich mir absolut sicher.
Und das ganz unabhängig von der Flüchtlingsfrage, über die man durchaus verschiedener Meinung sein kann.
Somit wären wir jetzt doch bei einer Grundsatzdiskussion angelangt. Nämlich die, wie ein ideales Regierungssystem aussehen könnte.

Ich nenn unser bisheriges System Parteiendiktatur! Berufspolitiker die nicht mehr aus dem "normalen" Leben kommen.. die meinen sie müßte noch überall ihren Nebenjobs haben... schaut man mal in Bundestagsdiskussionen sieht man nen leeren Saal usw usw. Dass man von so einem System nicht überzeugt ist, ist doch fast klar!? Für mich auf jeden Fall!

Grundsätzlich ist unsere Demokratie gut! Nur was die Parteien draus gemacht haben ist es nicht! Was müßte man ändern!? Als korrektiv direkte Demokratie wie man sie aus der Schweiz kennt! Anwesenheitspflicht bei Debatten im Bundestag! Nix mit "ich bin Freitag um 12 Uhr auf dem Heimweg"! Manchmal hätte ich gern auch dass Politiker für ihre Entscheidungen haften müßten! 5% Hürde weg! Fraktionszwang weg! Bundestag MUSS eine bestimmte Größe haben und dass wird so gestaltet, dass er sich nicht künstlich aufbläht! Zugang von Lobbyisten öffentlich machen!

Ja .. dass wär dass was mir grad einfällt...
 
Ich nenn unser bisheriges System Parteiendiktatur! Berufspolitiker die nicht mehr aus dem "normalen" Leben kommen.. die meinen sie müßte noch überall ihren Nebenjobs haben... schaut man mal in Bundestagsdiskussionen sieht man nen leeren Saal usw usw. Dass man von so einem System nicht überzeugt ist, ist doch fast klar!? Für mich auf jeden Fall!

Grundsätzlich ist unsere Demokratie gut! Nur was die Parteien draus gemacht haben ist es nicht! Was müßte man ändern!? Als korrektiv direkte Demokratie wie man sie aus der Schweiz kennt! Anwesenheitspflicht bei Debatten im Bundestag! Nix mit "ich bin Freitag um 12 Uhr auf dem Heimweg"! Manchmal hätte ich gern auch dass Politiker für ihre Entscheidungen haften müßten! 5% Hürde weg! Fraktionszwang weg! Bundestag MUSS eine bestimmte Größe haben und dass wird so gestaltet, dass er sich nicht künstlich aufbläht! Zugang von Lobbyisten öffentlich machen!

Ja .. dass wär dass was mir grad einfällt...
Treffend ausgedrückt!:danke:
 
Ich nenn unser bisheriges System Parteiendiktatur! Berufspolitiker die nicht mehr aus dem "normalen" Leben kommen.. die meinen sie müßte noch überall ihren Nebenjobs haben... schaut man mal in Bundestagsdiskussionen sieht man nen leeren Saal usw usw. Dass man von so einem System nicht überzeugt ist, ist doch fast klar!? Für mich auf jeden Fall!
Bin ich bei dir.
Aber wie ändern wir das? Indem wir zu "Aktivisten" werden?

Grundsätzlich ist unsere Demokratie gut! Nur was die Parteien draus gemacht haben ist es nicht! Was müßte man ändern!? Als korrektiv direkte Demokratie wie man sie aus der Schweiz kennt! Anwesenheitspflicht bei Debatten im Bundestag! Nix mit "ich bin Freitag um 12 Uhr auf dem Heimweg"! Manchmal hätte ich gern auch dass Politiker für ihre Entscheidungen haften müßten! 5% Hürde weg! Fraktionszwang weg! Bundestag MUSS eine bestimmte Größe haben und dass wird so gestaltet, dass er sich nicht künstlich aufbläht! Zugang von Lobbyisten öffentlich machen!
Gute Ideen haben viele (und deine Ideen finde durchaus überlegenswert). Aber wie kriegt man das in unserer Gesetzgebung verankert?
Welche Partei sollte man wählen, um das zu erreichen?
Oder doch lieber "Aktivist" werden? Die versuchen außerhalb des Regelwerkes ihre Ziele zu erreichen.
Wobei "Aktivist" nicht unbedingt Chaos und Zerstörung mit sich bringen muss.
Da sehe ich das Dilemma!

Wer es bis in die Regierungsebene geschafft hat, hat sich in der Regel so weit von der Basis entfernt, dass er jegliches Gespür dafür verloren hat, was der "kleine Mann" braucht und was ihn belastet. Ganz ähnlich übrigens wie bei den großen Firmenleitern, die nur noch "strategische" Entscheidungen fällen und keinerlei Vorstellung davon haben, wie das in der Werkshalle umgesetzt werden kann.
 
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