Alles bleibt anders!

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Ja, ich weiß. Das Bild sitzt tief drin.

Aber lesen darf auch mal weh tun:

Adolf Hitler 1927:
„Wir sind Sozialisten, wir sind Feinde der heutigen kapitalistischen Wirtschaftsordnung für die Ausbeutung der wirtschaftlich Schwachen, mit ihren unlauteren Gehältern, mit ihrer Auswertung eines Menschen nach Reichtum und Besitz, anstatt Verantwortung und Leistung, und wir alle sind entschlossen, dieses System unter allen Bedingungen zu zerstören.”

Willy Brandt 1932:
„Das sozialistische Element im Nationalsozialismus im Denken seiner Gefolgsleute muss von uns erkannt werden.“

Franz-Josef Strauß 1979:
„Wir werden auch nicht schweigen in dieser Auseinandersetzung, denn schließlich war der Nationalsozialismus auch eine Variante des Sozialismus, und seine große Schwungmasse hat er nicht von dem Strandgut des Ersten Weltkrieges, von den Freikorps, vom verarmten Mittelstand oder vom Bürgertum bezogen. Seine Schwungmasse hat er von den Millionen Sozialisten bezogen, die der SPD damals als Wähler davongelaufen sind.“

Edmund Stoiber:
„Ich habe die Diskussion angefangen. Das Erstaunen in der Öffentlichkeit, als Franz Josef Strauß in Essen diese linken Chaoten als beste Schüler Himmlers bezeichnet hat, war der Ausgangspunkt. Es ist eine hochinteressante Sache, die gemeinsamen Wurzeln zwischen Kommunismus und Nationalsozialismus freizulegen. Die Grenzen sind fließend, und Nationalsozialisten waren nun einmal in erster Linie Sozialisten“.

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Was u.a. auch beweist, dass Sozialismus, ganz gleich in welcher Form, einfach Käse ist.
 
Aber lesen darf auch mal weh tun:
Danke, das trägt zur Allgemeinbildung bei.

Den Herrn aus dem Jahr 1927 möchte ich noch mal zitieren. Mir fällt allerdings auf, dass sich heutzutage eben jene politischen Kräfte besonders stark ins Zeug legen, die Hinterfragung nach der Billigkeit einer "Auswertung ( = Bewertung) eines Menschen nach (seinem) Reichtum und Besitz" zu behindern, die sich eben dieses Machtinstruments bedienen.

Ebenso fällt mir auf, dass diese Vermeidungsstrategie nicht vordergründig angewendet wird. Es sind die Linken, die hierfür vor den Karren gespannt werden und – ohne es zu merken – die unsichtbaren Interessen des Kapitals stärken. Das ist alles sehr perfide gemacht und die Übergänge sind fließend.

Auf breiter Ebene dürfte noch lange Zeit unerkannt bleiben, welches Spiel hier mit der Dämonisierung der "Rechten" gespielt wird – und welche Rolle hierbei die "guten Aktivisten" einnehmen.

Cui Bono?
 
Echte Demokraten müssen die Debatten von rechts und von links nicht nur aushalten, sondern sich mit diesen auseinander setzen und durch eigene Beiträge befruchten.

Wir können jeden Tag in den Nachrichten sowie auch in den Bundestags- und Landtagsdebatten erleben, wie sich die politische Linke einem demokratischen Dialog entzieht ........

Ein sehr gutes Beispiel dafür ist die Verweigerung der Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, sich im Vorfeld der Landtagswahlen 2016 einem TV-"Duell" aller Kandidaten zu stellen. "Wenn der Kandidat der AFD dabei ist, komme ich nicht....." (Gedächtnissprotokoll).
Da war sie für mich "unten durch". Als Ministerpräsidentin eines Bundeslandes ist es ihre Pflicht, sich solchen Debatten zu stellen. Da haben persönliche Befindlichkeiten nichts zu suchen. Das war für mich Arbeitsverweigerung.

Man muss den politischen "Gegner" durch sinnvolle Diskussionen und Argumente stellen, alles andere ist nur Gewäsch und jedes "ignorieren" und plumpes Ablehnen hat nichts mit Demokratie zu tun. Das gilt für alle Seiten.

Jürgen
 
Ja, ich weiß. Das Bild sitzt tief drin.

Aber lesen darf auch mal weh tun...

Aussgen die vor 40 Jahren schon umstritten waren werden mit den Jahren nicht richtiger. Wenn du schon das Cover vom Spielgel mit anfügst, dann solltest du auch mal den Artikel dazu lesen. Der fängt damit an : Die letzten wurden 1934 ermordet. Und so war es auch, deine ach so linken Nazis haben in großem Stil Linke verfolgt und ermordet. Hier kannst du den Artikel im Spiegel noch mal nachlesen:

„Die letzten wurden 1934 ermordet“ - DER SPIEGEL 44/1979


Viele Intellektuelle scheint es in den Regierungsparteien aber auch nicht mehr zu geben wenn man sieht, dass der kaputt geschrumpften Polizei und Justiz immer größere Probleme entgegengestellt werden und Andersdenkende als dumm dargestellt und ignoriert und damit nach rechts getrieben werden.

Ich habe nicht Behauptet das in den Regierungsparteien viele Intellektuelle zu finden sind. Ich habe lediglich diese Aussage kommentiert:

Die neue politische Rechte besteht zum überwiegenden Teil aus Intelektuellen...
 
Wenn du schon das Cover vom Spielgel mit anfügst, dann solltest du auch mal den Artikel dazu lesen. Der fängt damit an : Die letzten wurden 1934 ermordet.

Und so war es auch, deine ach so linken Nazis haben in großem Stil Linke verfolgt und ermordet.

Ich habe bereits vor Jahren den Artikel dazu gelesen. Du weißt schon, in welchem politischen Lager der Spiegel zuhause ist? Ich habe den Titel gepostet, da auch in den 70er Jahren das Thema wiederkehrend diskutiert wurde.

Die Nazis haben sämtliche politischen Gegner eliminiert, nicht nur die Linken.
 
In den Medien werden diese Straftäter oft als Umweltaktivisten bezeichnet. Ein Unding. Auch die halbherzige Abgrenzung von Teilen der Grünen zu diesen Umweltterroristen ist nicht akzeptabel!
Wir wohnen direkt am Tagebau Garzweiler, fünf unserer Nachbardörfer sind die letzten, die noch umgesiedelt werden sollen. Die hier direkt Betroffenen haben für diese "Unterstützer" nur eins übrig: Verachtung. Leider wird das viel zu wenig publiziert. Wahrscheinlich nicht interessant genug.

Uli
 
Es gab mal Zeiten wo die SPD noch mit den Kohle-Kumpel auf der Straße gegangen sind. Da ging es darum was unserem Land gebracht hat und dafür sollte man dankbar sein und nicht jetzt überstürzt alles voreilig beenden. Der Übergang ist nicht das was uns umbringt . Der Austieg ist doch beschlossen. Ein bisschen mehr dank wäre angebracht anstatt alles so zu verteufeln
 
...nicht jetzt überstürzt alles voreilig beenden. Der Übergang ist nicht das was uns umbringt . Der Austieg ist doch beschlossen
Wäre das nicht auch bei den Fahrverboten in den Städten angebracht?
Ich hasse auch diese harten Schnitte, ehe ordentliche Alternativen für alle Betroffenen geschaffen werden.
 
Wäre das nicht auch bei den Fahrverboten in den Städten angebracht?
Das sind deine "bewährten" Suggestivfragen, mit denen du einige User hier (ich klammere mich da nicht aus), auf die Palme bringst. Damit lenkst du das Thema in eine andere Richtung, kannst dich unter deinem Heiligenschein sonnen und stets hinter dem Argument verstecken, dass "du nur eine Antwort auf eine harmlose Frage erbittest." Denk' mal drüber nach. Ich wünsche dir einen schönen Übergang ins Jahr 2019.
 
Das sind deine "bewährten" Suggestivfragen, mit denen du einige User hier (ich klammere mich da nicht aus), auf die Palme bringst.
Hab' ich einen Nerv getroffen, dass du mir Suggestivfragen unterstellst?
Dass du das nicht lustig findest kann ich sogar verstehen. Du fährst elektrisch und die ganzen Fahrverbotsgeschichten tangieren dich nur sehr peripher. Der Strom ist da schon eher ein Thema.

Tschuldigung, noch'n Themenwechsel.
(Konnt' ich mir nicht verkneifen...;):D)

Man macht sich halt so seine Gedanken...
...für das eine wären Übergangszeiten gut, für das andere nicht. Wobei die alten Autos früher oder später sowieso verschwinden. Was spricht da gegen Übergangsfristen, wenn du das Thema schon vertiefst, was nicht unbedingt meine Absicht war?

Dir auch einen guten Rutsch ins neue Jahr.
 
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So, auch ein hohes Alter schützt mitunter nicht vor sportlichen Glanzleistungen wie zum Beispiel einem beherzten Sprung in den Fettnapf:

Kardinal: Empörung über Missbrauchsskandal in Kirche ist Heuchelei

Wie der Oberpfaffe das wohl meint? Vielleicht dass es nicht so schlimm ist, wenn Hoch- und Tiefwürden nur Jugendliche statt Kinder in den Hintern f....n? Schließlich steckt da dann immer noch ein guter Christ?
 
Bei uns sind bald alle Autos weg.IMG_3207_PBL.jpg
Da wo jetzt ein schöner Radweg hin kommt.Standen bis jetzt immer PKWs der Anwohner und Ladenbesitzer und deren Kunden.Sind nur ca.2km ohne Autos.Und das ist nur der Anfang.
gruß rebaer
Achja gefragt wurde keiner.
 
Radfahrer bekommen Infrastruktur bereitgestellt, ohne einen Steuereuro für die Straßennutzung abzugeben.
Da bin ich gespannt, wie Rettungswagen, Feuerwehr, Paketdienste oder Handwerker dort ihre Fahrzeuge in Zukunft sicher abstellen können.
 
Ja schon richtig.Aber wo bleibst du mit dem kleinen T5? Es fallen ca.100 Plätze weg ,was machen die kleinen Geschäfte u.a ein Elektro und kleinwarenhandel.Meinst du ein Kunde fährt mit der Bahn und steigt dort aus ? Das ist das wahre Berlin.
 
Der Kampf gegen Rechts und gegen den Individualverkehr muss weitergeführt werden.
 
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