Alles bleibt anders!

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Wir können die Polizei also ruhig einfach auflösen.
Wir brauchen eine Polizei, die sich ohne wenn und aber an die geltenden Gesetze hält. Eine, die notwendigenfalls bereit ist, für Transparenz zu sorgen und ihr Tun und Lassen durch Unabhängige überprüfen zu lassen. Das sorgt für Vertrauen und den so oft geforderten Respekt. Ob unsere Polizei diesen Ansprüchen genügt, kann ich nicht beurteilen.
Der in der Presse häufig kolportierte Umgang "der Polizei" mit Kritik erinnert an den der katholischen Kirche mit ebensolcher.
 

Auf jeden Fall läuft durch unsere Polizei ein ... weniger durch die Gegend. Würde mich schon interessieren was die beiden Eigentumsdelikte waren.
 
Wir brauchen eine Polizei, die sich ohne wenn und aber an die geltenden Gesetze hält. Eine, die notwendigenfalls bereit ist, für Transparenz zu sorgen und ihr Tun und Lassen durch Unabhängige überprüfen zu lassen. Das sorgt für Vertrauen und den so oft geforderten Respekt. Ob unsere Polizei diesen Ansprüchen genügt, kann ich nicht beurteilen.
Der in der Presse häufig kolportierte Umgang "der Polizei" mit Kritik erinnert an den der katholischen Kirche mit ebensolcher.
@Heckflosse
es ist alles richtig, was du sagst, so soll/te es sein. Ich denke allerdings, das nicht nur die Polizei Veränderungen durchlaufen sollte, sondern auch die Gesellschaft. Meinst du, das alle „Partygänger“ in Stuttgart und anderswo schon mal negative, persönliche, Erfahrungen mit der Polizei hatten? Warum werden Feuerwehr und Rettungsdienst in ihrer Arbeit behindert und sogar körperlich angegriffen? Warum bildet sich bei vielen Polizeimaßnahmen sofort ein Pulk von „Bürgern“ , welche sofort jede Aktion lautstark ablehnen ohne Hintergründe zu kennen und noch bewusst provozieren? Hatten die alle schon so negative Erfahrungen mit der Polizei? Ich glaube, das viele Bürger den geforderten Respekt selbst nicht leben, sondern ihre eigenen Interessen über alles andere stellen.
Was war zuerst, die Henne oder das Ei?
Die Polizei kontrolliert in Stuttgart ein weißen Jugendlichen auf Drogen, da diese Stelle als Drogenverkaufsplatz bekannt ist. Sofort bildet sich eine Gruppe von 100en Bürgern, die diese Kontrolle in Frage stellen, die Polizei attackieren und im Anschluss randalieren, zerstören und stehlen.
Wie sollte da die Polizei handeln? Nicht mehr kontrollieren?
Stuttgart ist halt ein aktuelles Thema, aber nicht das einzige.
Wie sollte, deiner Meinung nach, in Zukunft so eine Kontrolle ablaufen?
Wenn mich die Polizei anspricht, kann ich natürlich nach dem Grund fragen. Dann habe ich aber kein Problem mich auszuweisen und ein paar Fragen zu beantworten. Dann gehen wir unserer Wege.
In letzter Zeit scheint es aber normal zu sein, sofort aggressiv auf die Polizei zu reagieren.
Es ist ein Teufelskreis. Mir macht die aktuelle Entwicklung in der Gesellschaft Sorgen.

Jürgen
 
Vollkommen absurd, was aktuell an Antipolizei-Stimmung abgeht.

Mit aller Gewalt muss man ein Problem aus den USA zu uns projezieren. Da wird gesucht und gesucht. Da wird wild konstruiert und übertrieben.

Wer soll denn diesen Scheißjob noch machen? Auf demos wird man angespuckt. Bei Einsätzen in der Nacht bekommt man auf die Fresse. Teilweise hat man eine 1:xx Überzahl gegen sich. Und seit den BLM-Demos gibt's dann so tolle YouTube Filmchen wo die Plünderer dann in die Handys rufen "Ihr Hurensöhne isch nehm dem alles auf ihr Hurensöhne!"

Am nächsten Morgen, wenn dann die Polizisten ihre Wunden von den nächtlichen Einsätzen pflegen läuft dann die Hetze in den linken Medien los. Wie gegen den Polizisten, der allein vor der Menge einen Plünderer festhält und dem aus dem Hinterhalt mit zehn Meter Anlauf in die Wirbelsäule gesprungen wird.

Ja, dann wird kritisiert, dass er den Straftäter mit Gewalt festhält. Du meine Güte, was soll man denn mit einem gewalttätigen Straftäter machen? Da kommt man mit Waldorfschulenmethodik nicht weiter.

Vollkommen absurd. Was für Ziele verfolgt die Linke Presse?

Warum @Heckflosse vertauschen Manche dann gerne Opfer und Täter? Du bist ja auch gerne auf der Täterseite. Warum?
 
Clan-Mitglieder steinigen, enthaupten oder deren Gliedmaßen verstümmeln und anschließend mit der AK 47 in die Luft feuern?

Da muss ich kurz drüber nachdenken....

Das Nachdenken erübrigt sich. Das wären handfeste Straftaten, für es unter keinen Umständen auch nur den Ansatz einer Rechtfertigung gäbe. Dass sowas in manchen Ländern stattfindet, macht es nicht besser.
 
Wir brauchen eine Polizei, die sich ohne wenn und aber an die geltenden Gesetze hält. Eine, die notwendigenfalls bereit ist, für Transparenz zu sorgen und ihr Tun und Lassen durch Unabhängige überprüfen zu lassen. Das sorgt für Vertrauen und den so oft geforderten Respekt. Ob unsere Polizei diesen Ansprüchen genügt, kann ich nicht beurteilen.
Der in der Presse häufig kolportierte Umgang "der Polizei" mit Kritik erinnert an den der katholischen Kirche mit ebensolcher.

Ich weiß nicht woher diese starke Haltung gegen die Polizei kommt. Mir persönlich ist die Polizei immer hilfsbereit und freundlich begegnet und ich habe stets großen Respekt vor den Beamten und dem was sie tun. Sie tragen z. B. dazu bei, dass wir auf Weihnachtsmärkten unseren Glühwein trinken und Spaß haben können und müssen bei Radikalen jeglicher Richtung ihren Kopf hin halten. Ich meine, wer die Polizei angreift, der hat selbst Dreck am Stecken und will einfach nur Krawall. Ist in weiten Bereichen sicher auch eine Frage der Erziehung. Wenn es mit den Daten und den SMS so gewesen sein sollte, dann muss man das selbstverständlich untersuchen. Vielleicht gibt es aber auch einen Grund oder es war ganz anders. Die Presse neigt ja bisweilen dazu, unpräzise zu berichten und sich dann aus der Verantwortung zu stehlen, sobald die Geschichte in der Welt ist.
 
...Was für Ziele verfolgt die Linke Presse?
Ich stimme in weiten Bereichen deinem Post zu. Aber hier möchte ich dann daoch nochmal einhaken.
Das pauschale Verorten nach links oder rechts ist doch nicht zielführend.
Nach diesem Schema hätten wir eine linkslastige Presse gegen eine rechtslastige Polizei...
Das deckt sich auch nicht mit meinen Erfahrungen. Weder, was die Presse noch was die Polizei anbelangt. Meine Kontakte mit den Ordnungshütern waren stets freundlich und korrekt. Eine Gesinnung kam dabei nie zum tragen.
 
Die Presse neigt ja bisweilen dazu, unpräzise zu berichten und sich dann aus der Verantwortung zu stehlen, sobald die Geschichte in der Welt ist.
Ich hatte auch einmal das zweifelhafte Vergnügen, für die Tagespostille unseres Kreises zu berichten. Einmal einen Beitrag zu einem Vereinsevent unaufgefordert eingereicht und schon wurde ich engagiert. Seit dieser Erfahrung sehe ich die Qualität der Presse mit ganz anderen Augen...
 
Mit seriösem Journalismus hat das was da mitunter durch die Kanäle geschoben wird jedenfalls nichts zu tun. Da scheint es mitunter oft nur noch darum zu gehen, gegen den Staat und seine Organe zu agitieren. Wie die 'taz' vor ein paar Tagen, als sie in einem Bericht meinte, Polizisten gehörten auf den Müllhaufen. Immerhin hat Minister Seehofer Strafanzeige erstattet. Wie sehr sehne ich mich nach den überaus informativen und von großer Sachkenntnis geprägten Berichten eines Peter Scholl-Latour zurück. Das war damals Berichterstattung wie sie sein muss. Heute würde man ihn womöglich als Rassisten bezeichnen, weil er gelegentlich Roß und Reiter benannte.
 
Wie gesagt, seit ich weiß, mit welcher Qualifikation man zum Schreiberling gekürt werden kann, weil die Presse angeblich sonst finanziell nicht über die Runden kommt, sehe ich die Qualität der Beerichterstattung mit anderen Augen.
 
Wie gesagt, seit ich weiß, mit welcher Qualifikation man zum Schreiberling gekürt werden kann, weil die Presse angeblich sonst finanziell nicht über die Runden kommt, sehe ich die Qualität der Beerichterstattung mit anderen Augen.
Wem sagst Du das ?

Wir brauchen Qualitätssicherung und Qualitätsbeauftragte (Achtung: Frauen- und Genderquote beachten) für neutralen und faktenbasierten Journalismus.

In einem Krankenhaus dürfen am Patienten nur approbierte Ärzte und examinierte Krankenschwestern (oder -*brüder) arbeiten, aber bei der Journaille darf jeder frustrierte und gescheiterte Spät-68-er die Wahrheit in Richtung seines ideologischen Nirwanas verbiegen, übrigens teils immer noch bis über die Beitragsbemessungsgrenze hoch und überreichlich bezahlt.

In der Presselandschaft sollte ein Mindeststandard an Qualifikation und Neutralität etabliert werden.

Grundkenntnisse in Orthographie und Grammatik werden nicht vorausgesetzt, wären aber zumindest nicht hinderlich.
 
Wie die 'taz' vor ein paar Tagen, als sie in einem Bericht meinte, Polizisten gehörten auf den Müllhaufen. Immerhin hat Minister Seehofer Strafanzeige erstattet.
Nach meiner Kenntnis ist das in zweierlei Hinsicht nicht korrekt: Weder war es ein Bericht, noch wurde von Minister Seehofer Anzeige erstattet.
 
Wir brauchen Qualitätssicherung und Qualitätsbeauftragte (Achtung: Frauen- und Genderquote beachten) für neutralen und faktenbasierten Journalismus.
...
In der Presselandschaft sollte ein Mindeststandard an Qualifikation und Neutralität etabliert werden.
Interessanter Gedanke.
Nur wer soll das in der Praxis machen? Was für den einen neutral wäre, wäre für andere viel zu weit links oder rechts.
Und was bliebe dann unterm Strich von der Pressefreiheit übrig? Liefe das nicht auf eine Zensur hinaus?


In einem Krankenhaus dürfen am Patienten nur approbierte Ärzte und examinierte Krankenschwestern (oder -*brüder) arbeiten, aber bei der Journaille darf jeder frustrierte und gescheiterte Spät-68-er die Wahrheit in Richtung seines ideologischen Nirwanas verbiegen, ...
Ich denke der Vergleich hinkt. In die Hände von Medizinern muss ich mich zwangsweise begeben, wenn ich ein körperliches Leiden habe. Da muss ich Leib und Leben denen anvertrauen, auf die ich Zugriff habe. Da müss(t)en gewisse Qualitätsansprüche erfüllt sein. Bei der Presse komme ich ohne Einschränkung zu jeder Art von Berichterstattung und kann zur Not ganz darauf verzichten. Der Fall ist also ganz anders gelagert.
Im Übrigen gibt es die bei der Journaille nicht nur den"frustrierten und gescheiterten Spät-68-er" sondern genau so gut den ewig-gestrigen Rechten, um das böse "N"-Wort nicht zu bemühen...
...wie gesagt, die Hürden, die es braucht um seine Meinung einem breitem Publikum kund zu tun, sind niedrig...

...übrigens teils immer noch bis über die Beitragsbemessungsgrenze hoch und überreichlich bezahlt.
Das ist sehr unterschiedlich. Meine Arbeit für das Lokalblatt war sehr mies bezahlt. Jeder Penner, das am Straßenrand sitzt, hat am Ende das Tages sicher mehr eingenommen. War also bestenfalls eine Liebhaberei für ein Taschengeld...
Ich würde sagen, die überreichliche Bezahlung ist eher die Ausnahme.

...
Grundkenntnisse in Orthographie und Grammatik werden nicht vorausgesetzt, wären aber zumindest nicht hinderlich.
Zumindest sollte die Redaktion auf die Rechtschreibprüfung des Redaktionssystems geschult werden...
 
Nach meiner Kenntnis ist das in zweierlei Hinsicht nicht korrekt: Weder war es ein Bericht, noch wurde von Minister Seehofer Anzeige erstattet.
Ja, ein Bericht war das nicht. Es war ein widerliches dahingerotztes Auskotzen einer von Wahnvorstellungen geplagten Person, die sich selbst als superschlaue Aktivist*in empfindet.
So mancher Polizist wird sehr enttäuscht sein, dass der Vorgang nicht juristisch aufbereitet wird.

Hätte es Satire sein sollen, sei der Autorin ins Stammbuch geschrieben: Das kann sie nicht.
 
@hjb
du weißt, die Grenzen der Satire haben sich in letzter Zeit weit nach außen verschoben......

Jürgen
Beleidigungen, Verunglimpfungen, Unterstellungen und Verleumdungen zum Selbstschutz und zur Abwehr einer Strafverfolgung als Satire zu bezeichnen ist eine offensichtlich erfolgreiche Taktik, sich den Konsequenzen seiner Hetzereien zu entziehen.

Was mich immer wieder aufs Neue wundert ist, wie man es schafft, für solche Ergüsse wie von der/die/das-Yaghoobifarah noch auskömmlich leben zu können, um bald darauf den nächsten Scheißdreck zu produzieren.
 
Wenigstens muss man die dummen Rüben nicht auch noch anschauen:
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Beleidigungen, Verunglimpfungen, Unterstellungen und Verleumdungen zum Selbstschutz und zur Abwehr einer Strafverfolgung als Satire zu bezeichnen ist eine offensichtlich erfolgreiche Taktik, sich den Konsequenzen seiner Hetzereien zu entziehen.
Zustimmung, wobei die Problematik nicht nur in Bezug auf Satire auftaucht.
Bitte die Auflistung der Verfehlungen noch ergänzen um: Geschichtsklitterung, Doppeldeutigkeit.
Bitte die Auflistung der Zwecke noch ergänzen um: Infragestellung des Grundgesetzes/Systemwechsel, Einsammeln von Wählerstimmen.
 
Zustimmung, wobei die Problematik nicht nur in Bezug auf Satire auftaucht.
Bitte die Auflistung der Verfehlungen noch ergänzen um: Geschichtsklitterung, Doppeldeutigkeit.
Bitte die Auflistung der Zwecke noch ergänzen um: Infragestellung des Grundgesetzes/Systemwechsel, Einsammeln von Wählerstimmen.

@Heckflosse
schön, das wir im Bezug auf die satirische TAZ-Kolumne die gleiche Meinung haben, hätte ich nicht gedacht. Allerdings sehe ich keine Geschichtsklitterung, der Rest passt.

Jürgen
 
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