Aktuelle Kraftstoffpreise in Luxemburg

Ich hatte zuvor in der BRD Diesel für 1,259 getankt.

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Mist ... letzte Woche Foto vergessen.
Aber ich hab auch ganz untyisch 98er getankt ... war für den S1 besser :)
 
Jep
136,6 fur Ultimate gesten gezahlt.
 
Aral zu Iechternach.
 

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  • Kraftstoffpreise Luxemburg_081020221.pdf
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Er lebt !

.. und sie haben von 2.11 wieder gesenkt - gestern oder so.

Mit den 2.56 in Trier vergleichen lohnt es sich wieder , "rüber" zu fahren :)
 
Nicht schlecht... hätten wir hier auch gerne!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei 1.72 letzte Woche (in D waren es da auch schon über 2.20) war ich ganz alleine an der Tanke.
Ich dachte schon, die hat zu, als ich angefahren kam.

Ich fahre ja nicht nach Wasserbillig, der Ort, der nur aus Tankstellen besteht und eingentlich Spritbillig heissen müsste :)
 
Es ist bzw. war auch nicht überall gleich. Im Süden haben aber wohl letzte Woche einige Tankstellen zu gemacht weil die Tanks leer waren.

Gestern muss in Wasserbillig richtig Chaos gewesen sein. Ich war gerade einkaufen und tanken. Beim Lidl und Match sind doch einige Regale leer und die Dame an der Tanke sagte zu einem Kunden aus Wittlich: seien se froh dass sie gestern nicht hier waren. Naja......

Ich hoffe für euch dass die Preise auch bei euch deutlich fallen. So riesen Unterschiede können doch nicht sein, denn das liegt ja definitiv nicht am Rohölpreis.
 
So riesen Unterschiede können doch nicht sein, denn das liegt ja definitiv nicht am Rohölpreis.
Moin,
doch, es sind so große Unterschiede und vergleichen mit den Volumina an Sprit, die in D zeitgleich umgesetzt werden, ist L eher nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Der Preis dort spielt für die Konzerne keine nennenswerte Rolle, wenn es um Ertragsplanung geht.

Letzten Mi / Do war in L und in D der Preis von Diesel auf seinem Höchststand (2,11EUR in L und 2,30 EUR in D ... Ausnahme ARAL mit 2,47 EUR bezogen auf städtische Tankstellen abseits von BAB's)
Die Preissenkung des Rohöles wird in D traditionell erst sehr verzögert, oder besser gar nicht weitergegeben...
Im Gegenteil, auch wenn am Wochenende die Handelsplätze geschlossen haben, steigt hier der Spritpreis... einfach so... weil man es kann...

Die genannten Preise sind in HH mit dem Wochenende faktisch nicht, oder nur minimal gesunken...um gestern morgen pünktlich zum Wiochenstart auch gleich um ein paar Cent anzuziehen.
Gegenwärtig ist der Spritpreis vom Rohölpreis entkoppelt und spiegelt eine reine Spekulations- und Angstblase hinsichtlich der Entwicklung in der Ukraine wieder.

Hier zum Vergleich die Preise von heute morgen, interessant die Entwicklung beim Diesel, an einer Tanke ist der Dieselpreis nun wieder niedriger, als der E5 Preis...
IMG_1265.jpegIMG_1266.jpeg
 
weil man es kann...
Wenn man sich generell das Ausland (ausser .lu, weil dort staatlich vorgegeben) die Preise anguckt - ich gucke immer nach .fr - dann sieht man, das "weil man es kann in D" ganz deutlich.
Diese minutengenaue Abzocken, Schwankungen von 16 Cent jeden Tag und jetzt zuletzt der Anstieg ... alles typisch deutsche Extreme. Das gibts sonst nirgendswo.
 
weil dort staatlich vorgegeben
Da haben wir uns in der historischen Entwicklung schön selber reingelegt und in der kommunizierten Annahme des "Mehr Wettbewerb senkt die Preise" und der Staat muß sich aus der Preisbildung heraushalten einen Weg vorgegeben, der zu ganz anderen Ergebnissen führte.
Gab es früher Monopole und staatl. kontrollierte geschlossene Märkte, gibt es heute Oligopole und Märkte, die der Kontrolle des Staates entzogen sind und frei agieren.
Der Staat verdient über die Steuern mit und sieht darin alleine seine "Fürsorgepflicht" gegenüber dem Bürger ("Hohes Steueraufkommen" -> gut für den Haushalt) erfüllt.
Das "Privatisieren" der Grundversorger war einer der größten Fehler in einer Phase falsch verstandenem Liberalismus, der nur zum Ziel hatte, die vorzugsweise kommunalen Finanzen zu sanieren.
Beispiele dafür gibts ja genug.
Ich kann mich noch dran erinnern, 2012: "Staatliche Kontrolle der Benzinpreise kommt" .... was blieb: Markttranzparenzstelle als reines Beobachtungsorgan ohne Sanktionsmöglichkeiten.

Der Mineralölmarkt in D war nicht in staatlicher Kontrolle, was die Grundpreisbindung angeht, die gab es so nicht (Nach dem II. Weltkrieg).
Das hatte sicherlich Gründe in der historischen Situation.
Was es gab waren natürlich, als ein wesentliches Arbeitsgebiet des Zolls, die mineralösteuerlichen Abgaben und Mengenüberwachungen, darauf hat man sich ja mit der üblichen Akribie gestürzt.
Da die Mineralölsteuer (seit 2006 = Energiesteuer) einen festen Wert hat, ist deren Aufkommen ja alleine von der festgelegten Höhe (und weiteren festen Bestandteilen, wie Ökosteuer und CO2-Preis) abhängig.
Historisch war die Mineralölsteuer im III.Reich sogar mal zweckgebunden für den Strassenbau.
 
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