AGR Seuche

Auf privatem Grund könnte man statt einer der Metalldichtungen zwei nehmen und dazwischen ein Alublech legen.
Dann wäre die AGR dicht im doppelten Sinne.

m;
Alublech?
Da haben die Abgase wenigstens was zu knabbern.
 
Naja, da du keine Quelle angegeben hast, habe ich das mal eben gegoogelt.

Original:
Auto Express
Sekundärliteratur mit Bildern:
Studie über Motorschäden: Platz 1 für Honda, Blamage für deutsche Autobauer - Forum: Allgemein

Ganz ehrlich, ob ich jetzt ein Risiko von 1:52 (Volkswagen als 9t schlechtester, trotzdem besser als beispielsweise BMW) oder 1:72 (Land Rover, letzter in der Top Ten) ist kein Riesenunterschied für mich...

Man muss sowas immer relativ sehen.
Und da sehe ich aus dieser Studie, dass die Honda, Toyota Aggregate sehr gut aussehen, dann kommen ein paar gute, dann ein Mittelfeld (für mich inkl. VW), dann lange nichts und unten ein Bodensatz...
 
Naja ich bin im Maschinenbau tätig. Da sind die Unterschiede gewaltig. Ich weiß ja was ich gekauft habe. Daher beschwere ich mich auch nicht. Aber es zeigt auch dass es sehr wohl einiges besser geht (siehe Mercedes). Auch in Sachen ARG liest man bei Mercedes lange nicht so viel bzw. hat unsere Geschäftsflotte keinerlei Probleme. Aber bei den Transportern haben wir mit Fiat auch so unsere Erfahrungen gemacht. Erst letztens ist der Zahnriemen beim Fiat gerissen. Unter 100.000km. Davor hat sich schon der Lack vom Dach verabschiedet. Es gab trotzdem wieder einen Fiat. Warum? Reine Preissache. Wir haben als Ausgleich natürlich einen Sonderrabatt bekommen von Fiat. Da war der VW bzw. MAN fast 3-fach so teuer.
Ich will nur sagen dass man für den Preis vom T Modell schon eine höhere Qualität erwarten kann/darf. Auch heute kann man noch Motoren bauen die locker 300.000km leben.
 
Na dann viel Spaß bei der Konkurrenz..aktuelle Benziner möchten auch von Toyota und Co keine kurzstrecke..und dank neuer Norm bekommen die Benziner auch dpf da sind die Probleme vorprogrammiert..300tkm sind nicht die Schwierigkeit ( bei richtiger Wartung), 10..15jahre nur Stadtverkehr und kurzstrecke sind eher die Herausforderung..ob Elektro das so unbeschadet mit macht wird sich auch noch zeigen, die range von -20 bis +40grad im Schatten ist auch für die Elektronik nicht so ohne
 
Hallo,
gibt es eigentlich auch 110KW Fahrer mit AGR Kühler Problemen. Die bisher hier bekannten scheinen ja alles BiTDI T6n zu sein. Auch ich habe bei 23.000 einen neuen bekommen.
Kurzstreckenanteil vielleicht 10 Prozent.
 
Hallo,

...

Benutzt man das Auto (T6) hauptsächlich für das für das er gebaut wurde (Mittel und Langstrecke) wird man mit der ganzen Technik kaum Probleme haben..

ja, man kann natürlich im Luxus schwelgen und einen T6 kaufen, der nur für die Langstrecken-Urlaubsfahrten da ist und sonst das ganze Jahr rumsteht. Beim Fahrprofil 'Familie' ist nun mal alles drin - eben auch Kurzstrecke. Und einen T6 mit Benziner gibt es nicht mehr. Und auf dem Land ist der ÖPNV je nach Gegend quasi nicht existent. Wenn man für 15 km zum Arzt dann zwei Stunden mit diversen Buslinien und Wartezeiten dazwischen benötigt kann man sich das auch sparen, denn da kommt man schon tot dort an ;)

Mein Verkäufer hat mir damals als ich die Wahl hatte zum T6 TDI geraten obwohl ich ihm den Verwendungszweck bekannt gab. Es sind halt auch jährlich 4000 - 5000 km Urlaubsstrecken dabei. Der Diesel war für mich für ein schweres Nutzfahrzeug auch die logischere Wahl. Abgeshen davon: Heutzutage unterscheiden sich Euro 6x Benzin- und Dieselmotoren nicht mehr groß voneinander was die Chemiefabrik im Abgasstrang angeht. Beide AGR, Ktalysator, Partikelfilter. Nur der Diesel hat noch zusätzlich die Harnstoffeinspritzung. Beide vertragen keine Kuzstrecken.

Wenn man das von Dir oben angeführte so liest müsste VW zu jedem T6 eigentllich einen kostenlosen e-Up mit dazu geben für die Kurzstrecken :D

Gruß

Rock Or BUSt
 
@Edition25IN ,
Wenn Du etwas zurück blätterst, findest Du hier auch betroffene 110kW.
Wäre halt interessant, wenn im Schadensfall zusätzlich zum Fahrprofil und km-Stand auch die Spritsorte (UD/VPD/Normal) mit angegeben würde. Dann könnte man daraus vielleicht sehr vorsichtige Schlüsse auf den Einfluss des Kraftstoffs ziehen.
 
Heutzutage unterscheiden sich Euro 6x Benzin- und Dieselmotoren nicht mehr groß voneinander was die Chemiefabrik im Abgasstrang angeht. Beide AGR, Ktalysator, Partikelfilter. Nur der Diesel hat noch zusätzlich die Harnstoffeinspritzung. Beide vertragen keine Kuzstrecken.

Eine externe AGR hat fast kein Benziner. Sie ist auch aus Abgasgründen nicht nötig. Sie kann die Effizienz verbessern aber da geht man heute andere Wege.
Der Kat ist beim Benziner überhaupt kein Problem.
Der Partikelfilter ist auch unkritisch, da zum einen viel weniger Partikel anfallen (Volumen) und keine aktive Regenerierung nötig ist. Die passiert auf Grund der rd. doppelt so hohen Abgastemperaturen ganz von selbst und ständig.
 
Wir haben einen 2006er JH1 Fiesta mit 80PS Benziner. Dankbares, ehrliches Auto, das wir wo immer möglich für Kurzstrecken nutzen. Also auch Wocheneinkäufe im Nachbarort oder Abfuhr von Grünschnitt wenn nötig. Der T6 kommt nur dann zum Einsatz, wenn der Platz benötigt wird und/oder die einfache Fahrtstrecke > 30km ist. Zudem bekommt der Bus seit der 2. Tankfüllung ausschließlich Edelsaft. Ob all das was in Bezug auf die Haltbarkeit des AGR-Gedöns was bringt, wird die Zeit zeigen. Die bis jetzt gefahrenen problemlosen 8000km besitzen diesbezüglich noch keinen Aussagewert.
 
Es gibt auch genug die viele tausend km mit der billigsten plörre fahren und keine Probleme haben, von daher denke ich durch die handvoll t6 hier kommt da nix aussagekräftiges zustande!
..partikelfilter im Benziner gibt's in der ausgeprägten Form noch nicht viele, von daher schwere Prognose.. das direkteinspritzer/schichtladung und Co mit kurzstrecke zurecht kommen ist auch nur eine Vermutung, es gibt genug Fälle von verkokung der ventile, ob das besser ist als AGR?..wie sich die tsi/tsfi von wg Turbo Haltbarkeit bei kurzstrecke entwickeln zeigt meine glaskugel auch nicht an..dafür aber haben Smart usw keinen guten Ruf bei der Haltbarkeit, klar bei den meisten die ich kenne würde betriebsstundenzähler /statt Zähler mehr Sinn machen als km zähler (3×am Tag anmachen für keine 10km strecke)
 
Moin Gemeinde,

also ich hatte den SmartDeal von Shell. 2 Jahre V-Power Diesel zum Preis des Normaldiesel. Keine Probleme mit dem AGR über 65.000 km. Lebe jetzt in Albanien und tanke BlueDiesel - keine Ahnung was das ist aber ist der einzige Dieselkraftstoff hier. Nun wird sich zeigen ob er anfängt zu husten oder nicht. Aber ganz ehrlich - wenn es techn. oder noch besser mit dem Plättchen abzudichten wäre und ich ohne dieses AGR Gedöns fahren könnte wäre mir wohler. Mal dieses Umweltgeschwätz beiseite. Bin ja bereit wenn die Technik funktioniert der Umwelt zuliebe einen Taler auszugeben aber nicht bereit auf meine Kosten irgendwie Experimente durchführen. Nur meine Meinung.

Gruß Marko
 
So langsam hakt es hier etwas im Thema..

Einerseits wird sich hier um Forum aufrgregt im einem Monster Fred das VW betrogen hat und mehr Abgase raushaut als erlaubt ist... Nun wird hier diskutiert den Motor so zu manipulieren das dieser x mal mehr als der schlimmste Schummeldiesel hinter raus bläßt....


Fakt ist.. Die zeiten von 6 oder mehr Zylinder sind vorbei.. Ebenso gehört die Technik zur Abgasnachbehandlung heute zwingend dazu.. Der nächste Step sind eh komplett kolbenfreie Motoren;). Und da wird kein Gejammer wie toll der T5 2.5 war was daran ändern..

Was AGR angeht.. Ich hab einen Kollegen der jeden Tag mit seinem A6 Diesel 4km zur Arbeit und zurück fährt.. Und alle paar Wochen muss ich mir abhören wie sch*** das Auto ist weil wieder irgendein Fehler angezeigt wird.. Dafür wurde dieser genauso wenig entwickelt wie der T6 TDi..

Benutzt man das Auto (T6) hauptsächlich für das für das er gebaut wurde (Mittel und Langstrecke) wird man mit der ganzen Technik kaum Probleme haben..

Hallo zusammen,

nun möchte ich meine Erfahrungen auch noch zum besten geben. Eckdaten: T6 Transporter 102PS, Schalter, Bj 2017
17'000 km: AGR getauscht
39'000 km: AGR gespült

Ich wohne mitten in der Stadt, mache deswegen im Alltag alles mit Fahrrad oder ÖV. Das Auto ist als Surfbus ausgebaut und ich benutze ihn praktisch ausschliesslich am WE und im Urlaub, also nur Mittel- (50-100km) und Langstrecke. Kürzere Strecken gibt's eigentlich nur mal im Urlaub vor Ort. Ich meine da liegt schon ein Konstruktionsfehler vor. Mein Caddy (1.9TDI), Bj 2009 hatte sowas auf 120'000km nie (bei gleichem Nutzungsprofil).

Gruss
Carlo
 
Der musste aber auch andere Abgasvorschriften erfüllen. Wahrscheinlich würde dann das AGR gedöns auch länger halten.
 
AGR ist ja leider ein längeres Thema, schon seit euro4 liest man bei Golf und Co von Problemen und Stilllegung vom AGR..warum es gerade VW so betrifft weiß ich nicht.. nach welchem Muster es bei den t6 zuschlägt, da hat noch niemand was gefunden..
 
Das AGR Problem gibts aber nicht nur bei VW
 
Hab ich nie behauptet..eine Häufung bei VW ist halt schon zu verzeichnen oder die anderen kaschieren es besser
 
Hallo zusammen,

nun möchte ich meine Erfahrungen auch noch zum besten geben. Eckdaten: T6 Transporter 102PS, Schalter, Bj 2017
17'000 km: AGR getauscht
39'000 km: AGR gespült

Ich wohne mitten in der Stadt, mache deswegen im Alltag alles mit Fahrrad oder ÖV. Das Auto ist als Surfbus ausgebaut und ich benutze ihn praktisch ausschliesslich am WE und im Urlaub, also nur Mittel- (50-100km) und Langstrecke. Kürzere Strecken gibt's eigentlich nur mal im Urlaub vor Ort. Ich meine da liegt schon ein Konstruktionsfehler vor. Mein Caddy (1.9TDI), Bj 2009 hatte sowas auf 120'000km nie (bei gleichem Nutzungsprofil).

Gruss
Carlo

Interessant! Wir haben sehr ähnliche Eckdaten, da ich auch ein T6 Transporter,102PS, BJ 2017 habe und ebenfalls Probleme mit dem AGR-Ventil habe. (15000, 22000, 37000; jedes Mal entsprechend TPI gespült).
Meine Fahrstrecke beinhaltet allerdings auch zusätzlich tägliche Kurzstrecken.

Welche Spritsorte tankst du? Normalen Diesel oder biodieselfreies Edelzeug (Aral Ultimate Diesel oder Shell VPower Diesel)?
Ich habe nach der dritten AGR-Reinigung von Normal auf Edelplörre umgestellt und hoffe, dass das einen positiven Effekt hat. Seit der letzten AGR-Spülung bin ich 7000km gefahren, bisher problemlos. Noch ist es zu früh, um eine Aussage zu treffen. Ich bin sehr gespannt, wie sich das in Zukunft verhält...
 
Habe gerade vor kurzem einen Motorenentwickler gehört der erklärte was es mit dem AGR Problem auf sich hat.
Mal wieder ein paar Cent einsparen. Die Abgase werden VOR dem Partikelfilter abgenommen und sind einfach zu kalt.
Daher verrussen und versotten die Ventile und die AGR Kühler.
Die Kosteneinsparungen um das gesetzte Budget in der Entwicklung einzuhalten und die Entwickler bleiben in ihrem Budget. Was dann hinterher läuft interessiert die nicht mehr.
Der Leidtragende ist der Kunde
Gruss
 
Die Abgase werden VOR dem Partikelfilter abgenommen und sind einfach zu kalt.

An den Entwickler:
Da ist es "zu kalt" ? Wo soll es denn heisser sein ?

OK, auf der Sonne.

Problem einer Hochdruck-AGR ist, dass da Partikel drin sind !
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant! Wir haben sehr ähnliche Eckdaten, da ich auch ein T6 Transporter,102PS, BJ 2017 habe und ebenfalls Probleme mit dem AGR-Ventil habe. (15000, 22000, 37000; jedes Mal entsprechend TPI gespült).
Meine Fahrstrecke beinhaltet allerdings auch zusätzlich tägliche Kurzstrecken.

Welche Spritsorte tankst du? Normalen Diesel oder biodieselfreies Edelzeug (Aral Ultimate Diesel oder Shell VPower Diesel)?
Ich habe nach der dritten AGR-Reinigung von Normal auf Edelplörre umgestellt und hoffe, dass das einen positiven Effekt hat. Seit der letzten AGR-Spülung bin ich 7000km gefahren, bisher problemlos. Noch ist es zu früh, um eine Aussage zu treffen. Ich bin sehr gespannt, wie sich das in Zukunft verhält...

Ich tanke ganz normalen Diesel keine Edelplörre. 7'000km ist allerdings zu früh, 70'000 wären mal ein Anfang :-) Vielleicht gibt ja mein Fahrstil einen Hinweis (eher ruhig mitschimmend) ich bin aber nicht bereit den anzupassen nur um weniger AGR-Fehler zu haben.
 
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