Ablauf nach Unfall: Akquise durch Pannenhilfe - zweifelhafter Rechtsanwalt - seriös?

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Guest
Hallo zusammen,

ich mach es kurz, denn ich will möglichst wenig verwirren, ich bin nämlich verwirrt genug. Der folgende Ablauf erscheint mir etwas seltsam.

Ein Unfall mit Totalschaden eines über 17 Jahre alten Autos. Der Unfallgegner ist der Schuldige, ansässig nicht in der EU. Es ist ein Firmenwagen, der Firmensitz ist ausserhalb der EU, das Versicherungsunternehmen sitzt in Deutschland und gehört zu den bekannten.

Soweit alles normal, nur ab jetzt wird es für mich seltsamer und seltsamer. Vielleicht ist das ja auch normal und ich irre mich.
Über den Schutzbrief wurde ein Abschleppwagen gerufen. Der nette Fahrer Herr Q. wollte den Wagen aber unbedingt nicht zur Privatdresse transportieren, da er Öl verloren hat. Der Wagen müsste auf einen Hof mit Ölabscheider. Den Hinweis, dass auf dem Privatgelände entsprechend flache Kanister für genau solche Fälle bereit stehen, wurde ignoriert. So wurde der Wagen auf das Gelände des renommierten und bekannten Autohauses A+T gebracht. Wohlgemerkt nachts, aufgrund dessen die Werkstätten geschlossen sind, während Herr Q. wohl Zugang hat.

Während der Fahrt wurde von Herr Q. aufgeklärt, wie unglaublich schwierig die Abwicklung im EU Ausland sei, ganz besonders in diesem Land! Und man unbedingt einen Anwalt brauche, ohne Anwalt würde gar nichts gehen. Das würde dann auch alles viel zu lange Dauern mit der ausländischen Versicherungen (Anmerkung: es gibt keine ausländische Versicherung).
Er würde jetzt für das Autohaus den Auftrag zur Schadensbegutachtung, Meldung an die Versicherung, etc. annehmen und ein Sachbearbeiter würde sich morgen melden, der eben dann auch den Gutachter Herr T. bestellt, sowie bei Bedarf einen Anwalt hinzuzieht. So wird das nun mal in Werkstätten gemacht wird, bis auf die Sache mit dem Anwalt.
Das war soweit ok. Aber: das ganze wurde elektronisch erstellt in einer App. Es gibt keinen Kundenbeleg, keinen Ausdruck und keine Kopie. Nun gut, digitales Zeitalter...soll per Mail kommen. Ist bis jetzt nicht da.

Tags darauf sprach eine Frau J. auf die Mailbox. Sie stellte sich vor als zuständige Sachbearbeiterin der Pannenhilfe des Autohauses A+T.
Beim gleich danach erfolgtem Rückruf meldete sich Frau J. eben nur als Frau J. wie bei einem Privaten Anruf. Sie würde jetzt alles Nötige in die Wege leiten, den Gutachter Herrn T. beauftragen und er wird dann Kontakt aufnehmen und sie schickt eine Vollmacht für alles Weitere, die unterschrieben zurück gesendet werden müsse. Ok, hier stimmt was nicht.
Auf die Frage, wie denn nun ihrer Firmierung sei antwortet sie "...wie a***card, nur ohne "d". Für "car" eben, nicht "card"."
Sie arbeitet weder im Autohaus A+T, noch für das Autohaus. Sie ist auch keine Sachbearbeiterin, sondern als Rechtsanwältin ca. 500 km entfernt im Norden Deutschlands ansässig. Aha..., warum stellt sie sich dann falsch vor?

Ein paar Stunden später kommt eine Mail mit dem Vordruck einer Vollmacht als pdf, die den ersten zaghaften aber motivierten Versuchen eines 7 jährigen entsprungen sein könnte, welcher zum ersten mal ein Textverarbeitungsprogramm ausprobiert hat. Briefkopf ist falsche formatiert, 3 verschiedene Schriftgrößen und zwei Stile. Strasse und Postleitzahl sind mit Komma getrennt in der selben Zeile und ein Ort fehlt völlig. Der weitere Satzbau ergibt keinen Sinn, es fehlen ein paar Wörter und als Parteien sind nur Namen genannt, noch dazu falsch. Da gibt es doch deutlich schönere Anwaltsschreiben auf vorbereitetem Firmenpapier.
Diese "Vollmacht" wird auf keinen Fall unterschrieben. Wollen wir doch mal schauen, was hier läuft.
Wie das Impressum verrät arbeitet Frau J. gar nicht bei "...wie a***card, nur ohne d...", denn im Firmennamen fehlen am Beginn noch zwei Buchstaben, die irgendwie im Gespräch verloren gegangen sein müssen. Die Recherchen im Netz sind sehr sehr dünne, Suchmaschinen scheinen die Homepage zu meiden. Die Domain kann aber direkt eingegeben werden. Das ist dann wohl einfach eine ganz normal selbständige Rechtsanwältin.
Eine Suchmaschine führt auf der Suche nach Frau J. irgendwann zur Website eines Gutachters. Sie einer an: Herr T. Dieser nutzt mehrer Domains, anscheinend sind ein paar Seiten noch nicht ganz fertig.

In der Mail von Frau J. ist ein Link auf ihre Homepage. Nur führt dieser Link auf eine völlig andere Seite, nämlich einer Kanzlei mit anderem Namen und anderer Adresse im selben Ort. Da ist wohl was schief gelaufen beim einsetzen des Links? Frau J. wird in dieser Kanzlei als Mitarbeiterin aufgeführt.

In der Zwischenzeit kommt vom Gutachter Herr T. eine Mail an, in welcher er sich beim Fahrer des Wagens über den Auftrag zur Begutachtung bedankt.

Ich bin mal gespannt, wie es weiter geht.

Ist das in Euren Augen ein normaler Ablauf?
Habt ihr sowas schon mal erlebt?
Was ist denn mit freier Wahl der Werkstatt und des Gutachters, bzw. des Anwalts?
Wozu ein Anwalt, ist doch noch gar nichts passiert?
 
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Ich würde sagen das das geklüngel unter mehreren Leuten ist. Auf keinen Fall irgendwas unterschreiben.
Du kannst dir die Werkstatt immer noch selber aussuchen weil du der Geschädigte bist. Wenn du die Versicherungsdaten vom Verursacher hast, kannst du deinen Schaden schon mal der Versicherung mitteilen. Die wird sich mit dir in Verbindung setzen wegen Gutachter und dem weiteren Verlauf.
Einen Anwalt solltest du erst brauchen wenn sich die Versicherung quer stellt wegen bezahlen. Du hast hoffentlich den Unfall von der Polizei aufnehmen lassen und ein Aktenzeichen bekommen.
 
Ganz so "juristisch" lief es bei mir vor 30 Jahren nicht ab. Relativ junges, gefragte Auto im Graben ruiniert, Abschlepper (ADAC) kam, wollte das Auto nachts auch unbedingt in "seine" Werkstatt schleppen, ich aber nicht.

Nächsten Tag mit einem Hänger abgeholt, wollten die Abschleppkosten dann sofort in bar haben. Da habe ich dann beim ADAC angerufen, weshalb sie das nicht übernehmen. Die Mitarbeiterin sagte mir, wäre nicht in Ordnung gewesen und sie überweisen das Geld. Ebenso hätte er das Auto zur Werkstatt meiner Wahl (bis 300km) verbringen müssen.

Wertgegenstände waren übrigens auch nicht mehr drin, hatte ich im Schockmoment natürlich nicht dran gedacht.

Ich persönlich würde mein Fahrzeug von dort sofort wegholen, bin mir fast sicher, daß wenn nicht bald Auftragserteilung erfolgt, Standgebühren berechnet werden.
 
Der Unfallgegner ist der Schuldige, ansässig nicht in der EU. Es ist ein Firmenwagen, der Firmensitz ist ausserhalb der EU, das Versicherungsunternehmen sitzt in Deutschland und gehört zu den bekannten.
Das wäre schon mal an eine ungünstige Konstellation :(

Der Wagen müsste auf einen Hof mit Ölabscheider. Den Hinweis, dass auf dem Privatgelände entsprechend flache Kanister für genau solche Fälle bereit stehen, wurde ignoriert. So wurde der Wagen auf das Gelände des renommierten und bekannten Autohauses A+T gebracht.
Grundsätzlich entscheidest du als Geschädigter über die Vorgehensweise. Wenn du die Dienstes des renommierten und bekannten Autohauses nicht in Anspruch nehmen möchtest, würde ich das Auto dort zeitnah abholen um keine Kosten für Standgebühr usw. zu erzeugen. Wie gesagt, abtropfendes Öl muss aufgefangen werden, aber das kannst du auch anderswo machen.
wie unglaublich schwierig die Abwicklung im EU Ausland sei, ganz besonders in diesem Land! Und man unbedingt einen Anwalt brauche, ohne Anwalt würde gar nichts gehen. Das würde dann auch alles viel zu lange Dauern mit der ausländischen Versicherungen (Anmerkung: es gibt keine ausländische Versicherung).
Die Notwendigkeit einen (Verkehrsrechts-)Anwalt hinzuzuziehen bei einem Unfallgegner aus dem Ausland (in deinem Fall sogar EU-Ausland) kann ich leider aus Erfahrung bestätigen.
Meine Frau hatte vor Jahren mit Ihrem damals 4 Monate alten Fahrzeug eine Heckauffahrunfall, bei dem das Auto meiner Frau auf den Vordermann geschoben wurde. Es war an der Grenze des Totalschadens. Glücklicherweise nur leichtes Schleudertrauma, keine dauerhafte Verletzung.
Das Problem bei uns war, das der ungarische Verursacher zwar Unterlagen seiner ungarischen Versicherung sowie die „grüne Karte“ vorlegen konnte. Später stellte sich aber heraus, dass der ungarische Versicherungsschutz aber gar nicht bestand, da die Versicherungsprämie nicht bezahlt wurde.
In dem Moment wäre ich allein total überfordert gewesen. Da wir glücklicherweise gleich zu Beginn einen kompetenten Verkehrsrechtsanwalt beauftragt hatten, war dies aber nicht so dramatisch. Der Anwalt hatte sich an die „Grüne Karte e.V.“ gewandt, die den Versicherungsschutz mit den ausländischen Versicherungen regulieren. Schlussendlich hat die „Grüne Karte e.V.“ den Schaden übernommen, da die „grüne Karte“ hätte eingezogen werden müssen. Ob die aus Ungarn Geld zurück bekommen, war uns nicht wichtig.

Fazit: such dir einen eigenen Verkehrsrechtsanwalt deiner Wahl. Die o.g. Vollmacht würde ich nicht unterzeichnen.
 
Das Ganze ist mehr als mysteriös.
Erstens verlange ich, dass der Abschleppdienst dass er das Fahrzeug dahin bringt, wo ich es möchte, es sei denn es wäre zu weit.
Die aussage des Abschleppfahrers wegen des Ölverlustes ist Blödsinn, woher will er wissen das bei mir kein Ölabscheider vorhanden ist.
Ich würde das Fahrzeug sofort nach Hause holen und den Gutachter bestelle ich mir selbst.
Als Zweites würde ich, wenn Rechtsschutzversicherung vorhanden einen Anwalt kontaktieren.
Den Anwalt unabhängig vom ausländische Fahrer, sondern generell, da die Versicherungen mit Hinhaltetaktik arbeiten.
Dann würde ich den Schaden nach gutachten bei der Versicherung abrechnen.
 
Bitte mal bei der Anwaltskammer der entsprechenden Stadt anrufen.
Da muss die Frau ja registriert sein.
Und ist sie es nicht, so wissen die dann auch gleich Bescheid und können weitere Untaten verhindern.
 
Solche Kungelei ist durchaus weit verbreitet - allerdings keineswegs OK.

Nach meiner Erfahrung ist ein Anwalt bei der Abwicklung eines Schadens mit einem ausländischen Verkehrsteilnehmer zu empfehlen. Selbst wenn die Mutter der ausländischen Versicherung in D sitzt, wird das anders abgewickelt als sonst üblich.

Gruß, Marcus
 
So, und was mache ich jetzt?

Ich habe die gesamte Kuppelei aufgedeckt.
Der Fahrer gräbt seiner eigenem Firma direkt nach dem Unfall unter Ausnutzung der gestressten Situation die Kunden ab. Er redet so, als würde er im Auftrag des Autohauses handeln, stattdessen arbeitet er in die eigene Tasche.
Er informiert die Anwältin und den Gutachter noch auf der Fahrt zum Depot. Aus diesem Grund erfindet er ständig Ausreden, warum das Fahrzeug unbedingt genau in dieses Depot überführt werden muss und auf keinen Fall in die Wunschwerkstatt, schon gar nicht in die nächstgelegene Werkstatt.

Die Anwältin gibt ebenfalls an, als Unfallberaterin für das Autohaus zu arbeiten. Das kann natürlich allgemein schon sein, dennoch arbeitet auch sie in diesem Fall in ihre eigene Tasche am Autohaus vorbei. Ihren Anruf auf meiner Mailbox mit den falschen Angaben habe ich gespeichert.

Der Gutachter hat sich beim ersten Telefongespräch von mir in die Irre führen lassen und sich verquatscht: er wusste schon von der Aktivität der Anwältin und ihren Namen, obwohl ich beides nicht erwähnt habe. Das war das Zeichen für mich vorsichtig zu sein.
Das Schlimme ist: ich kenne ihn persönlich seit Jahren! Er führt selbst mit seinem Bruder ein alt eingesessnes VW Autohaus, welches nur wenige 100m von mir entfernt ist.
Gleichzeitig ist dieses Autohaus mein Haus- und Hoflieferant für VW Ersatzteile und auch der Lieferant meiner Autowerkstatt!

Das Auslösen des Unfallwagens aus dem Depot wurde aufgrund des Misstrauens gegen alle Beteiligten auf Video aufgezeichnet und es war ein Zeuge anwesend. Zufällig war auch der Gutachter gerade in diesem Moment im Depot, setzte sich neben mich und brabbelte in einem Fort alles aus, von vorne bis hinten. Der Fahrer hat alles veranlasst, den Geschädigten aufgeklärt und dieser hätte diesem Ablauf zugestimmt. Danach hat er alle weiteren Beteiligten informiert, damit alles möglichst schnellt geht.

Das Autohaus selbst weiss davon gar nichts. Es will auch anscheinend nichts davon wissen. Die an das Autohaus angebundene Pannenhilfe ist so langsam, oder sie lässt sich so viel Zeit um Standgebühren zu kassieren, dass sie problemlos von der schneller agierenden Vetternwirtschaft unterwandert wird. Ok, das Mädel, was da sitzt ist völlig überfordert und eine Blamage, weiss sie nicht mal wie ein Fahrzeugschein aussieht. Auch die Pannenhilfe ist ahnungslos. Ich habe mit mehren Mitarbeitern zu tun gehabt und kann mir nicht vorstellen, dass diese alle involviert sind.

Laut einer ersten rechtlichen Beratung ist der ganze Ablauf schwierig zu ahnden, da niemand wirklich geschädigt wird. So ganz sauber ist das trotzdem nicht. Allein das Autohaus könnte gegen den Fahrer in Aktion treten. Diese melden sich aber nicht zurück, bzw. sie halten den Fahrer für sehr vertrauenswürdig.

Jedenfalls bin ich stinksauer, meine Werkstatt ist stinksauer und wir überlagen beide, die Ersatzteile zukünftig woanders zu kaufen.

Ich würde gerne vor dieser Masche warnen, genug und schlüssiges Material dazu und die echten Namen liegen mir vor.


Nebenschauplatz:
um den Wagen in die richtige Werkstatt zu überführen vielen plötzlich noch Mals Kosten an, die mein Schutzbrief nicht übernehmen wollte. Die Überführung selbst sollte nur 20 € Aufpreis kosten. Dazu kamen noch Standgebühren und Reinigungsgebühren. Tja, die wollen alle ein Stück vom Kuchen haben. Wenn das nicht von der gegnerischen Versicherung bezahlt wird, wird sich das ein Anwalt wieder holen müssen.
Resümee an mich: so ein Schutzbrief taugt nichts, es muss ein andere her. Auch das wird gekündigt.
 
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Zumindest mal bei der Anwältin ansetzen, Anwaltskammer informieren über diesen unlauteren Vorgang.

Gutachter oder Sachverständiger darf sich jeder nennen, das ist nicht geschützt.
Dennoch sind die oft bei der IHK oder TÜV registriert als "Sachverständige". Auch da kann man mal Bescheid sagen.
 
Sooooo,

ich habe mir mal die Aufzeichnung der ersten Kamera angeschaut. Da gibt es tatsächlich noch mehr Ungereimtheiten. Die Pannenhilfe und das Autohaus wehren sich mit Händen und Füssen das Auto vom Hof zu kriegen.
Das Auto könne nur in meine Werkstatt "weiterverbracht" werden, wenn ein Totalschaden feststeht. Andernfalls zahlt die Vermittlungsagentur (Name bekannt) nicht. Wie soll das festgestellt werden ohne Gutachter?

Der Anbieter des Schutzbriefes sieht das anders. Natürlich muss das Auto ins Depot, weil Flüssigkeiten auslaufen und die Werkstatt des nachts geschlossen ist. Warum das Auto nicht am nächsten Tag direkt in meine Wunschwerkstatt transportiert verstehen sie nicht. Es entstehen unnötige Kosten. Wobei das dann strittig ist, dazu später mehr. Auch die Erhebung der Standgebühr sehen sie als unsinnig an, weil der Wagen da gar nicht dort stehen sollte. Sie sind zumindest aktiv geworden und scheinen das ernst zu nehmen. Mittlerweile ist auch meine Versicherung hellhörig geworden, aber da geb ich NOCH keinen Cent für. Der Sachbearbeiter war sehr nett und interessiert, aber der falsche Ansprechpartner.

"Der ist doch normalerweise grün?" Die Mitarbeiterin der Pannenhilfe hat entweder eine Rot / Grün Schwäche (was natürlich sein kann), oder noch nie einen Fahrzeugschein gesehen. Natürlich ist der grün, wie immer.

Dazu kommt, dass der Mitarbeiterin der Pannenhilfe keinerlei Daten vorliegen, als ich den Wagen abholen will, obwohl dieser seit zwei Tagen im Depot steht.
Sie weiss das Kennzeichen nicht. Sie fragt nach dem Fahrzeugschein, obwohl dieser seit dem Unfall vorliegt, bzw. alle Daten vom Fahrer abfotografiert wurden (Anwältin und Gutachter kenn die Daten!) Dementsprechend hat sie keine Fahrzeugdaten, keine Personendaten, gar nichts. Also ob sie eben erst erfahren hätte, dass da ein Auto auf deren Hof steht. Daher kann sie auch keine Rechnung stellen. Hätte ich das mal vorher gewusst...Mist, ich hätte die Kiste einfach geholt (Ich hoffe, da lernt jemand draus). Sie fragt dann alle Daten ab, ich Depp gebe ihr auch noch alles...naja, ich schalte immer noch zu langsam und zu blauäugig. Der Wagen wurde jedenfalls am dritten Tag auf dem Depotgelände video- und fotografiert.

Die übrigen Fahrer spielen das Spiel übrigens mit: sie lassen niemanden auf das Depot und das sogar unter Androhung von Gewalt (leider kein Video davon). Die Nummer scheint weltbekannt zu sein.

Boah und das ist der Wahnsinn: der Gutachter Herr T. verplappert sich ständig: "die Anwältin macht das eben ausserhalb Ihrer Arbeit kostenlos..." Schwarzarbeit auch noch? - Der weiss alles, es gibt sogar ein "uns": "Wenn Du niemanden beauftragen willst von UNS ist da o.k.." Wie gesagt, ich kennen ihn, daher das "Du".

Das läuft langsam an. Mir fehlt nur Zeit. Ich bin gespannt, was die anderen Aufnahmen noch so hergeben.

Das Autohaus hat sich nicht für einen Gesprächstermin gemeldet. Wahrscheinlich denken sie, er wäre keine ernste Sache.
 
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Da ist dann wohl der Einsatz der Grün/Blauen fällig. Mein Eigentum....
 
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