245/75 R16 auf T5 4motion

Ich habe bei meinem Widder vor, die 245/75 R16 BFGoodrich AT's eintragen zu lassen.
Jedoch habe ich aus Zeit und Geldgründen nicht vor die Änderungen bei Seikel machen zu lassen, sondern bei mir vor Ort und durch den Örtlichen TÜV abnehmen lassen.
(komme aus Süddeutschland und müsste ihn zwei Tage nach Frankfurt stellen. Geht nicht)

- die Felge vom Touareg Kein Problem (bekomm ich noch frisch gepulvert)
- Lenkanschlag, bzw. Spurverbreiterung Auch kein Problem, gibt ja bei mir auch Werkstätten um die Ecke
- Radhaus vergrößerung Nach Absprache mit meinem Örtlichen TÜV-Prüfer (zum Glück selber Offroad begeistert und dem ganzen relativ positiv gestimmt) eh kaum nötig. Der Rest geht mit Heißluftfön
- Tacho angleichung Ebenfalls kein großes Problem, laut oben genanntem Prüfer
- Getriebeübersetzung Ist beim Widder eh schon gekürzt, also auch kein Problem

Das einzige Problem welches ich noch habe ist, das der Prüfer ein Abgasgutachten haben will,
welches angeblich nötig ist sobald der Reifenumfang um 15% größer ist als die Serienbereifung. (also 215/65 R16 oder so)
Auf Nachfrage bei Seikel haben sie mir gesagt, so ein Gutachten sei nicht nötig und könne mir nicht ausgestellt werden, dabei haben sie mir gleich noch ein recht Saftiges Angebot gemacht

Danke schonmal

Gruß
Epimetheus
 
Einfache Antwort: Da dein Getriebe schon gekürzt ist stimmt auch nicht mehr die Standardgröße. Von der neuen Standardgröße sind es auch dann nicht mehr 15%, sondern unterhalb der magischen 8%.
 
Wegen der tachoangleichung wäre ich vorsichtig. Das ist beim 5.1 komplizierter/ teurer als beim 5.2.

Gruß
 
Einfache Antwort: Da dein Getriebe schon gekürzt ist stimmt auch nicht mehr die Standardgröße. Von der neuen Standardgröße sind es auch dann nicht mehr 15%, sondern unterhalb der magischen 8%.
naja, soweit war ich auch schon, aber wie kann ich den Prüfer davon überzeugen?
habe bis jetzt kein Gutachten o.Ä. gefunden woraus hervorgeht um wie viel die Übersetzung geändert ist.

@Slaughtercult Dem bin ich mir bewusst, jedoch ist diese scheinbar schon gemacht worden vom Vorbesitzer, bzw. sie passt schon von vornherein für die Größe (von Werk aus quasi zu "viel" angepasst)
 
Wenn Du die Umrüstung aus optischen Gründen machen willst, ok.

Wenn Du sie aus offroadigen Gründen machen willst, lass es.
Es gibt eigentlich nur Nachteile. Trotz des verkürzten Getriebes macht die noch längere Übersetzung für das Gelände eigentlich gar keinen Sinn mehr. Die Höherlegung ggü. den 225er ist nur minimal und nicht der Rede wert. Ersatzrad passt auch nicht mehr unten drunter.
 
naja der Hauptgrund ist, der Vorbesitzer hat die Reifen aufgezogen und den Dicken Verkauft, bevor er sie eintragen ließ.
Hab mir auch schon überlegt, mir einen Satz 225er zu kaufen und die 245er zu verkaufen. (allerdings, wer kauft mir die ab, oder besser, zu welchem Preis)

da gleich die nächste Frage, könnte ich die 225er BFG auch auf der 7" Touareg Felgen fahren (da die mir besser gefallen und ich noch einen Satz bekomm)
 
Ich finde auf der Seikel Seite momentan überhaupt keine Getriebe Info's.
Wobei ich nicht weiß ob ich mich doof stelle oder sie aktuell nicht verfügbar sind.
 
Danke, war grad irgendwie verwirrt und mit den Gedankenschon wieder wo anders.
 
AW: 245/75 R16 auf T5 4motion
Immer schön dran denken, die wollen Geld verdienen, also werden Abweichungen zur Preisliste immer gerne noch mal extra kassiert...
das 235er Rad soll ja auch nicht unten reinpassen, sondern nur mit käuflich zu erwerbener Sonderhalterung... komisch, bei mir passt das ohne Extra?!
Das 235/70/R16 passt so gerade eben noch in die serienmäßige Ersatzradhalterung.
Je nach Profil (neu / abgefahren) muss man etwas Luft ablassen und etwas "Gewalt" anwenden.

und die reifen passen auch ohne Fahrwerk... siehe auch Polyroof Fahrzeuge...
Die Radhäuser sind mit den 235/70/R16 ohne Seikel-Fahrwerk dann aber schon
verdammt voll bzw. der Abstand zwischen Radhauskante und Reifen sehr klein.
Matsch und Dreck werden schnell am Lack kratzen.

Gruß Bullifant
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 8% Abweichung beziehen sich auf die Gesamtübersetzung gemäß Typenprüfung.
Dein Widder sollte also eine andere ABE haben als ein normaler Transporter.
In der ABE (bzw. in den Anlgen zu dieser) sollten auch die Reifengröße und die Übersetzungen der einzelnen Gänge drinstehen.

EDIT: Die Standartreifengröße von Widder und Rockton Expedition müsste 225/75 16 sein.
 
Hallo Zusammen.

Ich stolpere hier über die Abweichung der Reifengröße (Umfang) um 8% oder 15% als Schwelle bei der Abnahme durch den TÜV. An anderer Stelle sind mir auch schoneinmal 7% über den Weg gelaufen. Wo kommen diese Werte her? Gibt es dazu eine Regelung bez. Abgas oder sind das Prüfereigene Daumenregeln und man muss halt einen Prüfer mit 15cm Daumen finden...

Grüße
 
Hallo Zusammen.

Ich stolpere hier über die Abweichung der Reifengröße (Umfang) um 8% oder 15% als Schwelle bei der Abnahme durch den TÜV. An anderer Stelle sind mir auch schoneinmal 7% über den Weg gelaufen. Wo kommen diese Werte her? Gibt es dazu eine Regelung bez. Abgas oder sind das Prüfereigene Daumenregeln und man muss halt einen Prüfer mit 15cm Daumen finden...

Grüße

Es kommt halt auch auf die Ausgangslage an. Hast Du einen Transporter oder einen Rockton mit einem bereits verkürztem Getriebe?
Bei einem Rockton Expedition mit verkürztem Getriebe ist die Originalbereifung ja bereits 225/75/16
 
Hallo Werner.
Danke für die schnelle Antwort. In meinem speziellen Fall geht es um die Umrüstung eines Transporters von Serienbereifung auf 235/70 R16. Zu den Reifen in den Papieren liegt die Abweichung zwischen 7% und 8%, in Bezug auf die größte Möglichkeit nach der EG Übereinstimmungsbescheinigung knapp unter 7%. Konkret macht mich nachdenklich, dass von Seikel bei 225/75 R16 die Getriebeanpassung als notwendig angesehen wird, bei 235/70 R16 aber nicht, wobei der Unterschied im Umfang bei 1,1% liegt.

Allerdings war meine Frage allgemeinerer:
Gibt es Vorschriften nach denen bei der Abnahme der Prüfer verpflichtet ist sich neben der Tachoangleichung und den geometrischen Auswirkungen auch die Abgasesituation zu überprüfen. So ließe sich ja evt. im Vorwege ein wenig Ärger verhindern.
Muss also ab einer Abweichung von X% eine andere Prüfung erfolgen?

Grüße

Moritz
 
Wenn ich das richtig verfolgt habe, gibt es bereits einige die erfolgreich ohne Getriebeanpassung auf 235/70/16 umgerüstet haben. Ich denke hier macht nur der Versuch klug. Oder mal bei Terranger fragen, die bieten diese Größe auch ohne größere Umrüstaktionen an. Lies doch auch mal ähnliche Beiträge wie z. B. den hier 235/65/17 AT-Bereifung

uuups gerade gesehen ... 235/70 und 235/65 hilft veilleicht trotzdem
 
Hallo,

eine nette Geschichte:

fahre 235/70 R16 BFG auf Felge Rial Typ FL06 KBA 45567 - ( keine höherlegung ect. )

1. TÜV - alles soweit i.O. allerdings forderte er ein Bremsgutachten nach ECE13 - sollte ich von VW anfordern, dann ging es.... - (keine lust gehabt...)
2. TÜV - alles soweit i.O. allerdings sagte er das ich Euro 5 verlieren würde und ein Abgasgutachten bräuchte.... da mehr verbrauch - (neuer Versuch (3. TAG)
3. TÜV - alles soweit i.O. erst fing er auch mit dem Mehrverbrauch und Abgas an dann allerdings fand einen T5 im System der von haus aus größere Reifen hat - somit bekam ich nach 3. Tagen und 3 anläufen endlich meine Eintragung. Die ersten 2 Versuche waren übrigens kostenlos da keine eintragung...(aussage TÜV: wir verechnen erst nach dienstleistung - wars. bezogen auf die Eintragung)

Einfach hartnäckig sein wenn es um Eintragungen geht ;-)

grüße

:-)
 
Das Drama kenne ich. Ging mir mit meinen Reifen genauso.
Heute sollen stärkere Federn rein, mal gespannt...
 
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