235/60 R17 oder 235/65 R17

Hi, der AT3 ist für einen Südhessischen Winter gut geeignet.

Bei Nässe hat er mit seinen Haftungseigenschaften mit dem Fahrzeuggewicht zu kämpfen, da ist ein Winterreifen besser. Ich fuhr ihn auf einem MV LR 4M.

Wer keine harten Winter hat, kann ihn nach meiner Erfahrung getrost nehmen.
 
General Grabber AT3 (mit V Geschwindigkeitsindex, 235/65 R17) im schweizer Winter getestet und für gut befunden, Abrollgeräusche hab ich keinen grossen Unterschied feststellen können, Mitfahrer sind der Meinung die Reifen sind schon ein bisschen lauter als normale, aber wenn dann minimal...

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Ja das mit dem AT3 und Geschwindigkeit V kann ich so Bestätigen. Es sind alle Mitfahrer begeistert wie ruhig der Reifen ist.
Ich fahre den auch in Südtirol als Winterreifen. Entscheidend für das weiterkommen im Gelände ist aber auch sehr der Luftdruck. Sind mit dem Geländewagen bei ähnlichen Gewicht von ca 3T sogar mit 0,,8 Bar gefahren.
 
Hey Jungs,

danke für die Antworten! :)

Wer keine harten Winter hat, kann ihn nach meiner Erfahrung getrost nehmen.

Deswegen bin ich ja ein wenig misstrauisch. Ich wohne in Österreich und fahre im Winter mindestens einmal in der Woche Schitourengehen oder Eisklettern. Dementsprechend zum Teil auch Straßen wo ohne Allrad nichts mehr geht, da noch nicht geräumt etc...

General Grabber AT3 (mit V Geschwindigkeitsindex, 235/65 R17) im schweizer Winter getestet und für gut befunden, Abrollgeräusche hab ich keinen grossen Unterschied feststellen können, Mitfahrer sind der Meinung die Reifen sind schon ein bisschen lauter als normale, aber wenn dann minimal...

....aber wenn es für den Winter in der Schweiz reicht müsste es bei mir auch passen! :)

Ich fahre den auch in Südtirol als Winterreifen. Entscheidend für das weiterkommen im Gelände ist aber auch sehr der Luftdruck. Sind mit dem Geländewagen bei ähnlichen Gewicht von ca 3T sogar mit 0,,8 Bar gefahren.
Fährst du ihn als Ganzjahresreifen oder nur im Winter? Es geht mir bei den Wintereigenschaften grundsätzlich mehr um die "Performance" von Schnee und Eis auf Asphalt bzw Schotterstraßen. Ein "Ganzjahresreifen" wäre bei meiner Kilometerleistung vom Bus einfach sinnvoll. Erst nur das Zweitauto.
 
Neuschnee und Schneematsch ist kein Problem. Geht alles.

Einem Winterreifen ist er auf festgefahrener Schneedecke spürbar und vor allem bei Eis sehr (!) deutlich unterlegen. Das ist meine subjektive Meinung, da gibt es aus meiner Sicht nichts zu beschönigen. Wer dann mal auf die Profil- und Lamellenstruktur schaut kann das gut nachvollziehen.

Klar kann man das mit defensiver Fahrweise bis zu einem bestimmten Punkt kompensieren, aber im Extremfall siehst du halt alt aus.

In Summe ist er aus meiner Sicht jedoch ein sehr guter On- und Offroad-Allrounder. Den Kompromissen sollte man sich jedoch bewusst sein.
 
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Fährst du ihn als Ganzjahresreifen oder nur im Winter? Es geht mir bei den Wintereigenschaften grundsätzlich mehr um die "Performance" von Schnee und Eis auf Asphalt bzw Schotterstraßen. Ein "Ganzjahresreifen" wäre bei meiner Kilometerleistung vom Bus einfach sinnvoll. Erst nur das Zweitauto.
Ich fahre ihn das ganze Jahr, je nach ET der Felge kann man auch mit feingliedrigen Ketten fahren.
Welches Fahrwerk hast? Habe bei mir auch 5mm Lenkungsbergrenzer montiert. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Ich habe öfters das Problem das ich zwar Berg hoch mit 4x4 ohne Ketten darf, Aber Talwärts für alle Kettenpflicht ist.
 
ich fahre eine kombi die dir als exTieferfreund gefallen könnte 255/50 19
allerdings und da weis ich auch noch keinen wirklichen Rat, werden in der tat die kleiner ausgestrichen. Dann passt keine Kette mehr drunter. Engstellen sind bei Vorne mir das Federbein (VB Luftfahrwerk) und Hinten Rechts gibt es eine Stelle wo die Anschlüsse für den 2, Verdampfer verlegt sind.
Sollte man unbedingt beachten wenn man im Winter Alpenpässe fahren möchte. Zur zeit sehe ich den einzigen Ausweg Spikes oder hinten wirklich Karosserie anpassen

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Erstmal danke euch für die viele Antworten! :)

Neuschnee und Schneematsch ist kein Problem. Geht alles.

Einem Winterreifen ist er auf festgefahrener Schneedecke spürbar und vor allem bei Eis sehr (!) deutlich unterlegen. Das ist meine subjektive Meinung, da gibt es aus meiner Sicht nichts zu beschönigen. Wer dann mal auf die Profil- und Lamellenstruktur schaut kann das gut nachvollziehen.

Klar kann man das mit defensiver Fahrweise bis zu einem bestimmten Punkt kompensieren, aber im Extremfall siehst du halt alt aus.

In Summe ist er aus meiner Sicht jedoch ein sehr guter On- und Offroad-Allrounder. Den Kompromissen sollte man sich jedoch bewusst sein.

Danke für deine Einschätzung! Bei mir in der Gegend wird zwar fleißig geräumt, man fährt dann aber doch häufig auf festgefahrener Schneedecke.
Dass es eine Kompromisslösung ist, ist mir klar. Ich bin mir hald noch nicht sicher ob ich die eingehen will, im Bezug auf die eben etwas schlechtere Winter-Perfomance.

Ich fahre ihn das ganze Jahr, je nach ET der Felge kann man auch mit feingliedrigen Ketten fahren.
Welches Fahrwerk hast? Habe bei mir auch 5mm Lenkungsbergrenzer montiert. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Ich habe öfters das Problem das ich zwar Berg hoch mit 4x4 ohne Ketten darf, Aber Talwärts für alle Kettenpflicht ist.

Hab ein Seikel mit den Koni-Dämpfern und würde den Reifen auf die Standard 6,5/16 Stahlfelge aufziehen.

Nochmal mein Tipp: wenn Ganzjahresreifen, dann nimm den Cooper AT3 4S.

Sorry, hab irgendwie den Beitrag oben von dir beim letzten Mal nicht ganz gesehen. Bzw hab ich es nicht ganz geknistert, dass du vom Cooper AT sprichst und nicht vom General :( :D
Hast du Erfahrungen mit dem Cooper im Winter? Auch eventuell im Vergleich zum General?


lg
 
Hallo zusammen,
Zur Eintragung der 235/65 R 17 auf der Original VW Cascavel Felge braucht es wohl ein Teile Gutachten für die Felgen. Ich möchte kein Seikel Fahrwerk einbauen. Ich habe die Pirelli ATR n 65 jetzt in der Garage liegen.
Hat jemand dieses Teile Gutachten und könnte es mir bereitstellen?
Dass die Felgen die Reifengröße vertragen, ist ja durch den Seikel Umbau ersichtlich. Freigängigkeit mit der Karosserie wurde ja durch unsere Schweizer Freunde gezeigt. Das Seikel auch auf den Einbau des Höherlegungsfahrwerks besteht, halte ich für Geschäftemacherei.
Vg Ole
 
Ist es nicht auch Sinn und Zweck ein Fahrzeug für Gelände- und Offroadbetrieb höher zu legen, wenn schon große AT Reifen drauf sollen? ;)

Bei mir war das Gutachten für 235/70R16 beim TÜV vorliegend, somit musste ich es nicht kaufen.
Wie immer empfehle ich vorher eine Absprache mit dem entsprechenden Prüfer. So hab ich bis jetzt immer alles Problemlos eingetragen bekommen und hatte freundliche Kontakte.
 
Hallo tomdt,

naja, ich habe mir jetzt 4x Reifenflanken kaputt gefahren und noch nie den Unterboden beschädigt...

Vg Ole
 
gut, Anforderungen können Unterschiedlich sein. Ein C Reifen ist keine Wahl? Da kenn ich mich aber nicht allzu gut aus.
Ein AT wird dir auch bei den Fahreigenschaften einiges kosten. Mir ist das egal, ich muss keine Rennen fahren.

Wie empfohlen würde ich mal mit Prüfern reden, alles anständig erläutern und einen Kontakt aufbauen. Beim T4 damals hab ich so einige Sachen eingetragen bekommen die so eigentlich nicht gehen... Beim T5 hat er mich auch gut unterstützt. Manche bekommen so große Reifen ja auch ohne Höherlegung eingetragen, das muss man halt individuell mit dem abklären, der dann später auch den Stempel drauf macht.
 
jepp.

Red halt mal. Ich hatte auch erst Probleme dass ich ein Gutachten vorlegen soll, bis ich zum richtigen Prüfer gekommen bin. Der hat mir das dann ohne eingetragen. Wenn die Felge von den technischen Daten dafür geeignet ist (was sie sein muss, wenn Seikel das als Gutachten anbietet), dann wird es auch irgend einen Weg geben.
 
Wenn die Felge von den technischen Daten dafür geeignet ist (was sie sein muss, wenn Seikel das als Gutachten anbietet),
Dazu sollte man einen Blick in das Gutachten werfen. Nicht alle Felgen sind für jede Reifengröße und Achslast geeignet.
Wenn eine Felge zugelassen wird, dann legt der Hersteller die Radlast und den Abrollumfang (entspr. der geplanten Reifengröße) fest. Daraus werden bestimmte Lasten ermittelt, mit denen die Felge geprüft wird. War das erfolgreich, dann erhält die Felge eine Freigabe für eine maximale Radlast bei einem bestimmten Abrollumfang.
Seikel macht nichts anderes, als eine neue Zulassung für die Felge zu beantragen. Mit größerem Abrollumfang und dafür geringerer Radlast.
Die Cascavel hat normalerweise 860 kg Radlast. Vermutlich bei 2100 mm Umfang. Seikel macht daraus dann 803 kg bei 2250 mm Umfang. Für einen T6 Cali wäre das zu wenig, da 1620 kg VA-Last.
@sretepelo Es gibt auch Drittanbieterfelgen, die ausreichende Traglast bei großem Umfang haben. Z.B. Ronal R56 mit 900kg bei 2350 mm. Vielleicht solltest du damit mal die Eintragung versuchen. Da kommt der Prüfer gar nicht erst auf die Idee, nach der Höherlegung zu fragen.

PS: Ich finde, dass schwarze Ronal an einem grauen Beach Edition mit AT-Reifen ganz gut aussehen ;-)
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Danke erstmal. Ich spreche mit dem Prüfer und melde mich dann.
 
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