230V Anschluss in Multivan einbauen

Nach etwas Recherche muss ich dir scheinbar recht geben. Zumindest müssen die Einbauten die VDE Vorschriften erfüllen, auch wenn ich keinen Hinweis auf irgend eine Prüfung oder Abnahme finden kann.

"Es müssen die einschlägigen VDE Vorschriften in der jeweils gültigen Fassung erfüllt werden."

Der Rest ist wohl Interprätationssache des Prüfers. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass das noch nie jemanden interessiert hat bei den Prüforganisiationen. Egal ob Expeditionsfahrzeug, Wohnwagen, LKW mit Wohncontainer oder KleinLKW mit Kastenaufbau -Sind aber nicht meine Fzg, war nur daran beteiligt. Nach Rückfrage beim Kollegen hat er mir aber bestätigt, dass seine Versicheung für seinen Wohn Omnibus (sowas wie ein Tourbus) eine Prüfung verlangt hat.
 
Dann wünscht man sich vielleicht doch einen Wisch zu haben, dass da mal jemand drübergeschaut hat und ein paar Messungen gemacht hat.
So etwas wirst Du vermutlich nicht bekommen.

Ich habe immerhin eine Rechnung, in der etwas der FI-Schutzschalter steht, da ich die Zweitbatterie von einer Fachfirma habe einbauen lassen.
Was die da gemacht haben, ist aber nciht erkennbar und ich war von den Einbaukünsten nicht überzeugt.
Das hätte ich selbst besser gemacht. Die Aussensteckdose und das Kabel habe ich eh selbst verlegt.
Ich bin mir auch relativ sicher, dass die bekannten Ausbauer das einbauen und der Prüfer das abnimmt, ohne dass ein zugelassener Kfz-Meister sich das angesehen hat.

Ich werde berichten, wenn meine Umschlüsselung ansteht, was der Prüfer dazu sagt.
 
Ein bißchen lesen mußt du schon noch selber...
Aber eine ABE benötigst du nicht. Lediglich die Abnahme vom Elektriker, falls der Prüfer die nicht fordert liegt es im Schadensfall halt in seinem Verantwortungsbereich.
Es gibt auch keine speziellen "Campingsicherungen", da im Haus und auf dem Platz die selbe Sorte "Strom" aus der Steckdose kommt.
Aber wie gesagt, du mußt dich mit der Art der Installation vorher gut beschäftigen, da bei 220V jeder Fehler der letzte sein kann. 220V im Fahrzeug ist eben nicht ganz trivial.
Gruss
Dankeschön, das war die Info, die mir gefehlt hat :-) ABE ist ja auch nur eine Zertifizierung... denn tatsächlich kann ich lesen, aber manchmal findet man eben die Antwort auf eine bestimmte Detailfrage auch nicht in 1000 posts.

Gruß
Simone
 
Nach etwas Recherche muss ich dir scheinbar recht geben. Zumindest müssen die Einbauten die VDE Vorschriften erfüllen, auch wenn ich keinen Hinweis auf irgend eine Prüfung oder Abnahme finden kann.

"Es müssen die einschlägigen VDE Vorschriften in der jeweils gültigen Fassung erfüllt werden."

Der Rest ist wohl Interprätationssache des Prüfers. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass das noch nie jemanden interessiert hat bei den Prüforganisiationen. Egal ob Expeditionsfahrzeug, Wohnwagen, LKW mit Wohncontainer oder KleinLKW mit Kastenaufbau -Sind aber nicht meine Fzg, war nur daran beteiligt. Nach Rückfrage beim Kollegen hat er mir aber bestätigt, dass seine Versicheung für seinen Wohn Omnibus (sowas wie ein Tourbus) eine Prüfung verlangt hat.

Hier ist es wohl korrekt festgehalten, es müssen die Bestimmungen erfüllt sein.
Ob das durch einen Nachweis von einem Elektriker (-Meister, mit Betriebsnummer!) erfolgt, ein Ausbau-Fachbetrieb es auf die Rechnung geschrieben hat oder dem Augenschein nach so ist, liegt im Ermessen des Prüfers.

Im Übrigen haftet ein Prüfer üblicherweise nicht, wenn später etwas passiert, ist bei einer HU auch so.
 
a) Also ich musste bei meiner Ummeldung zum WoMo keinen Landstrom nachweisen. Daher: erst Umschreiben, dann Landstrom rein ;-)
b) So'n Dipl. Ing. E-Technik darf so etwas auch "abnehmen". Und so jemand hat doch fast jeder in seinem (weiteren) Umfeld. Ob der dafür seinen Kopf herhalten will (wenn er's nicht gemacht hat), ist eine andere Frage. Ich halte den Kopf auch nur für mich hin...
Das geht in dem Fall nicht anders, da der TÜV ja eine Küche will und ich ohne Stehhöhe keinen Gaskocher einbaue, also Elektroplatte. Bzw. die ist schon in der Küchenzeile drin. Also muss Landstrom her, ist ja auch nicht unpraktisch am Campingplatz.
 
Mein Prüfer hat das Thema Landstrom im Auto gar nicht erwähnt. Er wollte auch keinen Gaskocher, sondern E-Platte. Ich könnte ja stets auch dem Camingplatz das Verlängerungskabel direkt ins Fahrzeug legen. Ich habe da nicht widersprochen, weil ich ja nie freistehe und bestimmt den Gaskocher nur im Gartenhaus stehen habe ;-)
 
Tja, da haste Glück gehabt, ich muss mich halt nach dem richten, was der Prüfer will.
 
Oder zu einem anderen TÜV fahren 🙄
 
Anderer TÜV sollte da auch nichts bringen.

Wenn Du eine E-Platte als "Kochgelegenheit WoMo" ausweist, ist ein korrekter Stromanschluss eigentlich logisch. Mit losem Kabel würde ich das auch nicht eintragen.
Ist wie mit dem Gaskocher; könntest ja auch argumentieren, dass die Flasche zum Kochen daneben stellst.
Kannst Du ja auch machen, nur gilt das dann halt nicht für als WoMo.

Aber ein ordentlicher Landstromanschluss ist ja keine Hexerei, entweder durch den Motorraum oder hinten über der Stoßstange.
 
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