230V Anschluss in Multivan einbauen

Simonesw

Jung-Mitglied
Ort
Hauptstadt der Bayern
Mein Auto
T5 Multivan
Erstzulassung
2006
Motor
TDI® 77 KW
DPF
nachgerüstet
Getriebe
5-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Trendline
Umbauten / Tuning
Tempomat, Rückfahrkamera, Standheizung statt Zuheizen, USBSteckdose auf Zündung, Kücheneinbau. Fehlt noch der 230V, dann auf zur WoMo-Abnahme...
geplant: 2. Batterie, Nebelscheinwerfer, neu lackieren (tw.)
Weitere T5 (Firmenfuhrpark, Taxen oder Spassmobile) in der Zeilenauflistung Aufbauart, Motor, Getriebe und EZ angeben
nur eine T4 Caravelle Bj. 92
Servus,

der TÜV Mensch hat erklärt, was er genau will, damit mein Bulli die Abnahme als WoMo bekommt, soweit so gut. Jetzt fehlt nur noch der Aussenstromanschluss. Was mir nicht klar ist: der Wagen braucht natürlich n FI und eine Sicherung - muss die ne ABE haben?? Ich habe mal gelernt, dass so ziemlich alle Teile eine solche brauchen, damit das Fahrzeug seine gesamte nicht verliert. Wie ist es im Bereich Camping?
Das Problem ist, ich finde gar keine speziellen Sicherungen, auch der FritzBerger zB führt nur normale. Kann ich die also verbauen?

Thanx for any hint,
Gruß
Simone
 
Hallo,
der Anschluß, die Teile und die Kabelverlegung ist schon sehr häufig hier Thematisiert worden.
Es gibt den Sicherungskasten im Campingzubehör bereits vorgefertigt zu kaufen.
Da mußt du dich mal richtig einlesen und ggf. direkt Kontakt zu einem Elektriker aufnehmen. Die Anlage benötigt am Ende ja auch eine Prüfung durch eine Fachkundige Person nach VDE oder so ähnlich. Ich persönlich kenne niemanden der dies bestätigt ohne in den Bau der elektrischen Anlage involviert gewesen zu sein.
Gruss
 
Danke, aber das war nicht meine Frage.
 
Ein bißchen lesen mußt du schon noch selber...
Aber eine ABE benötigst du nicht. Lediglich die Abnahme vom Elektriker, falls der Prüfer die nicht fordert liegt es im Schadensfall halt in seinem Verantwortungsbereich.
Es gibt auch keine speziellen "Campingsicherungen", da im Haus und auf dem Platz die selbe Sorte "Strom" aus der Steckdose kommt.
Aber wie gesagt, du mußt dich mit der Art der Installation vorher gut beschäftigen, da bei 220V jeder Fehler der letzte sein kann. 220V im Fahrzeug ist eben nicht ganz trivial.
Gruss
 
Wenn Du hier nach 220V, 230V oder Landstrom suchts wirst Du noch einige Hinweise erhalten.
Gruß Helmut
 
ediglich die
Ein bißchen lesen mußt du schon noch selber...
Aber eine ABE benötigst du nicht. Lediglich die Abnahme vom Elektriker, falls der Prüfer die nicht fordert liegt es im Schadensfall halt in seinem Verantwortungsbereich.
Es gibt auch keine speziellen "Campingsicherungen", da im Haus und auf dem Platz die selbe Sorte "Strom" aus der Steckdose kommt.
Aber wie gesagt, du mußt dich mit der Art der Installation vorher gut beschäftigen, da bei 220V jeder Fehler der letzte sein kann. 220V im Fahrzeug ist eben nicht ganz trivial.
Gruss

Wo steht das, dass es ein "Abnahme" geben muss?
Ist doch kein Wohnhaus!
 
Die ist bei der Abnahme zum Wohnmobil erforderlich.
Wie gesagt wenn der Sachverständige die nicht haben möchte auch gut, aber im Schadensfall ist das für ihn ein Problem. Vielleicht ist er ja auch die Qualifizierung dazu, wer weiß.
Gruss
 
N’Abend zusammen, ich meine mal irgendwo (Seite vom TÜV?!? Oder bei nem Ausbauer?!?) gelesen zu haben, dass für die Abnahme bzw. Eintragung als Wohnmobil neben den üblichen Dingen wie Kochgelegenheit, Waschbecken, Schlafplatz etc. auch die Elektrik vom TÜV gefordert wird. Wenn Landstromanschluss nachträglich eingebaut wird, braucht man einen Nachweis, dass das fachgerecht gemacht wurde. Sonst kann der tüv die Eintragung/Umschreibung wohl verweigern. Fahren kannst mit dem Bulli trotzdem, aber halt nicht als Wohnmobil.
Falls jemand auf die Schnelle einen link findet, gerne nachliefern. Weiß nicht mehr in welchem Zusammenhang ich dadrüber gestolpert bin.

Gruß
Basti
 
a) Also ich musste bei meiner Ummeldung zum WoMo keinen Landstrom nachweisen. Daher: erst Umschreiben, dann Landstrom rein ;-)
b) So'n Dipl. Ing. E-Technik darf so etwas auch "abnehmen". Und so jemand hat doch fast jeder in seinem (weiteren) Umfeld. Ob der dafür seinen Kopf herhalten will (wenn er's nicht gemacht hat), ist eine andere Frage. Ich halte den Kopf auch nur für mich hin...
 
Wer soll denn die Abnahme machen, der Hauselektriker?
 
Wenn er elektrische Anlagen abnehmen darf sollte er das dürfen.
Gruss
 
Ich glaube hier werden zwei verschiedene Themen in einen Topf geworfen.
Für die Zulassung als Wohnmobil ist kein 230V Anschluss erforderlich.
Muss eine 230V Installation vom TÜV abgenommen werden?
 
Ich meine nö
 
Hier gehts um verschiedene Sachen. Das eine ist die Abnahme als Womo. Die braucht garkeine 230V Anlage. (Küche, Kocher Bett usw, früher auch Stehhöhe)
Das andere ist vermutlich die DIN VDE 0100 Teil 600 jetzt DGUV V3 . Die kann er viellecht verlangen, wenn du deinen Bus als Ortsfeste Anlage abnehmen lassen willst und ihn in einem Betonfundament vergiesst. Sonst nicht. Ist nicht notwendig.
Was er verlangen kann, ist eine Gasprüfung.

Und wer die machen könnte: Hauselektriker, Elektrotechniker, Elektroingeneur, eine ganze Reihe von Qualifikationen können das :-)
Wenn die Karre abbrennt, wegen schlecht ausgeführter Arbeiten, fehlenden Panzerkabeln, FI und Co und was die Versicherung dann sagt, sthet auf einem ganz anderen Blatt, vor allem, wenn es selbst ausgebaut ist und nicht von einer Fachfirma. Dann wünscht man sich vielleicht doch einen Wisch zu haben, dass da mal jemand drübergeschaut hat und ein paar Messungen gemacht hat. Wenn das Fzg gewerblich eingesetzt wird, zB als Werkstattfahrzeug, sieht die Sache ohnehin ganz anderst aus.
 
Ich hatte es so verstanden, dass die Zulassung als WoMo abgenommen werden muss und sofern man landstrom Anschlüsse o.ä nachgerüstet hat, das auch vom tüv mit angeschaut wird. Und das ist ja genau der Punkt. Der tüv Prüfer braucht ja in so einem Fall einen Nachweis des korrekten Einbaus, bevor er seinen Segen gibt und das mit abnimmt.
Wenn der Stromanschluss erst hinterher passiert muss dieser auch nicht separat „nachgemeldet“ werden. In jedem Fall ist sicherlich eine Durchsicht von nem Elektriker sinnvoll, hier gehts ja nicht um schlecht eingebaute Vorhänge.
Bissle off-topic: es hängt auch viel vom einzelnen TÜV Mann ab. Stichwort P3 Drehkonsole. Bei nem Kumpel hat der Prüfer im Rahmen der normalen Hauptuntersuchung die ABE sehen wollen, bei mir neulich nicht. Der eine war wohl etwas Bulli-Affin und hat sich ausgekannt und näher hingeschaut, meiner offenbar nicht.
Gruß
Basti
 
Der Tüv kann dich auch mach einem Nachweis über den korrekten Einbau des Pollenfilters fragen oder über die Zusammensetzung deines Mittagsessens.
Der Prüfer hat vielleicht keine Ahnung, weil das nicht alltäglich ist und will sich absichern. Aber es gibt ja genaue Vorschriften und Leitfäden,was ein Womo erfüllen muss. Vielleicht dem Prüfer höflich die mal zeigen oder woanderst hingehen.
 
Oje, was hab ich da denn getippt, da hat mein Handy wörter verschluckt ;-) ich kanns leider nichtmehr anpassen.
 
Wenn der Stromanschluß bei der Umschreibung zum Womo verbaut ist übernimmt der Prüfer die Bewertumg des korrekten Anschlusses / der korr. Ausführung - das habe ich oben bereits geschrieben.
Da der Einbau vermutlich komplett verdeckt ist, wird eine korrekte Abnahme schwierig bis unmöglich und setzt natürlich eine entsprechende Qualifizierung und Ausrüstung voraus.
Der Prüfer hat vielleicht keine Ahnung, weil das nicht alltäglich ist und will sich absichern.
Auch das habe ich oben bereits geschrieben, wenn das alles so einfach ist würde ich vorschlagen das du die Befähigung erwirbst und fleißig die Abnahme der verbauten Anlagen übernimmst (IRONIE AN: von mir aus kostenlos per E-Mail oder WhatsApp aufgrund einer Fotodokumentation des Erstellers). Solange nichts passiert ist alles i.O., aber im Schadensfall wird nach einem Verantwortlichen geschrien (meißtens von denjenigen die am Anfang am lautesten gebrüllt haben was der Verantwortliche denn nun wieder will).

Aber es gibt ja genaue Vorschriften und Leitfäden,was ein Womo erfüllen muss. Vielleicht dem Prüfer höflich die mal zeigen oder woanderst hingehen.
Das sind Richtlinien die ggf. durch Arbeitsanweisungen ergänzt werden. Je nach Prüforganisation werden diese anders ausgelegt (siehe das leidige Thema Kartuschenkocher).
Ein 220V Anschluß ist m.W.n. nicht vorgeschrieben (hat aber hier auch niemand behauptet). Ist z.B. eine elektrische Kochplatte verbaut muß diese aber fachgerecht angeschlossen und die Anlage geprüft sein, das ist halt nicht das fliegende Kabel durch das Fenster oder den Türspalt.
Eine periodische Prüfung ist nicht vorgeschreben, auch hier wieder nicht zu verwechseln mit gewerblich genutzten Geräten / Anlagen.

MEIN Fazit:
- Wer den Aufwand oder die Kosten scheut baut den Anschluß später ein.
- Wenn ich überlege was die Gesamtkosten für so ein Wohnmobil sind fallen die Kosten für eine Prüfung nicht wirklich ins Gewicht.
- Wenn ich an der elektrischen 220V Anlage im Haus oder am z.B. Zeltanhänger baue bespreche ich mich vorher mit meinen Elektromeisterkumpels und die schauen sich das während und nach des Umbaus an. ICH persönlich schlafe besser wenn da jemand mit Ahnung drüberschaut und z.B. den FI testet. Wir haben im Haus so 2 Steckdosen ohne Erdung gefunden. Der Vorbesitzer hat die Kabel nicht angeklemmt, nicht Auszudenken wenn eines meiner Kinder durch einen dummen Zufall ohne FI ... -ich mag gar nicht weiter nachdenken.
Schönes Wochenende!
 
Der Tüv kann dich auch mach einem Nachweis über den korrekten Einbau des Pollenfilters fragen oder über die Zusammensetzung deines Mittagsessens.
Was das mit einer vernünftigen Diskussion oder Argumenten zu tun hat erschließt sich mir nun wieder überhaupt nicht :confused: .
Aber egal, jeder wie er will.
 
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