220V im T5

maxwen0

Moderator
Team
Ort
Salzburg
Mein Auto
T5 Kastenwagen
Erstzulassung
11.2007
Motor
TDI® 75 KW Euro 4 BRS
DPF
nein
Motortuning
Chiptuning vom Roma Fahrzeugtechnik ca. 95kW
Getriebe
5-Gang
Antrieb
Front
Umbauten / Tuning
Zweitbatterie, Audio Systems HX 165 SQ, M 165 PLUS, GRA, Car-PC mit DVB-T, WOMO light umbau, RFK, Blaupunkt Autofun Pro, WWZH, MV Scheinwerfer, Hella TFL, ZV Innenschalter, Pioneer TS-WX11A,Ukatex,Highline KI, Aero SW, Trittstufenbeleuchtung, Fahrerhausteppich, Eberspaecher Airtronic D2, ZZH
FIN
WV1ZZZ7HZ8H072xxx
AW: 220V im T5

Hi

Hier noch ein zwei Fotos wie ich es gemacht habe.
Der Sicherungskasten mit FI und Sicherungen
Dazu zwei Steckdosen und der Schutzleiter.

Ausseneinspeisung werde ich nicht machen sondern bei Bedarf
das Kabel unter der Heckklappe durch. Habe eigentlich eh fast
immer den Airlock drinnen.

Gruss max
 

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! Bitte Fachmann konsultieren !

Hallo an alle,
ich habe mir die Mühe gemacht, als Elektromeister, eure Beiträge zu lesen.
Bitte nicht böse sein, wenn ihr Kritik bekommt, aber !!! :
· wer nicht weiß ob er einen Sicherungsautomat in Reihe oder sonstwie zu schalten hat, sollte gefälligst die Finger davon lassen.
· aus Bildern und Beiträge erkenne ich das Verlege-, Brandschutz-, Prüf- und sonstige Richtlinien nicht beachtet werden.

Ihr könnt an Eurem Eigentum basteln so viel Ihr wollt, Ihr könntet aber mit Veränderung oder Neuinstallation von elektrischen Einrichtungen, > Kleinspannung, andere Menschen gefährden oder .. . Z.B. Eure eigenen Verwanden, Kinder oder sogar gänzlich Unbeteiligte.
Ich würde auch als Fachmann niemals Tips dazu abgeben ohne nachher selbst kontrolliert, gemessen ... zu haben. Wenn danach etwas passiert sollte, kommen die Fragen auf wer, wie, wieso. Und dann kommt: der hat aber gesagt, geschrieben, empfohlen, ...

Ein sehr nachdenklicher Gruß
 
AW: 220V im T5

Hi

Fuer Hinweise und Tipps was dir aufgefallen ist waere ich aber trotzdem sehr dankbar!
Denn nur so kann man daraus lernen.

Danke max
 
AW: 220V im T5

Hi

Fuer Hinweise und Tipps was dir aufgefallen ist waere ich aber trotzdem sehr dankbar!
Denn nur so kann man daraus lernen.

Danke max

Max,
ich möchte Dir nur sagen, das in Deutschland nach den VDE-Normen installiert wird.
In Österreich wird´s etwas ähnliches geben.

ich werde Dir nicht sagen wie Du es besser machen kannst, solange ich Deine Anlage nicht selbst gesehen habe und nach der Installation durchgemessen habe. In Deutschland gibt es z.B. die Prüfung ortsveränderlicher Betriebsmittel. Darin sind u.a. enthalten eine Isolations-Wiederstandsmessung, Berührungsspannung Auslösestrom des Fi-Schalters, ...

Mir ist aufgefallen das Du Dein Kabel durch die Heckklappe klemmst. Da sind Kabelbrüche vorprogrammiert und im Unglücksfall kann die Phase mit der Karosserie in Verbindung kommen.
Der Fi ist dann aber ohne Funktion.
Du hast eine "lose" Kabelverlegung im KFZ, die beim Be- und Entladen herausreissen könnte.

Zu Eurer eigenen Sicherheit, lass die Anlage von einem Fachmann Vorort überprüfen. Dann bist Du auf der sicheren Seite.

Bitte,
handwerker-schmidt
 
AW: 220V im T5

Hi Max,
ich hab mir nur Das Bild mit dem Verteilerkasten angeschaut.

Der FI ist Augenscheinlich nicht geschützt. Vor dem FI gehört ein 10A
Sicherungsautomat, dann der FI dann die Verbraucher. Auf dem FI steht zwar 25A das bezieht sich nur auf den "Durchleitungsstrom" den er ab kann.
Er besitzt keine Funktion wie eine Sicherung!
Deshalb erst Sicherung dann Fi danach Verbraucher.

Das andere was ich sehe ist das verarbeitete Kabel!
Man darf kein Flexibles Kabel und schon gar nicht ohne Zugentlastung in ein Verteilerkasten ein und aus führen.
Am besten eine Männliche ECC-Steckdose ins Auto schrauben von dort mit 2,5 NYM zur Verteilung und dann mit 1,5 NYM aus der Verteilung zur Doppelsteckdose und fertig.
So wie es aussieht hast Du die Doppel-Steckd. mit dem sw Kabel angeschlossen?
dann müsste deine Doppel-Steckd. Schraubklemmen drin haben oder ???

Das Erdungskabel von der Vert. zur Karosse sollte gn/ge sein um Verwechselungen für dritte auszuschließen.

Mach noch ein Foto ohne Deckel an der Verteilung dann kann man noch was zur Verdrahtung sagen, nein kein Meckern nur Tipps zum besser machen:rolleyes: geben wenn überhaupt nötig.

Schönen Sonntag noch Max ;)
 
AW: 220V im T5

Hallo Thomas

Danke fuer die Hinweise. Genau solche Hinweise wuensche ich mir!
Zu deinen Fragen. Bei den verwendeten Einzelteilen habe ich mich an diese
Seite gehalten E-Installation 230V

Das Erdungskabel ist schon gelb/gruen 4mm2 aber mit einer Isolation drueber
Am Ende sieht man es. Muss wirklich das ganze Kabel durchgehend gelb/gruen
sichtbar sein? Werde ich aendern.

Das verwendete Kabel ist ein H07RN-F 3G1,5 [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica][SIZE=-1]Gummischlauchleitung[/SIZE][/FONT]
zumindest in den Informationen die ich gefunden habe ist die ausreichend
fuer die Verkabelung im Innenraum. Die Zuleitung (Verlaengerungskabel)
hat dann 2,5mm2

Zugentlastung beim Sicherungskasten fehlt das ist richtig (kann ich aber nachbessern :))
Ja die Steckdose hat eine Zugentlastung.

Zum FI: Ok das hab ich dann wirklich falsch gemacht :(
Also zuerst Sicherungen und dann FI? Wird sofort geaendert :D

Natuerlich sind alle Verbindungen mit Adernhuelsen gemacht.

Gruss max.
EDIT: Was man nicht sieht ist das das Kabel im Bereich wo es durch die Radkastenverkleidung geht
natuerlich mit einem Schutzrohr (Panzerrohr) versehen ist
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: 220V im T5

Hi

Mir ist aufgefallen das Du Dein Kabel durch die Heckklappe klemmst. Da sind Kabelbrüche vorprogrammiert und im Unglücksfall kann die Phase mit der Karosserie in Verbindung kommen.
Der Fi ist dann aber ohne Funktion.

Die Heckklappe wird NIE geschlossen wenn das Kabel herausgefuehrt wird
Wie schon oben beschrieben ist dann ein Airlock in Verwendung der verhindert
das die Klappe ganz geschlossen wird.

Gruss max
 
AW: 220V im T5

Hi

Mach noch ein Foto ohne Deckel an der Verteilung dann kann man noch was zur Verdrahtung sagen, nein kein Meckern nur Tipps zum besser machen:rolleyes: geben wenn überhaupt nötig.

Bitte sehr.
FI und Sicherungen habe jetzt die Plaetze getauscht.
Zugentlastungen fehlen noch!

Danke fuer deine Hilfe!

Gruss max
 

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AW: 220V im T5

Hi

So heute habe ich "nachgebessert" :)
1) Kabel Schutzrohr habe ich nun bis zur ECC Steckdose fuer den Fall das doch
mal die Hecklappe ganz zugeht
2) Zusaetzlich habe ich das Kabel noch mit einem Kabelhalter fixiert damit
man es nicht "versehentlich" rausreissen kann.
3) Zugentlastungen fuer alle Kabel am Sicherungskasten
4) Erdungsleitung nun durchgehend gruen/gelb

Gruss max
 

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AW: 220V im T5

Hallo,

will das Thema nochmal hochholen...

Hat jemand schonmal eine 230Volt Stromzufuhr mittels eines "[FONT=&quot]Lüftungsgitter VW T5 Schiebefenster" realisiert?

Dann am Lüftungsgitter-Rand:[/FONT]
- Gerätestecker: Steckverbinder für Netzspannung CA-Serie Nennstrom: 16 A/AC/10 A/DC Polzahl: 3 + PE 932 322-100 Hirschmann im Conrad Online Shop
- Kappe: Schutzkappe für CA-Serie mit variabler Schlaufe 831 529-100 Hirschmann im Conrad Online Shop
- Kabel die Kabeldose: Steckverbinder für Netzspannung CA-Serie Nennstrom: 16 A/AC/10 A/DC Polzahl: 3 + PE 934 125-100 Hirschmann im Conrad Online Shop

Meinungen...

Gruß
BERND
 
AW: 220V im T5

Über maxwens Elektrik konnte man ja schon streiten, über Deine Idee nicht. Die ist schlicht

Kein Berührungsschutz, kein PE fürs Blech, nicht zugfeste Montage, ggf. keine entsprechende IP-Klasse - oder kürzer: Plemplem.

Bedenke: Gas riechst Du. Wenn Du keine Fehler machst, entkommst Du. Strom tötet leise und effizient ohne Vorwarnzeit.

Ausserdem bist Du mit so einer Bastelelektrik haftbar für Schäden an der "Landstrom"-Anlage und bei Deinen Stromnachbarn. :uuups:
 
AW: 220V im T5

Hallo Bernd,

was hast Du denn mit der Rückseite des Steckers vor, welcher dann fest am Lüftungsgitter verbaut werden soll?
:rolleyes:

Anbei mal ein Bild der Rückseite des Steckers. Hab die Kombination hier auch noch rum zu liegen.... :uuups:

IMG_0743.jpg

Gruß
Torsten
 
Moin!
Ich hole mal diesen Thread wieder hoch, hier scheint meine Frage am Besten zu passen.
Also:
Ich denke seit Monaten darüber nach, mir einen feste Landstromanschluss in den Bus zu bauen (auf dem CP Kühlbox (Engel MR 040F), Cameraladegerät, evtl. CTEK 5.0, selten ein Fön).
Dazu habe ich - glaube ich - alles gelesen, was hier im Forum zu finden ist. Leider beantwortet das einige Fragen nicht.
1. Welchen technischen Vorteil (abgesehen von Aussehen und Praktikabilität) hat ein fester Landstromanschluss? Was macht den sicherer als ein fliegender Anschluss? (bis jetzt CP-Stromkasten->25m Verlängerung->Airlock/Heckklappe->Verbraucher)
2. Wie komme ich in die blöde Karre rein?
Alle hier schreiben, nimm die oder die Tülle, dann bist du gleich... Alle beschriebenen Tüllen enden bei mir entweder im tiefsten Kabelwust hinter dem Lenkrad (das eckige Dingen hinter der Batterie) oder tief hinter Dämmmaterial, Kabeln, Lüftungsrohren, Airbags und was weiss ich nicht alles im Armaturenbrett. Heisst: Kann mir jemand detailiert beschreiben, wie ich beim T5.2 California Beach in den Beifahrerfussraum komme, ohne das ganze Armaturenbrett zu zerlegen? Und wenn das nicht geht, wie dichte ich die Tülle hinter der Rückleuchte ab, wenn ich da durch gehe?
3. Wenn ich im Endeffekt mit dem festen Anschluss nur das Kabel statt durch die Heckklappe durch die Karosserie führe, warum muss ich dann das Ganze mit Extra-Sicherung und FI absichern? Beim DEFA -System z.B. gibts ja auch keine Extrasicherung (macht das die ganze Geschichte vielleicht unbrauchbar?)

Langwieriges Thema, ich weiss. Und ich hoffe, ich nerve nicht mit solchen Anfängerfragen. Auf jeden Fall schonmal vielen Dank für die Hilfe und schöne Restpfingsten!

Christian
 
Hallo Christian,
die Tülle an der Rückleuchte bekommst Du mit selbstverschweissendem Isolierband UND Silikon zwischen die parallel liegenden Kabel dicht (ist aber Gepfusch - liegt aber auch nicht im Spritzbereich).

Das Problem ist aus meiner Sicht nicht die Absicherung (oder nur zweitrangig) sondern der Personenschutz. DEFA nutzt Panzerkabel - da kann nicht wirklich was durchscheuern und die Steckverbindungen sind wasserdicht.
Ich nutze zur Einführung das Calix-System und nutzen am Campingplatz einen Adapterstecker Cecon-blau => Schuko. Der FI kostet weniger als 20€ und kommt direkt an die Säule am Campingplatz. Damit ist auch das Verlängerungskabel mit im Schutzbereich. Wenn jemand den Adapter klaut - Pech gehabt - aber das Calix-Einspeisekabel direkt am Bus und auch die Verlängerung sind jemweils teurer.
(Nach Norm dürfte glaube ich sowie zwischen Campingplatzdose und Buseinspeisung kein Schukostecker sein. Ich aber nicht, wie das praktisch funktionieren soll, da Calix und DEFA nicht als Stecker sondern nur als Kabel verfügbar sind - und da ist bei 10m Schluss.)
 
Jetzt muss ich feststellen, dass in meinem Bus im Batteriekasten nicht genug Platz für Kleinverteiler und CEE-Dose ist. Ausserdem passen in den (hier irgendwo) empfohlenen Schaltkasten Spelsberg AK03 nur (ertstaunlich!) 3 Komponenten. Also FI plus ein Sicherungsautomat. Also einer zu wenig. Warum das Ding hier trotzdem empfohlen wird, verstehe ich nicht. Nun ja. Nächster Plan: CEE-Dose in den Batteriekasten, Strippe zum Beifahrerkasten, FI und Sicherungen in einem 4er KAsten dort. Mal sehen, wie ich da hin komme...
 
HALLO Christian,
wozu man nach einem all-phasigen FI dann noch in beide Leiter Sicherungen baut, erschliesst sich mir nicht. Such doch mal nach FI/LS - da hast Du alles zusammen in 2TE.
(Ich für meinen Teil habe lieber einen Personenschutzadapter in der Zuleitung und im Fahrzeug nichts. Die Einführung und Weg bis zu Sicherungskasten sind sonst ohne Schutz.)
Gruss, ALF_BE

PS: Von der Cekon-Dose bis zum Beifahrerkasten das Ganze im Panzer-Schutzrohr? Oder wo bleibt da der Schutz?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wozu man nach einem all-phasigen FI dann noch in beide Leiter Sicherungen baut, erschliesst sich mir nicht.
Du hast weder seine Konstruktion noch den Unterschied zwischen LS und RCD(FI) verstanden.

Er will nach der Einführung einen FI setzen und danach dann in den L (nicht den N und den PE) ein Y-Stück das zwei LS parallel an den FI anschliesst (und daran die Verbraucher)

Ein FI ist ein Personenschutzschalter, der den Stromfluß nicht unterbricht, egal ob da 0,7 oder 70 A drüber gehen, solange nur genauso viel A rein wie raus gehen!
Ein LS ist ein Leitungsschutzschalter, der den absoluten Strom begrenzt, der durch ihn fliesst, egal, wohon er danach fliesst (durch den Verbraucher oder durch Dich).

Der LS soll Brände im Überlastfall verhindern, der FI Personenschäden!

Nur ein kombinierter FI/LS kann beides gleichzeitig. Die haben aber 2 Rasterbreiten, also brauchts für 2 Sicherungen 4 Raster. Kleinverteiler gibts mWn aber nur in ungerader Zahl an Rastern. Und bei 5 kann er auch einen FI und zwei nachgeschaltete LS setzen!

@ C 666

Bitte bedenke bei Deiner Konstruktion mit den zwei Sicherungen, dass diese einen sehr kleinen Nennstrom brauchen. Du kannst nicht 2 16er LS hinter den FI schalten!
Zum einen kenne ich zweipolige FI nur bis 25A.
zum anderen, selbst wenn Du einen 40 A bekommst, wirst Du kein Kabel finden, das mit 32 A belasten darfst, das in einen 230 V Cee Stecker passt!
Das sind dann 4 mm² oder 6 mm² je Ader als Flexleitung + Gummimantel

Ob es darüber hinaus noch Vorschriften zum max zulässigen Strom gibt, den Du aus so einer CP Verteilung zapfen darfst, weiß ich nicht, aber ich würde mich nicht wundern, wenn das mit 10 A oder 13 A gedeckelt wäre!

Dann aber würde ein LS mit einem FI reichen und dann passt Dein 3 Raster KV wieder völlig aus!
 
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