2013 MV CFCA kaufen oder nicht? Bitte um Meinung

25000 Eur aktuell
Hallo,
das finde ich zu teuer.

Wie schon an anderer Stelle zu lesen war,
sind ja keine 20% der CFCA betroffen.
Nun ist nur die Frage:
Wie stelle ich fest, zu welcher Gruppe das Fahrzeug gehört.....

Auf jeden fall sofort AGR wechseln, falls man sowas kauft.
Das ist natürlich auch keine Garantie.
Und mit 134tkm ist die Gefahr noch recht hoch,
dem Ölrausch zu verfallen.
 
Meistens verkauft der Gewerbliche an einen "privaten" Familienangehörigen nach Schätzwert, und ist damit aus der Sachmängelhaftung draussen.
 
So einfach ist das nicht, die Gewährleistung gilt weiterhin. Wenn Du einen Gegenstand weiterverkaufs, der noch Garantie hat, geht die Restgarantie auch auf den Käufer über.
Würde ja sonst jeder so machen. ;)

Habe dazu Folgendes gefunden:
Schiebt beim Verkauf einer beweglichen Sache an einen Verbraucher der Verkäufer, der Unternehmer ist, einen Verbraucher (also Dich als Privatmann!!) als Verkäufer vor, um die Sache unter Ausschluss der Haftung für Mängel zu verkaufen, so richten sich Mängelrechte des Käufers nach § 475 Abs. 1 Satz 2 BGB wegen Umgehung der Bestimmungen über den Verbrauchsgüterkauf gegen den Unternehmer und nicht gegen den als Verkäufer vorgeschobenen Verbraucher (im Anschluss an Senatsurteil vom 26. Januar 2005 - VIII ZR 175/04, NJW 2005, 1039).
 
Das ist ja nichts neues. Man könnte im vorliegenden Fall zumindest annehmen, dass der Anwalt nicht ganz so blöd ist wie Hinterhof-Achmed, aber Ausnahmen gibts natürlich immer.
 
Also wenn ich lese 4. Wagen und Knapp 10 Jahre alt …
Der wird niemals im Betriebsvermögen laufen !
Abschreibung max Jahre …
…. und dann wird der Verkauf „ im Kundenautrag“ erfolgen , also nichts mit Gewährleistung!

Aber nicht alle Busse haben das Problem…. „ nur“ vielleicht 20-30%!😉

Ist halt zocken auf hohem Niveau…
Wenn du jetzt noch 6000 km im Jahr wärst , kannst du ihn vielleicht noch 10 Jahre fahren!
VG Bebu
 
Moin Michael,

bin gerade selbst 'Betroffener' und kann Dein Anliegen gut nachvollziehen. Gegen den 'genetischen Bus-Defekt' kann man nicht viel machen.

Die Chance liegt statistisch bei gut 20%, dass Du mit dem Motor ebenfalls Ärger bekommen wirst.
Du könntest das akute Risiko etwas einschränken, indem Du das Öl analysieren läßt, was nur dann Sinn macht wenn der letzte Ölwechsel einige KM her ist. Das Ergebnis zeigt Dir ob da bereits Bestandteile enthalten sind, die auf einen erhöhten Verschleiß hindeuten, ebenso einen evtl. höheren Dieseleintrag als Hinweis auf häufige Regenerationsvorgänge des DPF.

Eine Endoskopie der Zylinderlaufflächen gibt Dir zumindest Aufschluß, ob es schon zu sichtbaren Schäden gekommen ist.
Kompressionstest und Dichtigkeitsprüfung runden einen solchen Low-Cost-Check ab.

Beides sollte Dein Schrauber mit wenig Aufwand machen können, wenn er den Bus verkaufen möchte.

Öl gut + Laufflächen unauffällig = Kauf die Büchse und hab Spaß! . . . Sofort das neue AGR 'D' rein

Auffälligkeiten = Finger weg! Von VWN kannst Du keine Kulanz erwarten, da älter als 7 Jahre, der ändler ist nach 6 Monaten raus aus dem Thema.

Good luck! und VG
Rolf
 
Moin Michael,

bin gerade selbst 'Betroffener' und kann Dein Anliegen gut nachvollziehen. Gegen den 'genetischen Bus-Defekt' kann man nicht viel machen.

Die Chance liegt statistisch bei gut 20%, dass Du mit dem Motor ebenfalls Ärger bekommen wirst.
Du könntest das akute Risiko etwas einschränken, indem Du das Öl analysieren läßt, was nur dann Sinn macht wenn der letzte Ölwechsel einige KM her ist. Das Ergebnis zeigt Dir ob da bereits Bestandteile enthalten sind, die auf einen erhöhten Verschleiß hindeuten, ebenso einen evtl. höheren Dieseleintrag als Hinweis auf häufige Regenerationsvorgänge des DPF.

Eine Endoskopie der Zylinderlaufflächen gibt Dir zumindest Aufschluß, ob es schon zu sichtbaren Schäden gekommen ist.
Kompressionstest und Dichtigkeitsprüfung runden einen solchen Low-Cost-Check ab.

Beides sollte Dein Schrauber mit wenig Aufwand machen können, wenn er den Bus verkaufen möchte.

Öl gut + Laufflächen unauffällig = Kauf die Büchse und hab Spaß! . . . Sofort das neue AGR 'D' rein

Auffälligkeiten = Finger weg! Von VWN kannst Du keine Kulanz erwarten, da älter als 7 Jahre, der ändler ist nach 6 Monaten raus aus dem Thema.

Good luck! und VG
Rolf
Moin zusammen,


Wie sehen das die anderen hier?

Morgen erfahre ich hoffentlich mehr über das Geschoss.

Auch so Sachen wie letzter Ölwechsel etc.

Die Werkstatt hatte auch zu über die Feiertage.
 
...Wie sehen das die anderen hier?...

Moin

was erwartest du - das hier jetzt einer kommt und sagt:
das Auto ist gut, kannst du kaufen
es wird nichts passieren
und wenn, dann hast du ja Garantie
und die reparieren dir in windeseile den Wagen wieder
Wach auf !

Die Wahrheit ist - es ist und bleibt ein RISIKO
und das Risiko wird mit jedem gefahrenen km größer!!!

Und wenn es dann zu einem Garantiefall kommen sollte...
was meinst du wo dann deine ganzen Helfer bleiben...
wer hat dann wohl ein Interesse dir zu helfen...

und ein Händler der solchen Bus verkauft wird garantiert so einiges im Kleingedruckten stehen haben...

Fazit: es ist und bleibt dein Risiko wenn dir also 25.000,- plus so ca. 10.0000,- bis 12.000,- € nicht weh tun - dann nur zu
 
Moin Michael,

bin gerade selbst 'Betroffener' und kann Dein Anliegen gut nachvollziehen. Gegen den 'genetischen Bus-Defekt' kann man nicht viel machen.

Die Chance liegt statistisch bei gut 20%, dass Du mit dem Motor ebenfalls Ärger bekommen wirst.
Du könntest das akute Risiko etwas einschränken, indem Du das Öl analysieren läßt, was nur dann Sinn macht wenn der letzte Ölwechsel einige KM her ist. Das Ergebnis zeigt Dir ob da bereits Bestandteile enthalten sind, die auf einen erhöhten Verschleiß hindeuten, ebenso einen evtl. höheren Dieseleintrag als Hinweis auf häufige Regenerationsvorgänge des DPF.

Eine Endoskopie der Zylinderlaufflächen gibt Dir zumindest Aufschluß, ob es schon zu sichtbaren Schäden gekommen ist.
Kompressionstest und Dichtigkeitsprüfung runden einen solchen Low-Cost-Check ab.

Beides sollte Dein Schrauber mit wenig Aufwand machen können, wenn er den Bus verkaufen möchte.

Öl gut + Laufflächen unauffällig = Kauf die Büchse und hab Spaß! . . . Sofort das neue AGR 'D' rein

Auffälligkeiten = Finger weg! Von VWN kannst Du keine Kulanz erwarten, da älter als 7 Jahre, der ändler ist nach 6 Monaten raus aus dem Thema.

Good luck! und VG
Rolf
'Wenig Aufwand' ist relativ: Mit Ölanalyse, Endoskopie, Verbrauchsmessung, AGR (den jetzt noch zu tauschen m.E. eher wenig Sinn machen dürfte), Kompressionsmessung und vielleicht noch DPF dürften wohl so 2k€ weg sein...
 
Bitte nicht dauernd Garantie und Gewährleistung (Sachmängelhaftung) durcheinander werfen, das sind völlig unterschiedliche Dinge.
Wenn der Händler z.B. eine 6-monatige Gebrauchtwagengarantie gibt, mag das hilfreich sein, aber auch nur dann, wenn z.B. kein Ausschluss bei Ölverbrauch oder Ähnliches in den Garantiebedingungen steht.

Die 12-monatige Sachmängelhaftung muss ein Händler oder ein gewerblicher Verkäufer zusätzlich übernehmen, und das bei seit Januar 2022 jetzt 12-monatiger Beweislast des Verkäufers. Ob der Beweis, dass der Fehler am Übergabetag noch nicht im Keim angelegt war, allein durch eine 'bestandene' Ölverbrauchsmessung hinreichend erbracht ist, wage ich angesichts des bekannten Problemverlaufs eher zu bezweifeln.
Es ist aber zu bedenken:
a. Jeder halbwegs gescheite Verkäufer kennt die Problematik seit ca. 8 Jahren und er hat sich längst eine geeignete und juristisch gut geprüfte Vorgehensweise zurecht gelegt haben, um große eigene Verluste zu vermeiden. Der Verkäufer kann hierfür aus einer ganzen Palette von mehr oder weniger legalen bzw. grenzlegalen Konstrukten wählen, wie oben auch schon mehrfach erwähnt wurde. Die meisten dürften wohl geeignet sein, langwierige juristische Streitigkeiten herauf zu beschwören - mit ungewissem Ausgang.
b. Sollte am Ende tatsächlich ein Gewährleistungsfall attestiert werden, hat der Verkäufer das Recht, einen gleichwertigen, also einen genauso abgenudelten Motor einzubauen, mit gebrauchten Anbauteilen.
c. Falls es eine längere Gebrauchtwagengarantie geben sollte, was für den Händler quasi die vollständig legale ist, sollten auf jeden Fall die Garantiebedingungen vorab in jedem Detail geprüft werden. Garantien, die den Motorersatz mit abdecken, dürften den Händler viel Geld kosten. Anders als bei der komplett gesetzlich geregelten Sachmängelhaftung, wo jeder Versuch einer Beschränkung gegenüber Endkunden unzulässig und unwirksam ist, zählt bei einer Garantie jedes geschriebene Wort.
 
Woher weißt Du das??
Von Leuten (wie Du) die sowas daher schreiben,
ohne eigene Erfahrungen beizusteuern?!
Ölverbrauchs-Thread. Die Systematik der Schadensentstehung lässt m.E. kaum einen anderen Schluss zu.
 
Ölverbrauchs-Thread.
Na also... da kann jeder selber nachlesen!
Du selber hast also Null Ahnung, gibst aber, wie viele Andere auch,
Empfehlungen auf Grund vom Hören-Sagen.
Sollen doch alle, die nie etwas damit zu tun hatten, sich einfach raus halten!
Aber viele glauben sich wunder wie auszukennen, weil sie was gelesen haben.
Große klasse!
Eine komplexe Einschätzung wie sie BonsaiDriver abgibt , ist etwas anderes.
Eine objektive Zusammenstellung von Für und Wieder ist doch okay.
Ich schreibe doch auch nicht in den anderen Threads rum, weil ich gelesen hätte,
dass dieser oder jener Motor im T6 Probleme hätte, oder sonst was.
 
Zuletzt bearbeitet:
@-Multivan-
Das darfst schon mir überlassen, in welchem Thread ich schreibe und ich darf dich bitten, deine unangemessenen Beleidigungen zu unterlassen und die Regeln der Höflichkeit zu wahren. Ich habe mich mit dem Thema sehr intensiv beschäftigt, weil es mich vom technischen Standpunkt interessiert hat. Ich bin sicher, dass ich zu dem Thema weitaus unbefangener argumentieren kann, als ein betroffener BiTDI-Besitzer, der seine eigenen Handlungsentscheidungen (verständlicherweise) immer zu rechtfertigen versucht. Wenn jemand seinen AGR-Kühler bei 100Tkm getauscht hat, kann er natürlich von persönlicher Erfahrung sprechen, wenn sein Motor bei 200Tkm noch lebt. Eine statistische Aussagekraft, die für Andere interessant sein könnte, hat das aber nicht, denn technisch gesehen spricht Einiges dafür, dass dieser Motor zu denen gehört, die z.B. aufgrund des Fahrprofils des Vorbesitzers ohnehin nie betroffen waren und die demnach auch ohne AGR-Tausch gehalten hätten. Anders herum braucht man auch nicht zu erwarten, dass ein Motor, in dem bereits Korundbrocken herumvagabundieren und dessen Zylinderbuchsen ggf. schon angefressen sind, sich durch einen AGR-Tausch wieder langzeithaltbar machen lässt.
Die gesamte BiTDI-Problematik ist von in der Regel unbekannten Vorgeschichten der Fahrzeuge geprägt und von statistischen Erwägungen. Mit eigener Erfahrung braucht bei diesem Thema deshalb Niemand zu argumentieren, der nicht Hunderte solcher Fahrzeuge über mehrere Hunderttausend Kilometer gefahren hat - und wer hat das schon.
 
Tach,

... woher kommt eigentlich die Aussage mit der 20%igen Warscheinlichkeit? Hat VWN versehentlich eine Statistik über den Ölverbrauch von CFCA- Motoren veröffentlicht?
Vermutlich wird dieser Bus, wenn man eine ordentlich große und schwere Wohndose oder Anhänger drantüdelt und mit Schmackes 1000 km über die Autobahn düst, einen ausgeprägten Öldurst an den Tag legen. Mein Multivan hat immer nur nach ordentlich Last nach Öl verlangt. Im Alltagsbetrieb ist es eigentlich garnicht so aufgefallen...

Grüße aus dem Westmünsterland

Klaus
 
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