2012 California 179ps

warum es getauscht wurde kann ich nachfragen. Bin davon ausgegangen das es die VW Werkstatt vorsorglich gemacht hat.
Wenn es in der VW Werkstatt gemacht wurde, sollte der Grund in der Fahrzeughistorie zu finden sein, oder?
 
Danke für die Diskussionen und Beiträge. Am Ende entscheidet wohl der Preis ob ich den Cali nehmen werde. Das Risiko den Motorschaden zu erleiden besteht wohl auf jeden Fall und der Austausch kostet...
Kommt darauf an wie der Verkäufer reagiert.
Eigentlich sollte es ja mittlerweile schwierig sein den verkauft zu bekommen.
 
AGR Kühler Tausch nach 130TKM war viel zu spät.

Wenn er bei normalem Betrieb schon fast 1l auf 5.000km braucht, wird er bei zügiger Fahrt auf der AB wahrscheinlich schon 0,5l auf 1000km erreichen. Damit wäre der Motor kaputt.


Das sehe ich ebenso! Bei mir kam der Tod deutlich früher. Nun, 75Tkm nach der Totalsanierung, braucht mein BiTDI kein Quäntchen Öl mehr. Aber das AGR Typ A, B oder C haben einfach ihre Spuren in der Zylinderwand oder in den Ölabstreifringen der Kolben hinterlassen…und damit wäre zunächst der Hohnschliff fritte und dann auch bald der Ölverbrauch hoch. Wenn der 2,3to. schwere T5.2 mal mit 160km/h auf der bahn bewegt wird oder das Teil mit Anhänger fährt, wird der Ölverbrauch schnell und nennenswert steigen.

Ich habe unseren Bus damals mit 47.000km günstig erstanden. Da sind die Kosten für die Revision schon fast die Aufstockung zum "Normalpreis" gewesen.
 
Also nach den Kommentaren zu urteilen müsste JEDER BiTDI davon betroffen werden, was ich jedoch bezweifle...
Ein AGR B hat es übrigens nie gegeben.
 
Also nach den Kommentaren zu urteilen müsste JEDER BiTDI davon betroffen werden, was ich jedoch bezweifle...
Ein AGR B hat es übrigens nie gegeben.
Das wurde im Ölverbrauchsthread schon rauf und runter diskutiert. Natürlich gibt es welche, die keinen Öltod erleiden. Das ist auch stark abhängig vom bisherigen Fahrprofil - aber wer kann das schon mit wirklicher Sicherheit kennen. Die Zahl derer, die betroffen sind, ist jedenfalls nicht bloss etwas erhöht, sondern enorm. Der Ticker hier im Forum gibt dazu gute Hinweise, vor Allem, wenn man die Hunderte allein hier schon gemeldeten Fälle einmal mit den Ausfallzahlen der anderen Bus-Motoren vergleicht. Selbst wenn das statistische Risiko am Ende "nur" 30% oder 50% betragen würde, bis zum Ende der Lebensdauer betroffen zu sein (und tatsächlich kommt man mit ein paar realistischen Annahmen durchaus schnell in solche oder sogar höhere Größenordnungen), wäre das Risiko wohl immer noch vielleicht 100x so hoch, wie bei allen anderen Motoren. Und eine statistische Betrachtungsweise macht die Reparatur im Einzelfall für den Besitzer ja auch kein Bisschen billiger.
Wer einen Bus mit diesem Motor kauft, sollte 10k€ grundsätzlich einpreisen, alles andere wäre Glücksspiel.
 
Zum diesem Schlussvon Multilo bin ich mittlerweile auch gekommen. Entweder einer mit neuem Motor oder 140ps.
danke an alle
 
Mag schon sein, aber mir scheint, da spricht der Blinde von den Farben.

Der Campmobil-Ausbau hat schon einen ganz eigenen, wie ich finde, viel besseren und praktischeren Grundriss, als der California, er ist seltener und hat ähnliche Neu- und Gebraucht-Preise.

Aber, wir leben in einem freien Land, da darf Jede(r) schreiben, was er/sie mag....
Ich sehe das auch so: ein Bus vom Ausbauer kann besser sein als ein originaler Cali, bei dem schon einmal die Wärmedämmung fehlt. Dennoch ist ein originaler Cali wertmäßig eine sichere Bank. Egal ob gerechtfertigt oder nicht.
 
Wenn man ehrlich ist, sind die Preise fast alle nicht ger3chtfertigt

und das nicht mal neu. Ich wollte einen gebrauchten Cali kaufen. Aufgrund der irren Preise habe ich mich dann für einen neuen Reimport entschieden
 
Cali oder nicht, wenn man sich die Preise der gebrauchten Busse ansieht und die Reparaturkosten mit in Betracht zieht, auf der anderen Seite bei Neu- oder Jahreswagen dann Vorteile wie geringe Laufleistung und den Gegenwert einer Neuwagengarantie sowie den später hohen Wiederverkaufswert, dann kann man meiner Ansicht nach eigentlich gar nicht zu dem Schluss kommen, dass ein gebrauchter eine sinnvolle Option ist. Der einzige Grund dafür, warum die Leute trotzdem gebrauchte kaufen und damit auch selber die unverschämt hohen Preise weiter anfeuern, ist m.E. die Tatsache, dass das Preisniveau in Regionen liegt, die viele einfach nicht aufbringen können oder wollen. Im letzteren Fall wäre es dann aber wohl eher ein Selbstbetrug.
 
Cali oder nicht, wenn man sich die Preise der gebrauchten Busse ansieht und die Reparaturkosten mit in Betracht zieht, auf der anderen Seite bei Neu- oder Jahreswagen dann Vorteile wie geringe Laufleistung und den Gegenwert einer Neuwagengarantie sowie den später hohen Wiederverkaufswert, dann kann man meiner Ansicht nach eigentlich gar nicht zu dem Schluss kommen, dass ein gebrauchter eine sinnvolle Option ist. Der einzige Grund dafür, warum die Leute trotzdem gebrauchte kaufen und damit auch selber die unverschämt hohen Preise weiter anfeuern, ist m.E. die Tatsache, dass das Preisniveau in Regionen liegt, die viele einfach nicht aufbringen können oder wollen. Im letzteren Fall wäre es dann aber wohl eher ein Selbstbetrug.
UNd wer das nicht wirklich aufbringen kann, sollte vielleicht besser von dem Buswunsch abstand nehmen.
Die Zeiten, in denen Busse günstige Studentenfahrzeuge waren, sind definitiv vorbei.
Evtl. bekommt man niocht eine Ex-BW-T4 für kleines Geld, aber das war's dann auch.
 
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