2. Batterie gegen eine größere Batterie tauschen

NOD

Jung-Mitglied
Ort
Hamburg
Mein Auto
T5 Caravelle
Erstzulassung
02.09.2010
Motor
TDI® 103 KW
DPF
ab Werk
Getriebe
6-Gang
Antrieb
4motion
Ausstattungslinie
Comfortline-LR
Radio / Navi
RNS 315
Extras
Diff-sperre, Zweitbatterie
Umbauten / Tuning
Seikel Unterfahrschutz
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7EJ135
Moin Zusammen,

ich habe ein sehr leidiges Thema welches schon oft besprochen worden ist, ich bis jetzt aber noch keine passende Antwort auf meine Frage gefunden habe.

Ich Fahre ein T5.2 Caravelle mit Standheizung und habe daher vom Werk aus eine 2. Batterie unterm Fahrersitz verbaut.

Jetzt würde ich gerne die 2. Batterie gegen eine andere Batterie eintauschen, was weis ich noch nicht wahrscheinlich eine AGM oder vielleicht auch eine LiFe.

Nun ist es ja so das die beiden Batterien, zumindest sobald die 2. Batterie geladen werden soll, durch ein Relais in reihe geschaltet werden.
Da durch das beide Batterien in reihe geschaltet werden ist ja die einzig sinnvolle Lösung zwei identische Batterien zu nutzen.
Alles andere würde nix bringen bzw. mit einer LiFe Batterie würde es nicht funktionieren.

Meine Frage ist jetzt ob ich das Trennrelais gegen ein Ladebooster eintauschen kann, wenn ja wie würde der Einbau funktionieren?

Sollte ich da jetzt völlig falsch liegen, würde ich gerne wissen wie es richtig gemacht wird?

Vielen Dank schonmal :)

LG

Niklas
 
Nein, die beiden Batterien werden durch das Trennrelais parallel, nicht in Reihe geschaltet!

(Für eine Reihenschaltung müsste deine Ladespannung doppelt so hoch, >24V liegen...., das tut sie sicher nicht.

Bei einer Reihenschaltung sollte man tatsächlich auf identische Batterien mit gleichem Alter achten)

Bei einer Parallelschaltung (Pluspol an Pluspol und Minuspol an Minuspol) dürfen die Batterien (Kapazität, Alter) unterschiedlich sein.

Zu einem Booster kann ich nichts sagen.

Im Batteriekasten unter dem Fahrersitz ist auf jeden Fall Platz für eine deutlich größere Zweitbatterie, dazu muss die Batteriebefestigung (Blech am Boden) aber weggeflext werden.


Das werde ich beim nächsten Batteriewechsel sicher machen.

Auf LiFePo wollte ich auch umrüsten, merke aber mit der Zeit, dass mir die Bleibatterie doch beim Campen (Solarpanel-unterstützt) ausreicht.
Und in einer angenehmeren Preisklasse liegt.

Gruß

Peter
 
Meine Beiden Bleisäure sind auch vor dem Winter fällig, da ich im Winter oft Zuheizer oder Lsh nutze. Tausche gegen Agm's mit 1. 80Ah Exide, 2. mit 100Ah Ective aus. 2. mit max. Ladespannung von 14,4 V. So brauch ich keinen Booster. Beide zusammen knapp 300€.
 
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Ohne etwas weg flexen zu müssen passt eine größere AGM liegend hinein. Dazu gibts hier im Forum schon Beiträge. Ich habe einen Booster verbaut, da ich weitere AGM Batterien sehr weit hinten im Fahrzeug eingebaut habe. Der Booster läd nicht nur mit der exakten Spannung, sondern misst bei mir auch den Spannungsfall durch die Leitungen und die Batterietemperatur. Aus jahrzehntelanger Erfahrung in sehr vielen Fahrzeugen, kann ich dir sagen, für eine AGM Batterie unter dem Fahrersitz ist ein Booster nicht zwingend notwendig. Die Batterie wird halt nicht 100%, sondern nur 97% voll geladen. Wichtig ist nur ein Trennrelais welches per Lichtmaschinensignal eingeschaltet wird ist wichtig. So dass die Zusatzbatterie erst dann geladen wird, wenn der Motor tatsächlich läuft. In Meinem Bus habe ich als Starterbatterie eine 100Ah AGM. Diese wird direkt von der Lichtmaschine ohne Booster geladen und ist somit maximal 97% voll. Ich hatte noch nie Probleme, auch wenn der Bus im Winter 5 Monate nicht berwegt wird. Er startet danach problemlos. Da ich kein Lichtmaschinensignal unter der Sitzbank habe, habe ich einen D+ Simulator eingebaut. Da in allen D+ Simulatoren letztendlich die fast identische Elektronik, mit der identischen Funktion, eingabeit ist, kannst den billigsten nehmen. Mehr wie 42€ würde ich nicht bezahlen.
 
Vielen Dank für die Infos !!
Hat mir schonmal weitergeholfen...
 
Ohne etwas weg flexen zu müssen passt eine größere AGM liegend hinein. Dazu gibts hier im Forum schon Beiträge. Ich habe einen Booster verbaut, da ich weitere AGM Batterien sehr weit hinten im Fahrzeug eingebaut habe. Der Booster läd nicht nur mit der exakten Spannung, sondern misst bei mir auch den Spannungsfall durch die Leitungen und die Batterietemperatur. Aus jahrzehntelanger Erfahrung in sehr vielen Fahrzeugen, kann ich dir sagen, für eine AGM Batterie unter dem Fahrersitz ist ein Booster nicht zwingend notwendig. Die Batterie wird halt nicht 100%, sondern nur 97% voll geladen. Wichtig ist nur ein Trennrelais welches per Lichtmaschinensignal eingeschaltet wird ist wichtig. So dass die Zusatzbatterie erst dann geladen wird, wenn der Motor tatsächlich läuft. In Meinem Bus habe ich als Starterbatterie eine 100Ah AGM. Diese wird direkt von der Lichtmaschine ohne Booster geladen und ist somit maximal 97% voll. Ich hatte noch nie Probleme, auch wenn der Bus im Winter 5 Monate nicht berwegt wird. Er startet danach problemlos. Da ich kein Lichtmaschinensignal unter der Sitzbank habe, habe ich einen D+ Simulator eingebaut. Da in allen D+ Simulatoren letztendlich die fast identische Elektronik, mit der identischen Funktion, eingabeit ist, kannst den billigsten nehmen. Mehr wie 42€ würde ich nicht bezahlen.
Welche Abmessungen einer grösseren AGM Batterie bekommt man noch unter den Fahrersitz? Meine 2. Batterie hat gerade den Geist aufgegegeben. Es war eine VAG-Batterie (000 915 105 CD) drin mit 75Ah/ 420A. Welche Marke ist empfehlenswert, eine VAG werde ich bestimmt nicht einbauen, das sind Apothekerpreise. Habe gerade bei VW hier in Spanien nachgefragt, meine aktuelle würde hier 310€ kosten.
 
Ohne Probleme passt liegend eine Batterie:Maße (L x B x H) 392 x 175 x 190 mm. z.B. eine Ective SC 120 AGM für 182€.
Wenns etwas günstiger sein muss, würde ich eine Accurat Semi Traction ST 95 AGM für 121€ nehmen. Technisch etwas besser wäre eine Ective SC 95 AGM für 157€ Damit die Batterie gerade liegt muss ein Brett untergelegt werden. Damit sie nicht verrutscht kann man Leisten anschrauben und oben links und rechts eine Schraube anbringen. Damit man die Batterie hinein- und herausheben kann, sollte man einen Riemen oder ein Stück Spanngurt dauerhaft um die Batterie legen.
 

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Habe mir 2020 vorne wie hinten Exide EA1000 Premium Carbon Boost 100Ah (blei) für zusammen 165€ verbaut.
Die sind groß, aber geht gerade so.. bisher performen sie gut
 
Ohne Probleme passt liegend eine Batterie:Maße (L x B x H) 392 x 175 x 190 mm. z.B. eine Ective SC 120 AGM für 182€.
Wenns etwas günstiger sein muss, würde ich eine Accurat Semi Traction ST 95 AGM für 121€ nehmen. Technisch etwas besser wäre eine Ective SC 95 AGM für 157€ Damit die Batterie gerade liegt muss ein Brett untergelegt werden. Damit sie nicht verrutscht kann man Leisten anschrauben und oben links und rechts eine Schraube anbringen. Damit man die Batterie hinein- und herausheben kann, sollte man einen Riemen oder ein Stück Spanngurt dauerhaft um die Batterie legen.
Super, danke für deine schnelle Antwort und die Infos! Da werde ich mir auch die Ective SC 120 AGM bestellen! Das ist ein schöner Kapazitätssprung von 75Ah auf 120Ah. Ich habe gesehen das es auch, mit Aufpreis, eine Bauform DC (deep cycle) gibt, das ist sicher nicht erforderlich, oder hat die nochmal mehr Lebensdauer?
 
Die DC haben eine größere Zyklenfestigkeit. Bei 50% Entladung schaffen sie 500 Zyklen. Seit 38 Jahren befasse ich mich beruflich auch mit Batterien für extreme Einsatzbedingungen. Das was die DC teurer sind ist besser in eine größere SC investiert. Mittlerweile habe ich die Batterie nicht mehr unter dem Fahrersitz, sondern 2 Stück davon über dem rechten Ratkasten. Unter dem Fahrersitz habe ich einen Ladebooster, weil die originale Lichtmaschine die AGM Batterien nicht komplett voll laden kann und die Batterien weit von der Lichtmaschine entfernt sind. Als Starterbatterie verwende ich eine gleiche Batterie. Dass sie nur 97% voll wird kann ich verschmerzen.
 
Die Exide EA 1000 darf nicht liegend verbaut werden. Unter den Fahrersitz würde sie nur liegend passen.
 
Clerk, danke für deine Tipps.
Ich habe gerade eben den Fahrersitz ausgebaut um den Bauraum sicherheitshalber zu vermessen und überraschend festgestellt, das die AGM an den Polen gemessen (Motor aus) 12,9 V hat (Motor an 14,1V)! An der Fz-batterie messe ich Motor aus 12,9V und Motor ein 14,2V.
Meine Annahme das die Batterie kaputt ist, beruhte auf der Spannungsanzeige der EFOY Brennstoffzelle (Display). Ich habe angenommen, das hier die Spannung der 2. Batterie angezeigt wird, aber scheinbar ist das nicht so.

Wir waren gerade 2 Wochen auf Tour und nach dem wir zu Hause angekommen sind zeigte das Display der Efoy 9,5 Volt an, bei laufendem Motor stieg die Spannung auf 10,4V. Motor aus, dann sank die Spannung wieder auf 9,5 in ein paar Minuten. Ausserdem kam die Fehlermeldung der Efoy "Unterspannung", das heisst die Zelle kann nicht starten. Daraus habe ich geschlossen, das die 2. Battterie defekt ist. Was aber wohl nicht der Fall ist. Ich habe dann nochmal extern, über die 240V Steckdose, versucht zu laden. Aber nach ca. 24h zeigte das Display nur 10,5V an, nach dem Trennen vom Netz brach die Spannung ebenfalls in ein paar Minuten auf 9,5V zusammen.

Was merkwürdig ist, jetzt zeigt das Display der Efoy bei laufendem Motor 12,5V an und bei Motor aus sind es nach 30min. noch 12,1V am Display.
Leider habe ich keine Schaltpläne vom Fahrzeug mitbekommen. Es sind keine anderen Verbraucher angeschlossen.
Nun vermute ich das vielleicht die Brennstoffzelle über ein Relais auf die Batterie geschaltet wird, das viellecht nicht immer zuverlässig schaltet?
Es bleibt mir wohl nichts anderes übrig als den Kabelbaum der Efoy freizulegen, aber heute nicht mehr. Gerne freue ich mich über eure Tipps.
Die Efoy hätte ich mir nie eingebaut, viel zu teuer auch vor 13 Jahren. Wenn die Zellel hinüber ist kommt PV, aber bis dahin möchte sie noch nutzen.
Zumindest weiss ich jetzt schon das iregndwann ne grössere 2. Batterie reinkommt, die Infos hier von Clerk sind super!
 
Die Efoy Brennstoffzelle wird ja nicht geladen. Sie erzeugt aus Methanol bei Bedarf Spannung. Diese Spannung kann direkt verbraucht werden. Wenn mit dieser Spannung eine Batterie, z.B. die Bordbatterie geladen werden soll, muss die Ladekurve des Ladereglers im Efoy auch für die entsprechende Batterieart geeignet / eingestellt sein. Wenn du eine Lithium Batterie von Efoy an der Efoy Brennstoffzelle hängen hast, kannst du die Batteriekapazität voll nutzen. Wenn du an der Brennstoffzelle eine AGM Batterie dran hängen hast, kannst nur noch 50% der Kapazität nutzen. Das Heiß, nutzen kannst 100%, doch das schädigt deine AGM oder Bleibatterie. Beim Laderegler der Brennstoffzellte muss auch die richtige Batteriekazität eingestellt werden. Die Ladespannungen des Ladereglers am Efoy für eine AGM Batterie sind: Einschaltspannung 12,3V und Ausschaltspannung 14,2V. Das kann man aber einstellen. Ich würde die Ausschaltspannung genau nach Datenblatt der Batterie einstellen. Manche AGM dürfen bis 14,4V und manche bis 14,7V geladen werden. Wenn die Batterie unter 9V hat, startet der Efoy überhaupt nicht mehr. Man muss die Batterie erst fremd laden. In deinem Fall, ohne zu wissen, welchen Efoy du genau hast und welche Batterie du genau hast, vermute ich einen Defekt oder Verschleiß des Ladereglers im Efoy. Wird die Bordbatterie auch von der Lichtmaschine geladen, wenn der Efoy komplett von der Bordbatterie abgeklemmt ist? Hier würde ich die Fehlersuche starten. Efoy komplett von der Batterie abklemmen. Spannung der Batterie messen. Motor starten und erneut die Spannung messen. Bei laufenden Motor sollte an der Bordbatterie zwischen 13V und 14,7V zu messen sein. Einen echten Batterietest kann man nur unter Last machen. Entweder baut man die Batterie als Starterbatterie ein und mit einem Voltmeter während man den Anlasser betätigt, wie sich der Wert verhält. Üblicherweise verwendet man einen Werkstattbatterielader. Diese haben ein Belastungstestgerät integriert. Die Batterie wird voll geladen und dann kurzzeitig stark belastet. Wenn die Spannung dabei auch unter 8V sinkt, ist die Batterie hinüber. Wenn die Bordbatterie in Ordnung ist und ohne Efoy normal an der Lichtmaschine geladen wird, liegt das Problem im Efoy. Diesen kannst du mit einer anderen, funktionierenden Batterie testen. Ich gehe davon aus, dass deine Starterbatterie funktioniert. Ich würde zwei mal hintereinander den Motor starten, damit die Batterie etwas entladen ist. Dann würde ich sie aus bauen und als alleinige Batterie ohne irgendwelche Verbraucher an den Efoy hängen und messen, ob sie normal geladen wird. Wenn nein, liegts am Laderegler des Efoy. Wenn ja, liegt dein Problem am zusammenschalten der Starterbatterie, und der Bortbatterie in Zusammenhang mit dem Efoy.
 
Nochmals danke für deine Tipps. Nächste Woche ist der Bulli in der Werkstatt, neue Reifen, Öl, Filter etc. Danach werde ich so vorgehen wie du schreibst. Ich werde jetzt noch ein kleines Voltmeter bestellen um die Spannung der 2. Batterie immer kontrollieren zu können ohne immer den Sitz abzuschrauben.
Es ist übrigens die Efoy 600 eingebaut,also das kleinste Modell in 2008. Hat 1800 Betriebsstunden, ich weiss nicht wie lange die Zelle noch hält? Wenn sie kaputt ist stelle ich sowieso auf PV, ist billiger als der Austausch der Zelle.
Ein schönes Wochenende erstmal, aus dem Nordwesten von Spanien.
 
Ich habe ein mobiles Solarpaneel. Wenn ich am Fahrezug bin liegt es auf dem Dach oder steht vor der Windschutzscheibe. Das Kabel geht durch die Seitenscheibe und dient als einfacher Diebstahlschutz. Wenn ich nicht am Fahrzeug bin, steht es zu 1/4 eingeklappt innen hinter der Windschutzscheibe. Selbst bei bewölktem Himmel kommt so ein wenig Strom in die Batterien. Das ist im Winter auch meine Batterieerhaltungsladungseinrichtung, wenn der Bus mal ein paar Monate nicht bewegt wird.

Den Sitz habe ich so umgebaut, wie ich es schon in einem Landrover (serienmäßig) und in einem Sprinter hatte. Die Sitzfläche kann werkzeuglos entnommen und eingesetzt werden, ohne den kompletten Sitz ausbauen zu müssen.

Die hinteren Sitzkissenhalteschrauben habe ich durch selbstgebaute Bolzen ersetzt. Sie rasten in den Schraubenlöchern ein. Die vorderen Halteschrauben habe ich durch Schrauben mit Sterngriff ersetzt. Wenn der Sitz nach vorne geschoben ist, kann man die Sternschrauben von unten entfernen oder wieder einschrauben. Bei mir sind sie dauerhaft entfernt. Die Sitzfläche wackelt auch ohne diese Schrauben nicht. Die Sternschrauben drehe ich nur ein, wenn ich zum TÜV fahre, denn er prüft den festen Halt der Sitzfläche. Ein Schnappsystem würde hier auch reichen, das ist aber aufwendiger in der Herstellung, als einfach zwei Sternschrauben zu verwenden.

Da die Seitenverblendungen des Sitzes im Sitzkissen eingeklipst sind, habe ich die entsprechenden 4 Nasen abgeschnitten und die beiden Seitenverkleidungen mit einer Aluleiste verbunden. Das System verwende ich nun seit 4 Jahren. Ich bin sehr zufrieden und würde es wieder so machen.
 

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Den Sitzkasten kann man sehr leicht etwas aufräumen. Hier sind noch ein paar Bilder von meinen Messversuchen bezüglich des Batterieeinbaus. Den breiten Sicherungshalter kann man auch rechts vorne, seitlich einbauen. (Wenn man einen hat). Bei mir war er unbenutzt und flog raus. Ich habe vorne senkrecht eine eigene Verteilung für alle nachträglich eingebauten Verbraucher eingebaut. Mit einer 95Ah Batterie ist ausreichend Platz für einen Laderegler, ein 230V Ladegerät, einen Solarregler, ein Trennrelais einen D+ Simulator und einen Batterietiefentladeschutz. Nachdem meine Möbel fertig waren, habe ich die 120Ah Batterie wieder aus dem Sitzkasten ausgebaut und sie zusammen mit einer 2. in einen Schrank verbaut. Im Sitzkasten hinten habe ich wieder den breiten Sicherungshalter, welcher original vorne war eingebaut, da ich eine Anhängersteckdose nachgerüstet habe und ich diese original abgesichert haben wollte. Auch das Steuergerät für die Anhängersteckdose sitzt bei mir im Sitzkasten hinten quer. In der Mitte am Boden liegt ein fetter Ladebooster und seitlich sitzt der Solarregler. In den freien Platz will ich noch ein 230V Ladegerät einbauen. Das eilt mir aber nicht, da meine Bordbatterien mit dem Solapaneel für 9 Tage Standzeit reichen.
 

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Zur Überwachung der Batterie kann man gut ein kleines Voltmeter nehmen, welches nur in der Zig.Anz. gesteckt wird. Das kann man auch bei geschlossnenen Türen ablesen und muss nicht jedesmal die gesamt Elektrik aufwecken.
Ich habe das von Ansmann genommen, war mir lieber als ein unbekanntes bei Ali.
Voltmeter
 
Nachtrag: Nach dem Ausbau des Sitzes konnte ich auch das Herstelldatum der AGM Batterie, auf dem Pol eingraviert , ablesen. KW 09/ 2019, die sollte noch ein paar Jahre machen bevor ich sie durch eine mit mehr Kapazität ersetze, denke ich.
Die Efoy Brennstoffzelle wird ja nicht geladen. Sie erzeugt aus Methanol bei Bedarf Spannung. Diese Spannung kann direkt verbraucht werden. Wenn mit dieser Spannung eine Batterie, z.B. die Bordbatterie geladen werden soll, muss die Ladekurve des Ladereglers im Efoy auch für die entsprechende Batterieart geeignet / eingestellt sein. Wenn du eine Lithium Batterie von Efoy an der Efoy Brennstoffzelle hängen hast, kannst du die Batteriekapazität voll nutzen. Wenn du an der Brennstoffzelle eine AGM Batterie dran hängen hast, kannst nur noch 50% der Kapazität nutzen. Das Heiß, nutzen kannst 100%, doch das schädigt deine AGM oder Bleibatterie. Beim Laderegler der Brennstoffzellte muss auch die richtige Batteriekazität eingestellt werden. Die Ladespannungen des Ladereglers am Efoy für eine AGM Batterie sind: Einschaltspannung 12,3V und Ausschaltspannung 14,2V. Das kann man aber einstellen. Ich würde die Ausschaltspannung genau nach Datenblatt der Batterie einstellen. Manche AGM dürfen bis 14,4V und manche bis 14,7V geladen werden. Wenn die Batterie unter 9V hat, startet der Efoy überhaupt nicht mehr. Man muss die Batterie erst fremd laden. In deinem Fall, ohne zu wissen, welchen Efoy du genau hast und welche Batterie du genau hast, vermute ich einen Defekt oder Verschleiß des Ladereglers im Efoy. Wird die Bordbatterie auch von der Lichtmaschine geladen, wenn der Efoy komplett von der Bordbatterie abgeklemmt ist? Hier würde ich die Fehlersuche starten. Efoy komplett von der Batterie abklemmen. Spannung der Batterie messen. Motor starten und erneut die Spannung messen. Bei laufenden Motor sollte an der Bordbatterie zwischen 13V und 14,7V zu messen sein. Einen echten Batterietest kann man nur unter Last machen. Entweder baut man die Batterie als Starterbatterie ein und mit einem Voltmeter während man den Anlasser betätigt, wie sich der Wert verhält. Üblicherweise verwendet man einen Werkstattbatterielader. Diese haben ein Belastungstestgerät integriert. Die Batterie wird voll geladen und dann kurzzeitig stark belastet. Wenn die Spannung dabei auch unter 8V sinkt, ist die Batterie hinüber. Wenn die Bordbatterie in Ordnung ist und ohne Efoy normal an der Lichtmaschine geladen wird, liegt das Problem im Efoy. Diesen kannst du mit einer anderen, funktionierenden Batterie testen. Ich gehe davon aus, dass deine Starterbatterie funktioniert. Ich würde zwei mal hintereinander den Motor starten, damit die Batterie etwas entladen ist. Dann würde ich sie aus bauen und als alleinige Batterie ohne irgendwelche Verbraucher an den Efoy hängen und messen, ob sie normal geladen wird. Wenn nein, liegts am Laderegler des Efoy. Wenn ja, liegt dein Problem am zusammenschalten der Starterbatterie, und der Bortbatterie in Zusammenhang mit dem Efoy.
Ich hab nun heute doch nochmal gemessen wie sagst. Also die Efoy 600, das kleinste Mosell, hat eine Einschaltschwelle von von <12, 5V und Ausschaltschwelle von >14,2V laut Handbuch. Kann an Batterien von40-200Ah angeklemmt werden.
Ladekapazität 600Wh/Tag.
Starterbatterie ist neu, mit abgeklemmter Efoy wird die Bordbatterie korrekt geladen, wenn der Motor läuft. Die Efoy bekommt 2x abgesichertes Plus von der Bordbatterie unter dem Sitz. Warum 2x hab ich nicht verstanden? Wenn ich die Kabelsicherungen entferne, die eine oder die andere, geht immer das Efoy Display aus. Ich vermute irgendwas stimmt nicht mit der Efoy, wenn sie einen Laderegler hat ist er sicher im Gerät verbaut? Ich werde morgen ein email andie Efoys schreiben und nachfragen.
Ich habe mich an diesen Thread gehängt, weil ich dachte es ist ein Bordbatterieproblem... scheinbar ist es mehr ein Efoy/ Brennstoffzellenthema. Sorry, vielleicht kann man das mit den auch existierenden Efoy Threads verlinken?
 
Hallo, ich wollte mein Thema noch zu Ende bringen.
Ich habe die Efoy ausgebaut, Versorgungsleitungen gemessen nach Schaltplan vom Hersteller, alles ok.
Zusammengebaut, ja und nun zeigt das Efoy Display exakt die Spannung der Bordbatterie an.
Meine Vermutung, schlechter Kontakt oder Wackelkontakt. Konnte den Fehler jedoch nicht nochmal erzeugen.
Zumindest ist die Bordbatterie nicht kaputti.
 
Meine Zweitbatterie war nun auch fällig, da sie die Ladung nicht mehr lange halten konnte.
Habe mir bei Amazon eine AGM Versorgerbatterie ( LiPo brauche ich nicht bei meinem Nutzungsverhalten ) gekauft, 140AH bei C100 bzw. 95AH bei C20.
Da die Batterie zu breit für die originale Halterung ist, habe ich eine 10mm Kunstoffplatte darunter gelegt. So hat die Batterie nach vorne noch Halt durch die originale Halterung, zur eigentlichen Sicherung dienen zwei Spanngurte, die unter der Bodenplatte der Halterung durch gefädelt wurden. Den original VW Condom wurde in der Mitte geteilt, da die neue Batterie zu breit dafür war.
Trotz der 10mm Höherlegung passt die Batterie bei mir noch stehend unter den Sitz.
Batterieabmessungen : H= 190mm B= 350mm T= 175mm
An Größe passt stehend nicht mehr unter den Sitz.
Screenshot 2023-12-16 at 13-55-35 Husbilsbatteri husvagn batteri 140 Ah AGM försörjningsbatter...pngIMG_20231216_124250.jpgIMG_20231216_124309.jpgIMG_20231216_124708.jpg

mvh
Rüdiger
 
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