2.5 TDI R5 AXE 174PS Anzugsdrehmomente Pleullager, Hauptlager, Nochenwellenlager, PDE Elemente

Commander Keen1

Jung-Mitglied
Ort
Bayern
Mein Auto
T5 California
Erstzulassung
27.10.2005
Motor
TDI® 128 KW
DPF
nachgerüstet
Getriebe
6-Gang
Antrieb
4motion
Ausstattungslinie
Comfortline
FIN
WV2ZZZ7HZ6H039XXX
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7HM
Hallo,

ich benötige für den Zusammenbau meines 5 Zylinders die Drehmomente für folgende Schrauben:

- Pleullagerschrauben
- Hauptlagerschrauben
- Zylinderkopfschrauen
- Nockenwellenlagerschrauben
- Spannpratze für PDE Elemente

Alle Schrauben habe ich bereits neu bei Volkswagen bestellt, die wollen aber die Drehmomente nicht rausrücken...

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Besten Dank und viele Grüße
Thomas
 
Hi,

im Netz suchen, oder hier im Forum suchen oder einfach für 7€ einen Erwin-Zugang machen und alle VW-Reparaturleitfäden als PDF runterladen. Das wäre die schalueste Variante. Denn du wirst sicherlich noch Fragen haben, wie man den Strinradantrieb sauber einstellt und justiert.... Da wären die 7€ gut investiert. Shcaltpläne würde ich mir da sauch noch gleich mitrunterladen. Die sind Gold wert.

Gruß,
Yogi
 
Hallo,

also falls es jemand interessiert, hier die Drehmomente:

- Pleullagerschrauben: Voranzugsdrehmoment: 5Nm, dann 30Nm +90°
- Hauptlagerschrauben: 30Nm
- Zylinderkopfschrauen: Voranzugsdrehmoment: 60Nm, dann in 4 Stufen zu 90°
- Nockenwellenlagerschrauben: 8Nm +90°
- Spannpratze für PDE Elemente: 12Nm +270°

Grüße
 
Hallo,

also falls es jemand interessiert, hier die Drehmomente:

- Pleullagerschrauben: Voranzugsdrehmoment: 5Nm, dann 30Nm +90°
- Hauptlagerschrauben: 30Nm
- Zylinderkopfschrauen: Voranzugsdrehmoment: 60Nm, dann in 4 Stufen zu 90°
- Nockenwellenlagerschrauben: 8Nm +90°
- Spannpratze für PDE Elemente: 12Nm +270°

Grüße
Und die Kipphebelschrauben??
 
Und die Kipphebelschrauben??
Meinst du ggf die Schrauben der "Schwinghebelachse" (3fach / 2fach für PDE ) ? :confused:

dann 20Nm +90°

Mutter für Einstellschraube von PDE: 30Nm
Einstellschraube nach Justierung mit Messuhr bis auf "deutlichen Widerstand" endrehen - dann um 180° zurück drehen und mit Mutter kontern. (Stand 11/2014)

Schraube für PDE-Spannklotz: 12Nm + 270°
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinst du ggf die Schrauben der "Schwinghebelachse" (3fach / 2fach für PDE ) ? :confused:

dann 20Nm +90°

Mutter für Einstellschraube von PDE: 30Nm
Einstellschraube nach Justierung mit Messuhr bis auf "deutlichen Widerstand" endrehen - dann um 180° zurück drehen und mit Mutter kontern. (Stand 11/2014)

Schraube für PDE-Spannklotz: 12Nm + 270°
Korrekt
 
:D
Meinst du ggf die Schrauben der "Schwinghebelachse" (3fach / 2fach für PDE ) ? :confused:

dann 20Nm +90°

Mutter für Einstellschraube von PDE: 30Nm
Einstellschraube nach Justierung mit Messuhr bis auf "deutlichen Widerstand" endrehen - dann um 180° zurück drehen und mit Mutter kontern. (Stand 11/2014)

Schraube für PDE-Spannklotz: 12Nm + 270°

Das kannste übrigens bei unseren alten Motörchen mit frisch überholten PDE s knicken. :D

Mach gleich 225 Grad und spar Dir die doppelte Arbeit.
 
Das kannste übrigens bei unseren alten Motörchen mit frisch überholten PDE s knicken. :D

Mach gleich 225 Grad und spar Dir die doppelte Arbeit.
Begründung ?

Gruss
Prof
 
:D

Das kannste übrigens bei unseren alten Motörchen mit frisch überholten PDE s knicken. :D

Mach gleich 225 Grad und spar Dir die doppelte Arbeit.

VW hat auch für den AXE AXD im Reparaturleitfaden auf 180° geändert.
Auch hatte ich bisher mit 180° keine Probleme.
Einmal habe ich von einem Fall gelesen das er mit 225° deutlich besser/ruhiger gelaufen und angesprungen sein soll als mit 180° aber eine wirkliche Begründung oder Nachweis was wie warum gab es nicht.
Eventuell nur die PDE beim zweiten einstellen richtig hingedrückt.....

Ich selbst habe meine frisch überholten PDE´s bei meinem AXE aus BJ 2004 mit der Brücke und mit 180° eingebaut/eingestellt und habe keine Probleme.

Sobald die Kugelkopfschrauben Material verlieren geht es eh wieder in die Richtung.....(wobei der Materialabtrag eventuell zu vernachlässigen wäre. Das ist aber nur eine Vermutung von mir).
 
Ach, immer die Gleichen :D

Grund: wie im Forum nachzulesen, so auch mir passiert, lautes mechanisches Klopfen. Wahrscheinlich spielt einfach der Nockenwellenverschleiss auch noch eine Rolle.
 
Das kannste übrigens bei unseren alten Motörchen mit frisch überholten PDE s knicken. :D

Mach gleich 225 Grad und spar Dir die doppelte Arbeit.
Was meinst Du? :confused:
Mutter für Einstellschraube von PDE: 30Nm
Einstellschraube nach Justierung mit Messuhr bis auf "deutlichen Widerstand" endrehen - dann um 180° zurück drehen und mit Mutter kontern. (Stand 11/2014)
Das? :confused:

Das hin-und-her hatte ich gelesen - Link müsste ich suchen.
Hatte deshalb ja den Stand "2014" angegeben.

@ProfMerlin - welche Erfahrungen hast du mit 180° vs 225° gemacht?
 
Wie alt ist Deine Nockenwelle denn?

Ihr bekommt das schon hin. Mach einfach 180 Grad, wenn es klopft schnell den Motor wieder auf und aus 225 Grad stellen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie alt ist Deine Nockenwelle denn?
2005 (vermutlich) - ich habe da noch nix dran gemacht.

Ja, könnte/sollte man gleich mit erneuern, aber dafür und auch die Kabelage muß ich das blöde Sparschwein erst wieder füttern. ?(
(... auch wenn es jetzt sinnvoll wäre :()
 
Ach, immer die Gleichen :D

Grund: wie im Forum nachzulesen, so auch mir passiert, lautes mechanisches Klopfen. Wahrscheinlich spielt einfach der Nockenwellenverschleiss auch noch eine Rolle.
Wenn die Nockenwelle verschleißt müsste ja umso mehr 180° eingestellt werden.
Oder meinst du das sich durch den Verschleiß das Material zieht und dadurch die Nocke höher wird und somit auch der Hub?

Beim letzten Bus sah die Nockenwelle wirklich nicht mehr toll aus, der Besitzer wollte da aber nichts machen und auch hier war es mit 180° ok. Aber das wird wohl von Einzelfall zu Einzelfall anders sein.

Wenn bei 225° dann noch die Welle, der Kugelkopf und das Gegenstück im PDE sich ein wenig abtragen dann ist aber auch nicht mehr viel..... Deshalb wurde ja mutmaßlich auch auf 180° umgestellt....
 
Ach, immer die Gleichen
Geb ich gerne zurück. 8)

welche Erfahrungen hast du mit 180° vs 225° gemacht?
180° und noch nie ein Problem. Deswegen auch meine Nachfrage, auf Grund welcher Basis @R5T5 seine Aussage macht:
Das kannste übrigens bei unseren alten Motörchen mit frisch überholten PDE s knicken. :D

Mach gleich 225 Grad und spar Dir die doppelte Arbeit.

Wie alt ist Deine Nockenwelle denn?
Auch diese Aussage ist für micht nich nachzuvollziehen, was das Alter der Nockenwelle damit zu tun haben soll. ;)


Gut, bleiben wir sachlich. Aussage ist, wenn wir nun von einem Verschleiss der Nockenwelle ausgehen und dieser Verschleiss mit der
Kollisionsmasseinstellung 180° zu Klopfen führt und mit 225° nicht. Warum ist das so ?

Für mich nicht ganz nachzuvollziehen. Eine verschlissene Nockenwelle hat vermutlich den höchsten Verschleiss an der Stelle,
wo die höchste Belastung einwirkt, also in der Steigung zur Nocke und am höchsten Punkt der Nocke. Sprich eine verschlissene
Nockenwelle betätigt das PDE nicht mehr mit dem Hub, wie es eine Nockenwelle ohne Verschleiss tut.
Das heisst auch, dass der Pumpenkolben nicht mehr voll betätigt wird, also nicht mehr der volle Druck in der Hochdruckkammer
erreicht wird. Dies widerum hat Auswirkungen auf das Einspritzbild, somit auf die Leistung und die Laufruhe des Motors.
Diese werden negativ beeinflusst. Mit neuem Einstellen des Kollisionmasses, sollte dies kompensiert werden.


Was hat's denn eigentlich mit diesem Kollisionsmass auf sich ?

Hiermit stellt man das Spiel zwischen Pumpenkolben und Boden des Hochdruckraums ein.
Wenn das Spiel zu gering ist, kann durch die Massenträgheit des Kolbens ein Überschwingen stattfinden und der Pumpenkolben am
Boden des Hochdruckraumes aufschlagen -> Resultat: PDE wird vermutlich früher oder später den Geist aufgeben

Wenn das Spiel zu gross ist, wird der Kraftstoff im Hochdruckraum nicht genug komprimiert, der Einspritzdruck wird nicht erreicht
und wir haben somit einen negativen Einfluss auf die Verbrennung, gleich wie oben schon beschrieben.
Vermutlich könnte sogar ein Klopfen auftreten.

Deswegen ist es wichtig, dass das Kollisionsmass korrekt eingestellt wird.


Wenn ich das oben Geschriebene nehme, wo müsste es Klopfen ?
Da, wo das Spiel optimal ist, nach Angaben von VW und Bosch 180°
Oder
da, wo das Spiel grösser ist und damit nicht mehr der volle Pumpendruck erreicht wird ?

Es ist in der Tat so, dass wir schon einen Fall hatten, wo 180° geklopft haben und 225° nicht.
Warum, weiss ich nicht, ich kann es auch nicht nachvollziehen.
Meine Vermutung: Einstellung war anfänglich nicht auf allen PDEs gleich, weil ? Was weiss ich.
Bei der Korrektur auf 225° wurde auf allen PDEs sauber eingestellt und es klopft nicht mehr....


Ich lass dass mal so stehen... Nur ein paar Gedanken von mir ...

Gruss
Prof
 
Sachlich bleiben? Du? Wie man sieht, fällt Dir das echt schwer. :D:D:D

Aber dazu später mehr, von wegen Logik und Sachlichkeit.

Und bitte, hört doch bitte bitte damit auf immer irgendetwas zu erfinden, was jemand anderes nie gesagt oder geschrieben, noch dazu absolut keinen Sinn ergibt, nur um eh bist Endorphin ausschütten zu lassen.

Wo bitte habe ich denn behauptet, dass eine verschlissene oder gebrauchte Nockenwelle früher zu Klopfen führt und daher 225 Grad eingestellt werden sollen?
Genau: nirgends. KingJens hat das erwähnt, aber mehr als Frage, und gleich stürzt sich der Prof wieder mal wie ein Geier auf das gefunden fressen und jubelt diese Frage mir als Aussage unter und kann dann schön mit Fachwissen glänzen. Immer die selbe Masche.

Ich frage mich schon, ob Ihr vor lauter auswendig gelerntem Wissen die Logik nicht mehr sehen könnt, oder vielmehr sehen wollt.

Eieiei, ok, dann mal ganz langsam: es wird zurückgedreht, nicht vorwärts. Dann ist es logisch, dass bei 180 Grad das PDE weiter betätigt wird, als bei 225 Grad.
Ebenfalls ist es logisch, dass ein intakte Nockenwelle mehr Hub hat, als eine gebrauchte Nockenwelle.
Weiterhin ist es logisch, dass das PDE klopft, weil es zu weit, nämlich bis auf Anschlag geöffnet wird. Warum sollte es klopfen, wenn es zuviel Spiel hat? Bitte nicht antworten, nicht mal versuchen!

Daraus folgt meine Vermutung, nichts weiter als eine Vermutung, dass überholte PDE, oder auch nur eines davon, mit einer intakten Nockenwelle mit einer Rückstellung um 180 Grad auf Anschlag geöffnet werden und daher Klopfen kann. Mit 45 Grad mehr Rückstellung verschwindet das Klopfen. Der Motor läuft trotzdem normal.
So ist es mir passiert und so findet man auch im Internet entsprechende Beschreibungen (so nebenbei, falls es jemand vergessen haben sollte: es gibt auch noch Leben ausserhalb dieses Forums).

Daher an Worschtel, welchen ich persönlich kenne, und welcher mir im reellen Leben schon sehr geholfen hat, sowie an KingJens, der wohl offensichtlich die Reparatur nebst Einbau der Brücke durchführt, der Hinweis eben doch auf 225 Grad zurückzudrehen, falls es bei 180 Grad klopft.

Und daher dann logischerweise auch die Frage, wie alt die Nockenwelle ist.

So einfach ist das, dazu muss man nicht jedes Mal aus einer Mücke einen Elefanten machen, Leuten etwas unterstellen, nur damit sich selbst für ein paar Minuten gut fühlt. Das ist doch nicht normal sowas. Oje...

Mal gucken, was jetzt wieder als Stein des Anstosses gefunden und aufgebauscht wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kann mir zwar nicht so recht vorstellen das die PDE s, wenn sie neu sind zusammen mit einer neuen oder auch gebrauchten Nockenwelle bei 180 mechanisch so an der Grenze sein sollen das sie quasi aufschlagen, aber ich will nicht behaupten das es nicht so ein2n Fall gegeben haben könnte.....

Also aus meiner Erfahrung gab es bei meinen 180er Einstellung bisher keine Probleme.

Soll einfach jeder für sich selbst entscheiden.
 
Ich kann mir zwar nicht so recht vorstellen das die PDE s, wenn sie neu sind zusammen mit einer neuen oder auch gebrauchten Nockenwelle bei 180 mechanisch so an der Grenze sein sollen das sie quasi aufschlagen
Da hast Du vollkommen recht. Das kritische Mass liegt weit unter den 180°.
Daten kann man bei Bosch oder einem Boschdienst anfragen. Die sind bekannt und solltem jedem, der PDEs instandstellt, bekannt sein.

Wenn es aufschlagen sollte, kann das PDE innert kürzester Zeit einen schweren Defekt davon tragen,
da nicht nur der Pumpenkolben aufschlägt und verformt wird, sondern auch die Lochdüsen und Düsennadeln,
sowie der Boden des Hochdruckraumes, also das Gehäuse des PDEs.

Schon allein im Leerlauf von 840 U/min wird das PDE 420mal betätigt, also 7 mal in der Sekunde. Bischen Gas dazu, dann wird bei einem
falsch eingestelltem PDE schon eine gewaltige Schmiedearbeit geleistet. Dazu ist die Ansteuerkraft immens, dazu kann die einwirkende
Kraft nirgends abgeleitet werden, ausser in ein bisschen Kippen des PDEs, aber da hat der Pumpenkolben bereits kollidiert.

Also aus meiner Erfahrung gab es bei meinen 180er Einstellung bisher keine Probleme.
Meiner Erfahrung nach auch nicht.

Gruss
Prof
 
Hi,

im Netz suchen, oder hier im Forum suchen oder einfach für 7€ einen Erwin-Zugang machen und alle VW-Reparaturleitfäden als PDF runterladen. Das wäre die schalueste Variante. Denn du wirst sicherlich noch Fragen haben, wie man den Strinradantrieb sauber einstellt und justiert.... Da wären die 7€ gut investiert. Shcaltpläne würde ich mir da sauch noch gleich mitrunterladen. Die sind Gold wert.

Gruß,
Yogi
Aber kann man nur mit creditkarte bezahlen ne?? Finde leider keine andere Zahlungsmöglichkeit
 
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