2,0L, 140 PS, 6-Gang oder DSG

xlh

Jung-Mitglied
Mein Auto
T5 Caravelle
Erstzulassung
11/11
Motor
TDI® 103 KW
DPF
ab Werk
Getriebe
DSG®
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Comfortline
Hallo,

hab mich entschlossen einen neuen T5 2,0l TDI, 140 PS anzuschaffen.
Trotz des Studiums einiger Artikel im Board bin ich immer noch zwischen der 6-Gangschaltung und dem DSG hin und her gerissen.
Und leider steht bei keinem Händler im Umkreis ein Neuer oder Gebrauchter in der Konstellation 140 PS, mit DSG zur Probefahrt bereit.

Gruß xlh
 
AW: 2,0L, 140 PS, 6-Gang oder DSG

Hallo xlh,

du wirst mit dieser Frage im Board wieder eine Lawine lostreten und -zig Meinungen pro oder contra 6SG/ 7DSG einsammeln können, die dir wahrscheinlich deine Entscheidung nicht erleichtern.
Ich oute mich mal als überzeugter und zufriedener DSG-ler. Obwohl ich nach anfänglichen Schwierigkeiten auf Kulanz ein neues Getriebe und kurz darauf das Februar-Update für DSG und MSG bekommen habe, halte ich das DSG für eine absolut tolle Sache. Gerade für den 103 kw-Motor passen die 7 Schaltstufen prima. Vermeintlich fehlende Leistung wird durch munteres Rauf- und Runterschalten kompensiert. Dies geschieht aber in der Regel ohne Schaltrucke,also ziemlich "unauffällig". Und wenn man meint,man könne es besser als die Automatik, hat man ja noch die Tiptronic. Die benutze ich nur in ganz speziellen Situationen beim Bergauf- oder Bergabfahren, die bei mir sehr selten vorkommen. Ebenso liegt der S-Bereich bei mir eigentlich im Dornröschenschlaf. Beruhigend zu wissen, dass man ihn hat. Natürlich bin ich vom Fahrverhalten her eher ein zügiger Cruiser und kein Hans Dampf in allen Gassen. Dies würde ja zum Bulli- Dickschiff nicht so richtig passen. Aber ein Verkehrshindernis bin ich beileibe nicht. (Innerhalb eines Jahres 4 mal geblitzt, aber immer nur geringfügig zu flott :-) ).
So, jetzt hast du mal e i n e Meinung gehört. Es gibt aber noch viele andere. Wenn du es für dich ganz genau wissen willst, wirst du um entsprechende Probefahrten nicht herumkommen. Ich wünsche dir, dass du die für dich richtige Wahl triffst !
Gruß von einem überzeugten DSG-ler

Bullirentner
 
AW: 2,0L, 140 PS, 6-Gang oder DSG

Hallo,

ich hab seit 8 Tagen einen 103 KW mit DSG, hatte vorher einen T4 75 KW Schalter.

Der aktuelle 103 KW 5.2 ist mein erster Automat.

Ich zähle einfach mal so auf, was mir im Vergleich zum Schalter auffällt:

+ absolut Ruckfreies Schalten, perfekte Gangwahl, logische und von daher unauffällige Reaktion auf Fahrsituation. Es schaltet beim beschleunigen so, wie ich schalten würde.

+ er schaltet beim bremsen auch runter, also Motorbremse wirkt mit.

- es gibt keine eindeutige "Segelfunktion", die dem Leerlauf beim Schalter enspricht. Folglich rollt der Schalter im Leerlauf länger, man kann also eher auskuppeln und noch sehr lange auf etwas zu rollen. Wenn man zum gleichen Zeitpunkt beim DSG vom Gas geht und rollen lässt, rollt er unter Schubabschaltung nicht so weit wie der Schalter, also muß man wieder ein bißchen Gas geben, wo der Schalter noch lange rollen würde, was den Spritverbrauch wieder anhebt.

Mein Fazit: Wenn man ein vorausschauender und wirtschaftlich denkender Farhrer ist, dem die Passivität einen Automatikautos zudem noch evtl. zu langweilig ist, bietet sich der Schalter gut an, zumal der Knüppel perfekt Joystickmäßig liegt. Mit der Segelfunktion des Leerlauf lässt sich gut der Verbrauch drücken.

Wenn man einen Automatik will und bereit ist, einen halben Liter mehr zu verbrauchen, ist das DSG perfekt und passt auch super zur Leistung. An der Ampel bin ich ohne irgendein besonderes Gas geben oft schneller weg als fast alle anderen, weil die erst mal in den 2. müssen. Das merkt man schon.
Mein Verbrauch aktuell nach 400 km: 7,5 Liter, aber vorsichtig gefahren.

LG
 
AW: 2,0L, 140 PS, 6-Gang oder DSG

Hallo Leute,

Ich hab den 103kw Schalter und bin bisher froh darueber. Vielleicht könnte mich ja das DSG eines besseren belehren, aber bis jetzt hab ich noch nix automatisiertes unterm Hintern gehabt, was so (spritsparend) schaltet, wie ich das möchte. Problem ist immer: wenn ich niedrigtourig mit viel Gas beschleunigen will, werden die Gänge von der Automatik viel zu hoch gezogen, normalerweise kommt bei 1800 bis spätestens 2000 Touren der nächste Gang rein, wenn der Motor warm ist oder es leicht bergrunter geht, auch früher.
Aber na ja, ist ja auch nicht jedermanns Sache. Ich bin da auf jeden Fall altmodisch und hab die Gangwechsel lieber selber in der Hand.

Bis denn,

TinDuck
 
AW: 2,0L, 140 PS, 6-Gang oder DSG

Hallo xlh!
Wir haben uns nach einer Probefahrt mit 6SG und DSG (beides Mal 132kw) für das DSG entschieden. Obwohl noch niemals vorher ein Fahrzeug mit Automatik in unserer Garage stand, hat uns diese 7-Gang DSG wirklich überzeugt. Dabei habe ich die Probefahrt mit DSG nur auf Wunsch meiner Frau gemacht, die sich für den MV nicht so richtig begeistern konnte, ich aber schon seit 1992 VW-BUS-Fan bin (Geschäftsfahrzeug). Letztendlich hat dieses DSG den Ausschlag dafür gegeben, dass sich auch meine Frau auf die hoffentlich baldige Auslieferung unseres neuen Dicken freut :]. Sie wird ihn wahrscheinlich sogar häufiger fahren wie ich ;), da Privatnutzung.

Gruß
Multiwein
 
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Hallo tinduck,
das DSG würde dich sicher eines besseren belehren. Du sagst ja selbst, dass du mit Automatik keine Erfahrung hast. Deine Argumentation über das Hochdrehen der Gänge ist schlichtweg falsch: Das was du per Hand schalten musst, kannst du bei der Automatik mit dem Gasfuß. Beschleunigen beim DSG heisst nicht automatisch "kick down" und hochjubeln der einzelnen Gänge. Auch mit dem DSG kannst du schon bei 1500-2000U/min per Gasfuß hochschalten, und dazu brauchst du nicht mal die rechte Hand vom Lenkrad zu nehmen.
Die immer wieder angeführte Argumentation mit dem Rollenlassen im Leerlauf um einen Fingerhut Sprit auf 50 km zu sparen kann ich nicht ernst nehmen. Klar, Kleinvieh macht auch Mist, und ich kann über das gesamte Autoleben vielleicht 50 l Sprit sparen. Aber wer in solchen Dimensionen rechnet, der sollte vielleicht nicht ein 2,5-t-Dickschiff bewegen wollen, sondern sich eher nach etwas Kleinerem umsehen.

Ich kann nur jedem überzeugten Handschalter (der ich auch war) empfehlen, mal eine ausgedehnte Probefahrt mit DSG zu machen und die "etwas andere Art" des Fahrens kennenzulernen. :):):):):):):):):):):):) !!!!!!!!!!
Es grüßt der
Bullirentner
 
AW: 2,0L, 140 PS, 6-Gang oder DSG

Hallo,

wir standen vor einem Monat vor derselben Entscheidung - ich wollte DSG, meine Bessere Hälfte den Schalter ... und wer hat sich durchgesetzt? Wir haben unseren Highline als Schalter bestellt. Die horrenden Kosten im Falle einer Reparatur außerhalb der Garantiezeit (ich glaube gelesen zu haben, dass das DSG-Getriebe im Tausch rund 7500.- Euro kosten soll) und eine ausgiebige Probefahrt (der Verkäufer hat unter vorgehaltener Hand auch eher vom DSG abgeraten) mit beiden Modellen haben auch mich wieder zum Schaltgetriebe hingezogen ... und für die über 2000.- Euro DSG-Aufpreis haben wir uns lieber die Nappa-Ausstattung und unserem Wauzi eine tolle Alu-Schmidt-Box für die sichere Fahrt gegönnt - erschien uns wirklich sinnvoller und Geld für den ersten Tank bleibt auch noch über - aber wie oben schon erwähnt, muss das jeder für sich selbst entscheiden, was ihm besser gefällt. Gerade in Stop-and-Go-Situationen ist das DSG sicher genial ... aber für Stadtfahrten nehmen wir lieber unseren spritsparenden Smart, der in jede noch so kleine Lücke passt.

Gruß,
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: 2,0L, 140 PS, 6-Gang oder DSG

Hi,

wir hatten letztes Jahr auch überlegt - der Aufpreis und die fragliche Haltbarkeit haben dann den Ausschlag für den Schalter gegeben. Richtig vermisst habe ich das DSG nicht, ich fahre genauso schaltfaul wie beim Vorgängerfahrzeug.

Tschüss Nils
 
AW: 2,0L, 140 PS, 6-Gang oder DSG

- es gibt keine eindeutige "Segelfunktion", die dem Leerlauf beim Schalter enspricht. Folglich rollt der Schalter im Leerlauf länger, man kann also eher auskuppeln und noch sehr lange auf etwas zu rollen. Wenn man zum gleichen Zeitpunkt beim DSG vom Gas geht und rollen lässt, rollt er unter Schubabschaltung nicht so weit wie der Schalter, also muß man wieder ein bißchen Gas geben, wo der Schalter noch lange rollen würde, was den Spritverbrauch wieder anhebt.

Hallo Tasse Kaffee,

Ob Du im Leerlauf Sprit verballerst beim Rollen, oder weil die Schubabschaltung mehr bremst mal noch einen Gasstoß gibst, das komm am Ende aufs Gleiche, wenn nicht eher der Schubabschltung zu Gute. Ich muss immer noch öfter Bremsen, als noch mal Gas geben.

Das DSG wird auch meist besser den verbrauchsgünstigsten Gang wählen.

Viele Grüße.

Andreas
 
AW: 2,0L, 140 PS, 6-Gang oder DSG

Hallo tinduck,
das DSG würde dich sicher eines besseren belehren. Du sagst ja selbst, dass du mit Automatik keine Erfahrung hast. Deine Argumentation über das Hochdrehen der Gänge ist schlichtweg falsch: Das was du per Hand schalten musst, kannst du bei der Automatik mit dem Gasfuß. Beschleunigen beim DSG heisst nicht automatisch "kick down" und hochjubeln der einzelnen Gänge. Auch mit dem DSG kannst du schon bei 1500-2000U/min per Gasfuß hochschalten, und dazu brauchst du nicht mal die rechte Hand.

Hi Bullirentner,

kleine Korrektur: ich habe keine Erfahrung mit dem DSG, andere Automatikfahrzeuge hab ich schon zuhauf bewegt. Und da war eben noch keins dabei, was sich beim Schalten fähig gezeigt hätte, meine Fahrweise zu emulieren.
Und was die Schalt-Motivation durch Gaswegnehmen betrifft: wofür brauch ich ne Automatik, wenn ich dann doch 'manuell' steuern muss?? Da kann ich auch die Tiptronic nutzen, und auch da seh ich den Vorteil zur manuellen Schaltung nicht. Zumal dann bei solchem Gaspedal-Gezappel auch der Hauptvorteil des DSG (keine Zugkraftunterbrechung beim Schaltvorgang) ein Stück weit verloren geht, oder?

Von den Nachteilen, die die anderen Poster noch einbrachten (teuer bei Anschaffung und eventueller Reparatur) mal ganz zu schweigen. Dazu kommt noch erhöhter Bremsenverschleiß wie bei Automatik-Fahrzeugen üblich...

Was mich mal reizen würde, ist eine Schaltung mit variabler Übersetzung, die auch wirklich optimal betrieben wird und nicht aus Marketing-Gründen mit simulierten Schaltstufen ausgebremst wird. Damit könnte man mal richtig Komfort gewinnen und Sprit sparen: Motor immer auf optimaler Drehzahl für die angeforderte Leistung, statt der Drehzahl ändert sich fließend die Übersetzung beim Beschleunigen. Und sobald keine Beschleunigiung mehr angefordert wird, gehts automatisch auf höchstmögliche Übersetzungsstufe.

Audi hatte sowas mal auf der Pfanne, war aber wohl nicht der Absatzrenner. Und im Benz in der A-Klasse gabs das auch, aber wie gesagt nur mit dem Feigenblatt der simulierten Schaltstufen, damit Opi Benzfahrer das auch noch kapiert...

bis denn,

tinduck
 
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Das DSG wird auch meist besser den verbrauchsgünstigsten Gang wählen.
Andreas

Hallo Andreas,

die Auswahl des verbrauchsgünstigsten Ganges ist so einfach, dass es selbst das DSG schafft: immer der höchste Gang, der noch fahrbar ist (von der Drehzahl her). Verbrauch steigt primär mit der Drehzahl; wenn man von der gleichen Geschwindigkeit aus mal in verschiedenen Gängen beschleunigt und den Verbrauch beobachtet (wenn man eine Verbrauchsanzeige hat), wird der niedrigste Verbrauch IMMER beim höchsten fahrbaren Gang liegen. Fürs Cruisen auf Zielgeschwindigkeit gilt das gleiche.

Dass Automatikgetriebe gleich welcher Art Sprit sparen, ist ein reines Verkaufsargument der Autohersteller und trifft eigentlich nur bei Leuten zu, die eher so in den Tag hinein schalten. OK, davon gibts wahrscheinlich genug, und für die wäre dann ne Automatik toll, aber wer wirklich sparsam fahren will und die üblichen Grundregeln beherzigt, braucht das nicht. Ausser natürlich, er ist bereit, den halben oder ganzen Liter für den Komfort zu opfern.

Für die ganz lernbedürftigen gibts ja auch noch die Schaltaufforderung, wenn man ein Schaltgetriebe hat (ist zumindest im T5.2 drin, selbst bei SL ohne MFD). Die ist beim Runterschalten gut, nur beim Hochschalten etwas spät dran.

bis denn,

tinduck
 
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Dass Automatikgetriebe gleich welcher Art Sprit sparen, ist ein reines Verkaufsargument der Autohersteller und trifft eigentlich nur bei Leuten zu, die eher so in den Tag hinein schalten. OK, davon gibts wahrscheinlich genug, und für die wäre dann ne Automatik toll, aber wer wirklich sparsam fahren will und die üblichen Grundregeln beherzigt, braucht das nicht. Ausser natürlich, er ist bereit, den halben oder ganzen Liter für den Komfort zu opfern.

Hallo Tinduck,

das sehe ich nicht so und das stimmte vielleicht noch mit den reinen Drehmomentwandlern. Bei DSG oder auch bei meinem früheren A170CDI mit Wandlerüberbrückungskupplung entfällt der Grund für den Mehrverbrauch, wenn beide gleich optimal schalten. Wenn da mal die Zugkraftunterbrechung dem Schalter nicht zum Nachteil gereicht.

Viele Grüße.

Andreas
 
AW: 2,0L, 140 PS, 6-Gang oder DSG

Die immer wieder angeführte Argumentation mit dem Rollenlassen im Leerlauf um einen Fingerhut Sprit auf 50 km zu sparen kann ich nicht ernst nehmen. Klar, Kleinvieh macht auch Mist, und ich kann über das gesamte Autoleben vielleicht 50 l Sprit sparen. Aber wer in solchen Dimensionen rechnet, der sollte vielleicht nicht ein 2,5-t-Dickschiff bewegen wollen, sondern sich eher nach etwas Kleinerem umsehen.

Bullirentner

Ab wann jemand etwas ernst nimmt, oder nicht, mag jeder für sich selbst entscheiden. Bei vorausschauender Fahrweise hat die Segelfunktion einen nicht unerheblichen Einfluss auf den Verbrauch, der sicherlich über einen Fingerhut hinaus geht. Bei entsprendem Streckenprofil sind es 0,5-1 Liter, was aber über 10 % vom möglichen Verbrauch sein können. (Das sind bei nur 15000km im Jahr in 5 Jahren über 1000 Euro, bei den jetztigen Preisen).
Beim Radfahren, wo man sich selber anstrengen muß und nicht der Motor, bremst man ja auch nicht vor dem Stehpunkt zusätzlich ab, um auf den letzten Metern wieder in die Pedale zu treten. Das ist energetische Verschwendung. Genauso kann man auch jedes andere Detail der Spritreduktion als unnötig abtun.

Und im übrigen kann man trotzdem gerne einen Bus fahren wollen und dennoch energetisch klug fahren können wollen. Wäre dem nicht so, dann hätte Vw sich die ganze Bluemotionserie sparen können.
 
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Hallo,

da ich jeden Tag bei der Arbeit Fahrzeuge mit DSG fahre, unser MV aber ein Schalter ist, kenne ich beide Varianten. DSG ist sehr angenehm, speziell im Stadtverkehr. Unser MV wird auf Kurzstrecken kaum genutzt. Wenn er einmal rollt, lässt er sich sehr schaltfaul fahren. Zudem ist das Schalten mit dem Joystick völlig problemlos. Für unsere Zwecke ist der 6-Gang eine gute Wahl.

Grüße, Uli
 
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DSG! :pro::pro::pro:
 
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Hallo Tasse Kaffee, hallo Handschalter und DSG-ler,

es kommt so, wie ich es schon in meinem ersten Beitrag zu diesem Thema geahnt habe:
Handschalter und DSG-ler werfen sich gegenseitig mehr oder minder qualifizierte Argumente an den Kopf. Die Aussagen des Einen rufen den Widerspruch des Anderen hervor. Am Ende hat vermutlich Jeder aus seiner Sicht der Dinge die richtige Meinung. Fest steht, dass man sich nur nach Erprobung beider Varianten ein Urteil erlauben kann. Und dieses ist dann immer noch subjektiv.
Meine subjektive Meinung ist halt pro DSG, was ich mit meiner Argumentation zum Ausdruck bringen wollte.
Es soll aber ein Jeder nach seiner Facon selig werden !!:):):):)
In diesem Sinne grüße ich freundlich.
Bullirentner
 
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Hallo Tasse Kaffee,

Ob Du im Leerlauf Sprit verballerst beim Rollen, oder weil die Schubabschaltung mehr bremst mal noch einen Gasstoß gibst, das komm am Ende aufs Gleiche, wenn nicht eher der Schubabschltung zu Gute. Ich muss immer noch öfter Bremsen, als noch mal Gas geben.

Das DSG wird auch meist besser den verbrauchsgünstigsten Gang wählen.

Viele Grüße.

Andreas

Glaub ich eher nicht. Ich beobachte es gerade genau: Ohne Leerlauf rollt er eine gewisse Zeit mit 0 verbrauch, dann muß ich jedoch für die Restdistanz soviel Gas geben, das er wieder 5 Liter braucht; im Vergleich zm Schalter, der die gleiche Distanz mit "0,8 Liter pro Stunde" rollt.

LG
 
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Hallo Tasse Kaffee, hallo Handschalter und DSG-ler,

es kommt so, wie ich es schon in meinem ersten Beitrag zu diesem Thema geahnt habe:
Handschalter und DSG-ler werfen sich gegenseitig mehr oder minder qualifizierte Argumente an den Kopf. Die Aussagen des Einen rufen den Widerspruch des Anderen hervor. Am Ende hat vermutlich Jeder aus seiner Sicht der Dinge die richtige Meinung. Fest steht, dass man sich nur nach Erprobung beider Varianten ein Urteil erlauben kann. Und dieses ist dann immer noch subjektiv.
Meine subjektive Meinung ist halt pro DSG, was ich mit meiner Argumentation zum Ausdruck bringen wollte.
Es soll aber ein Jeder nach seiner Facon selig werden !!:):):):)
In diesem Sinne grüße ich freundlich.
Bullirentner

Entscheiden kann ja jeder, wie er will. Aber die Informationen zur Wahrheitsfindung sollten realistisch und wertfrei im Raum stehen dürfen und nicht abgewertet werden, nur weil es einem selber nicht wichtig ist. Was dem TE wichtig ist, soll er sich selbst aussuchen dürfen.

LG
 
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@ Tasse Kaffee:

.......und genau dieses habe ich versucht zum Ausdruck zu bringen. Eine ausgedehnte Probefahrt mit beiden Systemen bringt da am schnellsten und sichersten Klarheit.
Bullirentner
 
AW: 2,0L, 140 PS, 6-Gang oder DSG

Glaub ich eher nicht. Ich beobachte es gerade genau: Ohne Leerlauf rollt er eine gewisse Zeit mit 0 verbrauch, dann muß ich jedoch für die Restdistanz soviel Gas geben, das er wieder 5 Liter braucht; im Vergleich zm Schalter, der die gleiche Distanz mit "0,8 Liter pro Stunde" rollt.

LG

Also, ich rechne jetzt einfach mal, dabei vereinfache ich allerdings, aber das Ergebnis sagt trotzdem einiges aus (ohne Gewähr ...):

Annahme Du liegst richtig, also:
- bei "Leerlauf" Verbrauch 0,8 l/h
- bei "Gang drin" (DSG) Verbrauch im Schnitt durch "Gasgeben" 5 l/100 km (zwar nur kurzzeitig, aber ich unterstelle es nachfolgend mal für die ganze Distanz)
- Rollstrecke 50 m (sehr großzügig, ohne entsprechendes Vorbeschleunigen und optimalen Verkehrsfluß halte ich das für kaum machbar)
- Durchschnittsgeschwindigkeit 25 km/h (vereinfacht, 50 beim "losrollen" bis 0 am Ende macht im Schnitt 25 ...)

Das ergibt:
a) Rollen
- eine Rollzeit von 0,002 h
- einen Verbrauch von 0,0016 l
b) DSG
- einen Verbrauch für die 0,05 km von 5 x 0,05/100 = 0,0025 l

Die Differenz beträgt demnach 0,0009 l.

Jetzt nehme ich an, dass Du 20 x am Tag so an eine Kreuzung heranrollst (halte ich für utopisch, aber trotzdem), Dein Auto jeden 2. Tag nutzt, 12 Monate im Jahr und das 10 Jahre lang:
0,0009 x 20 x 15 x 12 x 10 = 32 l

Okay, sage und schreibe 32 l in 10 Jahren gespart, unter besten Bedingungen.
:cool:

Vielleicht kann ja jemand aus Langeweile mal den zusätzlichen Bremsverschleiß gegenrechnen :D:D:D:D

Grüße
C
 
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