2.0 TSI - Verbrennungsaussetzer Zylinder 3

Aber klar, Rennstreckentauglich sind die Bremsen ab Werk definitiv nicht.

Im normalen Straßenverkehr aber nie ein Sicherheitsrisiko.

Höchstens ein Nervfaktor - wenn die Scheiben nach ein paar heftigen Bremsungen auf der AB einen Seitenschlag haben. Selbst darunter leidet die Bremsleistung aber kaum.

Merke: Größere Bremsen bringen, außer auf der Rennstrecke, kaum einen kürzeren Bremsweg. Sie halten große Belastungen nur besser / länger aus.

Auf der Rennstrecke kann man, auch durch falschen Fahrstil, jede Bremse ruinieren. Selbst an einem 911 GT3.
 
So hat halt jeder seine Meinung und das ist ja auch nicht schlimm 🙂 Wenn man nur die Hälfte der Zeit braucht um zu überholen ist es zumindest für mich viel einfacher, auch mal einen LKW den Berg hoch zu überholen, was ich mir mit meinem T6.1 mit 150 PS niemals trauen würde.
Dann rechne mal die Beschleunigungszeit, wenn Du überholst, in die Überholstrecke mit ein, dann wirst Du sehen, dass sich die Zeit NIEMALS halbiert. Der 150PS TSI braucht 12,5 s von 0 auf 100, den Wert von z.B. 60 auf 100 habe ich nicht gefunden, der wäre hier aber interessant. Gibt es irgendwo Durchzugswerte für den T6?
Vielleicht haben wir einen Mathematiker hier, der die Funktion aufbauen kann, ohne sich das Ganze erst mal wieder aneignen zu müssen. Ist bei mir alles gefühlt ewig her.
Im übrigen sollte man zum Überholen 'runter schalten, dann geht auch ein 150PS TSI ordentlich ab, ohne runterschalten zugegebenermaßen nicht.
 
Im normalen Straßenverkehr aber nie ein Sicherheitsrisiko.

Höchstens ein Nervfaktor - wenn die Scheiben nach ein paar heftigen Bremsungen auf der AB einen Seitenschlag haben. Selbst darunter leidet die Bremsleistung aber kaum.

Merke: Größere Bremsen bringen, außer auf der Rennstrecke, kaum einen kürzeren Bremsweg. Sie halten große Belastungen nur besser / länger aus.

Auf der Rennstrecke kann man, auch durch falschen Fahrstil, jede Bremse ruinieren. Selbst an einem 911 GT3.
Möchte nicht wissen, wie das ist wenn ein T6-Fahrer mit 230km/h hinter einer Kurve einen Stau sichtet und voll in die Eisen geht.
Kann mir schon vorstellen, dass die Serienbremsen da ihre Grenzen schnell erreichen.
 
Möchte nicht wissen, wie das ist wenn ein T6-Fahrer mit 230km/h hinter einer Kurve einen Stau sichtet und voll in die Eisen geht.
Kann mir schon vorstellen, dass die Serienbremsen da ihre Grenzen schnell erreichen.

Nach der Nummer werden die Scheiben u.U. Schrott sein - der Bremsweg wird so dramatisch schlecht gar nicht mal sein.
 
Ist reine Theorie.
Bin mit meinem Mercedes auch schnell gefahren (lief ca. 230km/h), und musste ab und an von über 200 runter auf 100km/h bremsen, der Weg wird bei den Geschwindigkeiten elend lang.
Sind es bei 180 km/h noch 324m, werden es bei 230 km/h schon 529, also glatt 200m mehr, die die Bremsen voll schaffen müssen. (Vom Spur halten über einen halben km mal ganz zu schweigen.)
Ich glaube nicht, dass die volle Wirkung die ganze Strecke erhalten bleibt, aber glauben heisst nicht wissen, vielleicht findet sich im Netz irgendwo ein Test dazu. Wäre mal wirklich interessant.
 
Nach der Nummer werden die Scheiben u.U. Schrott sein - der Bremsweg wird so dramatisch schlecht gar nicht mal sein.
Naja, ich habe mit meinem schon mal Fading erlebt, nachts bergab aus Tacho 200 auf einen ausscherenden LKW auflaufend. Ja, ich bin damals provokant zügig gefahren, war die Ölverbrauchsmessfahrt. Dieses Gefühl möchte ich aber nicht noch mal erleben. Keine Ahnung, was in dem Moment dazu geführt hatte, mich hat es auch gewundert. 🤷‍♂️ Meiner hat ja die 17" Bremse, die 16" Anlage würde ich nach dem Erlebnis nicht bestellen.
 
Zurück zum eigentlichen Problem dieser Diskussion, mit meinen Zündaussetzern: es lag zum einen an der Elektronik des Gaspedals und an weiter an zwei Zündspulen, die bei Erwärmung nicht ordentlich funktionierten. Mit dem neuen Gaspedal und vier neuen Zündspulen läuft mein Bus wieder super.
Danke für die Tipps weiter oben.
Rolf
 
Sind es bei 180 km/h noch 324m, werden es bei 230 km/h schon 529, also glatt 200m mehr, die die Bremsen voll schaffen müssen. (Vom Spur halten über einen halben km mal ganz zu schweigen.)

Ein Fahrzeug, dass bei 180 324m Bremsweg hat möchte ich allerdings auch nicht fahren.

Bei aktuellen Fahrzeugen liegt man eher im Bereich von 100-120m, max. 150m.

Bei 230 200-250m, max. 300m.

Vergiss die Faustformeln aus der Fahrschule o.ä.
 
Meine Erfahrungen zum tsi oder denn tfsi sahen so aus. Das ich alle 15tkm die Zündkerzen gewechselt habe und nach 30tkm die zündspulen.
Als mal das Schubumluftventil getauscht wurden ist ging er danach häufig in den notlauf. Mit dem tuner gesprochen, der die Einzelabstimmung gemacht hat, und einen Termin vereinbart. 1 Stunde Fehler Suche und 2 Stunden quatschen und nix bezahlt.
Ursache.... Neues Ventil hat besser zum Gehäuse abgedichtet daher mehr ladedruck im system daher notlauf
 
Für um die 35 Bar Mitteldruck (die Rede war von 550Nm...) ist "nur mehr Luft" + evtl Einzeller nicht mehr unbedingt angemessen, da darf man mit Problemen rechnen wenn man am Grundmotor nix macht. Serie fährt der halt nur die Hälfte davon.

mfg
Kann ich bestätigen. Hatte am 2.0 tfsi mit Serie 200ps am Ende 385ps und 540nm stehen. Für das war viel umgebaut und angepasst
 
Ein Fahrzeug, dass bei 180 324m Bremsweg hat möchte ich allerdings auch nicht fahren.

Bei aktuellen Fahrzeugen liegt man eher im Bereich von 100-120m, max. 150m.

Bei 230 200-250m, max. 300m.

Vergiss die Faustformeln aus der Fahrschule o.ä.
Der Bremsweg eines Autos ist v für Geschwindigkeit geteilt durch zehn mal v geteilt durch zehn.
Macht bei 180km/h 18x18 = 324m.
Ja, bei Notbremsungen kann sich der Bremsweg verkürzen. Wieviel das genau ist, möchte hier sicher keiner ausprobieren.
Der ADAC schreibt von "bis zu 50%". Unter welchen Bedingungen das so ist, müsste man eruiren. Mein Benz hatte z.B. einen Notbremsassistent, der bei kräftigem Bremsen die Kraft weiter erhöht hat.
Hat mein TraPo wohl eher nicht, und ob das bei 230km/h noch gilt, bezweifele ich mal stark.

Das einzig Verwertbare dazu ist der Erfahrungsbericht von ono99:
Naja, ich habe mit meinem schon mal Fading erlebt, nachts bergab aus Tacho 200 auf einen ausscherenden LKW auflaufend. Ja, ich bin damals provokant zügig gefahren, war die Ölverbrauchsmessfahrt. Dieses Gefühl möchte ich aber nicht noch mal erleben. Keine Ahnung, was in dem Moment dazu geführt hatte, mich hat es auch gewundert. 🤷‍♂️ Meiner hat ja die 17" Bremse, die 16" Anlage würde ich nach dem Erlebnis nicht bestellen.
und so ähnlich würde ich es auch vermuten.
 
Der Bremsweg eines Autos ist v für Geschwindigkeit geteilt durch zehn mal v geteilt durch zehn.
Macht bei 180km/h 18x18 = 324m.
Ja, bei Notbremsungen kann sich der Bremsweg verkürzen. Wieviel das genau ist, möchte hier sicher keiner ausprobieren.
Der ADAC schreibt von "bis zu 50%". Unter welchen Bedingungen das so ist, müsste man eruiren. Mein Benz hatte z.B. einen Notbremsassistent, der bei kräftigem Bremsen die Kraft weiter erhöht hat.
Hat mein TraPo wohl eher nicht, und ob das bei 230km/h noch gilt, bezweifele ich mal stark.

Man sollte bei jeder Geschwindigkeit, die man fährt in der Lage sein, eine Vollbremsung zu machen. Ist aber bei modernen Autos mit ABS kein Hexenwerk.

Will man das mal üben, empfiehlt sich ein Fahrsicherheitstraining.

Die "durch Zehn zum Quadrat" Regel ist kompletter Unsinn. Da hätte man aus 100 einen Bremsweg von 100m. Üblich sind heutzutage 35-40m. Sportwagen schaffen es z.T. schon unter 30m - das ist allerdings extrem.

AMS misst bei jedem Test den Bremsweg aus 80% Vmax. Da kommen normale Autos (E Klasse, 5er) auf Werte von 100-120m aus 180. Normal gemessen.

Bei Autos mit leistungsfähiger Bremse ist die absolute Verzögerung (in m/s²) bei höheren Geschwindigkeiten auf Grund aerodynamischer Effekte sogar besser als bei 100. Natürlich spielt da dann die Leistungsfähigkeit der Bremse eine große Rolle.

Bremsassistent hat heute praktische jedes Auto (kann sogar sein, dass es inzwischen Vorschrift ist). Der verkürzt aber nicht den Bremsweg an sich, sondern hilft nur zaghaften Fahrern, den max. Bremsdruck zu erreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Bus ist kein Sportwagen.
Ich glaube auch nicht, dass sich der Bremsweg mit einer E-Klasse oder einem 5er BMW vergleichen läßt, das sind konstruktiv ganz ander Autotypen mit ganz anderen Anforderungen.

Aber vielleicht findet ja einer einen entsprechneden Test und verlinkt ihn hier.

Habe ja auch geschrieben, dass der Bremsassitent den Druck (spürbar!) erhöht hat, was sicher zu einer Optimierung des Bremsweges führt, scheint laut Tante Google tatsächlich seit 2011 Pflicht zu sein.
Habe ich aber beim T6 noch nicht bemerkt, liegt vielleicht daran, dass ich mit dem Bus nicht so rase wie mit dem Benz. ;)
 
Habe ich aber beim T6 noch nicht bemerkt, liegt vielleicht daran, dass ich mit dem Bus nicht so rase wie mit dem Benz.

Der Grund dafür ist, dass das damals bei Mercedes völlig neu war und die Feinabstimmung noch nicht optimal war. Ich kenne das auch noch von Mietwagen aus der Anfangszeit des Bremsassistenten. Inzwischen ist das so sauber integriert und mit besserer Sensorik kaum noch zu merken.
 
Ich glaube auch nicht, dass sich der Bremsweg mit einer E-Klasse oder einem 5er BMW vergleichen läßt, das sind konstruktiv ganz ander Autotypen mit ganz anderen Anforderungen.

Je nach Test und Ausführung (Bremse, Bereifung) lag der T5 damals auch im Bereich von 40m aus 100km/h.
 
Moin,
Bremsasisten braucht man nur wenn man nicht bremsen kann und nicht gleich richtig auf das Pedal tritt.
In meinen alten Audi hat ich zwar die Bremse vom RS2 drin aber besser als die vom S2 ist die auch nicht was die Bremse am sich betrifft. Nur kann man damit öfter wie einmal richtig bremsen. Nagut der läuft auch nur 250 und wiegt nur 1225 kg, Also einiges weniger als ein Bus. Aber so klein ist die Bremse vom Bus ja auch nicht. Ich schätze das die Scheiben zwar hin sind wenn man aus 250 voll bremsen muss, aber bremsen wird er und das auch nicht so schlecht. Klar kein Sportwagen aber auch nicht schlimmer als ein SUV.
Aber was hat das mit den Problemen der zündung zu tun.
Warum habe immer Leute mit schnell fahren Problem die 230 schon als schnell empfinden. Das kann mit dem passen Auto eine gemütliche reisegeschwindigkeit sein. Ist mein Oma damals ganze locker mit dem sec 560 gefahren.
Es muss halt zur verkersdichte passen. Also nicht im Berufsverkehr auf der A2, aber bei Platz warum nicht.
Ich bin bei 130 sicher nicht so konzentriert am fahren wie wenn ich schneller unterwegs bin.
Aber heute wird ja schon mit 80 auf der Landstraße gerast bei einigen Leuten.
 
Ich habe das Gefühl der Tread wird völlig ausgebremst ;)
 
Und wieder ist ein Mitglied durch die Besserwisser und Tuningfeindlichen Fraktion vergrault worden... :uuups:

Wie war das ??

Auf das Miteinander...usw.....

In diesem Sinne - ein schönes WE
 
Finde ich auch schade...

Jeder wie er will, der eine Camper mit 84kw und der andere mit 300kw auf dem Ring, der Nächste nur für die Kinder mit Hund und der andere nur weil er ihn gerne fährt...
 
Wer sich von Meinungsäußerungen Anderer vergraulen läßt, ist selbst schuld.

Es gibt nun mal viele Meinungen, und gerade in den modernen Medien werden sie alle vertreten.
Wenn nun Leute an den extremen Rändern stehen (ich sage mal z.B. 84 vs. 300kw), müssen sie das abkönnen.
Gilt ebseo für Camper, denen eine leere Blechbüchse mit Matzratze reicht und andere (wie mich) wo phne Stehhöhe gar nichts geht.

Auch die individuelle Definition des Begriffs "Raser" gehört zur Meinungsfreiheit, solange der Gesetzgeber keine offizielle Definition festlegt.
 
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