12V-Steckdosen zu schwach?

Die 180W waren auf die Max belastbarkeit gerechnet, da 15A Absicherung. Da ist also eigentlich deutlich Luft nach oben zwischen den 35W der Kühlbox.
@12gang Hast du mal die verschiedenen Batteriewächter Einstellungen der Box probiert? Ich kenne die Box selber leider nicht.
 
Moin,
m.M.n. steht und fällt das ganze Problem fast immer mit einer ordentlichen Stecker / Buchse Verbindung.
Meine Boxenanschlußkabel habe ich 10cm hinter diesem lubbeligen Zigarettenanzünderstecker abgeschnitten und eine Hochstrom-Kupplung aus dem RC-Modellbau Bereich eingesetzt.
Die Gegenstücke sind in den Fahrzeugen und am alten Zigarettenanzünderstecker, d.h. die Box kann auch weiterhin über diesen betrieben werden. Zudem rutschen die Stecker auch nicht mehr bei einem Huckel oder beim dranstoßen raus.
Evtl. hilft es auch einen Kondensator zusätzlich zu verbauen, aber da ist man preislich und vom Aufwand mit den günstigen Modellbausteckern m.M.n. besser gestellt.
Wenn die Box bei laufendem Motor funktioniert bleibt am Ende nur ein zu großer Spannungsabfall als Ursache.
Den Batteriewächter probeweise zu deaktivieren wurde ja schon genannt.
Bei unserer großen Campingbox (bei 12V als Absorber, 220V als Kompressor) wurde der Zigarettenanzünderstecker richtig warm, was ja auf einen hohen Übergangswiderstand an dieser Stelle schließen läßt.
Gruss
 
Moin,
erstmal vielen Dank für die ganze Mühe, hier eine Lösung zu finden (auch, wenn ich leider kaum die Hälfte verstanden habe...ich will ja bei Ankunft auf dem Campingplatz nur ein kaltes Bier! :)).
Zu den Sachen, die ich verstanden habe:
Den Stecker hatte ich gerade auseinander, da sieht alles normal (nicht zerstört, durchgeschmort o.ä.) aus.
Leitungen zu modifizieren fällt definitiv aus. Das könnte ich natürlich machen, aber wenn das dadurch entstehende Feuer nicht durch zügige Fahrweise löschbar ist, wirds eng. :)
Ich werde mich gleich mal auf die Suche nach der Beschreibung der KB machen und gucken, ob ich mit dem Batteriewächter irgendwie weiterkomme.

Gruß
12
 
Ich werde mich gleich mal auf die Suche nach der Beschreibung der KB machen und gucken, ob ich mit dem Batteriewächter irgendwie weiterkomme.
Bedienungsanleitung steht im Internet. Dann Batteriewächter auf Low stellen und kontrollieren.

Wünsche viel Erfolg !
 
Dann Batteriewächter auf Low stellen und kontrollieren.

Achtung:

dieses aber nur zum Test da keine Zusatzbatterie verbaut.
Sonst wird die Starterbatterie gnadenlos leergezogen und der gute T6.1 springt nicht mehr an ...

Kannst du die Kühlbox mal an der vorderen Steckdose am Armaturenbrett testen (so vorhanden)?

Grüße Torsten
 
Ich habe sie an allen Steckdosen getestet, die vorhanden sind. Überall das gleiche Ergebnis. Ich werde jetzt am WE mal noch n büschn rumprobieren und dann berichten. Danke.
 
Ich meine auch nicht so ein Spielzeugteil, die gibt es doch für den HiFi Bereich in sehr groß und sehr teuer.
 
Das kannst Du bei den Anlaufströmen vergessen. Der ist in Sekundenbruchteilen leer.
Es geht ja auch um einen Anlaufkondensator, so wie er quasi in jedem grösseren Elektromotor verwendet wird. Den kann man langsam laden durch eine Ladestrombegrenzung und er fängt die Spitze beim Einschalten ab.
So einer sollte dort ohnehin schon verbaut sein. Nur wenn er defekt ist, kann sich das so äussern.

Da brauchts keinen grossen hifi Kondensator. Aber das ganze kann man nur durch Messen ermitteln, obs wirklich daran liegt ob vielleicht einfach der verbaute das Zeitliche gesegnet hat.
 
Es geht ja auch um einen Anlaufkondensator, so wie er quasi in jedem grösseren Elektromotor verwendet wird. Den kann man langsam laden durch eine Ladestrombegrenzung und er fängt die Spitze beim Einschalten ab.
So einer sollte dort ohnehin schon verbaut sein. Nur wenn er defekt ist, kann sich das so äussern.

Da brauchts keinen grossen hifi Kondensator. Aber das ganze kann man nur durch Messen ermitteln, obs wirklich daran liegt ob vielleicht einfach der verbaute das Zeitliche gesegnet hat.

Einen Anlaufkondensator gibt es nur bei Wechselstrom Asynchronmotoren. Der hat da aber eine ganz andere Funktion. Da geht es darum, durch den Blindwiderstand des Kondensators eine Phasenverschiebung zwischen den beiden Wicklungen zu erzielen, die dann den Motor laufen lässt.

Gleichstrommotoren kennen so etwas nicht. Um den großen Anlaufstrom eines Gleichstrommotors zu dämpfen bräuchte es riesige Kondensatoren im Bereich von 500mF. Das sind bei 12V Baugrößen wie eine 0,75l Wasserflasche.
 
Sorry, Denkfehler meinerseits 😉bei den Gleichstrommotoren waren sie nur zum entstören.
 
Moin zusammen,

nach meinem letzten Post sind wir übers WE nach Fehmarn gefahren. Als ich das Auto vollgepackt habe, habe ich es einfach nochmal versucht und siehe da, die KB läuft auf allen Steckdosen. Diesmal war die KB zuhause vorgekühlt, was der hier geschriebenen Idee des zu hohen Anlaufstroms (wenn ich falsche Begrifflichkeiten verwende, bitte ich um Entschuldigung, ich habe von der Materie wirklich null Ahnung) entsprechen würde, oder?
Im Laufe des WE lief sie dann allerdings auch, als der Innenraum mittlerweile wieder bei ca. 15° war...hmm. Am jetzt vergangenen WE das gleiche Spiel. KB war nicht vorgekühlt und hatte etwa 18°...sie sprang nicht an. Da wir los mussten (die A1 ist ja zur Zeit (wie eigentlich immer) ne Vollkatastrophe) habe ich mir aus unserem Gefrierschrank zwei Kühlakkus mitgenommen. Mit denen habe ich den Innenraum der KB auf etwa 13° runtergekühlt und schon lief sie. Sobald die KB läuft, verrichtet sie ihren Dienst gewohnt zuverlässig.
Ich werde mir, wie hier bereits geraten wurde, jetzt noch mal die Bedienungsanleitung vornehmen und gucken, ob ich dort Angabe über einen Stromwächter o.ä. finde und dann nochmal herumprobieren. Weiß der Geier, warum ich dieses Problem im H-1 nicht hatte und in diesem Wunderwerk der Technik läuft es so. Egal, wenn ich erstmal weiß, wie ich das Problem beheben kann, kann ich damit leben.

Auch wenn das nicht mehr direkt mit der Überschrift zu tun hat:
Ich habe vor, mir ein Ladegerät für die Hauptbatterie zu kaufen, mit dem ich die Batterie auf dem Zeltplatz mit Strom versorgen kann, so dass während des Aufenthalts die Steckdosen und das Licht nutzbar bleiben. Ich hatte in meiner Werkstatt angerufen und wollte mir eigentlich eine zweite Batterie einbauen lassen. Dort wurde mir aber gesagt, dass dann auch alle Steckdosen auf die zweite Batterie "umverkabelt" werden müssen. Mein Gedanke ist daher, dass ich die Hauptbatterie einfach per Landstrom "am Leben erhalte".
Hat jemand dazu Ideen? Ich habe mir hier schon einige Tipps zu Ladegeräten angesehen. Da ich jedoch, wie gesagt, materiefremd an das Thema herangehe, bringen mit die einzelnen Werte der ctek + Co.-Geräte nicht viel. Muss ich denn vor dem Hintergrund der KB-Problematik auf ihrgendwas besonders achten?
Ich hatte mir vorgestellt, dass an die Batterie ein Ladegerät angeschossen wird, dass die Batterie entsprechend versorgt. Dabei hätte ich gern eine Spannungsanzeige, so dass ich, wenn ich mal keinen Anschluss habe (Festivals o.ä.) erkennen kann, wie es um die Batterie steht. Zudem hätte ich gern ein Gerät dazwischen, dass alle Verbraucher abschaltet, sobald die Batterie in Gefahr gerät, nicht mehr genug Spannung zu haben, den Motor zu starten (das ist dann wohl so ein Wächter)...idealerweise alles automatisch, also nicht so, dass ich manuell eingreifen muss, wenn die Spannung zu niedrig wird. Hat jemand von euch sowas verbaut?

Gruß
12
 
Moin zusammen,

nach meinem letzten Post sind wir übers WE nach Fehmarn gefahren. Als ich das Auto vollgepackt habe, habe ich es einfach nochmal versucht und siehe da, die KB läuft auf allen Steckdosen. Diesmal war die KB zuhause vorgekühlt, was der hier geschriebenen Idee des zu hohen Anlaufstroms (wenn ich falsche Begrifflichkeiten verwende, bitte ich um Entschuldigung, ich habe von der Materie wirklich null Ahnung) entsprechen würde, oder?
Im Laufe des WE lief sie dann allerdings auch, als der Innenraum mittlerweile wieder bei ca. 15° war...hmm. Am jetzt vergangenen WE das gleiche Spiel. KB war nicht vorgekühlt und hatte etwa 18°...sie sprang nicht an. Da wir los mussten (die A1 ist ja zur Zeit (wie eigentlich immer) ne Vollkatastrophe) habe ich mir aus unserem Gefrierschrank zwei Kühlakkus mitgenommen. Mit denen habe ich den Innenraum der KB auf etwa 13° runtergekühlt und schon lief sie. Sobald die KB läuft, verrichtet sie ihren Dienst gewohnt zuverlässig.
Ich werde mir, wie hier bereits geraten wurde, jetzt noch mal die Bedienungsanleitung vornehmen und gucken, ob ich dort Angabe über einen Stromwächter o.ä. finde und dann nochmal herumprobieren. Weiß der Geier, warum ich dieses Problem im H-1 nicht hatte und in diesem Wunderwerk der Technik läuft es so. Egal, wenn ich erstmal weiß, wie ich das Problem beheben kann, kann ich damit leben.

Auch wenn das nicht mehr direkt mit der Überschrift zu tun hat:
Ich habe vor, mir ein Ladegerät für die Hauptbatterie zu kaufen, mit dem ich die Batterie auf dem Zeltplatz mit Strom versorgen kann, so dass während des Aufenthalts die Steckdosen und das Licht nutzbar bleiben. Ich hatte in meiner Werkstatt angerufen und wollte mir eigentlich eine zweite Batterie einbauen lassen. Dort wurde mir aber gesagt, dass dann auch alle Steckdosen auf die zweite Batterie "umverkabelt" werden müssen. Mein Gedanke ist daher, dass ich die Hauptbatterie einfach per Landstrom "am Leben erhalte".
Hat jemand dazu Ideen? Ich habe mir hier schon einige Tipps zu Ladegeräten angesehen. Da ich jedoch, wie gesagt, materiefremd an das Thema herangehe, bringen mit die einzelnen Werte der ctek + Co.-Geräte nicht viel. Muss ich denn vor dem Hintergrund der KB-Problematik auf ihrgendwas besonders achten?
Ich hatte mir vorgestellt, dass an die Batterie ein Ladegerät angeschossen wird, dass die Batterie entsprechend versorgt. Dabei hätte ich gern eine Spannungsanzeige, so dass ich, wenn ich mal keinen Anschluss habe (Festivals o.ä.) erkennen kann, wie es um die Batterie steht. Zudem hätte ich gern ein Gerät dazwischen, dass alle Verbraucher abschaltet, sobald die Batterie in Gefahr gerät, nicht mehr genug Spannung zu haben, den Motor zu starten (das ist dann wohl so ein Wächter)...idealerweise alles automatisch, also nicht so, dass ich manuell eingreifen muss, wenn die Spannung zu niedrig wird. Hat jemand von euch sowas verbaut?

Gruß
12

Schon mal so was gesehen? So in der Art stelle ich mir eine 3. Batterie in den Bus, ohne Verbindung, nur autark, LiFePo4 90-100.
Strom satt zum arbeiten, urlauben, am Holzplatz,......


Im Netz gibts unzählige DIY Varianten....
 
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