110 / 150 KW mit Wohnwagen

Um es mal ein wenig zu entzerren, der Wohnwagen hat die Rondo-Achsen mit Lastausgleich drin. Ist nur im 903 so. Und Airstream verbaut sie noch. Kabe nicht mehr... Daher kein Problem für die Achsen. Natürlich hat der WW eine Gewisse Stützlast und es war auch etwas Gepäck und 3 Kinder nebst Frau im Auto. Was aber wohl am meisten ausmacht ist die Höhe der AHK. Zuvor haben wir mit Ford Ranger und Mitsubishi Pajero gezogen. Damit lag der Wohnwagen mit identischer Beladung ziemlich “im Wasser“. Leider habe ich kein Foto mehr mit Ranger davor, aber der Pajero zeigt sicher auch den Unterschied:
Was hast du denn für eine AHK? Ein Wechselsystem? Kannst du den Kugelkopf einfach tauschen?
 
Ist eine starre Westfalia, die laut Gutachten (sk-Handels...) den D-Wert erfüllt. Hab heute noch in einem Wohnwagen-Forum eine Unterhaltung mitgelesen zwischen einem Vito und einem T5 Fahrer. Der Vito darf nun mit Zusatzfedern 150kg Stützlast haben. Die Firma mad bietet solche Federn auch für T5/6 an. Die Vergleichs-Bilder des Vito mit etwas kleinerem Tandem-Wohnwagen dahinter waren sehr überzeugend und lassen mich grübeln!
 
@whitezetti

Nicht nötig. Wenn er wirklich die BPW Achse drunter hat, dann lässt sich die Fahrzeughöhe doch einfach anpassen. Die Längslenker sollten verstellbar sein und darüber die Justage möglich.

So leiden auf jeden Fall die vorderen Reifen beim 903 extrem.

Bild vom T6 mit Wohnwagen hab ich noch keins.. Beim T6 Vorgänger hab ich die Luftfederung genau deswegen gemocht, immer die passende Höhe einfach per Schiebeschalter.

VG
Marc A.
 

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Vielen Dank für den Tipp! Da die Wohndose eh am Donnerstag für ein paar Kleinigkeiten zum Händler muss, kann er da direkt mal nach schauen!
 
Drück die Daumen, dass er Ahnung hat. Der hiesige Hymer Dealer hat auch Adria, aber denen würde ich sowas nicht zutrauen.
Wenn er da keine Idee hat, ein Anhängerbauer, der auch BPW Achsen verwendet, wird garantiert helfen können.

Welten gehen natürlich nicht, aber wenn er schon zu 90% im Wasser steht läuft das ganze Gespann viel besser.

Mit Wohndose hab ich jetzt endlich auch den Sinn vom DCC verstanden. Auf der üblichen Comfortstellung mit vollen Gasflaschen, Ersatzrad usw. vorn in der Klappe ein Geschaukel. Dämpfer auf Sport und Ruhe ist! ;)

VG
Marc A.
 
Melde mich spätestens Donnerstag Abend wieder hier!
 
So. Ich melde mich mal nach den ersten 6000 KM zurück. Wir waren bis jetzt 2x mit Wohnwagen unterwegs. Das erstemal schätze ich mal 1.700 KG hinten dran, das zweitemal vielleicht so 1.800-1.900 KG. Ziele waren in Deutschland / Holland. Normale Strecken wie Ortschaft, Landstraße, Autobahn etc. Ich muss bis jetzt feststellen, mir fehlt der 4x4 überhaupt nicht. Auch mal als Gespann auf Schotter etc. Klar wird man sagen "ja aber WENN....". Ok, das ist klar. Es gibt immer irgendwann mal eine Situation in der ein 4x4 mir aus der Patsche helfen könnte. Aber mal im Ernst. Auf einem Campingplatz gibts immer Hilfe und sonst halt ADAC oder sonstwas. Für dieses 1x (ich weiß, könnte öfters sein) lohnt sich der Mehrpreis / Mehrverbrauch / Mehr Wartung einfach nicht.

Ich geben natürlich auch zu, hätte der Wagen mit 4x4 auf Lager gestanden, hätte ich den genommen. Bedenken hatte ich schon den 204PS ohne 4x4 zu nehmen. Die haben sich allerdings zerstreut.
 
Ich hänge mich mal hier dran, weil mir folgendes nicht klar ist: Wie schnell darf ein Gespann aus z.B. T6 Cali mit 3080 kg zGg und einem Wohnwagen mit 2000 kg zGg in Frankreich auf der AB und auf der Landstraße, dort ein/oder zweispurig fahren? Ich finde die Besonderheit nirgends mehr, nach, der, wenn das Zugfahrzeug<3500 kg ist, auf der AB 110 km/h gefahren werden darf, auch wenn das ges. Gespann >3500 kg hat. Ansonsten wären es wohl auf der AB 90 km/h und auf der Landstraße 80 km/h.
Darüber hinaus: Können die stationären, von hinten blitzenden Geschwindigkeitskontrollen das Zuggewicht differenzieren?
 
Hallo,

es wurde auch hier sicher mal drüber diskutiert, aber wo:confused:,

das regelmäßig auf den Verlust des Versicherungschutzes, sobald man in F schneller als 100km/h fährt, hingewisen wird, unterstelle ich mal als bekannt.

Ich hab folgende beide Quellen (jeweils ADAC einmal 2012 dann 2016) im Netz gefunden, und hatte auch die ältere Version noch im Hinterkopf :uuups:, da ich auch regelmäßig nach F mit Wohndose fahre.

https://www.hymer.com/assets/uploads/adac-tempolimit-europa.pdf

https://campingfuehrer.adac.de/camp...am_21_wohnwagengespanne_in_europa_2016_04.pdf

Da in der Version 2016 nicht mehr auf das Zugfahrzeuggewicht kleiner als 3,5to (Gespanngewicht über 3,5To)eingegangen wird, scheint es möglich, daß diese Ausnahmeregelung mit 90 auf der RN +110km/h auf der AB nicht mehr gilt oder die erste Interpretation zumindest nicht belastbar war.

Gruß Ulli
 
Hallo zusammen,

Auszug aus der Fendt BDA:
"Ihr Fendt Caravan ist technisch für eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h ausge- legt. Diese Geschwindigkeit darf in keinem Fall überschritten werden!"

Ich meine das auch bei KNAUS schon gelesen zu haben und es für nahezu alle deutschen Wohnwägen gilt: Egal wie schnell Gespanne im Ausland fahren dürften, der Anhänger ist grds. nur bis 100km/h zugelassen.

Grüße
Mike

Edit: Jetzt hab ich kapiert, dass du das in deinem ersten Satz ausdrücken wolltest und markiere meinen Post mit "belanglos"... ?(
Sorry
 
Moin,
technisch gesehen gibt es bereits Wohnwägen mit einer Freigabe des Herstellers für mehr als 100 km/h.
Unser Dethleffs hat eine Herstellerfreigabe für 120 km/h.

Fahren möchte ich das nicht, aber es beruhigt doch zu wissen, dass der 2-Tonner noch Reserven hat.
 
So. Ich melde mich mal nach den ersten 6000 KM zurück. Wir waren bis jetzt 2x mit Wohnwagen unterwegs. Das erstemal schätze ich mal 1.700 KG hinten dran, das zweitemal vielleicht so 1.800-1.900 KG. Ziele waren in Deutschland / Holland. Normale Strecken wie Ortschaft, Landstraße, Autobahn etc. Ich muss bis jetzt feststellen, mir fehlt der 4x4 überhaupt nicht. Auch mal als Gespann auf Schotter etc. Klar wird man sagen "ja aber WENN....". Ok, das ist klar. Es gibt immer irgendwann mal eine Situation in der ein 4x4 mir aus der Patsche helfen könnte. Aber mal im Ernst. Auf einem Campingplatz gibts immer Hilfe und sonst halt ADAC oder sonstwas. Für dieses 1x (ich weiß, könnte öfters sein) lohnt sich der Mehrpreis / Mehrverbrauch / Mehr Wartung einfach nicht.

Ich geben natürlich auch zu, hätte der Wagen mit 4x4 auf Lager gestanden, hätte ich den genommen. Bedenken hatte ich schon den 204PS ohne 4x4 zu nehmen. Die haben sich allerdings zerstreut.

Natürlich reicht auch nur Frontantrieb für normale Straßen. Es müssen auch keine 150kW sein. Noch nicht einmal ein T6. Auch mit einem 20 Jahre alten Franzosen kann man seinen Wohnwagen rumfahren. Ich weiss also nicht genau, was du uns jetzt damit sagen willst.
Was lohnt sich schon? Ich wollte 4motion haben. Ob sich das lohnt, kann ich dir nicht sagen.

P.S. es ist aber schon ein gutes Gefühl, einfach eine verschneite Straße hochzufahren, während andere einfach nicht mehr weiterkommen.

Grüße, Alex
 
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