magical mystery tour
Aktiv-Mitglied
- Ort
- Dreieck D-B-NL
- Mein Auto
- T6 Kombi
- Erstzulassung
- 2016
- Motor
- TDI® 75 KW Euro 4 BRS
- Extras
- Tempomat, Zuheizer, Klima, 8 Sitzer
- Umbauten / Tuning
- Modularen Campingausbau für 3 Personen. Unter der Woche mein Transporter, am WE Camper.
Moin,
eigentlich hatte ich ja nach einem sehr jungen Gebrauchten von PSA mit dem 150Ps Motor gesucht, aber den fand ich nicht in meiner Pflichtfarbe weiß. Und nach einer Probefahrt bin ich dann beim 102PS T6 gelandet.
Jetzt, nach gut 2 Monaten in meinem Besitz und knapp 9000 gefahrenen km möchte ich ein erstes Fazit scheiben, um anderen zu helfen, die vielleicht ebenso zweifelnd vor der Entscheidung zu dem Motor stehen.
Ich bin die Strecke etwa hälftig geschäftlich und privat gefahren.
Geschäftlich Tagestouren mit bis zu rund 25okm Radius um Aachen (also zwischen 70 und 500km am Tag), mit 2-3 Erwachsenen und einem großem Werkstattwagen hinten drin, auf dem Rückweg oft auch noch Verpackungen wie Paletten und Pappe.
Dazwischen der normale Stadtverkehr, den mal als Handwerker(Tischler) so im daily business hat.
Privat einen Urlaub nach Südfrankreich ins Ferienhaus, mit meiner Partnerin und der neugeborenen Tochter. Allerdings, wenn auch teils provisorisch, komplett autark ausgestattet, so das wir auch während der Reise jederzeit und überall Übernachten, kochen und essen konnten. Wir sind dabei durch die belgischen Ardennen, durchs Zentralmassiv und auf den Mont Ventoux (knapp 2000 üNN) gefahren.
Ausserdem eine Tour mit drei Paddlern und ihren Seekajaks auf dem Dach und allem Gerödel drinne nach Zeeland und zurück.
Ich bin ein eher ruhiger Fahrer, der trotzdem versucht, zügig durchzukommen. Ich fahre Langstrecke Tempo 120-130 nach Navi, selten ein wenig schneller, aber kein Bleifuß. Im Urlaub lass ich auch schon mal rollen.
Ich habe mir vorher ein bisschen Kopp gemacht, ob der Motor genügt. Ja, das tut er, zumindest bei dieser Nutzung Überholvorgänge auf der Landstrasse sind keine Angstgeschichten. Den Ventoux hat er fluffig hoch gezogen, nirgends hätte ich schneller fahren wollen, als möglich war. Einzig in den Ardennen, auf den Steigungen nach dem Hoegne-Viadukt oder an der sehr langen Steigung hinter Malmedy musste man sich mit etwas reduzierten Geschwindigkeiten um die 100km/h begnügen, da war dann nicht mehr drin. Ich hatte trotzdem nie das Gefühl, langsam zu sein, geschweigen denn ein Verkehrshindernis.
Etwas nervig ist es einzig, wenn man sehr früh morgens auf zweispurigen Autobahnen unterwegs ist, wo vereinzelt schon mal Tempo 160 auf der linken Spur Standard ist, da hält man nicht mit, keine Frage.
Ich würde den Motor ohne Zögern wieder kaufen, die "Zeitverluste" durch nicht erreichbare höhere Geschwindigkeiten sind zu vernachlässigen, wenn man das in Stundenlohn ausdrückt, kommen wohl unglaubliche Zahlen aufs Autoleben gerechnet raus.
Verbräuche liegen zwischen 7,4 im Urlaub und 8,8 mit den Kajaks, knappe 7,8l über alles.
Kurz- ich bin bisher zu 100% zufrieden mit dem Auto.
Wenn ich mit acht Erwachsenen und Anhänger ständig im Hochgebirge unterwegs wäre, könnte das Urteil anders ausfallen. Bin ich aber nie, vermutlich die wenigsten hier.
eigentlich hatte ich ja nach einem sehr jungen Gebrauchten von PSA mit dem 150Ps Motor gesucht, aber den fand ich nicht in meiner Pflichtfarbe weiß. Und nach einer Probefahrt bin ich dann beim 102PS T6 gelandet.
Jetzt, nach gut 2 Monaten in meinem Besitz und knapp 9000 gefahrenen km möchte ich ein erstes Fazit scheiben, um anderen zu helfen, die vielleicht ebenso zweifelnd vor der Entscheidung zu dem Motor stehen.
Ich bin die Strecke etwa hälftig geschäftlich und privat gefahren.
Geschäftlich Tagestouren mit bis zu rund 25okm Radius um Aachen (also zwischen 70 und 500km am Tag), mit 2-3 Erwachsenen und einem großem Werkstattwagen hinten drin, auf dem Rückweg oft auch noch Verpackungen wie Paletten und Pappe.
Dazwischen der normale Stadtverkehr, den mal als Handwerker(Tischler) so im daily business hat.
Privat einen Urlaub nach Südfrankreich ins Ferienhaus, mit meiner Partnerin und der neugeborenen Tochter. Allerdings, wenn auch teils provisorisch, komplett autark ausgestattet, so das wir auch während der Reise jederzeit und überall Übernachten, kochen und essen konnten. Wir sind dabei durch die belgischen Ardennen, durchs Zentralmassiv und auf den Mont Ventoux (knapp 2000 üNN) gefahren.
Ausserdem eine Tour mit drei Paddlern und ihren Seekajaks auf dem Dach und allem Gerödel drinne nach Zeeland und zurück.
Ich bin ein eher ruhiger Fahrer, der trotzdem versucht, zügig durchzukommen. Ich fahre Langstrecke Tempo 120-130 nach Navi, selten ein wenig schneller, aber kein Bleifuß. Im Urlaub lass ich auch schon mal rollen.
Ich habe mir vorher ein bisschen Kopp gemacht, ob der Motor genügt. Ja, das tut er, zumindest bei dieser Nutzung Überholvorgänge auf der Landstrasse sind keine Angstgeschichten. Den Ventoux hat er fluffig hoch gezogen, nirgends hätte ich schneller fahren wollen, als möglich war. Einzig in den Ardennen, auf den Steigungen nach dem Hoegne-Viadukt oder an der sehr langen Steigung hinter Malmedy musste man sich mit etwas reduzierten Geschwindigkeiten um die 100km/h begnügen, da war dann nicht mehr drin. Ich hatte trotzdem nie das Gefühl, langsam zu sein, geschweigen denn ein Verkehrshindernis.
Etwas nervig ist es einzig, wenn man sehr früh morgens auf zweispurigen Autobahnen unterwegs ist, wo vereinzelt schon mal Tempo 160 auf der linken Spur Standard ist, da hält man nicht mit, keine Frage.
Ich würde den Motor ohne Zögern wieder kaufen, die "Zeitverluste" durch nicht erreichbare höhere Geschwindigkeiten sind zu vernachlässigen, wenn man das in Stundenlohn ausdrückt, kommen wohl unglaubliche Zahlen aufs Autoleben gerechnet raus.
Verbräuche liegen zwischen 7,4 im Urlaub und 8,8 mit den Kajaks, knappe 7,8l über alles.
Kurz- ich bin bisher zu 100% zufrieden mit dem Auto.
Wenn ich mit acht Erwachsenen und Anhänger ständig im Hochgebirge unterwegs wäre, könnte das Urteil anders ausfallen. Bin ich aber nie, vermutlich die wenigsten hier.
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