Parasol
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- Mein Auto
- T5 Sondermodell
- Erstzulassung
- 29.06.2006
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- 7HM
Wir Bus-Fahrer sind inzwischen zum Teil ja auch (T5-)Fotografen und stellen unsere Dicken gerne vor interessante Gebäude. Mit unseren Kameras halten wir die Welt fest, doch dieses Grundrecht könnte in Gefahr sein.
Bisher war es in den meisten europäischen Ländern erlaubt, Fotos im öffentlichen Raum zu schießen und anschließend zu veröffentlichen – das nennt man offiziell Panoramafreiheit.
Jetzt könnte es passieren, dass es damit vorbei ist. Dass man künftig ein ins Netz gestelltes Foto vor dem Eiffelturm, dem Riesenrad in London oder auch dem Kölner Dom Oder dem Freiburger Münster an entsprechenden Stellen schwärzen muss, um keinen Anruf von einem geldgeilen und prozessfreudigen EU-Anwalt zu bekommen
An diesem Donnerstag beschließt die EU über dieses Projekt der Vereinheitlichung der Panoramafreiheit nach dem schlechten Vorbild Frankreichs (das Land, das die fotografische Freiheit übrigens europaweit am stärksten einschränkt).
Ein harmloses Selfie vor dem Eiffelturm mit der Freundin geht dann übrigens auch nicht mehr! Das Ganze ist doch eine groteske Farce, aus dem geschrumpften Hirn von EU-Bürokraten gepresst, die den Zeitgeist nicht kapiert und den Schuss nicht gehört haben.
Nicht nur dass die Reisefotografie damit ihren Todesstoß erhielte, auch die Auftrags-, Sport-, Politik-, Kriegs-, Immobilien- und Architeturfotografie wären so nicht mehr möglich. Das ist doch geradezu lächerlich!
Sollen weltweit alle Berufs- und Hobbyfotografen jetzt Klinken putzen und dusselige Erlaubnisscheine ausfüllen? Was für ein Schwachsinn.
Wer jagt die Verursacher von solchem geistigen Dünnschiss endlich von Brüssel in die Nordsee?
Ich kündige als bekennender Fotograf hiermit jedenfalls schon mal zivilen Ungehorsam an uns setze mich damit künftig wohl der Verfolgung der Überwachungs-Faschisten aus! Noch jemand?
http://www.rp-online.de/digitales/in...edium=petition
Und damit der "Erfinder" dieses Schwachsinns auch Namen und Gesicht bekommt, hier ist er, der Herr Fotografie-Zerstörer:
http://www.europarl.europa.eu/meps/d...VADA_home.html
Derselbe Typ Cavada behauptet auch nachweislich, dass etwa Wikipedia ein US-Monopol sei, das „zum Schaden des gesamten europäischen Kultursektors“ agiere. Ja nee, ist klar, Monsieur Cavada. Wer wählt eigentlich solche Typen wie Sie? Ach nee, ich ziehe meine Frage zurück, in Ihrem Gebäude arbeiten ja auch Typen wie Stoiber oder Oettinger... das sagt ja schon alles.
Ein schlechter Scherz: Architekten, die moderne Gebäude im Sinne der Präsentation in der Öffentlichkeit entwerfen, bekommen diesen Entwurf meist fürstlich bezahlt. Es sind also Auftragsarbeiten. Und die Urheber, also die Architekten sind nicht die verarmten Hungerleider, die dann Gottseidank mit einer Auftragsarbeit Lizenzrechte erwerben.
EU-Abgeordnete, die so wenig in die Thematik einsteigen und dennoch solchen Quatsch herausblasen, sind unwählbar.
Lesenswert auch:
https://juliareda.eu/2015/07/angriff...ominose-lobby/
LG von Eurem zugegebenermaßen sehr erbosten
Dirk
Bisher war es in den meisten europäischen Ländern erlaubt, Fotos im öffentlichen Raum zu schießen und anschließend zu veröffentlichen – das nennt man offiziell Panoramafreiheit.
Jetzt könnte es passieren, dass es damit vorbei ist. Dass man künftig ein ins Netz gestelltes Foto vor dem Eiffelturm, dem Riesenrad in London oder auch dem Kölner Dom Oder dem Freiburger Münster an entsprechenden Stellen schwärzen muss, um keinen Anruf von einem geldgeilen und prozessfreudigen EU-Anwalt zu bekommen
An diesem Donnerstag beschließt die EU über dieses Projekt der Vereinheitlichung der Panoramafreiheit nach dem schlechten Vorbild Frankreichs (das Land, das die fotografische Freiheit übrigens europaweit am stärksten einschränkt).
Ein harmloses Selfie vor dem Eiffelturm mit der Freundin geht dann übrigens auch nicht mehr! Das Ganze ist doch eine groteske Farce, aus dem geschrumpften Hirn von EU-Bürokraten gepresst, die den Zeitgeist nicht kapiert und den Schuss nicht gehört haben.
Nicht nur dass die Reisefotografie damit ihren Todesstoß erhielte, auch die Auftrags-, Sport-, Politik-, Kriegs-, Immobilien- und Architeturfotografie wären so nicht mehr möglich. Das ist doch geradezu lächerlich!
Sollen weltweit alle Berufs- und Hobbyfotografen jetzt Klinken putzen und dusselige Erlaubnisscheine ausfüllen? Was für ein Schwachsinn.
Wer jagt die Verursacher von solchem geistigen Dünnschiss endlich von Brüssel in die Nordsee?
Ich kündige als bekennender Fotograf hiermit jedenfalls schon mal zivilen Ungehorsam an uns setze mich damit künftig wohl der Verfolgung der Überwachungs-Faschisten aus! Noch jemand?
http://www.rp-online.de/digitales/in...edium=petition
Und damit der "Erfinder" dieses Schwachsinns auch Namen und Gesicht bekommt, hier ist er, der Herr Fotografie-Zerstörer:
http://www.europarl.europa.eu/meps/d...VADA_home.html
Derselbe Typ Cavada behauptet auch nachweislich, dass etwa Wikipedia ein US-Monopol sei, das „zum Schaden des gesamten europäischen Kultursektors“ agiere. Ja nee, ist klar, Monsieur Cavada. Wer wählt eigentlich solche Typen wie Sie? Ach nee, ich ziehe meine Frage zurück, in Ihrem Gebäude arbeiten ja auch Typen wie Stoiber oder Oettinger... das sagt ja schon alles.
Ein schlechter Scherz: Architekten, die moderne Gebäude im Sinne der Präsentation in der Öffentlichkeit entwerfen, bekommen diesen Entwurf meist fürstlich bezahlt. Es sind also Auftragsarbeiten. Und die Urheber, also die Architekten sind nicht die verarmten Hungerleider, die dann Gottseidank mit einer Auftragsarbeit Lizenzrechte erwerben.
EU-Abgeordnete, die so wenig in die Thematik einsteigen und dennoch solchen Quatsch herausblasen, sind unwählbar.
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https://juliareda.eu/2015/07/angriff...ominose-lobby/
LG von Eurem zugegebenermaßen sehr erbosten
Dirk