Anleitung Grundeinstellung DSG 7 Gang gesucht

Ich bin mit 20km deutlich NICHT hingekommen.
Hatte aber irgendwann erkannt, was "die Technik" macht: Offenbar "frickelt" sie an der offenen Kupplung rum.

Es gibt zwei Zähler ... und immer der der nicht benutzten Kupplung wurde nach einiger Zeit eins weniger.
Also nicht auf die Landstrasse und alles in D7 abreiten ... auch mal in anderen Gängen ;)

Einen km-Zähler hatte ich nicht gefunden:

Code:
Adresse 02: Getriebe (J743)       Labeldatei: DRV\0BH-927-711.clb
   Teilenummer SW: 0BT 300 046 A    HW: 0BH 927 711 G
   Bauteil: DSG DQ500-7F  H11 5208  
   Revision: 00H11V01    
   Codierung: 0014
   Betriebsnr.: WSC 00000 000 00000
   ASAM Datensatz: EV_TCMDQ500021 001001
 
Hallo Leute,

ich habe einen Multivan 110kW, 2WD, 7 Gang DSG , BJ.2019. War diese Woche beim 😁 weil ich letzte Woche nach Anhängerbetrieb und Anfahren am Berg wieder verstärkt diese seit Auslieferung vorhandene Anfahrruckproblematik hatte (einen mm zu viel Gaspedal beim Anfahren --> Motor drehte während Gedenksekunde hoch dann knallt das DSG die Kupplung zu, so dass man Angst hat das Getriebe wird gleich aus den Angeln gehoben und allen Insassen fallen gleich die Zahnfüllungen raus und die Räder drehen durch obwohl man keinen Kavalierstart geplant hatte).Dank Hinweisen im Forum konnte ich rausfinden, dass beim meinem FZG ein Motorsteuergerätupdate von SW Version 6431(Auslieferung bei meinem) auf 9774 das Problem vollständig behebt. Ich hab dem Annahmemeister die zugehörige TPI Nummer mit dem Stichwort "Anfahrruck" genannt und hab trotz schon knapp ausserhalb der Garantie jetzt das Update kostenlos bekommen. Offensichtlich scheint das Thema doch so kritisch bewertet zu sein.

Wirklich ärgerlich ist nur dass ich schon innerhalb der Garantie schon kurz nach dem Kauf auf dieses Thema und andere angesprochen habe aber immer: " Normal, kein Problem, Stand der Blabla, usw.."
Erst nachdem ich jetzt mit einer TPI Nummer und einem Stichwort angerückt bin: Plötzlich: "Aha... Da gibt's was.....seit 2019/20"😤

Meine Getriebe Hard und Software ist identisch zu der von Dieselmartin, nur die SW Version unterscheidet sich von 5208 zu 5303 bei mir.

Fazit: Anfahrtruckproblem wirklich vollständig behoben. Und mein kurzfristiger Eindruck jetzt ist auch, dass nicht nur das Problem im MSG behoben wurde mit der Version 9774 sondern auch noch andere Themen wie z.b. das Turboflattern bzw. Kaudergeräusch bei warmem Motor beim langsamen anfahren im DPF Regenerationsbetrieb von der Ampel wenn die Gänge geschalten werden.

Nun zu meiner Frage: Ich habe daraufhin auch gedacht dass nach 40.000 km mit diesem Anfahrruckproblem es eine gute Idee wäre die DSG Grundeinstellung mit der neuen MSG SW Mal direkt durchzuführen. Klappt alles soweit, nur bin ich mir bzgl. Adaptionsfahrt nicht sicher ob ich alles richtig für dieses Getriebe gemacht hab. Ich bin nach folgender Anleitung vorgegangen:
- manuelle Gasse: 3s moderat in jedem Gang möglichst konstant fahren >2000 rpm
- Rückwärtsgang 3s moderat konstant fahren > 2000 rpm
- manuelle Gasse 10 min Gang 3,5 oder 7 möglichst konstant zwischen 2000-3000 Rpm
-manuelle Gasse 10 min Gang 4 oder 6 möglichst konstant zwischen 2000-3000 Rpm
- D Modus alle Gänge durchschalten lassen. Dabei min 1xKickdownschalter betätigen und Kickdown fahren
- Rückwärts fahren.

Messwert Fastadaption Kisspoint Kupplung ging bei manueller Gassenfahrt 3,5,7 und 4,6 von 10 langsam auf 0 zurück (meist ein Dekrement während moderater Beschleunigung und dann konstanter Last auf der Ebene)
Messwert Status Grundeinstellung steht jetzt auf 0 (dachte ich habe vorher schon mal 16 dort gesehen).

Fährt sich auch wirklich gut jetzt und ich habe den Eindruck, dass die Schaltvorgänge jetzt noch einen Tick weicher sind als vorher v.a. die Rückschaltungen.

Sollte alles korrekt abgearbeitet sein, oder fehlt noch was für eine definierte Prozedur zu dieser Getriebeversion?
Für manche 7 Gang DSG Anleitungen findet man am Anfang auch etwas von Anfahren + Beschleunigen in Halbgas manuelle Gasse von Gang 1 auf 2 und dann Rückwärtsgang einlegen usw.....

Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Adaptionsfahrt müssen die einzelnen Gänge in der manuellen Gasse für jeweils mindestens eine Minute mit mehr als 2000 U/min gefahren werden. Im Automatikmodus sollte mindestens ein "Kickdown" erfolgen. Das Ergebnis der Adaptionsfahrt wird in den oben beschriebenen Kanälen dokumentiert.

Ich bin nach folgender Anleitung vorgegangen:
- manuelle Gasse: 3s moderat in jedem Gang möglichst konstant fahren >2000 rpm
- Rückwärtsgang 3s moderat konstant fahren > 2000 rpm
- manuelle Gasse 10 min Gang 3,5 oder 7 möglichst konstant zwischen 2000-3000 Rpm
-manuelle Gasse 10 min Gang 4 oder 6 möglichst konstant zwischen 2000-3000 Rpm
- D Modus alle Gänge durchschalten lassen. Dabei min 1xKickdownschalter betätigen und Kickdown fahren
- Rückwärts fahren.

Hmm. und was davon stimmt jetzt?

Beim letzten Mal habe ich übrigends einfach nur die Grundeinstellung gemacht und anschließend ganz normal gefahren. Irgendwann hat man ja auch mal von alleine alle Gänge durch. Aber ob das auch ok ist? Keine Ahnung...
 
Wollte leider meinen Beitrag noch korrigieren, war aber schon zu spät. Meine Getriebeversion unterscheidet sich in SW Teilenummerindex und in der SW Version zu Dieselmartin.

Meine:
IMG_20210826_104336.jpg
 
Hmm. und was davon stimmt jetzt?

Beim letzten Mal habe ich übrigends einfach nur die Grundeinstellung gemacht und anschließend ganz normal gefahren. Irgendwann hat man ja auch mal von alleine alle Gänge durch. Aber ob das auch ok ist? Keine Ahnung...
Das ist abhängig davon von welchem DSG Getriebe man spricht. Mein Getriebe ist ein DQ500 und der GKB ist SDJ aka 0BT. Mir fehlt aktuell noch die Zuordnung ob die Anleitung die ich hatte für mein Getriebe wirklich die 100% passende ist. Die Prozeduren unterscheiden sich ja danach, ob man ein etwas älteres DSG hat oder nicht. Betrifft zwar nicht den Bulli, aber für das kleine DQ200 mit Trockenkupplung aus den schwachen Polo Golf, sieht es ja auch ganz anders aus.
Ich hab speziell zu dem SDJ Getriebe aka DQ500 aka 0BT noch keine eindeutig zugeordnete Anpassfahrtprozedur finden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
@StoneCold gut, das wird wohl sicherlich so sein. Bin jetzt halt einfach vom DQ500 ausgegangen. Wir sind ja schließlich im Bus-Forum hier :D
 
Beim letzten Mal habe ich übrigends einfach nur die Grundeinstellung gemacht und anschließend ganz normal gefahren. Irgendwann hat man ja auch mal von alleine alle Gänge durch. Aber ob das auch ok ist? Keine Ahnung

Das kann man so machen. Wichtig wäre bei anhaltenden Störungen die Kontrolle in den Kanälen, ob diese als "gültig" gekennzeichnet sind, oder ob es zu Fehlern gekommen ist.

Zur Erklärung:

Die Adaptionsfahrt dient im Grunde einzig dazu, die Grundeinstellung innerhalb eines optimalen Zeit- und Laufleistungsfensters (Probefahrt) zu beenden, damit dem Kunden nach Reparaturen nicht ein Auto übergeben wird, wo es immer noch (durch Einmessvorgänge) zu Geräuschen kommt und es folglich zu Reklamationen kommt.

Im Umkehrschluss bleibt es also folgenlos, wenn man diese Fahrt in Eigenregie nicht nach Vorschrift macht, solange nicht sowieso noch techn. Probleme anliegen. Ein nicht "gültig" gekennzeichneter Kanal, bzw. eine nicht abgeschlossene Grundeinstellung weist also immer auf einen Defekt hin (Beispiel undichter Gangsteller - Schaltvorgang dauert zu lange etc.).

Gruß
 
Beispiel (alt) für fast erledigte Grundeinstellung:
 

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  • DSG Grundeinstellung Messwertkanäle.pdf
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Beispiel (alt) für fast erledigte Grundeinstellung:
Vielen Dank für die Info!

Fast erledigt heißt bei dem Beispiel, dass nur noch der Zähler für die verbleibende Anzahl an Fast Adaption Kisspoint Punkte noch von 5 auf 0 runter zählen müsste bei Konstantfahrt zwischen 2000-3000 RPM auf entweder Gang 3,5,7 oder 4,6. Korrekt?
Dann sollte bei mir alles richtig gelaufen sein.

Habe mittlerweile auch rausgefunden, dass man beim OBDeleven auch ne andere ODX Beschreibungsdatei auswählen kann, dann sehe ich neben ein paar anderen Zusatzkanälen auch noch die verbleibenden Einzeladaptionspunkte auf Welle 1 und 2 neben dem Gesamtzähler.

Wenn ich aber die vorgeschlagene Default-ODX nehne sehe ich alle Werte wie in dem PDF bis auf Ausnahme von einen Zähler für verbleibende Kilometer. (Was aber mit Sicherheit auf eine andere Getriebe/SW Version zurückzuführen ist, denke ich...)

Ansonsten haben die anderen gelb markierten Werte - bis auf den KM Stand und verbleibende Fast Kisspoint Punkte 0 logischerweise - in Deinem PDF genau dieselben Werte jetzt wie bei mir.

Muss sagen, dass ich heute nochmal jetzt 100km in hügeliger Gegendunterwegs war und nach MSG Update und neuer Grundeinstellung DSG jetzt alles butterweich anfährt, schaltet, rückschaltet, in den Freilauf fällt und vom Freilauf auch Problem und Ruckfrei wieder zurück in den Gang wandert, beim Bremsen oder auf den Weg zurück in die manuelle Gasse. So wie es sein soll.....

Grüße!
 
Hallo ich habe mal eine Frage ich habe letzte Woche in einer Freien Werkstatt ein generalüberholtes Getriebe (DQ500 NZQ ) einbauen lassen, dabei wurde auch das Schwungrad und das Führungslager erneut, natürlich neuen Filter und neues öl .
jetzt ist mir aufgefallen das wenn ich fahre und vom Gas gehe steht im Tacho ( Freilauf ) gebe ich Gas legt das Getriebe ein Gang ein das hatte ich bei dem alten Getriebe nicht ?
was genau ist das ,ist das Getriebe Defekt? Oder muss das so sein ?

Und noch etwas ist mir aufgefallen immer da wo ich den Bus geparkt habe ist ein kleiner Öl Fleck.
dachte das es von der getriebeölwanne kommt da ist aber alles trocken es kommt zwischen Motor und Getriebe rausgelaufen von wo kommt da das Öl? Hat die Werkstatt da was falsch gemacht oder eine Dichtung vergessen?
 
Sorry Leute das mit dem Freilauf hat sich erledigt habe es im Forum gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und noch etwas ist mir aufgefallen immer da wo ich den Bus geparkt habe ist ein kleiner Öl Fleck.
dachte das es von der getriebeölwanne kommt da ist aber alles trocken es kommt zwischen Motor und Getriebe rausgelaufen von wo kommt da das Öl? Hat die Werkstatt da was falsch gemacht oder eine Dichtung vergessen?

Du musst abklären, ob das Öl nicht von weiter oben kommt (Ölkühler, Ventildeckel etc.)

Wenn das ausgeschlossen werden kann, wäre die Farbe des Öls direkt an der Getriebeglocke wichtig. Das DSG-Öl bleibt leicht transparent. Motoröl ist schwarz, wie die Nacht. In beiden Fällen müsste das Getriebe wieder raus, um dann die entsprechenden Arbeiten zu erledigen.

Gruß
 
Hallo es ist Hydraulik Öl es kommt wahrscheinlich von dem Simmering Getriebe muss noch mal komplett raus um den zu wechseln, das blöde daran ist das ich die Kosten dafür tragen muss da ich das Getriebe selber besorgt habe.
 

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Na da kannst Du jetzt hoch und niedrig hoppeln, ändern tut sich nichts. Da musst Du durch.

Gruß
 
ich häng mich hier noch mal dran. Nach 120.000km sind manche Schaltvorgänge auch recht ruppig. Werde demnächst mal die Grundeinstellung durchführen. Zwei Fragen dazu noch.

Bei mir steht der (2.) DSG-Ölwechsel auch an. Macht es Sinn die Grundeinstellung lieber mit frischem Öl zu machen, also den Ölwechsel noch abwarten, oder egal?

Du (@Nendoro ) hattest oben ausdrücklich geschrieben "Lernwerte nicht löschen". Mich würde interessieren warum. Rein vom Wording her klingt es für mich so, als wenn es nach/vor einer Grundeinstellung sinnvoll wäre, die Lernwerte zurück zu setzen. Oder macht es die Grundeinstellung eh selbst?
Oder anders: Was macht das Lernwerte zurücksetzen, bzw. wann wäre das sinnvoll?

(PS: ich weiß dass Du da 100mal mehr Ahnung hast, als ich, stelle Deine Ausssage also nicht in Frage, will es nur verstehen)
 
Ich würde es mit frischem Öl machen.

Denn es wird (offenbar) auch der Schleifpunkt und die Reibwerte "eingemessen". Und die werden sicherlich mit frischem Öl anders sein.
Beim 1. DSG-Öl-Wechsel meinte mein Berater auch. Erst mal Öl, dann kann man immer noch Grundeinstellen.

Allerdings hat bei mir die Grundeinstellung nicht so gigantisch viel gebracht.
Ich tippe bei mir eher auf ein "ausgelatschtes ZMS".

Komisch ist auch, dass ganz prominent der Wechsel 4->5 "hackt" ... das war auch der erste, der ruppiger wurde.
Inzwischen ruppen auch andere, aber der 4->5 ruppt halt mehr.

Grüße
und gute Nerven, wenn das Ding im Stand fast das Getriebe rausreisst (so hab ich das empfunden)
m;
 
Das Anschließen eines Ladegerätes mit "Supply"-Funktion empfiehlt sich grundsätzlich bei allen Diagnose-Sitzungen. Was das Anlernen des DSG's beim T5 betrifft, verliert dieser Rat zumindest zeitweise an Bedeutung, weil das Anlernen im Gegensatz zur obigen Beschreibung (Diesel-Schrauber) bei laufendem Motor erfolgt. Hintergrund der unterschiedlichen Abläufe sind schlicht und ergreifend die konstruktiven Unterschiede der Getriebe, wie zum Beispiel des Ölpumpenantriebs.



Grundsätzlich ist mit den Begriffen "Anlernen" und "Lernwerte zurücksetzen" behutsam umzugehen, da diese Tätigkeiten tatsächlich unterschiedliche Folgen haben können. Ich gehe mal nur auf das klassische Anlernen nach Reparaturen ein. Hier werden die sogenannten "Kisspoints" und die Schaltwege der Gangsteller neu eingelernt und abgespeichert. Zu den Schaltwegen gehören sowohl die End- und Neutrallagen, als auch die Synchronisierungspunkte der Gangsteller.

Grundeinstellung DSG
  1. Zündung Ein ---- Motor an ---- Leerlauf
  2. Motor betriebswarm - Getriebeöl mind. 60°
  3. Es dürfen keine Fehler im DSG hinterlegt sein - also vor Grundeinstellung löschen, bzw. reparieren
  4. Feststellbremse aktiv
  5. Auswahl "Getriebe--> "Grundeinstellung"---> Getriebegrundeinstellung (nicht "Rücksetzen aller Lernwerte!!!")
  6. Auswahl der Messwerte während der Grundeinstellung: In der Indexsuche oben "Grund" eingeben. Es erscheinen alle Kanäle mit dem Text "grund" im Namen --> in die oberen 7 Kanäle Häkchen setzen. Diese Kanäle dienen lediglich der Überprüfung einer erfolgreichen Grundeinstellung.
  7. Nun auf "Start" klicken und die Grundeinstellung läuft selbständig durch. Es werden automatisiert die Kisspoints der Kupplungen, die Synchronpunkte der Schalträder, die End- und Neutralstellungen der Gangsteller erarbeitet und abgespeichert - wird die Grundeinstellung erfolgreich abgeschlossen erscheint dies in der Anzeige
  8. Jetzt auf "Stop" klicken und ein Sitzungsprotokoll mit den zuvor angehakten Messwerten abspeichern.
  9. das Getriebesteuergerät verlassen und den Motor abstellen
  10. Zündung ausschalten (Zündungs-Reset) --> erst dann ist die Grundeinstellung abgeschlossen-- vorher lässt sich das Fahrzeug nicht bewegen!
Es folgt eine Adaptionsfahrt. Während dieser (ca. 20km) kommt es automatisiert zu weiteren Einmessvorgängen an den Kupplungen etc.. Dies geschieht vom Fahrer weitestgehend unbemerkt. Sehr sensible Fahrer werden hier und da mal ein leichtes Ruckeln bemerken. Das ist auch der Grund, warum diese Adaptionsfahrten von der Werkstatt vor Auslieferung des Fahrzeuges an den Kunden erledigt werden sollen: Um Reklamationen zu vermeiden.

Den Ablauf der Adaptionsfahrt hab ich grad nicht so hundertprozentig aus dem Kopf auf Lager:
Für die Adaptionsfahrt müssen die einzelnen Gänge in der manuellen Gasse für jeweils mindestens eine Minute mit mehr als 2000 U/min gefahren werden. Im Automatikmodus sollte mindestens ein "Kickdown" erfolgen. Das Ergebnis der Adaptionsfahrt wird in den oben beschriebenen Kanälen dokumentiert. Der Kilometerzähler zählt von 20 rückwärts auf Null. Auch die Anzahl der verbleibenden Einmessvorgänge zählt auf Null herunter. Die anderen Kanäle sind entsprechend mit "gültig" gekennzeichnet.

Gruß
Moin zusammen,
Mein Bus fährt etwas ruckelig an und ich wollte die Grundeinstellung durchführen.
Allerdings bricht er sofort in dem Moment wo ich auf "Start!" drücke mit "Abgebrochen (Sicherheitsgründe)" ab.
Getriebeöl 88°C, Schalthebel auf "N", Motor läuft, Handbremse gezogen, kein Fuß auf der Fußbremse.

Mach ich irgendwas falsch?
 

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