Corona - Berg- und Talfahrt?!

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Das geht leider nicht anders. Gleiches passiert für alle Medikamente, die für Kinder zugelassen sind. Die Studie läuft übrigens in den USA. Für Studien an Kindern gelten sehr strenge Regeln. Keine Studie - keine Medikamente für Kinder.
Mir ging es eben darum, dass man sich als Staat selbst mit auf Versuchen basierter Impfstoffe aus der Misere retten will und im selben Atemzug genau dieses im Prinzip verurteilt und vor Gericht bringt.
In einer Pandemie sollte man schnellstens Gelder locker machen, um das zu unterstützen, statt anzuklagen.
Aber so sind die Deutschen halt. Selbst in einer tödlichen Pandemie ist KorrinthenKackerei wichtiger, als eine zusätzlich helfende Lösung zu finden.
 
Mir ging es eben darum, dass man sich als Staat selbst mit auf Versuchen basierter Impfstoffe aus der Misere retten will und im selben Atemzug genau dieses im Prinzip verurteilt und vor Gericht bringt.
In einer Pandemie sollte man schnellstens Gelder locker machen, um das zu unterstützen, statt anzuklagen.
Da besteht aber nun wirklich ein gewaltiger Unterschied! :Ob ein einzelner Unternehmer nach Gutsherrenart über den Einsatz ungeprüfter Impfstoffe entscheidet oder ob eine ganze Kommission incl. Ethikrat über das weitere Vorgehen entscheidet. Sicherheit - auch wenn sie relativ ist- dauert eben länger.
 
In Indien, Afrika etc. wird/wurde irgendwann mal das erste 6.Monate alte Kind geimpft. Hierzu gab es vorher mit Biontech keine Erfahrungen.
In Deutschland wird/wurde irgendwann mal der erste Mensch mit dem Mittel dieses Herren, der ja kein Bäcker oder Schlachter ist, geimpft. Hierzu hab es vorher keine Erfahrungen.

Und im Vergleich zu den 6 monate alten Babys kommt jetzt das Argument der Ethikkommission ?
 
Aber so sind die Deutschen halt. Selbst in einer tödlichen Pandemie ist KorrinthenKackerei wichtiger, als eine zusätzlich helfende Lösung zu finden.

Was würde das denn helfen? Es müsste zunächst in Studien die Wirksamkeit überprüft werden. Es regen sich doch schon alle Impfgegner drüber auf, dass schon nach weniger als einem Jahr ein Impfstoff regulär zugelassen wurde.


In Indien, Afrika etc. wird/wurde irgendwann mal das erste 6.Monate alte Kind geimpft. Hierzu gab es vorher mit Biontech keine Erfahrungen.

Völliger Unsinn. Es wird, u.a. in den USA, eine Studie mit Kindern zwischen 12 und 15 Jahren durchgeführt. Keine Babys und Kleinkinder - wozu auch? Vorher wurden bereits 16 jährige bei der ersten Studie geimpft.
 
Es sollten im nächsten Schritt Babys/Kinder ab 6 Monaten mit Biontech geimpft werden.
Kinderärzte sehen dies durchaus zwiespältig, da Kinder keine schweren Verläufe haben....
 
Es sollten im nächsten Schritt Babys/Kinder ab 6 Monaten mit Biontech geimpft werden.
Kinderärzte sehen dies durchaus zwiespältig, da Kinder keine schweren Verläufe haben....
Das ist aber auch bei anderen Krankheiten, gegen die Kinder geimpft werden so - z.B. bei Röteln. Bei Kindern verlaufen Röteln i.d.R. unproblematisch. Mit zunehmendem Alter steigt die Gefahr schwerer Verläufe und bei Schwangeren kann es zu Fehlbildungen des Kindes kommen. Röteln sind eine Standardimpfung für Kinder eben weil damit Erwachsene geschützt werden.
 
Es sollten im nächsten Schritt Babys/Kinder ab 6 Monaten mit Biontech geimpft werden.
Kinderärzte sehen dies durchaus zwiespältig, da Kinder keine schweren Verläufe haben....

Wir werden da wohl kaum drum herum kommen. Solange es Infektionsmöglichkeiten gibt, solange besteht auch die Gefahr von MuhTanten.
Und wenn sich da eine MuhTante bildet, gegen die die Impfung nicht schützt, hamwa den Salat und die komplette Misere geht wieder von vorne los.
 
Es sollten im nächsten Schritt Babys/Kinder ab 6 Monaten mit Biontech geimpft werden.
Kinderärzte sehen dies durchaus zwiespältig, da Kinder keine schweren Verläufe haben....

12-15 Jahre ist ungemein wichtig, da diese Altersgruppe einen großen Anteil an der Verbreitung hat.

Kinder im Alter von 5-12 Jahren werden geimpft werden müssen, da sie ohne Symptome infiziert werden und dann die Infektion nach Hause tragen. Weiterhin sind sie ein Brutkasten für Mutationen.
 
Es sollten im nächsten Schritt Babys/Kinder ab 6 Monaten mit Biontech geimpft werden.
Kinderärzte sehen dies durchaus zwiespältig, da Kinder keine schweren Verläufe haben....
Ein planmäßiges Impfen von Kleinkindern wird - wenn überhaupt - erst Ende 2023 erfolgen. Man tastet sich langsam ran. Einstweilen besteht ja (noch) keine Dringlichkeit.
Und wenn, dann werden es sicher Kinderärzte machen.
Aber wie bei Masernausbrüchen gibt es immer wieder Kinderärzte, die obskure Infektions- und Impftheorien haben.
 
12-15 Jahre ist ungemein wichtig, da diese Altersgruppe einen großen Anteil an der Verbreitung hat.

Aktuell 14,5 % Anteil an neuen Fällen. Bevölkerungsanteil 13,8 %.

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Aktuell 75 % Anteil an neuen Fällen, Bevölkerungsanteil 26 %.

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Es bringt nichts das totzuschweigen. Wenn man an einer Lösung arbeiten möchte - und das ist dringend geboten - dann müssen alle Herausforderungen auf den Tisch, aber bitte ohne Diskriminierungen und Instrumentalisierungen.
 
Es bringt nichts das totzuschweigen. Wenn man an einer Lösung arbeiten möchte - und das ist dringend geboten - dann müssen alle Herausforderungen auf den Tisch, aber bitte ohne Diskriminierungen und Instrumentalisierungen.

Richtig. - Also müssten Menschen mit Migrationshintergrund bevorzugt geimpft werden. Oder war das nicht das, was Du hören wolltest?

Das hängt übrigens nicht nur mit dem Migrationshintergrund zusammen. Generell ist der Anteil der unteren Einkommensschichten an den Corona Infizierten überproportional groß. Das ist in allen Ländern so. Auch die Gründe dafür sind überall die gleichen.
Und nein, es liegt nicht überwiegend daran, dass alle Menschen mit Migrationshintergrund täglich Großhochzeiten feiern.

Das ist das gleiche wie bei Drogendelikten: Der Drogenhandel ist überwiegend in der Hand ausländischer Gruppen. Umgekehrt sind aber nicht alle Ausländer Drogenhändler. In der Breite der Bevölkerung ist der Prozentsatz sogar kleiner als bei den Deutschen.

Das ist der gleiche falsche Umkehrschluss, den Du beim Vergleich von Altersgruppen mit dem Migrationshintergrund gemacht hast.
 
Aktuell 14,5 % Anteil an neuen Fällen. Bevölkerungsanteil 13,8 %.

Anhang anzeigen 330484

Aktuell 75 % Anteil an neuen Fällen, Bevölkerungsanteil 26 %.

Anhang anzeigen 330483

Es bringt nichts das totzuschweigen. Wenn man an einer Lösung arbeiten möchte - und das ist dringend geboten - dann müssen alle Herausforderungen auf den Tisch, aber bitte ohne Diskriminierungen und Instrumentalisierungen.
Du musst dich fragen, ob du genug für die Integration getan hast.

Spaß beiseite.
Man muss dem natürlich auf den Grund gehen, wieso das so ist.
Man wird auf lange Sicht auch nicht drumherum kommen, dies in Bezug mit den Parallelgesellschaften zu setzen.
Mit der aktuellen Politik und Denke aber absolut nicht umsetzbar.
Hat man ja bei der Großhochzeit gesehen, wo man mit Maschinenpistolen zugesehen hat und sich beschimpfen hat lassen.
 
Das ist das gleiche wie bei Drogendelikten: Der Drogenhandel ist überwiegend in der Hand ausländischer Gruppen. Umgekehrt sind aber nicht alle Ausländer Drogenhändler.
Das weiß ja im Prinzip (fast) jeder. Diesen Vergleich sollte man nicht immer wieder bringen (müssen), sondern stattdessen dafür appellieren die Sache beim Namen zu nennen, ohne diesen Rechtsruck sehen zu wollen. Daran erkrankt die Gesellschaft. Die Probleme sind ja offensichtlich. Dies immer mit fehlendem Selbstverständnis und sozialem Standing begründen zu wollen...nunja...
Bei Menschen die straffällig geworden sind werden medial absichtlich die Herkünfte usw. verschwiegen.
Das Argument "spielt keine Rolle" zieht einfach nicht mehr.
Es spielt sehr wohl eine Rolle. (ansonsten würde das BKA ja in den Berichten nicht unterscheiden)
Je schneller die Dinge sachlich und ohne Samthamdschuhe angepackt werden, desto schneller kann man Probleme lösen.
Klappt doch bei den Querdenkern auch, wenn Demos verboten werden ?
Nur zu. Alle Unruhestifter gleichbehandeln Die Gesellschsft kann nur profitieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte das für einen exzellenten Ansatz. 👍🏻

Da stimme ich Dir rundum zu.

Nachdem jetzt die extrem gefährdeten Gruppen in der Bevölkerung geschützt sind, sollte man gezielt Hotspots und Bevölkerungsgruppen mit hohem Ansteckungsrisiko impfen. Weiter nach Altersgruppen zu impfen ist da kontraproduktiv.

Leider wird es wohl noch 1 Jahr dauern, bis da unsere Politiker drauf kommen.
 
Da stimme ich Dir rundum zu.

Nachdem jetzt die extrem gefährdeten Gruppen in der Bevölkerung geschützt sind, sollte man gezielt Hotspots und Bevölkerungsgruppen mit hohem Ansteckungsrisiko impfen. Weiter nach Altersgruppen zu impfen ist da kontraproduktiv.

Leider wird es wohl noch 1 Jahr dauern, bis da unsere Politiker drauf kommen.

Ok, du möchtest also Thüringen und Sachsen vorziehen komplett? 😉
 
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Trotz genug Saft, 10.000 Praxen mehr im Einsatz und Sonderimpfungen Ü60 mit AZ schwächeln wir schon wieder. Warum?
 
Seit Beginn der Pandemie, wird gebetsmühlenartig von vielen Seiten proklamiert, dass Kinder und Jugendliche kein Infektionsrisiko sind, weil sie selbst nicht schwer erkranken.
Ok, es sind Kinder und Jugendliche.
Die halten keinen Abstand. Die interagieren nicht mit Distanz und Risikobewusstsein.

Das diese Bevölkerungsgruppe dann zwar nicht selbst schwer erkrankt, aber de Infektionen dann ins familiäre Umfeld tragen würde, ist eigentlich jedem vernünftigen Menschen klar gewesen.
Nur den Wirtschaftsverbänden, den Covidioten und den Kultusministern gelang es, die Risiken und Folgen klein zu reden und auszublenden.

Das nun Familienstrukturen stärker betroffen sind, als die durchschnittliche deutsche Familie ohne Migrationshintergrund (mit 1,1 Kindern im Durchschnitt) ist nicht verwunderlich, oder?

Und immer noch fehlen Konzepte für Ersatzunterricht, Kapazitäten und Infrastruktur (meine Frau hat immer noch keinen der dringend bestellten Schulrechner...), noch immer wird „Präsenzbetreuuung um jeden Preis“ proklamiert.

Tja, und so werden wir weiterhin unsere Lütten als Virentaxis einsetzen.
Es kann ja nicht sein, was nicht sein darf.
 
Ok, du möchtest also Thüringen und Sachsen vorziehen komplett? 😉

Auch da wird man die Landkreise mit den höchsten Inzidenzen rausziehen. Das wäre ohnehin mein Ansatz: Bei den LK mit den höchsten Inzidenzen beginnen - deutschlandweit.

Oder eine Kombination: 50% der Impfstoffe wird für die Altersgruppen verwendet, 50% für die Hotspots. - Und es wird alles verimpft. Keinerlei Rücklagen mehr für Zweitimpfungen. Kommt eh genug rein (in den nächsten 8 Wochen alleine > 32Mio Biontech).
 
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