Natur-Fotos

Östereich hat leider abgesagt. Wintersport 2020, Abpaddeln am 29.12. auf der Havel.F6BC8091-8B3F-4ECD-BE95-B12E11E44F84.jpeg5991B06A-F3F4-4840-A0BD-22615FEAD8F7.jpeg
 
Habe ich heute gefunden aber keinen Plan was das ist. Hat aber schön geleuchtet.

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Ein hübscher Fund.

Das ist vermutlich ein schönes Exemplar des Goldgelben Zitterlings, Tremella mesenterica, der hat jetzt Saison. Man kann den verwechseln mit der Riesengallertträne, die wächst aber nicht auf Eiche, und auf deinen Bildern sieht man einen Eichenzweig und Eichenlaub.

Hier noch ein paar Vorkommen des Goldgelben Zitterlings:

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Die Schafe auf der Schwäbischen Alb sind winterhart. Solange der Schnee nicht höher liegt, als der Bauch hängt können sie scharren, genug Nahrung finden und im Freien bleiben. Die Bewegung an der frischen Luft, von -15 - + 35°C , mit saftigem Gras und würzigen Kräutern geben dem Fleisch einen ausgewogenen wohlgefälligen Geschmack:
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Die wachsen auf Holz, oder? Dann sind es Birnenstäublinge. Foto "im Profil", der Umgebung, Schnittbild und Maßstab wäre gut.
Ja, vorwiegend auf altem Holz, Kopfgröße bei den größeren wie ein 5-Mark-Stück.
Mehr Bilder hab ich leider nicht...
 
Ja, vorwiegend auf altem Holz, Kopfgröße bei den größeren wie ein 5-Mark-Stück.
Mehr Bilder hab ich leider nicht...
Dann sind es zu 100% Birnenstäublinge, nur diese Stäublinge wachsen auf Holz, die Größe und das rudelartige Auftreten passt auch, und die Birnenstäublinge haben gerade Saison.

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Den Alten geht die Kraft aus, und den Jungen kann es egal sein, weil es ihnen zu gut geht: Fallobst

Früher hätte es das nicht gegeben, da wäre auch noch aus dem letzten Apfel etwas gemacht worden, und wenn er nur in die Mostpresse gewandert wäre:

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Auf den Fachmann ist eben Verlass :danke:!
.
Bitte gerne. Den "Fachmann" kann ich aber nicht annehmen, da ich leider nicht einmal ansatzweise das Wissen der Pilzsachverständigen habe, denen ich aufrichtigen Respekt zolle.

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Geotropismus:

Anhand dieser Feuerschwammkolonie (Phellinus igniarius) an einer umgestürzten maladen Birke sei ein schönes Beispiel von Geotropismus/Gravitropismus gezeigt, der Fähigkeit der Lebewesen, ihre Wuchsrichtung an der Schwerkraft zu orientieren:

Solange die Birke stand, hat sich der große breite konsolenartige Fruchtkörper ausgebildet, die Sporen konnten senkrecht nach unten aussporen.

Als der Stamm fiel, hat das nicht mehr gepasst, es bilden sich nun munter viele neue Fruchtkörper mit wieder zum Erdmittelpunkt gerichteten Sporenröhren.

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Sodele, 1610355299601.png, - 12°C, endlich einmal standesgemäße winterliche Temperaturen. Hoffentlich bleibt das eine Weile so.

Bei so einem gescheiten Frost bilden sich dann Eisstrukturen, die man sonst das Jahr über nicht zu Gesicht bekommt :pro::

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Sodele,
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, - 12°C, endlich einmal standesgemäße winterliche Temperaturen. Hoffentlich bleibt das eine Weile so.
Das will ich doch nicht hoffen ...

Wintertristesse geht auch ohne Schnee:

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Und hier noch ein paar Schmarotzer im Wald:

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Und hier noch ein paar Schmarotzer im Wald:
Fichtenporlinge (Fomitopsis pinicola) , die sind aber hübsch.

Man sollte sie (und die anderen Pilze) nicht einfach als Schmarotzer abtun, denn sie leisten im Ökosystem Wald einen wichtigen Beitrag zu einer gesunden Balance. Dazu zählt nicht nur der (überwiegende) Abbau von Totholz und die resultierende Humusbildung, sondern vor allem über das Mycel ein ganz erheblicher Beitrag zur CO2-Bindung.

Ich finde aber, mit Schnee sind sie besonders hübsch. Hier sind ein paar Exemplare dabei mit einem knappen halben Meter Breite:

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Mal was sommerliches...mit dem eierphone gemacht.
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Man sollte sie (und die anderen Pilze) nicht einfach als Schmarotzer abtun, denn ...
Again what learned :D
Da Pilze ja weder Tiere noch Pflanzen sind, habe ich einen "neutralen" Begriff gesucht.
 
Magertrockenwiesen der Schwäbischen Alb ( 124 ) :

Wenn man denkt, nun könnte doch mal Ruhe einkehren, hat man die Rechnung ohne die Kanalarbeiter gemacht:

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Und man wundert sich über Besuch aus Ägypten ( Alopochen aegyptica ):
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