Dachzelt Fjordsen RT204

cocktailyogi

Top-Mitglied
Ort
Bünde, NRW
Mein Auto
T5 Multivan
Erstzulassung
2004
Motor
TDI® 96 KW
DPF
nein
Motortuning
doch nicht beim R5 TDI im Bulli !
Getriebe
Autom.
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Comfortline
Radio / Navi
Aftermarket
Extras
413000km
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
7HM
Servus,

hat schon jemand Erfahrungswerte mit diesem Dachzelt? Ich finde es sehr ähnlich zum IKamp Skycamp 2.0 , nur deutlich günstiger.
Heute Morgen stand es noch für 1500€ auf deren Webseite. Nun kostet es schon 2000€.

Gruß,
Yogi
 
Bin auch auf der Suche nach einer Ikamper-Alternative. Zu dem Hersteller im Allgemeinen und dem Zelt Im Speziellen scheint es wenige Infos zu geben. Aus dem User-Manual kann man immerhin noch rauskriegen, dass es ein Dachfenster hat. Zubehör scheint es keins zu geben. Im zusammengeklappten Zustand ist es 30cm hoch. Das Ikamper hat 32cm Aufbauhöhe und viele beschweren sich, dass kein bis wenig Bettzeug unter den Deckel passt. Das OLC hat 35cm und der Inhaber (sehr freundlicher Kontakt) hat mir ehrlich geschrieben, dass unter der Deckel konstruktionsbedingt auch nicht so wahnsinnig viel passen würde. Muss man also ausprobieren. Bei mir (4 Kinder) ist es definitiv ein Muss, dass mind. Schlafsäcke und Kissen miteingeklappt werden können und da bin ich bei dem Fjordsen zumindest skeptisch. Preislich ist das Teil jedenfalls mal der Kracher, selbst für 2k.
 
Guten Morgen,

Ich habe das Zelt jetzt mal bestellt. Nach kleiner Verhandlung haben sie mir es noch zum alten Preis verkauft.

Mal sehen, was es kann.

Gruß, Yogi
 
Das nenn ich mal Verhandlungsgeschick;-). Bitte berichte sobald du es hast. Bin da sehr interessiert. Viele Alternativen mit der Größe und dem Preis gibt es ja nicht.
 
Da bin ich mal gespannt. Web-Seite, Manual und Hintergrund des Vertreibers deuten auf einen Chinanachbau der iKamper hin. In China vermutlich als Auftragsfertigung, Seecontainer mit dem ersten Los ist unterwegs. Daher auch kein Zubehör, Ersatzteile oder ähnliches, und natürlich keine Erfahrungsberichte.

Viel Glück! Michael
 
Genau. Das erste Lis ist schon abverkauft und das nächste Los kommt Ende nächster Woche.

Ein Icamper Nachbau ist es auf jeden Fall. Davon gibt aber auch schon mehrere. Das Konzept hält auch genial.

Gruß, Yogi

Schauen wir mal.
 
Guten Morgen,

Ich habe das Zelt jetzt mal bestellt. Nach kleiner Verhandlung haben sie mir es noch zum alten Preis verkauft.

Mal sehen, was es kann.

Gruß, Yogi

Hallo Yogi,

konntest du das Zelt schon mal testen?

LG
 
Leider nein,

es gab wieder Lieferverzögerungen...

Wenn alles gut geht hole ich das Zelt nächste Woche Mittwoch in Emmerich ab.

Gruß, Yogi
 
Moin, ich klinke mich hier mal ein.

Bin auch über dieses Zelt gestolpert und gespannt, ob es was taugt. Hoffentlich bekommst Du es heute und kannst dann berichten.

Viele Grüße Sascha
 
Servus miteinander,

wie versprochen kommt hier nun mein erster Eindruck des Dachzeltes.

Zusammenfassung:
das Fjordsen RT204 ist ein riesiges Zelt für die Familie, dass einen tollen Faltmechanismus hat und auch seine Problemchen mitbringt. Für den Preis kann man sich überlegen, ob es ein guter Kompromiss zu hochwertigeren Zelten darstellt.

Gutes: viel Platz, ein Fenster zu den Sternen und überall Moskitonetze
Schwachstellen: Probleme mit Wasser im eingeklappten (!!) Zustand und Gewicht (104kg)

Unser Testeindruck des RT-204:
Der Kontakt zum Anbieter war von Anfang an freundlich und lief primär per Whatapp. Nach zwei Wochenlieferverzug entschlossen wir uns das Zelt bei einem Lagerhaus in den Niederlanden persönlich abzuholen, das Christi Himmelfahrt der erste Trip geplant war.
Ich hatte den Bus mit Zölzer Trägern vorbereitet und mit Werkzeug bewaffnet holten wir das Zelt ab. Die Firma machte nicht den Eindruck wie ein Campingausstatter, eher wie ein typischer Importeur, der nur Handel treibt. Wenn man mal bei Aliexpress und Co schaut, findet man einige chinesiche Anbieter, die sehr ähnliche Zelte anbieten, daher ahne ich, woher die Firma Fjordsen die Zelte bezieht. Die gesamte Dokumentation ist auf englisch gehalten. Wir planten es direkt auf dem Dach zu montieren. Der Mann am Lager vor Ort wunderte sich etwas, war aber total hilfsbereit und hat das Zelt mit dem Gabelstapler direlt aufs Dach unseres Busses gehoben. 104 kg sind schon ganz ordentlich. Gut, dass ich die Zölzer-Dachträger habe und nicht so ein Plastikzeug....
Das Gehäuse des Zeltes besteht aus zwei Kunststoffhartschalen (kein GFK) und erinnert an eine Dachbox. Soweit erstmal okay. Befestigungsmaterial ist dabei und erfolgt mit Klemmbügeln und M8 Edelstahlschrauben. Man braucht nur einen 13er Schlüssel und etwas Geduld. Unter dem Zeltboden sind zwei Grundträger mit einer Nut, die rechtwinkelig zu den Dachträgern verlaufen. Das sollte überall passen. Man sollte etwas Platz zwischen Dachträger und Dach haben, um die Schrauben festziehen zu können.
Zu beachten ist, dass das Zelt (zumindest unseres) immer nach links, also in D Fahrerseite öffnet. Die Dachbox hat eine aerodynamische Form, diese gibt die Montagerichtung vor.
Das Öffnen des Zeltes ist super esay und geht innerhalb von 10 Sekunden. Allerdings benötigt man etwas Zeit, noch 6 Kohlefaserstangen für die "Fensterläden" einzusetzen. Das ist aber okay. Die Leiter selbst ist eine Teleskopleiter und recht stabil. Das muss sie auch sein, denn die Leite rist gleichzeitig der das tragende Element des Herausgeklappten Bodens. Auf deutsch: Zieht jemand die Leiter weg, wenn jemand sich im vorderen Teil des Zeltes befindet könnte jemand herausfallen. Das kennen wir aber von Safari-Dachzelten in Afrika und ist für uns okay. Wir schlafen immer im hinteren Teil des Zeltes und die Kinder sind gewarnt.
Der Stoff ist solide und in Olivgrün gehalten. Diese Art des Stoffes kennen wir auch bereits von Safari-Dachzelten. Bei diesem Zelt riecht der Stoff allerdings noch extrem nach "neu", man könnte auch sagen nach chinesischer Chemiefabrik. Einen Tag auslüften ind er Sonne hat aber viel gebracht und der Geruch ist nun verschwunden. Die erste Nacht hätte ich nicht drin schlafen wollen. Das gesamte Zeltinnenleben ist rundherum mit Reisverschlüssen ausgestattet, so dass man es im Reparatur- oder Reinigungsfall herausnehmen kann.
Beim Auspacken des Zelts stachen und gleich zwei Aufkleber ins Auge, die in englischer Sprache warnten nicht schneller als 110kmh zu fahren. Das ist nerwähnenswert, weil die Firma Fjordsen zum Kaufzeitpunkt auf ihrer Webseite unter "Fragen und Antworten" damit geworben hat, dass 130 kmh okay seien. Nach 1500 km Fahrt ist unser Zelt noch auf dem Dach und macht sich ganz gut. Wir fahren nicht schneller als 120kmh und unser T5 131PS AXD verbraucht mit dem Zelt 9l auf 100km gemessen über 1500km. Das finde ich okay. Das Fahrverhalten ist trotz des hohen Gewichtes auf dem Dach noch gut. Eine Vollbremsung bei 100 haben wir auch gemacht. Außer, dass der T5 gefühlt fast die Hinterräader hebt, kein Problem. :-)
Etwas nervig ist die Schutzfolie, die als Tranportschutz komplett über die Außenschale geklebt wurde. Sie ist überall mit festgenietet und am Kentenschutzprofil untergeklemmt. Wenn man sie sauber entfernen möchte, muss man vorsichtigt mit einem Cutter-Messer die Kanten ritzen, sonst gibt es Fussel-Look. Beim Abziehen lädt sich die Folie dermaßen statisch auf, dass es schon weh tut. Besser wäre hier, die Dachschalen nach der Produktion in Folie einzuwickeln.
Mir ist bei meinen Internetrecherchen öfters das Argument mit dem Zubehör bei den Zelten untergekommen. Da wird oft geschaut, ob der Anbieter Zubehör verkauft. Ich frage mich immer, was man denn an Zubehör bei einem guten Zelt braucht.... Ich persönlich Zelte mein Leben lang und habe noch nie Zubehör für ein Zelt benötigt. Egal ob Dachzelt oder Bodenzelt. Ich kann nur sagen, bei diesem Zelt ist alles bei, was man benötigt. Im Zelt sind Stautaschen ohne Ende. Sogar außen neben der Leiter hängen zwei Taschen für Schuhe oder Ähnliches.
Bei Zuklappen des Zeltes kann sich gute einer Schnur bedienen, die von oben herab höngt und es ermöglicht, vom Boden aus die obere Hartschale zuzuziehen. Man sollte aber immer mindestens ein Fenster im Zelt offen lassen, sonst kann die Luft nicht entweichen und man macht sich das Leben unnötig schwer. Wenn die Schalen fast geschlossen sind, muss (am besten eine 2. Person) rundherum noch den herausquillenden Stoff reindrücken, sonst wird selbiger gequetscht und hängt raus. Das nervt etwas, weil ursprünglich habe ich so ein Hartschalenzelt gekauft, weil ich auf Drücken und Stopfen keine Lust mehr habe. Nun gut, mit mit etwas Übugn kann man das Zelt sauber in 3-5 min zu machen.

Bisher haben wir noch nicht damit im Regen geschlafen, aber ich verstehe ein bisschen von Zelten und habe beim diesem kaum Zweifel, dass es im aufgebauten Zustand dicht ist. Diese Bauart vom Zelt ist in Afrika sowas von erprobt... (Ja, auch in Afrika regenet es und wenn dann richtig, nicht so eine Fisselei wie hier...)
Nun zum Hauptproblem aus meiner Sicht: Die untere Hartschale ist auf der linken Seite komplett aufgeschnitten, um das Aufklappen des Schlafbodens zu ermöglichen. Dieser Schnitt ist bei unseren Zelt offensichtlich quick and dirty gemacht worden und die Schnittkanten sind krumm und schief. Das fällt aber kaum auf. Wenn das Zelt aufgebaut ist, sind alle Kanten von oben mit Zeltmaterial oder Zetlboden verdeckt. Wird das Zelt aber eingeklappt und die Dachbox geschlossen, würde an dieser Stelle die Scharniere, der innere Holzboden und die gefaltet Matratze offen liegen. Die schlauen Entwickler haben eine eine schicke Blende mit Scharnieren davor gebastelt. Diese dient auch wunderbar als Sichtschutz nur schließt diese umlaufend ganz und gar nicht mit der Dachbox ab. Der Spalt ist zwischen 2-10mm. Im Stand auch noch kein Problem. Fährt man aber im Regen, wird Wasser und Regen vom Fahrtwind durch die Spalte zwischen Blende und Dachbox durchdringen. Das Ergebnis wäre: Eine nasse Matratze und ein nasser Holzboden, der dann aufquillt.
Das ist in meinen Augen ein No-Go! Ich habe den Hersteller kontaktiert und sie wollen mir nach "Rückfrage beim Lieferanten" eine Gummilippe liefern, die die Klappe abdecken soll. Alles natürlich ungetestet. Ich habe da so meine Zweifel, dass das hilft, aber mal sehen. Gefühlt wollen die mich beruhigen und los werden. Mit dieser offnen Kante muss auf jeden Fall etwas passieren, sonst haben wir ein Schönwetterauto! Jeder, der das Zelt überlegt zu kaufen sollte bereit sein, eventuell noch selbst Hand anlegen zu müssen. Vor dem Kauf auch rihig mal beim Abieter nachfragen oder Fotos anfordern, wie dieser Bereich jetzt ausschaut.

Der Gesamteindruck ist aber trotzdem toll und für Leute deren Budget zu knapp ist sicherlich lohnenswert. Bei 104kg muss man sich gedanken über die Dachlast machen und die Wassergeschichte muss man irgendwie ind en Griff kriegen. Ich habe ja die Hoffnung, dass der Hersteller sich hier noch etwas Mühe gibt.

Grüsse aus dem europäischen Busch,
Yogi und Family
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Und hier nochmal genauere Fotos von dem Spalt an der Box, durch die Wasser dringen kann.

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Hallo Cocktailyogi,

danke für das ausführliche Feedback. Die "Schnitzkunst" sieht ja übel aus. Für mich ein K.-O.-Kriterium. ich hab zwar keine Ahnung, wie es die anderen Hersteller an genau dieser Stelle lösen, aber so geht es schonmal nicht. Du hast das Zelt ja auch noch für 1500€ abgegriffen. Mittlerweile kostet es 500€ mehr. Ich finde, da ist der Preisvorteil nicht mehr ganz so groß.
Wie auch immer, ich hätte da noch 4 konkrete Fragen:
1. Ist die Zeltplane wirklich komplett aus Plastik (Polyester) oder evtl. doch aus einem Baumwollmischgewebe. Frage deshalb, weil auf der Homepage Polyester steht, aber selbst die China-Klone i.d.R. aus einem Baumwollmischgewebe gefertigt sind.
2. Wie waren deine Erfahrungen mit Kondenswasser?
3. Wie hast du die Matratze empfunden?
4. Wie viel Platz war noch in der Box im eingeklappten Zustand. Konntest du das Bettzeug etc. oben lassen?

Viele Grüße und viel Erfolg beim Verhindern vom Wassereintritt.
 
Super-Bericht. Die Gesamtverarbeitung sieht aber auf den Fotos fragwürdig aus; die Frage ist, ob man damit langfristig Freude hat... .
 
Hallo Cocktailyogi,

danke für das ausführliche Feedback. Die "Schnitzkunst" sieht ja übel aus. Für mich ein K.-O.-Kriterium. ich hab zwar keine Ahnung, wie es die anderen Hersteller an genau dieser Stelle lösen, aber so geht es schonmal nicht. Du hast das Zelt ja auch noch für 1500€ abgegriffen. Mittlerweile kostet es 500€ mehr. Ich finde, da ist der Preisvorteil nicht mehr ganz so groß.
Wie auch immer, ich hätte da noch 4 konkrete Fragen:
1. Ist die Zeltplane wirklich komplett aus Plastik (Polyester) oder evtl. doch aus einem Baumwollmischgewebe. Frage deshalb, weil auf der Homepage Polyester steht, aber selbst die China-Klone i.d.R. aus einem Baumwollmischgewebe gefertigt sind.
2. Wie waren deine Erfahrungen mit Kondenswasser?
3. Wie hast du die Matratze empfunden?
4. Wie viel Platz war noch in der Box im eingeklappten Zustand. Konntest du das Bettzeug etc. oben lassen?

Viele Grüße und viel Erfolg beim Verhindern vom Wassereintritt.

zu 1. Keine Ahnung. woran erkenne ich den Unterschied? Auf jeden Fall ist das Material dicker, wie bei einem Standardiglo und der Stoff hat eine Karostruktur so ca. 5x5mm. Falls das Hilft
zu 2. Bisher keine Probleme, aber erst 2x drin geschlafen. Allerdings warum sollte das anders wie bei anderen Zelten sein? Dieses Zelt hat auch vieel Öffnung zum lüften.
zu 3. geht so. Sie ist ca. 5cm dick. Ein Futonbett ist es nicht, aber uns reicht es. Wenn ich mir so die Matratzen anschaue, die VW so raus haut...
zu 4. haben wir nicht versucht, aber ich denke nicht, dass das hinhaut.

Noch eine andere Bemerkung meinerseits:
Erst wolle ich ein Aufstelldach von SCA nachrüsten.... Aber mit dieser Lösung habe ich für 1/4 der Kente doppelt so viel Schlafplatz....

Gruß,
Yogi
 
Wow, klasse Bericht. Lange nicht so viel gelesen :-). Ich denke auch, dass dieser schlecht verarbeitete Bereich viele potetielle Käufer abschreckt. Wenn der Hersteller da nicht nachbessert, wird das nix.

Bei IKAMPER sieht das ganze schon stabiler und hochwertiger aus.

Aber wie Du schon sagst. Preislich echt ein riesen Unterschied.

Ich werde die Entwicklung weiter beobachten.

Möchtest Du Deinen Bericht mit den Bildern nicht direkt auf der Fjordsen Seite posten. Als Bewertung des Produktes?

Das würde den Druck eine eventuellen Nachbesserung beim Hersteller deutlich erhöhen.

Ich wäre Dir sehr dankbar.

LG aus HH

Sascha
 
Wow, klasse Bericht. Lange nicht so viel gelesen :-). Ich denke auch, dass dieser schlecht verarbeitete Bereich viele potetielle Käufer abschreckt. Wenn der Hersteller da nicht nachbessert, wird das nix.

Bei IKAMPER sieht das ganze schon stabiler und hochwertiger aus.

Aber wie Du schon sagst. Preislich echt ein riesen Unterschied.

Ich werde die Entwicklung weiter beobachten.

Möchtest Du Deinen Bericht mit den Bildern nicht direkt auf der Fjordsen Seite posten. Als Bewertung des Produktes?

Das würde den Druck eine eventuellen Nachbesserung beim Hersteller deutlich erhöhen.

Ich wäre Dir sehr dankbar.

LG aus HH

Sascha

Gute Idee, werde ich mir überlegen. Momentan versuchen die noch nachzubessern. Ich habe davon noch nichts erwähnt, das ich den angestrebten Lösungsvorschlag für Unsinn halte. Typische Chinaentwickler-Mentalität.... Doch bevor ich das Ergebnis nicht habe, halte ich die Infos noch zurück. Das Hauptproblem ist, dass Fjordsen ziemlich gemütlich damit umgeht, nur wollen wir jetzt in die Ferien... Mit Zelt. Aber mit dem Leck ist das Mist.
Warten wir mal noch eine Woche, sann sehen wir weiter.

Gruß, Yogi
 
Gute Idee, werde ich mir überlegen. Momentan versuchen die noch nachzubessern. Ich habe davon noch nichts erwähnt, das ich den angestrebten Lösungsvorschlag für Unsinn halte. Typische Chinaentwickler-Mentalität.... Doch bevor ich das Ergebnis nicht habe, halte ich die Infos noch zurück. Das Hauptproblem ist, dass Fjordsen ziemlich gemütlich damit umgeht, nur wollen wir jetzt in die Ferien... Mit Zelt. Aber mit dem Leck ist das Mist.
Warten wir mal noch eine Woche, sann sehen wir weiter.

Gruß, Yogi

Dann erstmal Gute Reise und viel Spaß im Urlaub und Freude mit dem Zelt.
 
Hallo zusammen,
vielen Dank Yogi, toller Bericht.

Habe auch das RT204
Ich vermute fast wir sind die ersten die so ein Zelt (zumindest in Deutschland) haben.
Ich kann im Netz leider nichts weiteres darüber finden...
Man findet eigentlich sehr wenig über diesen Hersteller, obwohl der glaub schon einige Jahre am Markt ist.

Dennoch wollte ich so ein Zelt, wegen der Größe, weil es schnell auf und abgebaut werden kann (laut Angaben)
und weil es zur Fahrerseite öffnet, und das IKAMPER, bestimmt ein tolles Zelt, aber der Preis war mir persönlich einfach zu viel.

Angekommen per Spedition, seitlich stehend auf einem Palettchen.
Auf dem Speditionsschein Stand was mit 200kg
Ich glaube aber fast nicht dass es 104kg wiegt wie auf der Webseite angegeben,
wir konnten es zu zweit heben, schätze mal ca. 80-90kg aber ich kann mich auch täuschen.

Zum Zelt selbst, für diesen Preis (der alte) in Ordnung meiner Meinung nach.

Der neue Dachträger ist noch nicht da, deshalb habe ich es noch nicht montiert und auch nicht getestet.
Es liegt auf meinem Anhänger da wir es unbedingt aufgebaut sehen wollten.

Das Platzangebot ist wirklich ausreichend, und ich denke im hinteren Bereich ist genügend
Platz für Kissen Decken usw., zumindest für den Sommer.

Da ich einen Defender habe und das Dachzelt nachher auf über 2m Höhe sitzt,
ist das mit dem schließen einfach nicht zufriedenstellend für mich, was aber bei anderen Zelten dieser
Art vermutlich nicht anders ist. Das Takedown Video vom Ikamper sieht echt toll aus,
ich kann mir aber nicht vorstellen dass es wirklich immer so reibungslos funktioniert (lasse mich hier aber gerne eines besseren belehren)
Habe aber angefangen das Zelt in einer ähnlichen Art umzubauen, um nicht drücken und stopfen zu müssen.


Mängel…
Es trifft alles zu was Yogi genannt hat.
Bei mir ist das mit der Klappe und dem Spalt etwas besser, aber weit weg von dicht.

Eine Öse vorne am Eingangsbereich wo die Stäbe eingehängt werden ist rausgefallen,
war wohl nicht richtig montiert/ verpresst.

Wird das Zelt ausgeklappt (Eingangsplattform), greifen 2 Alupfofile ineinander.
Oder zumindest sollten sie das. Leider war hier etwas viel Spiel im Scharnier.
Habe die Schraube im Scharnier (M6) gegen eine M8 (weil ein 8er loch drin ist) getauscht und das ganze eingestellt.


Was mich aber am meisten ärgert ist die Matratze, im Eingangsbereich 4cm dick,
im Schlafbereich (ich nenne das einfach mal so) leider nur 3cm dick.
Laut Angaben soll die Matratze 5cm haben.
Mit einer Mesh Unterlage wäre ich dann auf angenehme 6cm gekommen.

Ob nachbessert werden wird… wir werden sehen...

Gruß
Klettwink
 
Da ich einen Defender habe und das Dachzelt nachher auf über 2m Höhe sitzt,
ist das mit dem schließen einfach nicht zufriedenstellend für mich, was aber bei anderen Zelten dieser
Art vermutlich nicht anders ist. Das Takedown Video vom Ikamper sieht echt toll aus,
ich kann mir aber nicht vorstellen dass es wirklich immer so reibungslos funktioniert (lasse mich hier aber gerne eines besseren belehren)
Habe aber angefangen das Zelt in einer ähnlichen Art umzubauen, um nicht drücken und stopfen zu müssen.
Das klingt spannend, was genau baust du denn um? das mit dem Stopfen nervt mich auch.

Gruß, Yogi
 
Schau dir mal das Video "Ikamper takedown" an.
Das Problem beim RT204 ist der Lappen (Wasserabweiser) der unten über die untere Schale hängt,
und der Dämpfer ist etwas anders angeordnet.
Ich habe den Lappen jetzt umgenäht und ein 25mm Band eingezogen, an der Leiter die Schraube gegen
einen Ringschraube ersetz (Umlenkung) jetzt zieht sich das hoch und nach innen.
Wie in dem Video muss man jetzt eben an noch einem Band ziehen, aber besser wie stopfen.
Dann kommt noch ein Gummiseil zwischen die Fenster, vermutlich oben am hinteren Radius.
So dass sich die Seitenwände nach innen ziehen beim zusammenklappen.
Durch das Gummiseil und das zusätzliche Band sollte das dann funktionieren.
Allerdings vermutlich nur wenn die Fenster offen sind das Moskitonetz und der andere Stoff nach innengelegt
und die Ausstellfenster eingerollt sind. Vorne rechts und links muss dann noch manchmal gestopft werden,
da kommt man ja aber hin ohne aufs Dach zu steigen.

Wenn es fertig ist, kann ich Bilder hochladen, oder du schickst mir deine Handynummer


Grüße
Klettwink
 
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