Tesla führt deutsche Autoindustrie vor

Tesla verkauft mehr Fahrzeuge als Mercedes und zum Q4 erwartungsgemäß auch mehr als BMW.
Wo denn? In den USA oder weltweit?
Für den Roadster hat Musk 1000 km Reichweite angekündigt.
Angekündigt. Wir werden sehen, wie viel davon übrig bleibt. Außerdem kann ich mit so einem unpraktischen engen Vehikel nichts anfangen. Da wird man ja nass, wenn es regnet.

Der Musk könnte von mir aus gerne so was wie meinem Bulli bauen. Elektrisch. Ich würde auch gar nicht mehr Reichweite als bisher verlangen, weder solo noch im Gespann. Und auch keine kürzeren Ladestopps als bisher fürs konventionelle Betanken nötig sind.
Wenn er das bringt und nicht teurer ist als der Tx, dann schlage ich zu.
 
Wo denn? In den USA oder weltweit?

Angekündigt. Wir werden sehen, wie viel davon übrig bleibt. Außerdem kann ich mit so einem unpraktischen engen Vehikel nichts anfangen. Da wird man ja nass, wenn es regnet.

Der Musk könnte von mir aus gerne so was wie meinem Bulli bauen. Elektrisch. Ich würde auch gar nicht mehr Reichweite als bisher verlangen, weder solo noch im Gespann. Und auch keine kürzeren Ladestopps als bisher fürs konventionelle Betanken nötig sind.
Wenn er das bringt und nicht teurer ist als der Tx, dann schlage ich zu.

Kommt alles. Wurde alles schon längst angekündigt.
Einfach die kurze Wartezeit mit einem tollen Avatar überbrücken.

Der Wechsel vom Verbrennungsmotor zum elektrischen Antrieb erfolgt seit Jahren und er passiert schnell und ohne Gnade

Ich habe gerade kurz rausgeschaut, ob mein Buzz schon vor der Türe steht.

8)
 
Nur in USA, sorry. Dachte das ist bekannt.

Die Vertreter von Mercedes und BMW machen sich jedenfalls öffentlich Sorgen. Oder sie können ihre Vorgaben nicht bringen, was auf das selbe hinausläuft.

Es ist auch unangenehm. Die Amerikaner mögen erstmal Tesla als amerikanisches Unternehmen. Und dann hat Tesla so ein seltsames Community Vertriebskonzept. Die Kunden holen die Teslas ab und andere Kunden erklären ihnen das Auto.
 
Nur in USA, sorry. Dachte das ist bekannt.

Die Vertreter von Mercedes und BMW machen sich jedenfalls öffentlich Sorgen. Oder sie können ihre Vorgaben nicht bringen, was auf das selbe hinausläuft.

Es ist auch unangenehm. Die Amerikaner mögen erstmal Tesla als amerikanisches Unternehmen. Und dann hat Tesla so ein seltsames Community Vertriebskonzept. Die Kunden holen die Teslas ab und andere Kunden erklären ihnen das Auto.

Dass das Model3 so durchstartet, gefällt den Deutschen Automobilmanagern mit Sicherheit nicht. Ich glaube so viel können wir festhalten.
 
Dass das Model3 so durchstartet, gefällt den Deutschen Automobilmanagern mit Sicherheit nicht. Ich glaube so viel können wir festhalten.
Ja, genau so siehts aus. Und was gedenken die Deutschen Automobilmanager nun zu tun? Weiterhin die Flunsch* ziehen und die Hände zur Raute formen und das versuchen, irgendwie auszusitzen?

* Flunsch: Plattdeutsch, Niederrhein. Bild: Wörtermuseum: Zieh nicht so'ne Flunsch — The Düsseldorfer - das lokale Online-Magazin
 
Tesla wischt VW-Technikern eins aus
TeslaVolkswagen


Als Ingenieure von VW kurz nach Auffliegen des Diesel-Skandals im September 2015 ein Elektroauto von Tesla näher unter die Lupe nehmen wollten, kamen sie nicht weit. Kaum hatten sie das Testgelände erreicht, wurden laut „Spiegel“ die Funktionen heruntergefahren:

Tesla hatte offenbar spitz gekriegt, dass sich das Auto bei VW befindet, es daraufhin aus der Ferne lahmgelegt und das Wort „Dieselgate“ aufs Display geschickt.
 
Tesla hatte offenbar spitz gekriegt, dass sich das Auto bei VW befindet, es daraufhin aus der Ferne lahmgelegt und das Wort „Dieselgate“ aufs Display geschickt.
Primär eine lustige Aktion, de facto aber ein Eingriff ins Eigentum anderer Leute.

Da sind die ungefragten Updates bei VW ja noch harmlos.

Wenn man schlau genug wäre, könnte man sich doch in Elon Musks Gefährt einhacken, die Sitzheizung auf 500% regeln und ihm mal die Eier braten :evil:.
 
Primär eine lustige Aktion, de facto aber ein Eingriff ins Eigentum anderer Leute.

Da sind die ungefragten Updates bei VW ja noch harmlos.

Wenn man schlau genug wäre, könnte man sich doch in Elon Musks Gefährt einhacken, die Sitzheizung auf 500% regeln und ihm mal die Eier braten :evil:.

Ein Tesla sendet ununterbrochen Daten nach Hause. Auch Bilder.
Man sollte die Garage immer gut aufgeräumt haben, wenn man Teslaeigner ist.

Datenschutz gibt es nicht. Im Gegenteil. Mit den Daten verdiverfTesla gutes Geld.
 
Womit wir *endlich wieder* vom Thema ablenken können. Dabei steht meine Frage immer noch unbeantwortet im Raum, was denn eurer Meinung nach die deutschen Hersteller tun.

Sie tun nichts. Doch – sorry, sie tun was: Sie laufen der Musik hinterher. Sie wollen in der Zukunft Modelle rausbringen, die von den Eckdaten her dem entsprechen, was bei Tesla bereits heute der Standard von gestern ist.

Das wird nichts mehr mit der deutschen Automobilindiustrie. Noch 5 Jahre – dann wars das.
 
Noch 5 Jahre – dann wars das.
Wie meinst du das? Das in 5 Jahren Tesla von dem Wettbewerb der „alten“ Hersteller überrollt wird?

Ich schätze mal, dass die inzwischen kapiert haben, was gerade passiert ... und in 5 Jahren wird deren Modellpalette auch ganz anders aussehen ...

Es muss halt nur bei denen sich auch die Erkennis durchsetzen, dass man manche Dinge in einem E-Auto nicht mehr braucht ... ein Getriebe beispielsweise. Aber solange es geht will natürlich der VW-Konzern daran festhalten und die selbst produzierten DSG-Getriebe verkaufen.

Wenn man ein E-Auto von Grund auf neu entwickelt und nicht mehr versucht in bestehende (Verbrenner-)Konzepte zu integrieren, sieht es dann ganz anders aus.
 
Hallo,

mal zum Thema und einigermaßen nüchtern.

Ich war am Wochenende bei uns auf dem Neuwagenmarkt, und habe mir den neuen BMW I3 mit großem Akku angeschaut.

Der Preis geht bei ca. 38000€ los, und es gibt 10000€ Prämie auf den Wert eines alten Diesel Autos dazu. Das wären bei mir ca. 14000€ also Kaufpreis 24000€.

Das hört sich dann finde ich nicht mehr ganz soviel an. Zudem habe ich eine eigene Photovoltaik Anlage wo ich den Strom auch noch günstiger bekommen würde.

Ist natürlich trotzdem eine Menge Geld, aber ein BMW ist halt auch kein Kia, Renault etc.

Hat jemand Erfahrungen oder was man ca. wenn man offiziell tankt mit kosten rechnen muss oder ähnlichem?
 
@hjb

genau richtig!

Aber ein bisschen Idealismus gehört auch dazu, und bei 20000km im Jahr spart man da ja auch noch ein wenig!
 
@Wollfisch

es gibt eine Aktion mit bestimmten Städten (Stuttgart, Hamburg etc.) ich wohne im Umkreis von Stuttgart, und wenn man da einen alten Diesel (Euro 4 oder alter) dagegen gibt, gibt es wohl dieses Angebot.

Dazu dann noch den Restwert des alten Autos. In den 10000€ sind aber die 2000€ vom Staat schon inclusive. Ich muss mal wenn es passt beim Händler vorbei und mir dieses Angebot schriftlich geben lassen
 
@Wollfisch

es gibt eine Aktion mit bestimmten Städten (Stuttgart, Hamburg etc.) ich wohne im Umkreis von Stuttgart, und wenn man da einen alten Diesel (Euro 4 oder alter) dagegen gibt, gibt es wohl dieses Angebot.

Dazu dann noch den Restwert des alten Autos. In den 10000€ sind aber die 2000€ vom Staat schon inclusive. Ich muss mal wenn es passt beim Händler vorbei und mir dieses Angebot schriftlich geben lassen
Ah ok, also wieder nix für mich.
So ab 25k€ würde ich ja zumindest mal anfangen zu rechnen. Wobei auch das unter Enthusiasmus einzustufen ist. Ist doch mein oller V70 abgeschrieben und verursacht derzeit etwa 3.000€ an Kosten für Durchsichten/Reparaturen, Steuer und Diesel. Das sind dann immerhin 8 Jahre (eher mehr, denn die Energiekosten beim BEV sind ja nicht null) bis ich zumindest den Anschaffungspreis wieder drin habe.
 
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Aber ein bisschen Idealismus gehört auch dazu, und bei 20000km im Jahr spart man da ja auch noch ein wenig!
Ja, so ist das. Nachdem der "neue" i3 über eine gegenüber dem Vorgänger akzeptable Reichweite verfügt, ist das ein richtig gutes Auto. Macht Spaß zu fahren. Lass es dir nicht madig machen. Bis auf ganz wenige Ausnahmen wird die E-Mobilität überwiegend von den Leuten schlecht geredet, die noch nie elektrisch unterwegs waren.
 
Ah ok, also wieder nix für mich.
So ab 25k€ würde ich ja zumindest mal anfangen zu rechnen. Wobei auch das unter Enthusiasmus einzustufen ist. Ist doch mein oller V70 abgeschrieben und verursacht derzeit etwa 3.000€ an Kosten für Durchsichten/Reparaturen, Steuer und Diesel. Das sind dann immerhin 8 Jahre (eher mehr, denn die Energiekosten beim BEV sind ja nicht null) bis ich zumindest den Anschaffungspreis wieder drin habe.
Und nicht vergessen, dein V70 ist ein vollwertiger Fünfsitzer mit akzeptablem Stauraum, und nicht so ein überdachter Akku wie der I3 ;).
 
Ja, so ist das. Nachdem der "neue" i3 über eine gegenüber dem Vorgänger akzeptable Reichweite verfügt, ist das ein richtig gutes Auto. Macht Spaß zu fahren. Lass es dir nicht madig machen. Bis auf ganz wenige Ausnahmen wird die E-Mobilität überwiegend von den Leuten schlecht geredet, die noch nie elektrisch unterwegs waren.
Von dem BMW i3 bin ich auch sehr überzeugt. Wäre ein toller Zweitwagen bzw. ist gut zur Pendelei zur Arbeit geeignet. Mit unserem Dienst-i3 macht es auch richtig Spaß damit zu fahren.
Privat ist der mir aber auch unter Prämienabzug noch zu teuer, was ich jedes mal wieder feststelle, wenn ich mal einen in meiner Euphorie für die Elektromobilität rechnen lasse... man muss halt auch realistisch bleiben: es ist und bleibt ein Kleinwagen. Den in der 3er-Reihe zu verorten ist schon sehr optimistisch.

By the way: warum schafft es kein Hersteller - bis auf Tesla (bieten die doch an, oder?) - es für das Aufladen einen 3-phasigen Drehstromanschluss zu verwenden? Einen 16A-Kraftstromanschluss hat ja fast jeder zu Hause, zumindest in Europa. Aber eine Wallbox mit einphasigem Laden mit 16A hat wohl kaum einer, abgesehen davon dass es damit langsamer läd.
 
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Und nicht vergessen, dein V70 ist ein vollwertiger Fünfsitzer mit akzeptablem Stauraum, und nicht so ein überdachter Akku wie der I3 ;).
Naja, der Use Case zum V70 ist Pendlerauto für 130km am Tag (zum Glück nicht jeden), da würde das mit dem i3 schon passen. Der muss nur Kilometer fressen. Für richtige Fahrten hab ich ja noch den Bus. Allerdings sind 4 Sitze schon wieder eine Einschränkung, das stimmt schon. Da fällt dann die Fahrzeugwahl weg, wenn wir in Familie unterwegs sind. Der Bus wäre dann ein Muss.
Aber die Frage stellt sich ja nun gar nicht.
 
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