Qualität T5

T5_windsurf

Jung-Mitglied
Ort
München
Mein Auto
T5 Multivan
Erstzulassung
04/2012
Motor
TDI® 103 KW
DPF
ab Werk
Motortuning
Nein
Getriebe
6-Gang
Antrieb
Front
Ausstattungslinie
Highline
Radio / Navi
RCD-310+DAB
Guten abend, nun muss ich leider auch mal meinen Frust über meinen nun schon 7 Jahre alten t5 loswerden. Bis zum letzten Herbst hatte er fast nichts ausser der linken Schiebtür die sich bei nasskalter witterung von aussen nicht öffnen lässt. Zum Glück hat er kein Dsg und hat nur 140 PS.
Ab Herbst beim km Stand 69000 km auf der Rückfahrt war das AGR Ventil defekt, er ist ein zwei mal in den Notlauf aber zum Glück das letzte Stück 250 km auf der Autobahn hat er durchgehalten.
Danach Tausch bei VW. Im März war er beim Tüv und Inspektion. Ende Juni beim km Stand 75.000km liess sich kein Gang mehr einlegen, Kupplung trennte nicht mehr, musste getauscht werden.
Auf der Urlaubshinfahrt jetzt vor einer Woche verschmorter Geruch im Innenraun und keine Kühlung. Richtig der Luftgütesensor mit Sicherung defekt. Nach Tausch der Sicherung und Ausbau des Teils ging die Kühlung wieder. Dafür habe ich festgestellt, dass der Kühlerlüfter schleift und total schwergängig ist. Wurde dann im Urlaub vin Vw getauscht.
Gerade habe ich das Vertrauen in den Wagen verloren, was kommt als nächstes. Vor allem ist das richtig kostenintensiv. Vw hat sich auf meine Kulanzanfrage noch null gerührt. Was sollte man machen? Verkaufen, aber was kaufen, T6 hört sich ja auch nicht so toll an oder behalten. Ich brauch auf jeden Fall nen Bus mit drei kleinen Kindern. Lg
 
Sechs Jahre ohne Schaden?
Ist das dein Ernst? Wo gibt es solche Wunder T5 zu kaufen?

Mal im Ernst: du hast einfach viel Glück bisher gehabt. Bullifahren ist ein teures Hobby!

Davon ab: was ich hier noch nie verstanden habe, ist das User über die Fehleranfälligkeit und Kosten ihres Autos schimpfen um dann beim selben Hersteller ein weiteres Auto zu kaufen.
Such dir nen anderen Hersteller wenn du mit VW nicht zufrieden bist.
Gründe dafür gibt es genug und der Konzern liefert jede Woche neue über die Nachrichten...
Die anderen kochen natürlich auch nur mit Wasser - verkaufen das aber nicht ganz so unverschämt ;-)
 
Also Bus war eher als Kategorie Auto gemeint. Von einem auto, das neu 50.000 euro gekostet hat, sollte man auchcwas erwarten können. Dass Agr defekt ist ärgerlich, dieselkrankheit, geschenkt. Aber das eine kupplung mechanisch defekt ist und die lüfter nicht gehen, finde ich schon jämmerlich bei dem niedrigen km stand. Natürlich ist das sicherlich für die kollegen mit dem 132 kw maschine eher ein witz. Wenn ich da nur an meinen golf iv aus den letzten produktionsjahren denke. Da war bis zum Verkauf nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vw hat sich auf meine Kulanzanfrage noch null gerührt. Was sollte man machen?
Mit VWN direkt Kontakt aufnehmen und nicht allein auf den Händler vertrauen.
Ich brauch auf jeden Fall nen Bus mit drei kleinen Kindern. Lg
Brauchen? Nein! Früher sind die Leute doch auch mit einem Kombi mit drei Kindern und Gepäck in den Urlaub gekommen - und i.d.R. sogar auch wieder zurück;). Ich sehe keinen einzigen Grund, warum das heute nicht immer noch genauso gehen sollte. Wenn du natürlich sagst, du WILLST nicht auf den Bus verzichten, dann ist das was anderes. Ändert aber nichts daran, dass du deinen Luxusgeschmack mit ca. dem doppelten Preis bezahlst, schon erst Recht wenn der Bus MV heißen soll. Wenn du die Entwicklungen bei den VW Bussen jenseits von T1 oder T2 ein Wenig mitverfolgt hast, hättest du aber eigentlich wissen müssen, worauf du dich einlässt.
Hol dir einen neuen mit Garantie - ja, der Preis ist gesalzen. Und die Nachkauf-Garantieverlängerung kostet gesalzen und gepfeffert und noch Chili oben drauf, auch das. Aber du hast ein paar Jahre Ruhe, in denen du das Echo in deinem Portemonnaie genießen kannst.
Oder hol dir was, was vielleicht auch nicht besser ist, aber wenigstens viel billiger, und wo halt dann eben nicht MV drauf steht.
 
Guten abend, nun muss ich leider auch mal meinen Frust über meinen nun schon 7 Jahre alten t5 loswerden. Zum Glück hat er kein Dsg und hat nur 140 PS.
Ende Juni beim km Stand 75.000km liess sich kein Gang mehr einlegen, Kupplung trennte nicht mehr, musste getauscht werden.
Lg

So kann es gehen. Unser T5.2 hat ebenfalls 140PS aber DSG. Nach knapp 4 Jahren und 82.000km keinerlei Probleme. Wir fahren sogar seit ca. 40.000km die 235/70 R16.
Also wir sind, bis jetzt, sehr froh über das DSG. Natürlich ist jeder Defekt Schei.... .

Jürgen
 
Ich habe an meiner DoKa nichts mehr zu meckern. Die macht jeden Tag das, was sie soll. Fahren. Bis zum freiwilligen Motortausch bei 182K km war das AGR-Ventil defekt. Dabei habe ich auch gleich die Kupplung und andere Teile neu einbauen lassen. Der 2. Bremsensatz hält nun schon über 150K km. Ganz zum Anfang gab es das "Muh" Geräusch. Nach Austausch des Ventil bei einem Board-Schrauber-Treff kam nichts mehr. Batterie ist auch noch die erste.
Ich kaufe mir wieder eine DoKa von VW. Gibt ja auch keine Alternative in der Fahrzeuggröße und 4M.
 
Meiner, 68.000km, abgefallene 3. Bremsleuchte bei Fahrzeugübernahme noch beim Händler. Ansonsten nix! Fahrprofil nie unter 20km je Strecke, meistens 40km, niemals Kurzstrecke, gelegentlich Langstrecke > 500km. Kann im Augenblick also nicht meckern.

Gruß Robert
 
Mit VWN direkt Kontakt aufnehmen und nicht allein auf den Händler vertrauen.

Brauchen? Nein! Früher sind die Leute doch auch mit einem Kombi mit drei Kindern und Gepäck in den Urlaub gekommen - und i.d.R. sogar auch wieder zurück;). Ich sehe keinen einzigen Grund, warum das heute nicht immer noch genauso gehen sollte. Wenn du natürlich sagst, du WILLST nicht auf den Bus verzichten, dann ist das was anderes. Ändert aber nichts daran, dass du deinen Luxusgeschmack mit ca. dem doppelten Preis bezahlst, schon erst Recht wenn der Bus MV heißen soll. Wenn du die Entwicklungen bei den VW Bussen jenseits von T1 oder T2 ein Wenig mitverfolgt hast, hättest du aber eigentlich wissen müssen, worauf du dich einlässt.
Hol dir einen neuen mit Garantie - ja, der Preis ist gesalzen. Und die Nachkauf-Garantieverlängerung kostet gesalzen und gepfeffert und noch Chili oben drauf, auch das. Aber du hast ein paar Jahre Ruhe, in denen du das Echo in deinem Portemonnaie genießen kannst.
Oder hol dir was, was vielleicht auch nicht besser ist, aber wenigstens viel billiger, und wo halt dann eben nicht MV drauf steht.

Wohl wahr, früher, wir waren auch drei Balge, da ging es auch mit Escort oder Kadett in den Urlaub, samt Gepäck und Kinderwagen für den kleinen. Skiausrüstung aufs Dach und ab. Einkaufen wurde gelaufen oder mit den öffentlichen gefahren.
Wenn heute mal einer/eine sein Auto für einen Tag stehen lassen muss, "geht nicht, brauch ich" ich kann es nicht mehr hören.
Es ist alles nur eine Frage der Bequemlichkeit und der Organisation.

Und die besagten Reparaturen nach 7 Jahren ist bei der heutigen Qualität nun wirklich kein Drama.
 
Steinigt mich....

Aber auch ein 50teuro Bulli hat die selbe Basis wie der 24teuro Basisbus. Wer nun glaubt, dass die restliche Kohle in Qualität investiert wurde, täuscht gewaltig. Der Mehrpreis geht für Komfort und due Marge drauf, sonst nix.

Klar ist jeder Defekt nervig. Ein Auto ist aber nach wie vor ein Gebrauchsgegenstand, der kaputt geht. Und obwohl der T5/T6 hin und wieder defekt ist, verkauft er sich wie blöd. Freu dich darum am unverschämt hohen Wiederverkaufswert.
 
Also ich brauch den Bus unbedingt. Wie soll ich sonst meine Weiber in den Urlaub karren? War es schon mit dem Caddy ein Drama - Die Weiber brauchten den Kofferraum des Caddy komplett, mein Zeug musste ins Handschuhfach - ist es jetzt viel besser. Meine Reiseutensilien dürfen jetzt unter den Beifahrersitz und es reicht für eine zusätzliche Unterhose. Also ohne Bus geht hier nix mehr. Habs versucht. :D
 
Also, damals in den 70ern sind wir immer zu viert mit dem Käfer in den Urlaub gen Italien gefahren...
Das waren noch Zeiten... :D
 
Wir anfangs mit einem DAF33, später mit einem Ford Consul 1,7, dann sogar zu fünft. Aber was soll ich sagen, nach dem Krieg hatten wir ja nix, abgesehen von Hunger!
 
Aber auch ein 50teuro Bulli hat die selbe Basis wie der 24teuro Basisbus.
Nur dass man die Basis-/Trappofahrer nicht mal einen Bruchteil so oft jammern hört, wie die MV-Besitzer. Das kann jetzt entweder daran liegen, dass in den Basisbussen nicht soviel unnützes Zeug verbaut ist, was entsprechend öfter kaputt geht, oder einfach daran, dass es in der zugehörigen Preislage der Basisbusse viel einfacher fällt zu akzeptieren, dass man ein stinknormales Durchschnittsfahrzeug mit stinknormalen Altersschwächen gekauft hat. Die Leute die einen Bus für ihr Gewerbe kaufen, haben vermutlich auch generell eine wesentlich gelassenere Einstellung zu Reparaturen. Warum sich so viele Leute einbilden, teuer müsste auch haltbarer sein und für uralte Gurkenbusse selbst mit dem völlig typischen Reparaturbedarf noch rekordverdächtige Preise zu zahlen bereit sind, ist mir seit je her schleierhaft - wahrscheinlich werde ich es auch niemals verstehen lernen. :help:
 
Dennoch darf man erwarten, dass das was man bezahlt hat auch einwandfrei funktioniert, auch wenn es unnütz zu sein scheint. Aber irgendwie sind wir Bulli-Fahrer alle auf die eine oder andere Art bekloppt. Denn rational kann man hier vieles nicht erklären.

Gruß Robert
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber was soll ich sagen, nach dem Krieg hatten wir ja nix, abgesehen von Hunger!
Bei dem Thema schalte ich mich gern ein. Als die Amis in Baden und Würtemburg einmaschierten, haben sie eine wohl genährte Bevölkerung vorgefunden.
 
Die Amis hatten ja keine wirkliche Vorstellung, wie der Deutsche tickt und was sie erwartet. Diese Vorstellung von anderen Ländern und Lebensweisen fehlt denen ja bis heute.
Speziell die Schwaben wussten sich noch immer irgendwie zu helfen. Bei den Badenern unterstelle ich mal, sie haben es uns Schwaben nachgemacht.:D
Gruß Robert
 
Gerade habe ich das Vertrauen in den Wagen verloren, was kommt als nächstes. Vor allem ist das richtig kostenintensiv. Vw hat sich auf meine Kulanzanfrage noch null gerührt. Was sollte man machen? Verkaufen, aber was kaufen, T6 hört sich ja auch nicht so toll an oder behalten. Ich brauch auf jeden Fall nen Bus mit drei kleinen Kindern. Lg

Genau so geht es mir auch. Beim Kauf war mein Bus 6 Jahre alt. Natürlich passte Qualität und Verarbeitung nicht zu dem, was ich von einem 60k Auto erwarte, aber damit habe ich mich schnell abgefunden. Es ist halt nur ein VW und nur ein Nutzfahrzeug, da kann man keine so hohen Ansprüche haben.

Nachdem er 7 war, ging es dann langsam mit den Problemen los. Erst war der DPF defekt, dann das Navi, dann Klimaleitungen durchgerostet, dann die Domlager defekt, dann Batterie, dann ein Radlager, dann Dämpfer, dann Wischerarm hinten, dann die Rollen vom Keilrippenriemen. Meine Hoffnug war, dass jetzt langsam Schluss ist, aber das ist leider nicht der Fall. Das ZMS klappert vor sich hin, das DSG zeigt plötzlich mehr Anfahrschwäche, der Dieselverbrauch steigt, der Ölverbrauch wird auch langsam höher, die Klima wird schon wieder schwächer, die Spiegel klappen nicht mehr hoch und das Schiebetürschloss klemmt jetzt auch schon im Sommer hin und wieder (früher nur im tiefen Winter).

Eigentlich wollte ich den Bus jetzt verkaufen, aber die Preise für T5.2 sind in freiem Fall, da eigentlich niemand so ein Auto von Privat kaufen möchte und sich auch kaum ein Händler die Finger verbrennt. Also bleibt nur Export oder weiter fahren, bis etwas großes kaputt geht und dann verkaufen. Der Preis für defekte Busse ist zum Glück recht hoch
 
@ Christian

Mal ganz ehrlich- was erwartest du von einem 7 Jahren alten Fahrzeug??? Radlager Batterie, Wischerarm und was du noch alles so an Kleinigkeiten sind doch ganz normale Verschleißreparaturen. So ein Auto hält nicht ewig und ab und zu muss man auch mal was in seinen Erhalt investieren. Einzig die Geschichte mit dem Motor/Ölverbrauch wäre aus meiner Sicht VW vorzuwerfen...
 
@set :

Ich fand die Mängel bei einem 7 Jahre alten VW ja okay. Zwar war ich es vorher nicht gewohnt, aber da habe ich auch immer Autos aus dem Premium Segment gefahren und meine Ansprüche an den Bus waren geringer.
Mich stören ja auch gar nicht die normalen Verschleissmängel wie Radlager oder Batterie, sondern die Mängel die durch schlechte Produktqualität auftreten (Domlager, Klimaleitungen, Wischerarm, Schiebetürschloss, Ölverbrauch).
Mein größtes Problem sind auch nicht die Reparaturkosten sondern das fehlende Vertrauen in den Wagen. Ich habe einfach Angst, dass bald irgend ein größeres Teil für mehrere 1000 Euro defekt ist, was sich finanziell einfach nicht mehr lohnen würde.
 
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