noxda
Jung-Mitglied
- Ort
- Saarwellingen
- Mein Auto
- T6 California
- Erstzulassung
- 25.10.2016
- Motor
- TDI® 110 KW EU6 / 6d-temp CXHA
- Getriebe
- 6-Gang
- Antrieb
- Front
- Radio / Navi
- Navigation Discover MEDIA
- Typenbezeichnung (z.B. 7H)
- 7J0
Hallo liebes TX-Board,
ich möchte hier gerne meinen Einbau der 230v Einspeisesteckdose vorstellen. Seit der Anmeldung hat mir das Forum so viel geholfen, dass ich es gerne irg.wie zurück geben möchte. Ganz nebenbei fällt immer wieder mal was auf was man verbessern kann.
Beim Ausbau meines T5 Transporter habe ich mir lange den Kopf zerbrochen wo und wie ich die Elektronik verlege und wie ich sie gestalte. Anfangs war die Einspeisung über den Motorbereich in den Innenraum mein Favorit. Nach vielem Suchen und Threads lesen fand ich mittendrin einen Nutzer (PS: Wenn du das liest, vielen Dank ! ) der die Einspeisung mit genau dieser Steckerart hinten links unter dem Rücklicht realisiert hat. Das war für mich die passendste Lösung da der Elektrik-Hotspot, aufgrund der Innenplanung, bei mir sowieso im Heckbereich stattfindet.
Die Einspeisesteckdose:
Ich hatte zuerst eine normale CEE-Einspeisesteckdose bestellt wie man sie sonst kennt aus dem WoMo-Bereich mit Klappe und Einbau direkt ins Innere des Fahrzeuges. Mit dieses war ich aber nicht zufrieden da erstens die Maße nicht ganz passten und zweitens der Stecker im hinteren Bereich, welcher sich nach Einbau eigentlich bereits im Fahrzeuginneren befindet, nicht spritzwassergeschützt ist. Da mein Einbauort sich unter dem Rücklicht an der Plastikverkleidung befindet und dort noch etwas Luft zwischen Dose und Blech ist, musste alles richtig dicht sein. Bei der Dose die ich verwende befindet sich quasi ein herausschwenkbarer Stecker in einem eigenen Gehäuse. Das Kabel, welches in den Innenraum geht, führt somit dicht und geschützt ins Gehäuse des Steckers. Das Kabel (H07rn-F 3x1,5mm²) sitzt in der Einführung des Gehäuses sehr press, was sehr gut ist.
In das Fahrzeuginnere gelangt das Kabel über die Gummitulle des Rücklichtes (hier am besten nur mit einem Schraubenzieher ein Loch stechen, anschließend mit etwas Kraft das Kabel durchdrücken. Somit sitzt das Kabel stramm und dicht.)
Das Anklemmen des CEE-Steckers erfolgt gem. Vorschrift :
- Kabel mind. H07rn-F 3x1,5mm² (Gummiummantelung)
- Aderendhülsen benutzen
- auf die richtige Verpolung achten.
- PE-Leiter ca. eine Anschlusslänge länger lassen.
- Zugentlastung gewährleisten
Die Absicherung:
Zur Absicherung benutze ich ebenfalls gem. Vorschrift ein FI/LS Schalter. Die meisten Campingplätze werden wohl abgesichert sein, jedoch möchte ich mich nicht auf andere verlassen und selbst absichern. Die Absicherung wird auch so erfolgen, dass meine eigene zuerst auslöst.
Ich benutze folgende Komponenten:
1x FI:
Ich habe diese Kombination gewählt da ich ganz klassisch im Bauhaus war und diese keine Komplettlösung im Sortiment hatten. Die Sicherungen müssen sich natürlich in einem Sicherungskasten befinden, bei mir direkt am hinteren Radkasten ca. . Somit habe ich lediglich max. 50cm "nicht gesichertes" Kabel in der Fahrzeugwand. Desweiteren benutze ich Leerrohre zum Schutz vor scharfen Kanten und sonstigen Beschädigungen.
Die Masse/Erdung (Gelb-Grün) muss im Sicherungskasten an die Schiene und von dieser auch an die Karosserie! Bin mir noch nicht ganz sicher ob ich 4mm² oder 6mm² nehmen werde, bitte hier noch um Tipps/Empfehlung .
Vom Sicherungskasten aus geht es in ein Ective CSI32, was bei mir dann die Schnittstelle zu den 230v Steckdosen & 12v Verteilung ist.
Die Bilder sind Momentaufnahmen, die Elektrik ist noch nicht vollends fertig gestellt, bei Interesse wird nachgereicht.
Bin auf eure Kommentare gespannt und freu mich auf Feedback. Ich hoffe es gibt noch keinen solchen Thread mit der Einbauart/-ort, falls doch einfach kurz bescheid geben.
Mir ist es noch wichtig zu erwähnen, dass ich KEIN Elektriker bin und mich nur sehr ausführlich informiert habe. Somit ohne Gewähr.
Grüße aus dem kleinen Saarland !
ich möchte hier gerne meinen Einbau der 230v Einspeisesteckdose vorstellen. Seit der Anmeldung hat mir das Forum so viel geholfen, dass ich es gerne irg.wie zurück geben möchte. Ganz nebenbei fällt immer wieder mal was auf was man verbessern kann.
Beim Ausbau meines T5 Transporter habe ich mir lange den Kopf zerbrochen wo und wie ich die Elektronik verlege und wie ich sie gestalte. Anfangs war die Einspeisung über den Motorbereich in den Innenraum mein Favorit. Nach vielem Suchen und Threads lesen fand ich mittendrin einen Nutzer (PS: Wenn du das liest, vielen Dank ! ) der die Einspeisung mit genau dieser Steckerart hinten links unter dem Rücklicht realisiert hat. Das war für mich die passendste Lösung da der Elektrik-Hotspot, aufgrund der Innenplanung, bei mir sowieso im Heckbereich stattfindet.
Die Einspeisesteckdose:
Ich hatte zuerst eine normale CEE-Einspeisesteckdose bestellt wie man sie sonst kennt aus dem WoMo-Bereich mit Klappe und Einbau direkt ins Innere des Fahrzeuges. Mit dieses war ich aber nicht zufrieden da erstens die Maße nicht ganz passten und zweitens der Stecker im hinteren Bereich, welcher sich nach Einbau eigentlich bereits im Fahrzeuginneren befindet, nicht spritzwassergeschützt ist. Da mein Einbauort sich unter dem Rücklicht an der Plastikverkleidung befindet und dort noch etwas Luft zwischen Dose und Blech ist, musste alles richtig dicht sein. Bei der Dose die ich verwende befindet sich quasi ein herausschwenkbarer Stecker in einem eigenen Gehäuse. Das Kabel, welches in den Innenraum geht, führt somit dicht und geschützt ins Gehäuse des Steckers. Das Kabel (H07rn-F 3x1,5mm²) sitzt in der Einführung des Gehäuses sehr press, was sehr gut ist.
In das Fahrzeuginnere gelangt das Kabel über die Gummitulle des Rücklichtes (hier am besten nur mit einem Schraubenzieher ein Loch stechen, anschließend mit etwas Kraft das Kabel durchdrücken. Somit sitzt das Kabel stramm und dicht.)
Das Anklemmen des CEE-Steckers erfolgt gem. Vorschrift :
- Kabel mind. H07rn-F 3x1,5mm² (Gummiummantelung)
- Aderendhülsen benutzen
- auf die richtige Verpolung achten.
- PE-Leiter ca. eine Anschlusslänge länger lassen.
- Zugentlastung gewährleisten
Die Absicherung:
Zur Absicherung benutze ich ebenfalls gem. Vorschrift ein FI/LS Schalter. Die meisten Campingplätze werden wohl abgesichert sein, jedoch möchte ich mich nicht auf andere verlassen und selbst absichern. Die Absicherung wird auch so erfolgen, dass meine eigene zuerst auslöst.
Ich benutze folgende Komponenten:
1x FI:
- Bemessungsstrom=25 A
- Bemessungsfehlerstrom=0,03 A
- Auslösecharakteristik=B
- Anzahl der abgesicherten Pole=1
- Bemessungsstrom=10 A (Campingplätz besitzen in der Regel 16 A)
- Beide LS MÜSSEN mechanisch verbunden werden damit im Fall der Fälle beide LS abgeschaltet werden !
Ich habe diese Kombination gewählt da ich ganz klassisch im Bauhaus war und diese keine Komplettlösung im Sortiment hatten. Die Sicherungen müssen sich natürlich in einem Sicherungskasten befinden, bei mir direkt am hinteren Radkasten ca. . Somit habe ich lediglich max. 50cm "nicht gesichertes" Kabel in der Fahrzeugwand. Desweiteren benutze ich Leerrohre zum Schutz vor scharfen Kanten und sonstigen Beschädigungen.
Die Masse/Erdung (Gelb-Grün) muss im Sicherungskasten an die Schiene und von dieser auch an die Karosserie! Bin mir noch nicht ganz sicher ob ich 4mm² oder 6mm² nehmen werde, bitte hier noch um Tipps/Empfehlung .
Vom Sicherungskasten aus geht es in ein Ective CSI32, was bei mir dann die Schnittstelle zu den 230v Steckdosen & 12v Verteilung ist.
Die Bilder sind Momentaufnahmen, die Elektrik ist noch nicht vollends fertig gestellt, bei Interesse wird nachgereicht.
Bin auf eure Kommentare gespannt und freu mich auf Feedback. Ich hoffe es gibt noch keinen solchen Thread mit der Einbauart/-ort, falls doch einfach kurz bescheid geben.
Mir ist es noch wichtig zu erwähnen, dass ich KEIN Elektriker bin und mich nur sehr ausführlich informiert habe. Somit ohne Gewähr.
Grüße aus dem kleinen Saarland !