Tesla führt deutsche Autoindustrie vor

Für mich war eher der Verweis auf die Arbeitsbedingungen bei der Kobaltgewinnung interessant. Mit Umweltschutz sieht es dort sicher ähnlich katastrophal aus.
Alles zum Wohl UNSERER Umwelt.

Auf jeden Fall ein gutes Argument, aber nur, wenn man dann auch ein konsequenter Umweltschützer ist und nicht nur an die Umwelt und die Arbeiter denkt, wenn es der eigenen Argumentation hilft.

Bei der Produktion jedes Autos werden Rohstoffe eingesetzt, die unter unmenschlichen und umweltschädlichen Bedingungen abgebaut werden. Speziell die Aluminiumproduktion sowies die Produktion der Edelmetalle für die Katalysatoren sind solche üblen Beispiele.

Wenn man also in diese Richtung denkt, sollte man gar kein neues Fahrzeug mehr kaufen, sondern das alte behalten
 
Wenn man also in diese Richtung denkt, sollte man gar kein neues Fahrzeug mehr kaufen, sondern das alte behalten
.....bzw. gleich zu Fuß gehen. Aber bitte barfuß und splitterfasernackt. Denn bei der Produktion von Leder und Textilien werden Tiere und (Kinder-) Arbeiter unter unwürdigen Bedingungen ausgenutzt :eek:.
 
Die zukünftigen Mobilitätskonzepte sehen ja vor, dass unsere Kinder gar kein Auto mehr besitzen.
Da unsere Besitztümer mit dem heftigen ökologischen Rucksack zu 90% rumstehen und dabei noch viel Parkraum verbrauchen, wären die Car bycall Konzepte schonmal viel ökologischer.
Insofern ist es inkonsequent von Musk ein Volumenmodell anzubieten. Aber der will ja auch im jetzt leben.

Das macht er so erfolgreich, dass er jetzt erklärter Gegner Nummer 1 von Volkswagen und Volvo ist.
 
Da unsere Besitztümer mit dem heftigen ökologischen Rucksack zu 90% rumstehen
Weiß ja nicht wie das bei Dir ist, aber ich brauch mein Auto, um damit in die Stadt (widerwillig zugegeben) zur Arbeit zu fahren (in Fahrgemeinschaft wohlgemerkt!). Weil nämlich die Leute wie die Lemminge in die Städte ziehen, gehen die großen Konzerne mit ihren qualitativ hochwertigen Jobs auch ausschließlich dort hin, weil dort ja das meiste Humankapital wartet, was wiederum mehr Leute bewegt, dorthin zu ziehen...ein Teufelskreis.
Jetzt könnte ich mich dem natürlich anschließen und dem Städter den Wohnraum verknappen, was er verdient hätte dafür, dass ich für ein auskömmliches Gehalt zu ihm pendeln muss, aber bei genauerem drüber nachdenken...neeeeeee!
;)
 
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Die zukünftigen Mobilitätskonzepte sehen ja vor, dass unsere Kinder gar kein Auto mehr besitzen.
Da unsere Besitztümer mit dem heftigen ökologischen Rucksack zu 90% rumstehen und dabei noch viel Parkraum verbrauchen, wären die Car bycall Konzepte schonmal viel ökologischer.
Insofern ist es inkonsequent von Musk ein Volumenmodell anzubieten. Aber der will ja auch im jetzt leben.

Das macht er so erfolgreich, dass er jetzt erklärter Gegner Nummer 1 von Volkswagen und Volvo ist.

Doof nur, dass alle zur gleichen Zeit fahren wollen
 
Wenn man also in diese Richtung denkt, sollte man gar kein neues Fahrzeug mehr kaufen, sondern das alte behalten

So isses. Je weniger wir produzieren, desto weniger Ressourcen benötigen wir.

Momentan ist es aber ökologischer Megatrend permanent alles auf den Müll zu werfen,was nicht der aktuellen Umweltmode entspricht.
Glühbirnen, Waschmaschinen, und jetzt ganz groß in Mode: Hunderte Millionen von Autos sollen getauscht und durch scheinbar umweltfreundlichere Ersetzt werden.
In fünf Jahren dann wieder von vorne, weil die erste Generation BEVs dann überholt sind und durch ein wenig effizientere ersetzt werden.
Dann entwickelt irgendwann ein Verrückter Ami oder Inder ne Technologie und schon müssen alle BEVs vernichtet werden uswusf.
Antreiber sind immer die Ökos.
Der Planet wird aus gutem Willen, kombiniert mit fehlendem Sachverstand vernichtet.

Bei den Grünen fliegt man wahrscheinlich aus der Partei, wenn man Sachverstand einbringen möchte. Das zerstört die Träume...

Aber jeder ist intellektuell in der Lage zu verstehen, dass ein Fahrzeug ohne Auspuff lokal weniger Emissionen hat als eines mit. Das muss für die politische Ausrichtung genügen. Alles andere ist zu komplex
 
So isses. Je weniger wir produzieren, desto weniger Ressourcen benötigen wir.

Momentan ist es aber ökologischer Megatrend permanent alles auf den Müll zu werfen,was nicht der aktuellen Umweltmode entspricht.
Glühbirnen, Waschmaschinen, und jetzt ganz groß in Mode: Hunderte Millionen von Autos sollen getauscht und durch scheinbar umweltfreundlichere Ersetzt werden.
In fünf Jahren dann wieder von vorne, weil die erste Generation BEVs dann überholt sind und durch ein wenig effizientere ersetzt werden.
Dann entwickelt irgendwann ein Verrückter Ami oder Inder ne Technologie und schon müssen alle BEVs vernichtet werden uswusf.
Antreiber sind immer die Ökos.
Der Planet wird aus gutem Willen, kombiniert mit fehlendem Sachverstand vernichtet.

Bei den Grünen fliegt man wahrscheinlich aus der Partei, wenn man Sachverstand einbringen möchte. Das zerstört die Träume...

Aber jeder ist intellektuell in der Lage zu verstehen, dass ein Fahrzeug ohne Auspuff lokal weniger Emissionen hat als eines mit. Das muss für die politische Ausrichtung genügen. Alles andere ist zu komplex


Dein ganzer Post drückt Wort für Wort die unbequeme, aber reale Wahrheit aus. Darf ich den ausdrucken und in den Kasten legen, in den ich manchmal reinschaue, um mich selbst gerade zu rücken?

LG

Dirk

P.S.: Die Ökofaschisten fressen ja gerade tonnenweise Kreide, um bei Mutti Merkel ins Bett kriechen zu dürfen. Onkel Hofreiter, sonst Einpeitscher der Nation, wählt neuerdings ganz zahme Worte!
 
… und jetzt ganz groß in Mode: Hunderte Millionen von Autos sollen getauscht und durch scheinbar umweltfreundlichere Ersetzt werden.
In fünf Jahren dann wieder von vorne …
Stimmt. Vergessen hast du die Heizungen und Kamine, die mit Pellets befeuert werden. Überhaupt gehört abgeschaltet, was der "Gemütlichkeit" dient.
 
Weiß ja nicht wie das bei Dir ist, aber ich brauch mein Auto, um damit in die Stadt (widerwillig zugegeben) zur Arbeit zu fahren (in Fahrgemeinschaft wohlgemerkt!). Weil nämlich die Leute wie die Lemminge in die Städte ziehen, gehen die großen Konzerne mit ihren qualitativ hochwertigen Jobs auch ausschließlich dort hin, weil dort ja das meiste Humankapital wartet, was wiederum mehr Leute bewegt, dorthin zu ziehen...ein Teufelskreis.

Genau so mache ich es auch jeden Morgen :-(
Und wenn ich nicht auch noch Außendienst hätte, würde ich sofort ein Elektroauto dafür nehmen. Nachts laden, morgend rein, abends raus. Im Sommer ins gekühlte Auto steigen und im Winter ins geheizte. Keinen nervigen Diesel unter der Haube, keinen Lärm und kein lästiges DSG-Getriebe
 
Genau so mache ich es auch jeden Morgen :-(
Und wenn ich nicht auch noch Außendienst hätte, würde ich sofort ein Elektroauto dafür nehmen. Nachts laden, morgend rein, abends raus. Im Sommer ins gekühlte Auto steigen und im Winter ins geheizte. Keinen nervigen Diesel unter der Haube, keinen Lärm und kein lästiges DSG-Getriebe
Ich finde eigentlich nicht, dass Lithium Akkus eine gute Lösung als Energiespeicher im Auto sind. Deswegen kaufe ich kein Elektroauto, so wie es heute angeboten wird.
 
Lithium funktioniert ja erstmal. Und Toshiba hat eine neue sehr zyklenfeste Batterie angekündigt. Täglich im Jahr geladen soll sie nach rund 14 Jahren noch 90% der Kapazität haben. Toshiba feiert Durchbruch bei Akku für Elektroautos

Wichtig ist halt das vollständige recyceln des Lithium.

Der Golf GTE soll aktuell übrigens eine Lieferzeit von 8 Monaten haben.
 
Genau so mache ich es auch jeden Morgen :-(
Und wenn ich nicht auch noch Außendienst hätte, würde ich sofort ein Elektroauto dafür nehmen. Nachts laden, morgend rein, abends raus. Im Sommer ins gekühlte Auto steigen und im Winter ins geheizte. Keinen nervigen Diesel unter der Haube, keinen Lärm und kein lästiges DSG-Getriebe
Und nachts keine Steckdose zum Laden. Das ist das Schicksal der meisten potentiellen Kandidaten für's E-Pendeln...:(
 
Und nachts keine Steckdose zum Laden. Das ist das Schicksal der meisten potentiellen Kandidaten für's E-Pendeln...:(
Das ist mal Fakt, und hier in S gibts angeblich schon ne recht gute Ladeinfrastruktur, allerdings ausgebremst von der alten Bausubstanz.
Deswegen beginnen die gerade sukzessive, diese grundelegend neu aufzubauen. Ein langwieriger Prozess.
 
So isses. Je weniger wir produzieren, desto weniger Ressourcen benötigen wir.

Momentan ist es aber ökologischer Megatrend permanent alles auf den Müll zu werfen,was nicht der aktuellen Umweltmode entspricht.
Glühbirnen, Waschmaschinen, und jetzt ganz groß in Mode: Hunderte Millionen von Autos sollen getauscht und durch scheinbar umweltfreundlichere Ersetzt werden.
In fünf Jahren dann wieder von vorne, weil die erste Generation BEVs dann überholt sind und durch ein wenig effizientere ersetzt werden.
Dann entwickelt irgendwann ein Verrückter Ami oder Inder ne Technologie und schon müssen alle BEVs vernichtet werden uswusf.
Antreiber sind immer die Ökos.
Der Planet wird aus gutem Willen, kombiniert mit fehlendem Sachverstand vernichtet.

Bei den Grünen fliegt man wahrscheinlich aus der Partei, wenn man Sachverstand einbringen möchte. Das zerstört die Träume...

Aber jeder ist intellektuell in der Lage zu verstehen, dass ein Fahrzeug ohne Auspuff lokal weniger Emissionen hat als eines mit. Das muss für die politische Ausrichtung genügen. Alles andere ist zu komplex
Genauso ist es. Nicht zu vergessen die Handys, die spätestens nach zwei Jahren ersetzt werden müssen. Egal ob sie noch funktionieren oder nicht. Die abermilliarden Tonnen Müll mal gar nicht berücksichtigt.
 
Ein Glück gab es bei der Ersteinführung des ersten Autos mt Ottomotor noch kein Internet.
Da hätten jetzt hier alle rumgeschrien, was daran alles schlechter ist, als an dem guten alten Pferdegespann, das man im Schuppen stehen hat: da kann man ÜBERALL mit grasen, fürs Benzin muss man zur Apotheke. ...und und und....

Komisch eigentlich, dass Deutschland trotz dieser Innovationsfeindlichkeit so weit gekommen ist und immer noch vorne mitspielt.

Gruß,

Dödel
 
Das ist mal Fakt, und hier in S gibts angeblich schon ne recht gute Ladeinfrastruktur, allerdings ausgebremst von der alten Bausubstanz.
Deswegen beginnen die gerade sukzessive, diese grundelegend neu aufzubauen. Ein langwieriger Prozess.
Mit dem Bahnhof fangen sie ja schon mal an. Wenn es gut weiter geht, steht S irgendwann auf der Alm. :D
 
In NRW gibt es jetzt 50% bis 1000,- € Zuschuss für einen privaten Ladeanschluss. Immerhin ein Anfang. In den Niederlanden dürfen sich auch nicht Hausbesitzer eine Laterne aussuchen und bekommen kostenlos den Anschluss.
 
Ein Glück gab es bei der Ersteinführung des ersten Autos mt Ottomotor noch kein Internet.
Da hätten jetzt hier alle rumgeschrien, was daran alles schlechter ist, als an dem guten alten Pferdegespann, das man im Schuppen stehen hat: da kann man ÜBERALL mit grasen, fürs Benzin muss man zur Apotheke. ...und und und....

Komisch eigentlich, dass Deutschland trotz dieser Innovationsfeindlichkeit so weit gekommen ist und immer noch vorne mitspielt.

Gruß,

Dödel

Damals hat aber niemand gefordert alle Pferde zu schlachten oder zumindest aus der Stadt zu sperren.
Oder gab es damals eine Abschlachtprämie?

Und wenn ja, hat man die Pferde schon in der Zeit schlachten lassen als die Automobilproduktion noch gar nicht richtig begonnen hatte und man das Benzin mangels Raffinerien noch in der Apotheke kaufen musste?

So agieren wir heute.
 
In NRW gibt es jetzt 50% bis 1000,- € Zuschuss für einen privaten Ladeanschluss. Immerhin ein Anfang. In den Niederlanden dürfen sich auch nicht Hausbesitzer eine Laterne aussuchen und bekommen kostenlos den Anschluss.
Was ich sinnvoller fände wäre, wenn man die Unsummen an Subventionen lieber in einen funktionierenden = dichten Nahverkehr investieren würde. Dann könnten viele der gefahrenen Kilometer nämlich einfach entfallen. Beispiel: Mein Arbeitsweg beträgt 65km einfache Strecke. Mit dem Auto benötige ich dafür 40 min, mit dem derzeit angebotenen Personennahverkehr 120 min. 120 min schaffe ich mit dem Fahrrad!!! Bei 60 min würde ich in den Personennahverkehr umsteigen, der Preis wäre mir quasi egal. Und ich fahre nicht von Posemuckel mit 30 Einwohnern nach Hutzendorf mit 120, sondern von einer Kreis- in eine Landeshauptstadt. Ich alleine hätte hier also 650km pro Woche anzubieten und alleine aus meiner Stadt würde mehr als ein Bus (also ein großer, kein T) mit den Leuten nur in meiner Firma zusammenkommen.
Ich will keine Steckdose an einer Lampe, an der ich dann doch nicht laden kann, weil da schon jemand anderes parkt. Aber Nahverkehr ist nicht sexy, Autos verkaufen ist sexy, am besten im 2-Jahres-Rhythmus wie bei den Smartphones...
 
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