Wiederverkaufswert Diesel / Tod des Diesel

Ich glaube auch die benötigen erst einen neuen Bus auf neuer Plattform mit langer Schnauze und Fußgängerschutz für die Abgasreinigung nahe am Motor.

Die DUH hat wohl einen leeren Trapo getestet. Das war ok, darf man aber auch nicht überbewerten.
 
deshalb glühen bei BMW die 520d reihenweise durch- ausgereift ist was anderes- mein Letzter hat nicht mal 4 tsd. km geschafft
 
deshalb glühen bei BMW die 520d reihenweise durch- ausgereift ist was anderes- mein Letzter hat nicht mal 4 tsd. km geschafft
Ich glaube auch die benötigen erst einen neuen Bus auf neuer Plattform mit langer Schnauze und Fußgängerschutz für die Abgasreinigung nahe am Motor.

Die DUH hat wohl einen leeren Trapo getestet. Das war ok, darf man aber auch nicht überbewerten.


Tja, was soll man da sagen. Ich bin trotzdem mit unserem "Trapo" Bulli zufrieden. Da uns niemand vor einem Jahr sagen konnte, wann und ob überhaupt noch ein T7 kommt, werden wir mit dem T6 solange fahren, bis nichts mehr geht. Wenn er denn auch 21 Jahre hält, wie RalphCC2 sein T4, ist mir der Wiederverkaufswert reichlich egal. Ich bin mir sicher es gibt kein perfektes Fahrzeug und solange die Probleme so überschaubar bleiben, was soll's.
Denkt immer daran, wir "jammern auf hohem Niveau," und unser Bulli bleibt unser 'Traumwagen'.

Gruß Andreas
 
Keine Sorge. Es gibt bei VW immer einen Grund, in die Werkstatt zu müssen. Daran wird sich auch künftig nix ändern.

Gruß Robert

Stand heute ist es scheinbar so, dass nur Tesla Updates vom Kunden installieren
läßt, ohne das er extra in die Werkstatt kommen muss. VW und die anderen
Hersteller haben damit ein echtes Problem. Sie nehmen ihren Händler die
Haupteinnahmen weg, bei den vielen Updates:D
In der heutigen Zeit aber wirklich klare ABM , ich fahre meine Emails ja auch
nicht persönlich zum Kunden ...:) Vielleicht haben sie in Zukunft alternative
Aufgaben für die Händler. Denen fällt bestimmt etwas neues, unnützes ein ...
 
Es werden weiterhin Bremsen, Stoßdämpfer, Federn, Domlager, Antriebswellen usw. verbaut werden. Außerdem werden LED-Scheinwerfer kaputt gehen, Autos müssen zum TÜV, Unfälle werden bearbeitet usw. Ich sehe da keine Probleme für Werkstätten. Auch jenseits von Software-Updates muss an den Autos genug getan werden. Das Berufsbild des Schraubers mag sich vielleicht etwas verschieben in Richtung IT. Aber auch da wird alles Diagnosefähig sein, abgesehen von Wischgummis. Kein Mitleid also.
Gruß Robert
 
Mitnichten, elektrische Fahrzeuge haben weniger Verschleiß. Selbst Wartung und Reparatur der Bremsanlage dürften auf Grund größtenteils verschleissfreiem Bremsen deutlich reduziert sein, Antriebswellen, Differentialgetriebe, Getriebe etc. in der Form sind passé. Elektrische Antriebe haben weitaus weniger Bauteile mit Bewegung, Reibungs-, Temparatur- / Abgas- / Chemie- (Abgase, Betriebsstoffe ...) Kondensbelastung etc. etc. Vielleicht werden Wartungs- und Reparaturkosten nicht wesentlich billiger, das liegt dann aber dann an teuren Bauteilen wie Batterien etc. Die lokalen Werkstätten würden definitiv in der Auslastung deutlich zurückgehen.

Aber: Die Zuverlässigkeit wird steigen ...

Hier eine kleine Übersicht,Seite 14 Wartungskosten, ist zwar ein Klein-LKW, lässt sich aber von der Tendenz her übertragen. Reparaturkosten werden sich analog verhalten.

https://www.metrans.org/sites/default/files/Track5.2Zhou.pdf

Beste Grüße,
Jochen
 
Mitnichten, elektrische Fahrzeuge haben weniger Verschleiß. Selbst Wartung und Reparatur der Bremsanlage dürften auf Grund größtenteils verschleissfreiem Bremsen deutlich reduziert sein, Antriebswellen, Differentialgetriebe, Getriebe etc. in der Form sind passé. Elektrische Antriebe haben weitaus weniger Bauteile mit Bewegung, Reibungs-, Temparatur- / Abgas- / Chemie- (Abgase, Betriebsstoffe ...) Kondensbelastung etc. etc. Vielleicht werden Wartungs- und Reparaturkosten nicht wesentlich billiger, das liegt dann aber dann an teuren Bauteilen wie Batterien etc. Die lokalen Werkstätten würden definitiv in der Auslastung deutlich zurückgehen.

Aber: Die Zuverlässigkeit wird steigen ...

Hier eine kleine Übersicht,Seite 14 Wartungskosten, ist zwar ein Klein-LKW, lässt sich aber von der Tendenz her übertragen. Reparaturkosten werden sich analog verhalten.

https://www.metrans.org/sites/default/files/Track5.2Zhou.pdf

Beste Grüße,
Jochen

Da bist Du deutlich optimistischer als ich. Auch heute schon könnte man vieles von dem was üblicherweise kaputt geht mit wenig Aufwand so bauen, dass es ein Autoleben hält. Selbst Bremsen. Das will aber kein Hersteller. Daher werden auch künftige Autos regelmäßig in den Werkstätten stehen und nach einigen Jahren auf dem Sekundärmarkt beim Fähnchenhändler zu finden sein oder auf ihre Reise nach Afrika warten. KO -Kriterium wird dann allerdings die Batterie sein. Die wird nur kurze Zeit produziert und ist nach 10 Jahren als Ersatzteil nicht mehr erhältlich.
Gruß Robert
 
Aber die Kohlen muss man regelmäßig machen :D
und kapitale Motorschäden neu wickeln,
 
Da bist Du deutlich optimistischer als ich.

Nicht optimistischer ... aber in vergleichbarer Materie zwangsläufig erfahrener ... natürlich "könnte man", aber der Kunde würde nicht EUR 100,00 mehr bezahlen selbst wenn er in 5 Jahren EUR 200,00 dadurch spart. So "dumm" sind "wir" nun mal, genauso wie Autobauer natürlich in Ihrer Gesamtrechnung einplanen, was sie im Service einnehmen werden.
Dennoch bremst elektrisch (bis zu einer gewissen Bremsleistung, bis zu einer gewissen Mindestgeschwindigkeit) auf Grund des Prinzips verschleißfrei.

Und Batterien wird es auch nach 10 Jahren schnittstellen- und einbaukompatibel geben, meinetwegen mit SW-update. Strom ist Strom, und auf Grund des technischen Fortschritts willst Du die alte gar nicht mehr.

Was ich nicht weiß ist, ob sich schon mal wer angeschaut hat ob die Rohstoffe für so viele Batterien reichen, das könnte knapp werden ... :rolleyes:

--> psst, bin mit T5 und Hänger weg, Batterien kaufen ... :D
 
Es werden weiterhin Bremsen, Stoßdämpfer, Federn, Domlager, Antriebswellen usw. verbaut werden. Außerdem werden LED-Scheinwerfer kaputt gehen, Autos müssen zum TÜV, Unfälle werden bearbeitet usw. Ich sehe da keine Probleme für Werkstätten. Auch jenseits von Software-Updates muss an den Autos genug getan werden. Das Berufsbild des Schraubers mag sich vielleicht etwas verschieben in Richtung IT. Aber auch da wird alles Diagnosefähig sein, abgesehen von Wischgummis. Kein Mitleid also.
Gruß Robert


Also unser E-Flitzer von Renault war in 4 Jahren mit 200 € Gesamtkosten bei- da ist der Tüv schon mit drin 8)
Gut Bremse top- etwas angegammelt wegen weniger Nutzung
Reifen top
Stössdämpfer top

Gut Auto war neu und hat keine 35 tsd. drauf
 
So, ich weiß jetzt wie es mit der Mobilität funktioniert. Das nächste WoMo wird ein T7 oder die V-Klasse mit sparsamem und sauberen EURO 6d Diesel. Das ist notwendig wegen der langen Fahrstrecken und dem europäischen Einsatz bis in die Pampa.

Für die Stadt und Ausflüge auf das Land dann ein hübsches Elektro-Auto. Eines das richtig Spaß macht. Wenn ich noch richtig viel spare könnte es ein Traum wie dieses Elektro-Auto mit 750 PS werden. Dafür lasse ich jeden Tesla stehen...
E-Auto Studie: Mercedes-Maybach 6 Cabriolet | Elektroauto-News.net

Hoffentlich wird der gebaut. Schätze der heutige Kindertraum sind Elektroautos in dieser Schönheit und mit diesen Leistungswerten.

Back to topic:
In einem neuen Artikel sieht die Wirtschaftswoche Milliarden Wertverluste bei gebrauchten Dieseln. Das schärfste waren versuchte Testverkäufe bei Autohändlern z.B. von einem EURO 5 Diesel A3. Bei VW zusätzlich -20% Wertverlust im Verkauf. Eigentlich will man den EU5 Diesel am liebsten gar nicht haben. Und dann die Empfehlung: Vor Verkauf kein Update ausführen, das könnte sich wertmindernd auswirken. X(
Abgas: Wertverluste deutscher Diesel gehen in die Milliarden

Zum Glück sind ja bald Wahlen. Wer mit der Autoindustrie kungelt und keine echte wirksame Hardwarenachrüstung als werterhaltende Maßnahme fördert, der wird hoffentlich die Quittung dafür bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo VW Gemeinde, hallo E-Fahrzeug Fan's. Wenn die vorläufigen technischen Eckdaten vom I.D.Buzz stimmen, frag ich mich immer noch wie die eine Reichweite von über 600 km angeben können. Weil die Batterie soll ja ca. 110 kw/h haben, der E-Motor je nach Version 150 kw beim Fronttriebler und 2x150 kw beim Allradgetriebenen. Mir ist auch schon klar, das niemand stundenlang "Dauervollgas" gibt. Aber da es sich ja um ein 'Nutzfahrzeug' handelt, sollte man von einer höheren Motorbelastung ausgehen. Das heißt für mich, mal wieder nur bestenfalls 250-300 km realistische Reichweite. Also optisch Top, technisch ein Fl......... ähm, ja. Unser Bulli fährt mit seinem 70 ltr. Tank knapp 1000 km, 986 km hab ich mit 68,6 ltr. beim voltanken mit Schweißperlen auf der Stirn schon selbst geschafft. Ich meine auch, der "Abgesang" auf alle Diesel ist verfrüht und Totgesagte Leben oft länger, als mancher Glaubt. Für mich bleiben alle Stromer reine Stadt/Einkaufsfahrzeuge, bis auf unabsehbare Zeit. So stand der Technik, nicht nur bei VWN.

Gruß Andreas
 
Hallo Leute
es geht ja darum einen Anfang zu machen - evtl. kommt ja ein Plug in Hybrid T7 - aber die Semmelholfahrten oder mal die Kinderhorde 5km quer durch die Stadt mit kaltem Diesel ohne funktionierende Abgasreinigung - dafür dann rein elektrisch aus Sonnenstrom sind doch der Ansatz um die Innenstädte wohnenswerter hinsichtlich Schadstoffen und Lärm zu machen.
Irgendwo hab ich mal gelesen, daß ein hoher Anteil der Autofahrten unter 10km sind. Dafür wären 200-300km Reichweite locker ausreichend. Welcher Handwerker fährt denn mehr Kilometer zur Baustelle. Daß ein Diesel auf Langstreckenfahrten da einem E Fahrzeug noch lange überlegen sein wird ist klar. Wir müssen aber irgendwann anfangen uns technologisch weiterzuentwickeln - weil wir doch alle wissen, daß wir so nicht weitermachen können.
Gruß
Tom
 
Ich würd mir gar keine Gedanken machen über den Papiertiger I.D. Buzz: bis 2022 wird der Rotstift das schon geklärt haben.
Im Regal hab ich aus 2013/14/15 noch die tollen MicroBus- und New Bulli- Ankündigungen.

Und wer weiß genau, wie es 2022 VW geht - wenn die genau so weiter machen... X(
 
Betreffs der Reichweite und damit dem tatsächlichen Energieverbrauch und Schadstoffemission wird doch bei den E-fahrzeugen schon genauso geschummelt wie bei den Verbrennern. Insofern sind sie doch auf einem guten Weg.
 
Betreffs der Reichweite und damit dem tatsächlichen Energieverbrauch und Schadstoffemission wird doch bei den E-fahrzeugen schon genauso geschummelt wie bei den Verbrennern. Insofern sind sie doch auf einem guten Weg.
Und nirgendwo steht was zur Reichweite im Winter, wenn Heizung, Licht, Scheibenwischer usw. an der Batterie zerren.
Gruß Robert
 
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