Buszelt T6 - Outwell Daytona Air

Philipp767

Aktiv-Mitglied
Ort
Bergisches Land
Mein Auto
T6 Multivan
Motor
TDI® 150 KW EU6 CXEB
Getriebe
DSG® 7-Gang
Antrieb
4motion
Ausstattungslinie
Editionsmodell T6 (Gen.SIX/Gen.30/70Jahre)
Hallo,

ich würde mir gerne für meinen T6 ein Buszelt kaufen. In die engere Auswahl ist bisher das Outwell Daytona Air, sowie das Outwell Daytona gekommen.

Gibt es hier jemanden mit Erfahrungswerten zu diesem Thema?

Bin für Tipps dankbar!
 
Ich habe mir das Daytona Air vor Kurzem gekauft und es einmal testweise aufgebaut. Es ist wirklich kinderleicht (auch alleine) aufzubauen. Mit der beiliegenden Pumpe muss nur ein einziges Ventil aufgepumpt werden. Etwa 40 Pumpstöße und das Ding steht. Sehr einfach, in weniger als 10 Minuten war ich fertig. Der Abbau gelang in etwa der gleichen Zeit, selbst das Verstauen in der Packtasche ging leicht (und alleine) von der Hand.

Die Verarbeitung finden wir spitze, es steht sehr stabil, die Reißverschlüsse laufen leicht, die vielen Fenster sind klasse und es ist ausreichend Platz vorhanden, um einen Tisch mit vier Stühlen hineinzustellen.

Natürlich steht noch ein richtiger Praxistest aus, doch aktuell sind wir absolut begeistert. Ein Zelt mit herkömmlichem Stangensystem würde ich mir heutzutage keinesfalls kaufen. Auf- und Abbau dauern erheblich länger und sind alleine kaum zu schaffen. Mit dieser Luftgeschichte glaube ich, können wir es oft einsetzen, selbst wenn wir nur einen Tag stehen bleiben...
 
Hallo,

ich würde mir gerne für meinen T6 ein Buszelt kaufen. In die engere Auswahl ist bisher das Outwell Daytona Air, sowie das Outwell Daytona gekommen.

Gibt es hier jemanden mit Erfahrungswerten zu diesem Thema?

Bin für Tipps dankbar!
Hallo,
schau dir mal das "Mallorca Easy Air" von Obelink an, kostet aktuell 450€. Ich habe es gekauft, liegt aber noch im Karton in der Garage. Deshalb kann ich zum Praxistest noch keine Angaben machen.
Heiner
 
Na komm, jetzt pack es endlich mal aus und stell es in den Garten. Wir sind alle neugierig.
 
Das Daytona Air 2016 gibt es wohl im Moment für 499,00. Das ist natürlich gut. Mich würde mal das Raumgefühl innen interessieren da es ein Kuppelzelt ist und somit an allen 4 Seiten nach unten geht. Dass mit dem 1 Ventil zum aufblasen kann natürlich auch ein Nachteil sein. Wenn da mal was undicht ist, steht nix mehr. Ich schwanke zwischen dem Daytona Air und dem Vango Kela III. Letzteres konnte ich mir in Natura anschauen. Da sind die Luftkammern sehr gut geschützt und einzeln aufzublasen. Aber auch teurer. Beide haben eine große Schleuße. Wahrscheinlich werde ich würfeln... ;-)

Thomas
 
Das Mallorca Easy Air fand ich auch sehr interessant. Für meine Zwecke passte der innen nahezu quadratische Innenraum des Daytona Air besser. Das Daytona hat innen 2,80 x 3m. Sowohl das Mallorca Easy Air als auch das Kela III hatten innen nur 2,35m, waren allerdings etwas breiter. Beide kommen mit zusätzlichen aufblasbaren Dachstangen. Das mag Vorteile haben, erschien mir aber eher umständlich.
 
Das Daytona Air bläst man zwar über nur 1 Ventil auf, jedoch kann man meines Wissens nach dem Aufblasen einzelne Kammern im Schlauchsystem vom Rest über Ventilhebel abschotten. Somit kann man bei einem Loch im Schlauch den defekten Bereich vom Rest trennen und das Zelt bleibt trotzdem relativ stabil.

Ich frage mich nur welche Befestigung am Bus die Schonenste für den Lack ist? Hätte am Liebsten den Magnetstoff, da ich keine C-Schiene habe und keinesfalls für die Befestigung der C-Schiene nachträglich Löcher ins Dach bohren möchte.

Vielleicht könnt ihr hier weiterhelfen?
 
Vielleicht hat jemand Erfahrung mit dem Magnetstoff....?
Normal ist, ein Zelt bewegt sich bei Wind. Der Magnetstoff sollte dann vermutlich auch Bewegungen ausführen. Da sollte dann kein Dreck, wie etwa Sand vom Atlantik o.ä. dazwischen sein. Also vorher säubern.
 
Habe gestern in Bonn bei Camp Nation zugeschlagen und das Daytona Air gekauft. Denke, dass ist von der Größe absolut ausreichend wenn man nur 1-3 Nächte irgendwo steht. Das Country Road stand daneben und war schon mächtig insbesondere, wenn dann auch noch die Breite des Bus dazu kommt.

Thomas
 
Bei Doorout.com gab es zur Zeltaustellung in Fulda das Outwell Country Road SA im Angebot. Ist ein wenig größer (für 2 Schläfer + Hund geeignet) als das Daytona Air, aber im direkten Vergleich wesentlich angenehmer. Im Bild kann man links das Daytona sehen. Haben einen Keder-Adapter dazu und probieren es demnächst aus.
 

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Wir haben uns jetzt das Outwell Daytona Air zugelegt, nachdem ich das Daytona mit Stangen bei einem Freund gesehen habe. Uns war, trotz 2 Kindern und Hund wichtig, dass es schnell geht und einfach im Auf-/Abbau ist. Für die Kids haben wir ein extra Wurfzelt von Decathlon besorgt. Das 2seconds3. Eventuell besorgen wir noch die Innenschlafkabine für das Daytona, aber eigentlich braucht es das nicht mit dem separaten Zelt - das wäre nur, wenn man irgendwo vollkommen beengt stehen sollte - und das wollen wir ja auch nicht. ;)

Wenn ich Zeit habe, baue ich es am Bus mal auf. Aber sicher nicht bei 35°C+ x ^^
 
Update:

wir haben das Zelt jetzt mal aufgebaut und es geht rasend schnell. Ohne abspannen steht das Zelt von "Aus dem Sack" innerhalb von nicht mal fünf Minuten. Die notwendigen Pumphübe sind in nicht mal drei Minuten erledigt. Aufpassen muss man nur am Dachkreuz, dass die richtig zueinander stehen, ohne das da was verknickt. Schneller geht es wohl kaum. Top.
 
Hallo soulreaver,
die vorzelte von Outwell sind einfach klasse!
meine Frage: wie hast du die Verbindung zum Bus hergestellt? Und hast du schon mal an- und abdocken des Cali am stehenden Zelt probiert?
wir waren jetzt am WE unterwegs und es hat uns am Anfang ganz schön Nerven gekostet. Aber mit dem Adapter könnte es gut gehen.

Servus, Der Wolf
 
Hallo Der Wolf,

nein, am Bus haben wir es noch nicht angedockt. Ein Freund hat das gleiche Vorzelt mit Gestänge. Von ihm habe ich den Tipp bekommen, dass es Sinn macht, sich an Vorder- und Hinterrad rechts einen Stock zu legen, dann hat man genau den Abstand und die Höhe zum wieder einparken. Das werde ich mal ausprobieren.
 
Klingt gut. Bleibt das Problem, dass das Zelt halt nicht so einfach in die Keder-Schiene einzufädeln ist. Gibt es da auch tips?

LG
 
Moin,

Klingt gut. Bleibt das Problem, dass das Zelt halt nicht so einfach in die Keder-Schiene einzufädeln ist. Gibt es da auch tips?

LG
Adapter kaufen, zweiteilen, Reißverschluss rein.

Gruß
Mike
 
Ich möchte mal noch ein Feedback geben nach unserer vierwöchigen Rundreise.

Das Outwell Daytona Air ist von der Aufbauzeit her wirklich sehr schnell aufgepumpt. Nach den ersten Malen kriegt man das auch allein mit dem Aufstellen recht einfach hin. Dann am besten erstmal Schleuse befestigen und so wegziehen, dass die Schleuse gut steht. Wir haben hier den Schleusenstab gegen die Dachträger gelegt und mit den Schnüren über den Bus abgespannt. 100%ig dicht wird das aber auch nicht, also bei Regen Schiebetür offen lassen ist ein Risiko.

Das Zelt hält von der Haut her absolut dicht und auch bei Windstärke 8 steht die "Hütte" gut abgespannt ziemlich sicher. Wackelt halt, aber keine Gefahr von Wegfliegen.

Wir haben das Busvorzelt mit vier Personen und Hund genutzt. Mit Tisch und vier Stühlen ist das aber auch schon ausgelastet. Viel Platz als Stauraum gibt es dann nicht her. Wenn man die Innenkabine für die Kids nutzt, kann man mit vier Personen nicht mehr wirklich gemütlich sitzen bei Regen. Wir hatten die nicht, sondern ein extra Zelt für die Kids.

Extrem wichtig ist es den Zeltboden wirklich gut abzuspannen, wenn man bei Regen nicht das Wasser reinlaufen haben möchte. Je nach Platz und Bodenbeschaffenheit gestaltet sich das aber schwierig. Bei ordentlich Wind drückt es dann auch mal ganz gern die Seiteneingänge und den großen Fronteingang über die Wanne nach innen und ehe man sich versieht schwimmt man. Wir werden hier noch an allen Seiten durchgängig Klettverschlüsse nacharbeiten lassen. Auch auf der Schleusentürseite. Wenn der Bus abgedockt ist, kann es bei Regen auch hier ordentlich reinregnen. Hier fehlen die auf der anderen Seiten partiell vorhandenen Klettverschlüsse gänzlich. Situation bei Wind wie beschrieben.

Vom Packmaß her ist das natürlich ein bisschen größer als die Stangenvariante. Länge gleich, Durchmesser aber doppelt so viel.

Als Zubehör empfehlen wir auf jeden Fall die Bodenplane. Der Dreck putzt sich vom Zeltboden wirklich blöd weg. Hatten wir diesmal nicht, werden wir aber umgehend nachordern. Der Teppich innen ist einmal toll für die Gemütlichkeit, aber auch bei kaltem Boden macht es ein bisschen bessere Isolation als ohne. Durch die "runterklappbaren" Eingänge kann man auch gut rausfegen, wenn die Kids mal wieder nen halben Sandkasten reingetragen haben.

Der Blickschutz bei den abgedunkelten Fenstern der 2017er Version ist wirklich gut, da kann man von außen wirklich wenig erkennen, die Reißverschlüsse arbeiten alle hervorragend insgesamt wirkt es qualitativ gut verarbeitet. Nach vier Wochen Rundreise und Auf- bzw. Abbau alle ca. 2-3 Tage hat es keine Schäden oder Probleme bereitet.

Also insgesamt eine klare Kaufempfehlung, aber ein bisschen Zubehör + das Nacharbeiten der Klettverschlüsse sollte man mit einrechnen um wirklich glücklich zu werden.

PS: Das wieder andocken über die Kederschiene stelle ich mir schwierig vor. Ich habe keine, aber denke daran nachzurüsten. Hab mal versucht das so zu ziehen wie die Kederleiste lang wäre, da kommt man aber nicht wirklich rein oder raus, wenn das mal aufgebaut und abgespannt ist. Das würde ich mal Outwell fragen, wie sie sich das gedacht haben.
 
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