Geräusch aus Motorraum beim starken einlenken

mr.kw007

Jung-Mitglied
Ort
Nähe Dresden
Mein Auto
T5 Shuttle
Erstzulassung
18.07.2007
Motor
TDI® 128 KW
DPF
ab Werk
Motortuning
wozu, bei 128kW :-)
Getriebe
6-Gang
Antrieb
4motion
Ausstattungslinie
Trendline
Extras
schon einige Reparaturen, ist nicht so schön :( , wird immer mehr
Umbauten / Tuning
Geländefahrwerk 3cm höher
Spritmonitor ID
FIN
FIN ? Nee, Deutschland ;)
Typenbezeichnung (z.B. 7H)
Shuttle
Hallo zusammen, vielleicht kann jemand ähnliches berichten und kennt Abhilfe. Bei meinem T5 2,5 TDI mit 174PS ist seit geraumer Zeit ein quälendes Geräusch aus der Antriebsgegend im Motorraum zu hören. Wenn die Lenkung ganz eingeschlagen wird (links oder rechts egal) kommt diese Geräusch, als ob sich sämtliche Antriebswellen und sonstiges damit abmüht, den gewünschten Einschlagwinkel zu erarbeiten.

Jedoch geht es alles (noch) leicht zu händeln...und beim normalen Fahren merkt man es überhaupt nicht. Aber beim Einparken / Ausparken z.B. ist es immer zu hören...

Vielleicht kennt ja jemand das Problem.



Dank im Voraus, mr.kw007
 
Hallo,


klingt, als würde Deine Servopumpe bald das Zeitliche segnen.

Suche mal nach "Servopumpe Lenkung".
 
Hallo,

....prüfe mal den Füllstand deiner Servoanlage für die Lenkung.
Je nach Kraftaufwand muss die Pumpe einen höheren Druck aufbauen, je nach Füllstand kann dann schon mal der Füllstand schwanken - sink dann das Niveau unter eine bestimmte Marke, könnte die Pumpe ohne Öl betrieben werden und sehr unschöne Geräusche.
Am besten den Behälter öffnen und jemand anderen beim prüfen die Lenkung drehen lassen, damit man sieht, was da mit der Füllhöhe passiert.

Gruß
Claus
 
Hallo,
beim Einlenken bis zum Anschlag tritt ein Überdruckventil in Aktion welches unschöne Geräusche macht.
Für die Lenkung nicht gut, da hohe Drücke aufgebaut werden. Also möglichst zu vermeiden, wenn unvermeidbar dann nur möglichst kurz am Anschlag halten.
Steht das nicht sogar in der Bedienungsanleitung???

Gruß Hannes
 
Hallo,
beim Einlenken bis zum Anschlag tritt ein Überdruckventil in Aktion welches unschöne Geräusche macht.
Für die Lenkung nicht gut, da hohe Drücke aufgebaut werden. Also möglichst zu vermeiden, wenn unvermeidbar dann nur möglichst kurz am Anschlag halten.
Steht das nicht sogar in der Bedienungsanleitung???

Gruß Hannes


Ja schon, jedoch waren diese Geräusche bis dato nicht vernehmbar... Erst seit kurzem.
 
Hallo zusammen,

bevor ich den 200. Thread zu dem Thema veröffentliche mache ich mal hier weiter.

Schon bei der Probefahrt hatte ich gemerkt das die Lenkung im Stand und bei langsamer Fahrt rüttelt. Da ich mich vorher schon hier informiert hatte habe ich einfach mal auf die Domlager gehofft gehabt.
Die habe ich letztes Wochenende getauscht (Lemförder), hat leider nichts gebracht. Lenkung schüttelt sich immer noch extrem.

Hinzu kommt ein mahlen/jaulen/knurren was eindeutig abhängig vom Lenkeinschlag ist. Das Geräusch ändert sich außerdem Drehzahlabhängig, ob der Gang eingelegt ist oder nicht spielt keine Rolle.
Mein Motorrad (Honda VFR 800) hat stirnradgetriebene Nockenwellen, die klingt im Schiebebetrieb auch ein bisschen so. Wenn ich raten müsste würde ich auf die Verzahnung an der Servopumpe tippen.

Es gibt ja einige Threads über dieses Problem, bei vielen liegt's nur an den Domlagern. Die Servopumpe zu tauschen hat bisher wie ich gesehen hab nichts gebracht, da war dann eher das Lenkgetriebe im Eimer.

Mein nächster Schritt wäre jetzt entweder die Servopumpe allein oder direkt Servopumpe und Lenkgetriebe zu tauschen.

Was meint ihr, soll ich erst einmal nur die Servopumpe abtesten oder ist das Lenkgetriebe mit ziemlicher Sicherheit auch schon über den Jordan? Oder habt ihr noch einen ganz anderen Tipp?

Zur Info noch:
- Den Hydraulik-Ölstand habe ich kontrolliert und einen Schluck nachgefüllt (war ganz wenig) - jetzt passt er. Hat aber keine Besserung gebracht.
- Beim Lenken schüttelt sich nur der Behälter, der Ölstand sinkt aber nicht merklich ab.
- Das Öl ist grünlich durchsichtig, sieht nicht aus als wäre Motoröl drin.
- Beim Domlagerwechsel ist mir aufgefallen, dass sich die Lenkung von Hand kaum drehen lässt (auch mit neuen Domlagern). Das liegt meines Erachtens aber an der Kolbenstange, die hat sich ohne Feder auch nur drehen lassen wenn ich mit der Hand leicht Druck draufgegeben habe (ohne Feder natürlich). Hat das schon mal jemand beobachtet?

Laut Vorbesitzer war das Knarren in der Lenkung "schon immer"...Da er aber absolut keine Peilung hat geb ich da nichts drauf und mir nimmt es die Freude am Bus fahren - sollte also weg, egal ob ich damit noch weiter fahren könnte oder nicht.

Vielen Dank vorab und einen schönen Abend an alle die hier noch lesen,
Julian
 
Lenkung im Stand und bei langsamer Fahrt rüttelt.

Hinzu kommt ein mahlen/jaulen/knurren was eindeutig abhängig vom Lenkeinschlag ist.
Servopumpe.
Mit viel Pech sind jetzt die Späne auch im Lenkgetriebe und im Kühler.

Was meint ihr, soll ich erst einmal nur die Servopumpe abtesten oder ist das Lenkgetriebe mit ziemlicher Sicherheit auch schon über den Jordan
Wenn Späne im System unterwegs sind, ich meine das sieht man wenn die Servopumpe drausen ist, auf jeden Fall Kühler und Lenkgetriebe mit tauschen.
So eine Lenkung ist ein sicherheitsrelevanter und wesentlicher Bestandteil eines Fahrzeugs.
@Dentmen lag schon mal wegen Lenkung, bzw. mangelhafter Reparatur, mit Totalschaden im Graben.
Lenkgetriebe defekt nach weniger als 80.000 Kilometer - Reparaturkosten ok ?


Schon bei der Probefahrt hatte ich gemerkt das die Lenkung im Stand und bei langsamer Fahrt rüttelt.
Wenn bei der Probefahrt das Problem "Servopumpe, mit viel Pech auch das Lenkgetriebe stehen kurz vor dem Exitus" schon erkannt wurde, hast du bestimmt einen Preisnachlass von 1500.- erhalten. Hoffe ich doch.

Wieviel km hat der MV schon runter ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Morgen Kalli,

vielen Dank für dein Feedback.
Hatte schon mal kurz in den Ausgleichsbehälter geschaut, da waren mir keine Späne aufgefallen. Muss das nochmal genauer analysieren.
Mal interessehalber:
Angenommen es war immer genug Hydrauliköl im Behälter, was genau geht denn an der Servopumpe dann defekt? Und wo kommen dann Späne her?

1500€ Nachlass waren es nicht ganz, geht aber schon in die Richtung. Mir war bewusst, dass das kommen kann aber er hat einfach gut gepasst und ich glaube einen perfekten findet man eh nicht ;)

Der Bulli hat jetzt 179.000km runter, ich schätze auch dass das noch die erste Pumpe ist.
 
Kurze Info an alle die es interessiert:
Habe erst die Servopumpe getauscht (neu von Spidan) - keine Besserung. Fahrzeug sofort stehen gelassen und Lenkgetriebe geordert (da ich dem Geldhunger des Busses etwas einhalten gebieten will ein generalüberholtes).
Das Jaulen ist immernoch da und das Knarren im Lenkrad ist jetzt eher beim nach links lenken als beim nach rechts lenken. Außerdem nicht nur im Lenkrad wahrnehmbar sondern im ganzen Vorderwagen.
So langsam bin ich mit meinem Latein am Ende. Werde morgen nochmal mit dem Instandsetzer von dem Getriebe telefonieren, erwarte mir aber wenig hilfreiches.
Neu sind diesbezüglich Koppelstangen, Domlager, Spurstange und eben Pumpe sowie Lenkgetriebe.

Wenn noch jemand eine Idee hat dann bitte melden...
 
Hallo,

nochmal ein Update:
Hatte mit dem instandgesetzten Lenkgetriebe nochmal die schmaleren Winterreifen probiert -> Lenkung heult etwas leiser und das Rubbeln geringfügig weniger.
Anschließend wieder Umbau auf Sommerreifen.

Da mir das ganze keine Ruhe gelassen hat habe ich nochmal im KFZ-Zubehör ein instandgesetztes Bosch-Lenkgetriebe geordert.
Dieses eingebaut und siehe da, die Lenkung ist deutlich leichtgängiger und auch das Rubbeln ist verschwunden (mit den 235er Sommerreifen).
Lediglich das heulen/jaulen ist noch vorhanden, wenn auch deutlich leiser als mit dem 1. instandgesetzten Getriebe - jetzt vornehmlich bei 1800-2200rpm.

Um ganz sicherzugehen habe ich nochmal die neue Spidanpumpe durch eine andere ersetzt - hier gab es so gut wie keine Veränderung mehr. Das Jaulen ist gleichgeblieben. Woher dieses Geräusch noch kommen kann erschließt sich mir nicht, abgesehen von Servokühler und Leitungen ist ja alles zwei Mal gewechselt. Es ist aber jetzt zumindest fahrbar und vorerst lasse ich es auch so.

Fazit:
Die T5 Lenkungen scheinen eine grenzwertig ausgelegte Konstruktion zu sein (für viele hier wohl nichts neues) - insbesondere bei den Lenkgetrieben scheint hier günstig nicht unbedingt gut wenn man den Aufwand zum Wechseln betrachtet.
 
Vielen Dank für die Rückmeldung!
 
abgesehen von Servokühler und Leitungen ist ja alles zwei Mal gewechselt.
Ich weiß jetzt nicht ob die Salamitaktik, der richtige Weg war.
Wenn nicht auszuschließen ist, dass was im Hydraulik-System unterwegs ist, was dort nicht reingehört, wäre dann ein zusammenhänger Tausch aller Komponenten inkl Spülung der Leitungen nicht sinnvoller gewesen?

Oder habe ich was verkehrt verstanden?
 
Weiß jetzt nicht was du mit Salamitaktik meinst...
Ich habe bei jedem Wechsel der Hydraulikflüssigkeit (und das war 4 Mal, d.h. auch 4 Liter) alle Leitungen so gut wie möglich gespült - ebenso den Behälter.

Es ist schon richtig, dass ein defektes Bauteil die anderen gewechselten (intakten) beschädigen kann, insbesondere bei Spänen im System. Deswegen hatte ich das Fahrzeug dann aber auch sofort stehen lassen. Ob es Besserung gebracht hat habe ich ja direkt beim Lenken gemerkt.

Im Endeffekt sind ja jetzt alle Komponenten bis eben auf Kühler und Leitungen gewechselt wie von dir beschrieben.

Ggf. gibt es ja Leute die sich ein AT-Getriebe besorgen und dann weiter nach Fehlern suchen obwohl das überholte Teil ebenso gut defekt sein kann. Mehr wollte ich in meinem Beitrag auch nicht darstellen :)
 
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