Ich glaube das muss man nicht. Mein T4 hatte ein gutes Fahrwerk und hat sich fast gefahren wie ein Golf, aber halt nur fast.
Trotz allem hatte ich parallel zu meinem T5 vier Jahre lang einen Skoda Octavia. Ich finde der Vergleich verbietet sich schon mal, weil völlig unterschiedliche Fahrzeugkonzepte. Und wenn es wirklich nur um's Fahren geht würde ich den Bus niemals an die erste Stelle setzen. Zu träge, zu hohe Lastwechselreaktionen, nicht wendig, ... aber das erklärt sich alles von selbst.
Ein Bus ist eher Lebensgefühl, aber Fahrspaß ????
... ich denke, das ist ein rein subjektives Empfinden. Spaß kann durch viele
Faktoren ausgelöst werden oder durch sehr unterschiedliche Faktoren
entstehen. Der eine hat Spaß, wenn sein Auto wenig verbraucht, der nächste,
wenn sein Auto wie ein Gokart ohne Seitenneigung durch die Kurve fährt,
oder in 5 Sek. auf 100 beschleunigt.
Andere haben Fahrspaß im Bulli wie auch ich. Nach 7 Monaten und 30.000 km
immer noch, oder gerade erst recht. Ich sitze aufrecht, sehe über die Autos vor
mir, fahre gemütlich, habe mit Kühlschrank und .... alles dabei. Neben dem
Bulli steht seit 7 Monaten ein 3er BMW mit knapp 300 Diesel PS, der für
Längs- und Querdynamiker sicher ein Wunschauto ist. Ich war seit dem
T6 drei mal für Kurzstrecken drin gesesses, mehr Fahrspaß habe ich im
Bully. Ich denke das ist auch das, was Phunkk auch bei seinem Vergleich
mit dem Skoda fühlt.
Viele Grüße
Norbert