IG-Longlifeintervallgeschädigter, ich bin dabei

AW: IG-Longlifeintervallgeschädigter, ich bin dabei

Hallo Freunde des Dicken,

bei 17.200 km wurde ein ordnungsgemässer Intervallservice gemacht und dabei auf mein drängen (Scheinwerfer werden Dunkel, Ruckeln bei Regeneration, zur kurze LL-Interval) das Update auf 2605 gemacht.

Ich hatte irgendwo gelesen, dass die erste Ölanalyse mit 28.000 eine Katastrophe war.

Ich würde dem gerne vorbeugen, da wir planen unseren Dicken etwas länger (10 Jahre) zufahren.
Wenn die Ölanalyse jetzt (nach ca. 15.000 km) also schon entsprechend schlecht wäre, würde ich vorsichtshalber lieber einen Ölwechsel machen.

Ansonsten geht meine Frage eher in die Richtung, ob eine Ölanalyse (zu Zeitpunkt X) uns / euch weitere Erkenntnisse bringt.

Gruß Jens
 
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Hallo Dedetto,

wenn ich dich richtig verstehe, dann ist es sinnvoll den Zeitpunkt einer Regeneration zu kennen und dementsprechend die Probe voher / nachher zu ziehen?

Das lässt sich einrichten. VCDS ist möglich (kann ich mir leihen).

Gruß Jens
 
AW: IG-Longlifeintervallgeschädigter, ich bin dabei

Hallo Jens,
Zumindest den Zeitpunkt der Regeneration und den damit verbunden Ölanstieg
sollte man bei der Ölanalyse berücksichtigen. Daher ist ein VCDS eine sinnvolle
Sache. Man muss es aber auch ein paarmal nutzen, bis man als Laie die Werte
interpretieren kann. Ich habe da einiges gelernt.
http://www.t5-board.de/board/board-diagnose/36953-vag-com-fuer-dummys-einweisung-fuer-den-t5.html

Bei meinem Cali differiert der Ölstand vorhersagbar um bis zu 0,4l.
(1000 km extreme Winterkurzstrecken direkt nach einer kalten
Regeneration zu 1000km Langstrecke direkt vor einer Regeneration.)

Ich habe daher den Eindruck, dass alleine diese Differenz größer ist, als
die bei den Ölanalysen tolerierten Dieseleintragswerten.

Was anderes mag das mit dem Abrieb und den Additiven usw. sein. Aber auch
da müsste man mE berücksichtigen, welches Öl und welcher Diesel gefahren wurde.
Deren Inhaltsstoffe könnten Analysen verfälschen.

Ich spare mir daher Ölanalysen und investiere in jährliche Ölwechsel (vorm Winter)
und Edeldiesel ohne Biodieselanteil. Vor dessen Ablagerungen im Öl habe ich mehr
Respekt, da er nicht abbaubar ist. In so fern haben mir da die Ölanalysen der Kollegen
die Augen geöffnet und weitergeholfen. Danke dafür.
 
AW: Longlife-Märchen

... Allein der schon jetzt dehnbare Gummibegriff "Longlifeintervall" nämlich alles über 15.001km ist "longlife" läßt die Sache doch sehr schwer werden...

Das hatten wir ja schon alles...

sowas funktioniert nur über "zivilen Ungehorsam" wie Kaufzurückhaltung oder Markenwechsel...:rolleyes:

Hallo Pille,
ich habe hier mal 2005er Infos (da gab es den T5 schon!) zum Thema Ölwechselintervalle verlinkt: http://www.t5-board.de/board/off-topic/42986-60-ooo-km-longlife-intervall-olwechsel.html
 
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Hallo,

bin wieder dabei. Ca. 32.000 km, Laufleistung seit letztem Sevice ca. 14.500, Softwareversion 2605.

Letzte Woche, Bimmelimmelimm, Service in 3.000 km ?(.

VW, :danke: :pro:. :mad:.

Ich gebe allerdings zu, das wir sehr viel Kurzstrecke fahren.

Gruß Jens
 
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Hallo,

bin wieder dabei. Ca. 32.000 km, Laufleistung seit letztem Sevice ca. 14.500, Softwareversion 2605.

Letzte Woche, Bimmelimmelimm, Service in 3.000 km

Hallo Jens,
bedeutet dies dass du 14.500 oder 17.500km bis zum nächsten Service schaffen wirst?
Trotz der neuen Software ???
In jeden Fall treiben so kurze Intervalle die Wartungskosten in die Höhe.
Ärgerlich!
 
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Hallo Jens,
bedeutet dies dass du 14.500 oder 17.500km bis zum nächsten Service schaffen wirst?
Trotz der neuen Software ???
In jeden Fall treiben so kurze Intervalle die Wartungskosten in die Höhe.
Ärgerlich!

Dieter versteht die Wirkungsweise eines flexiblen Intervalls noch nicht richtig!
Wenn jeder immer 30000 fahren könnte, wäre es ja kein flexibles Intervall.
Oder will er es nicht verstehen?

Kottan:
Ich gebe allerdings zu, das wir sehr viel Kurzstrecke fahren.
Danke für den ehrlichen Kommentar, dann kann man es besser einschätzen.

Viel Kurzstrecke = 15000 km bis zum Ölwechsel.
gelegentlich längere Strecken = mehr als 15000 bis zum Ölwechsel.
Nur bei viel Langstrecke im optimalen Drehzahlbereich können 30000 km (o.m.) erreicht werden.

Ein vom MSG angemahnter Ölwechsel bei 16-17.000 aufgrund von Kurzstrecke
dient nur dem Schutz des Motors. Das ist nicht ärgerlich sondern notwendig.

Man könnte natürlich auch längere Umwege fahren, damit der Motor warm wird
und der Ölwechsel hinausgezögert wird. :D:D:D Aber das geht auch ins Geld.
 
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Hallo,

@DieterT5:
Ja, also 17.500 km bis zum nächsten Intervallservice.Ja, SW 2605 bereits seit September 2008 drauf (ich glaub, ich war einer der Ersten. Freu oder auch nicht).

@Dedetto:
Sehe ich genauso und war in den Verhandlungen mit meiner Regierung
so eingeplant, als es um den Unterhalt des Dicken ging.

Trotzdem ärgerlich.

:ot:
Wo steht das noch im Habnbuch, dass der Dicke nicht
für Kurzstrecke geeignet ist? ;)

Gruß Jens
 
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Wo steht das noch im Habnbuch, dass der Dicke nicht
für Kurzstrecke geeignet ist? ;)

Ja Ja, bei uns heißt das "Will habn Buch". :D:D:D
Da überließt man oft viel oder legt es anders aus.
 
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So ein Mist, nun trinke ich schon alkoholfreies Bier und dann trotzdem sonne Klopper.

Sollte natürlich "Handbuch" heissen.

Gruß Jens
 
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Ich habe gestern mal eben so 0,6 Liter Motoröl abgesaugt. :confused:

Ölstand war deutlich über Max. X(

Soviel nochmal zum Thema "Ölverdünnung. Passt aber natürlich ins Bild, von wegen zuviel Kurzstrecke.

@Dedetto:
Ich habe mir ein VCDS bestellt. Und da ich neugierig bin, werde ich noch einmal eine Ölanalyse machen lassen.
Welchen Zeitpunkt häslt du für den optimalen?

Gruß Jens
 
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Hallo Jens,
keine Ahnung. Mach es halt beim Ölwechsel. Das Ergebniss ist vorhersehbar.

In die eigene Bewertung solltest Du die Kilometer seit der letzten
richtigen Langstrecke und der Regeneration mit einbeziehen.

Bis dein neues VCDS da ist kannst Du dir ja schon mal was reinziehen:
http://www.t5-board.de/board/board-diagnose/36953-vag-com-fuer-dummys-einweisung-fuer-den-t5.html

Viel Spass bei der teilweise zugegeben etwas chaotischen Lektüre.
 
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So ein Mist, nun trinke ich schon alkoholfreies Bier und dann trotzdem sonne Klopper.

selbst schuld... :D:D:D

na immerhin ein eigenes Kabel... das ist vernünftg, gerade auch auf Reisen...:pro:
 
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N'Abend die Herren,

@Dedetto:
Den Fred lese ich schon lange. Das entspricht voll meinem Spieltrieb. :D

@Thilo:
Schmeckt aber und das Aufstehen fällt leichter (mir jedenfalls).

Gruß Jens
 
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@Dedetto:
Den Fred lese ich schon lange. Das entspricht voll meinem Spieltrieb. :D

@Thilo:
Schmeckt aber und das Aufstehen fällt leichter (mir jedenfalls).

Moin,

zur Not machen wir (ohnehin) wieder einen Lokaltermin... :D
oder in Wietze... :pro:

Die sache mit dem bleifreien Bier.... tja: ich mag das nicht so...
Obwohl es der Figur zuträglicher wäre... ich akzeptiere dafür schon mal "leichtes" Weizen..
Und das wird hier nur selten angeboten...
 
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... ich akzeptiere dafür schon mal "leichtes" Weizen..
Und das wird hier nur selten angeboten...

Moin,

:ot:

dann wohnst du in der falschen Gegend. Wir haben bei uns die Kneipen mittlerweile gut erzogen.

Aber - man muß dann öfters zum "Öl" ablassen. Und damit wäre ich dann wieder "On Topic" :D:D:D

Gruß Tom
 
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... Dieter versteht die Wirkungsweise eines flexiblen Intervalls noch nicht richtig!

Wenn jeder immer 30000 fahren könnte, wäre es ja kein flexibles Intervall.
Oder will er es nicht verstehen?

... ja so ist das häufig, der eine glaubt dass der andere das falsche glaubt.

Das Marketing der Firma Volkswagen hat die Begriffe Wartungsintervallverlängerung (WIV) und Longlife zu Beginn der 2000er Jahre ins Leben gerufen und diese mit Kostenvorteilen für den Kunden beworben. Speziell für die Dieselmotore wurden mit Wartungsintervallen von *bis zu 50.000km* geworben. Das lange Intervall diente auch als Rechtfertigung für die besonders hochpreisigen Longlife Ölsorten.
Zitat aus ACE Auto Club Europa e.V - Ihr Automobilclub - Gut geschmiert :

"Volkswagen:
Bei festen Intervallen: alle 15 000 km oder einmal im Jahr.
Bei Longlife-Ölen: Benziner alle 30 000 km/2 Jahre, Diesel alle 50 000 km/2 Jahre ...
Angaben der Hersteller Stand 16.10.2005"


Seit Einführung des DPF bei den PD-Dieseln darf sich aber schon glücklich schätzen wessen T5 ein Wartungsintervall von 20.000 km schafft. Und weil das Longlife Öl nun für alle T5 obligatorisch ist kostet so ein Ölwechsel bei VW in der Regel über 300,- Euro.
Von den noch im Jahre 2005 beworbenen *bis zu 50.000 km* will VW nichts mehr wissen und die Kostenvorteile bei der Wartung gegenüber anderen Fabrikaten haben sich ins Gegenteil gekehrt. VW-Wucherpreise sei Dank.


PS
Etwas verstehe ich wirklich nicht, nämlich wenn solche Sachverhalte schöngeredet werden.
Oder das 30.000km Intervalle als Erfolg gelten obgleich diese nur auf Rückstellen der Anzeige durch VW-Händler beruhen.
Siehe dazu ua Dentmens Beiträge hier, Stichwort Service-Betrug: http://www.t5-board.de/board/556671-post52.html
 
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Hallo Dieter.
Was ist jetzt der konstruktive Teil deines Beitrags?

Die Aussagen haben 2005 mit 50601 doch halbwegs gepaßt.
Was gehen mich diese veralteten Aussagen an?

Jetzt fahren wir 50700 mit politisch verordneten DPF.
 
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Hallo Dieter.
Was ist jetzt der konstruktive Teil deines Beitrags?

Die Aussagen haben 2005 mit 50601 doch halbwegs gepaßt.
Was gehen mich diese veralteten Aussagen an?

Jetzt fahren wir 50700 mit politisch verordneten DPF.

so ist es detetto,
der poltisch verordnete DPF verkürzt halt das Wartungsinterval.
Mit der neuen Software für das MSG habe ich fast 24000 km
bis zum fälligen Service geschafft. Damit bin ich eigentlich nun zufrieden.
Vor allen Dingen wenn man bedenkt, dass selbst Mercedes den
neuen Wunderdiesel 250 CDI alle 25000 km zum Service kommen
läßt. Solange die Nacheinspritzung für die DPF-Regeneration über
das Einspritzsystem des Motors erfolgt, werden längere Serviceintervale
wohl nicht möglich sein. Damit muss man leben oder auf Benziner umsteigen.
Bis dann!
Jost
 
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