Warnung vor Folierung Raum PLZ 572..

Die Kontopfändung bedeutet für den Inhaber dass er keinen Zugriff mehr darauf hat. Materialeinkauf und was so über das Konto läuft findet nicht mehr statt. Einen entsprechenden Eintrag bei der Schufa wird's wohl auch geben. Für ne Firma nicht so toll.
Es bleibt spannend
 
Gestern kam die Info dass auf seinem Geschäftskonto 4,21€ sind.
Davon bezahlt man Werkstattmiete, Energie, Material.....??
Ob es da ne Schwarzgeldkasse gibt?
Ich bin auf das Gespräch mit dem Anwalt gespannt.
 
Vorladung zur Abgabe der Vermögensauskunft bringt vielleicht Licht ins Dunkel.....
 
Vorladung zur Abgabe der Vermögensauskunft bringt vielleicht Licht ins Dunkel.....

Wollte gerade sagen: Da liegt eine Eidesstattlich in der Luft.

Habe damals bei Liebling Kreutzberg (aus den 80ern, mit Manfred Krug) gelernt, dass es auch noch eine Taschenpfändung gibt.
Z. B. wenn gerade einer seinen neu folierten Schlitten abholt und bar bezahlt.

Weiterhin Zähigkeit und am Ende den verdienten Erfolg.

'Ne Frage am Rande: War das Angebot vielleicht auffallend günstig?
 
Erstmal einen Fehler von meiner Seite eingestehen.
Die 4,21 sind nicht auf dem Geschäftskonto!
Der Betrag davon ist nicht genannt.
Das heute Telefonat mit dem Anwalt hat mich beruhigt.
Kohle kommt irgendwie und irgendwann. Jede Verzögerung wird für den Folienvogel nur teurer.
Ich habe Zeit.
 
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Das hier deutet darauf hin, dass die Folie zu stark gedehnt wurde und dazu noch nicht richtig fixiert wurde.
Fixieren bedeutet, die Folie nach dem Verkleben auf eine bestimmte Temperatur zu erwärmen.
Wenn die Folie überdehnt wird, kommt es in dem Bereich auch zu matten Stellen.
Klarer Verarbeitungsfehler.
 
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Die Avery SWF (wenn es die ist) hat keinen schönen Glanzgrad und keine "Tiefe". So schlecht habe
ich sie aber noch nicht gesehen. Irritierend ist, dass sich die Kleberstruktur (Luftkanäle) so stark abbilden.
Die matten Stellen links stammen wahrscheinlich von einem Heißluftfön ---> zu viel Wärme.
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Hat die Folie eine weiße bzw. graue Klebeseite ?
Ja hat sie ... hab grad im Fächer nachgeschaut, es sollte sich um die SWF Carmine Red handeln.
Die sieht bei mir im Fächer eher nach "Orangenhaut" aus, von der Kleberstruktur ist nichts zu sehen.

Materialfehler sind mir bei der SWF keine bekannt. Wer extreme Probleme hatte war 3M, ob die mittlerweile
behoben sind weiß ich noch nicht.
 
Hi Boschmi
Der Bereich links wurde zu heiß vom Fön.
Ich habe den Folienvogel, als die Folie anfing eine Struktur zu bekommen, gefragt ob er die Folie ausreichend erwärmt hätte denn ich ich habe im www gelesen wenn man dies nicht macht glänzt es nicht. Tempern würde es genannt.

Daraufhin hat Folienvogel an der Tür einen Bereich markiert ( vorher - nachher ) und reichlich erhitzt.

Aussage von ihm: ich habe einen Test gemacht, siehe Foto. Und wenn du weiterhin Zirkus machst werde ich sagen dass du mit dem Fön dran warst und hast selbst für die Struktur gesorgt.

Ja der ist schon ein Spezi.

Avery hat ja einen Materialfehler zugegeben aber zu dem Zeitpunkt war ich schon beim Anwalt.

Aber dies ist nun alles egal. Ich will meine Kohle, die Versicherung auch und der Gutachter und das Gericht. Wird von Tag zu Tag teurer für Folienvogel .

Vielleicht blase ich nächstes Jahr mit dem Männer - Kärcher alles, incl. Klarlack runter und mach es neu / lass es machen.

Bist du ein Folienfachmann?

MfG
Karsten
 
Gut Ding will Weile haben
Heute schrieb der Anwalt dass er Geld für mich hat. 3640€
Ich hoffe die Rechtschutzversicherung bekommt auch ihre Kosten erstattet. Das dürfte ein ähnlicher Betrag sein.
:danke:
 
Da gratuliere ich.
 
Sehr gut......freue mich für Dich.
 
Jetzt muss ich nur noch entscheiden wie es weitergeht?
So lassen? Sieht schlecht aus aber fährt ja deswegen nicht schlechter.
Mit dem Männer-Kärcher die Folie incl. Klarlack runterblasen und dann?
Neue Folie? Selbermachen?
Neuer Lack kostet mehr als der Wagen wert ist.
Grübel grübel
Dieses Jahr wird's eh nicht möglich sein.
 
Neuer Lack kostet mehr als der Wagen wert ist.
Was ist denn genau mit dem Lack? Nur Klarlackschäden? Oben schreibst du etwas von 3650€. War das der Preis für die Folierung? Denn ein Karosserieteil kostet so +-300€ beim Lacker und idR betrifft abplatzender Klarlack nicht die Seitenwände beim Bus, sondern eher die Motorhaube, Kotflügel und Heckklappe oben und ein Unilack ist nicht allzu kompliziert.
 
Hallo Viperchannel
Wie du erwähnt hast löste sich der Klarlack auf Haube und Dach.
Den habe ich auf den beiden Flächen vollständig entfernt. Somit war, laut Folierer ein brauchbarer Untergrund geschaffen.
Die Folierung hat 2000 und viel Eigenleistung von mir gekostet.
Aufgrund von Herstellungsfehlern in der Folie sollte diese wieder runter. Dabei zog sich der Klarlack mit ab und das Drama ging weiter.

Die Schadensumme errechnet sich aus:
Entfernung der Folie , Untergrund bearbeiten, neue Folierung und paar € Zinsen. Kein Nutzungsausfall für einen Monat den der Wagen beim Folienvogel zur " Reparatur" stand.


Unilack. Mir wurde gesagt das eine komplette Lackierung min. 5000€ kostet.
 
Unilack. Mir wurde gesagt das eine komplette Lackierung min. 5000€ kostet.
Aber muss komplett lackiert werden? Weil Haube und Dach sind vom Aufwand ja recht überschaubar. Meine Haube hat zB 300 gekostet. Das Dach wird vielleicht beim doppelten liegen oder etwas mehr, je nachdem wie der Zustand ist. Oder hast du durch das Entfernen der Folie noch mehr Schäden? (Das würde ich mir auch versuchen erstatten zu lassen)
 
Hallo
1. Ich habe den Wagen entsprechend den Angaben vom Folierer vorbereitet. Zb. Klarlack an Motorhaube und Dach Kpl. entfernt. Kratzer oder ähnliches geschliffen und grundiert.

2. Das der Untergrund nicht 100% war hat mich nicht gestört.
Ich wollte nur ein einheitliches, halbwegs gutes Lackkleid.

3. Ob man auf 20 Jahre alten Lack folieren darf oder nicht sollte der Dienstleister wissen, nicht der Kunde.

4. Nun ist's so dass die rote Folie neu müsste. Und beim entfernen löst sich noch vorhandener Klarlack, es entstehen Folgekosten.

Was ist denn genau mit dem Lack? Nur Klarlackschäden? Oben schreibst du etwas von 3650€. War das der Preis für die Folierung? Denn ein Karosserieteil kostet so +-300€ beim Lacker und idR betrifft abplatzender Klarlack nicht die Seitenwände beim Bus, sondern eher die Motorhaube, Kotflügel und Heckklappe oben und ein Unilack ist nicht allzu kompliziert.
3650 incl. Dach ist schon realistisch.

Zu 1. Der Klarlack muss zu 100% weg auch im Bereich der Fenster und aller Sicken, weil es sonst
zu 4. kommt, der restliche Klarlack hat ja keine ordentliche Verbindung mehr zum darunter liegenden Lack. Irgendwann löst
sich der Klarlack samt Folie, die Oberfläche bildet Blasen, reißt auf und die Katastrophe nimmt ihren Lauf.

zu 3. Wenn der Lackaufbau noch intakt ist, was er ja bei Dir offensichtlich nicht ist, ist das kein Problem.

Wenn ich das zu folieren hätte, würde ich die Vorbereitung nicht den Kunden machen lassen. Was natürlich zum o.g. Preis
nicht machbar ist. Wenn doch der Kunde die Vorarbeit macht, penibelst die Arbeiten kontrollieren und von vornherein jegliche
Gewährleistung ablehnen und mir das schriftlich bestätigen lassen. Eher würde ich den Auftrag von vorn herein ablehnen.
Vielleicht hat man hier auch einen Fall von "Gier frist Hirn".

Bei Dir ist jetzt noch ein (bestätigter) Materialfehler hinzugekommen, was natürlich für beide Seiten blöd ist. Der Folierer bekommt
(vielleicht) Ersatz für die Folie (aber kein Geld) um die Folierung neu zu machen. Kann er aber nicht, da mittlerweile klar ist,
dass die Vorarbeiten nicht ausreichend waren. Dazu kommt, dass Avery einen Gutachter schickt, der dem Folierer sagt "Das hättest
Du so nicht machen dürfen" und die Kostenübernahme für die Arbeitszeit des Folierers ablehnt.

Die weiteren Äußerungen und das Verhalten des Folierers ist selbstredent nicht von Souveränität geprägt, um es vorsichtig aus zu
drücken. Wahrscheinlich hat er erkannt, dass er hier von Anfang an falsch gehandelt hat und aus der Nummer nicht mehr
ohne eigenen Schaden raus kommt.

Wie du erwähnt hast löste sich der Klarlack auf Haube und Dach.
Den habe ich auf den beiden Flächen vollständig entfernt. Somit war, laut Folierer ein brauchbarer Untergrund geschaffen.
Die Folierung hat 2000 und viel Eigenleistung von mir gekostet.
Aufgrund von Herstellungsfehlern in der Folie sollte diese wieder runter. Dabei zog sich der Klarlack mit ab und das Drama ging weiter.
Also entweder ist der Klarlack komplett weg, dann kann das "Dabei zog sich der Klarlack mit ab und das Drama ging weiter." nicht
passieren.
 
3650 incl. Dach ist schon realistisch.

Zu 1. Der Klarlack muss zu 100% weg auch im Bereich der Fenster und aller Sicken, weil es sonst
zu 4. kommt, der restliche Klarlack hat ja keine ordentliche Verbindung mehr zum darunter liegenden Lack. Irgendwann löst
sich der Klarlack samt Folie, die Oberfläche bildet Blasen, reißt auf und die Katastrophe nimmt ihren Lauf.

zu 3. Wenn der Lackaufbau noch intakt ist, was er ja bei Dir offensichtlich nicht ist, ist das kein Problem.

Wenn ich das zu folieren hätte, würde ich die Vorbereitung nicht den Kunden machen lassen. Was natürlich zum o.g. Preis
nicht machbar ist. Wenn doch der Kunde die Vorarbeit macht, penibelst die Arbeiten kontrollieren und von vornherein jegliche
Gewährleistung ablehnen und mir das schriftlich bestätigen lassen. Eher würde ich den Auftrag von vorn herein ablehnen.
Vielleicht hat man hier auch einen Fall von "Gier frist Hirn".

Bei Dir ist jetzt noch ein (bestätigter) Materialfehler hinzugekommen, was natürlich für beide Seiten blöd ist. Der Folierer bekommt
(vielleicht) Ersatz für die Folie (aber kein Geld) um die Folierung neu zu machen. Kann er aber nicht, da mittlerweile klar ist,
dass die Vorarbeiten nicht ausreichend waren. Dazu kommt, dass Avery einen Gutachter schickt, der dem Folierer sagt "Das hättest
Du so nicht machen dürfen" und die Kostenübernahme für die Arbeitszeit des Folierers ablehnt.

Die weiteren Äußerungen und das Verhalten des Folierers ist selbstredent nicht von Souveränität geprägt, um es vorsichtig aus zu
drücken. Wahrscheinlich hat er erkannt, dass er hier von Anfang an falsch gehandelt hat und aus der Nummer nicht mehr
ohne eigenen Schaden raus kommt.


Also entweder ist der Klarlack komplett weg, dann kann das "Dabei zog sich der Klarlack mit ab und das Drama ging weiter." nicht
passieren.
Hi
Das mit Gier frisst Hirn empfinde ich schon recht frech.
Kohle in Hülle und Fülle nicht haben hat nichts mit Gier zu tun.

Ich habe nach den Angaben vom Folierer gearbeitet und er hat es abgesegnet!
Von Avery wurde nie ein Gutachter geschickt. Die haben lediglich Musterstücke von nicht verklebter Folie angefordert. Ein vom Gericht bestellter Gutachter sagte: das hätte nicht foliert werden dürfen.

Avery hat dem Folierer 1400€ geboten. Jedenfalls sagte er mir das und wollte mich damit abfinden.
Das sich die ganze Sch... nun fast 3 Jahre hinzieht und den Typ zig tausend Euro kostet zeigt wie professionell er arbeitet. Keine Ahnung von Geschäftsbedingungen aber einen auf dicke Hose machen.
 
Aber muss komplett lackiert werden? Weil Haube und Dach sind vom Aufwand ja recht überschaubar. Meine Haube hat zB 300 gekostet. Das Dach wird vielleicht beim doppelten liegen oder etwas mehr, je nachdem wie der Zustand ist. Oder hast du durch das Entfernen der Folie noch mehr Schäden? (Das würde ich mir auch versuchen erstatten zu lassen)
Die Schäden die durch das Entfernen der Folie entstehen sind in der Summe eingerechnet.

Bzgl. Preise , ein Kotflügel und Stoßfänger für einen Octavia kostet hier 500€ (ohne Rechnung). Ich werde mal verschiedene Lackierer ansteuern und fragen was die für einen Unilack haben wollen.
 
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