Der kurze Frage - kurze Antwort Thread !

Ja klar, ein aufs Bodenblech gelegter langer Bus mit "Gummibändern" als Reifen wird schon halbwegs stabil bleiben beim Bremsen.
Warum jetzt diese Übertreibung. In der ersten Umbauphase waren das die 255er und Eibachgedern -3cm. Nix, auf dem Bodenblech. Schon da lief er nicht halbwegs, sondern stur geradeaus.

Aber ein kurzer T6 mit normalem Fahrwerk wird beim Bremsen sowohl mit 16" als auch mit 17" sehr unpräzise beim Bremsen. Und um die Kombinationen ging es bei der ursprünglichen Frage.
Da bin ich ja auch ganz bei dir.

Bezüglich des Bremswegs im speziellen: da hat das Profil und die Gummimischung des Reifens viel mehr mitzureden als der Reifenquerschnitt. Klar, etwas breiter bremst etwas besser, aber Welten würd ich da nicht erwarten. Sind letzten Endes halt auch nur 10% mehr Verständliche.
Bin ich auch bei dir und schrieb ich auch nix drüber.

Bei der Spurtreue dagegen hilft die niedrige Seitenwand schon merkbar.
Sag ich doch.

Im Übrigen ging's mir nur um deine Bemerkung, daß ein Bus beim Bremsen so oder so nicht besonders gern gerade aus geht. Es liegt halt nicht am Bus an sich, sondern an Reifen und Fahrwerk. Nichts anderes habe ich gemeint.
Wenn einem der originale Bus zu schwammig ist (natürlich ist er das), dann muss man an diesen Punkten nacharbeiten.
Prinzipiell, denke ich, sind wir uns wohl einig.

Hab Spaß 🤹
 
Übertreiben macht Spaß ;) tieferlegen ist halt nicht für jedermann eine Option, genauso wie härtere Dämpfer oder 18/20" Räder.
Und der Bus auf deinem Profilbild liegt für mich "aufm Bodenblech".

Und dabei bleib ich: ein Bus, der kein knüppelhartes, sehr tiefes Fahrwerk und Niedrigstquerschnittsreifen hat bremst einfach nicht geradeaus - nicht im Vergleich zu einem normalen PKW. Damit muss man einfach leben, wenn man 2 Tonnen mit 2 m Bauhöhe mit McPherson und Verbundlenkerachse kombiniert. Das liegt vor allem an den nötigen Kompromissen in der Geometrie bzgl. Spurtreue, Seitenwindverhalten, Wankneigung, etc.

Mfg
 
Gibt es irgendwo eine Übersicht, was die oft erwähnten Kürzel DRL, CH/LH usw. bedeuten?
 
 
Gibt es irgendwo eine Übersicht, was die oft erwähnten Kürzel DRL, CH/LH usw. bedeuten?
Neben dem Link von @Bulli Costum gäbe es dann noch den ...

... und ich bin der Meinung es gibt mind. noch einen weiteren. 🤷‍♂️ 👍 😉


PS: ach ja - https://tx-board.de/threads/abkuerzungen-fuer-neu-und-wiedereinsteiger.92659/ - der war's. 😁
 
Jetzt wird's doch etwas spooky, was du da behauptest.

Übertreiben macht Spaß ;) tieferlegen ist halt nicht für jedermann eine Option, genauso wie härtere Dämpfer oder 18/20" Räder.
Klar macht Übertreiben Spaß. Nur ist das, was da auf dem Foto nur unscharf erkennbar ist, im Sinne vom Fahrwerk keinesfalls übertrieben. Du solltest mehr meinem Text glauben, als einem schlechten Profilbildchen.
Zur Aufklärung: Das Fahrwerk hatte zu der Zeit Eibach Federn -3cm. Zur normalen Trapo Höhe. Und 18" 255er. Die Federn waren tatsächlich härter. Das geht heute auch komfortabler. Härtere Dämpfer waren auch nicht drin, sondern vorne Bilstein B4 und hinten Schmidt. Also dem Original entsprechenden Zubehör.
Das das so tief aussieht (auf dem Bildchen), liegt einerseits daran, daß der Wagen auf einem ausgefahrenen Feldweg steht. Daran, daß der Wagen ringsum über 10 cm tief verspoilert war und daran, daß auf dem Bild die Radkästen schlicht nur schwarz erscheinen. Und man deshalb den Abstand Kotflügel Kante/Reifen gar nicht erkennt. Und das war damals absolut so geplant. Ich wollte, daß er tief ausschaut, aber trotzdem genügend Bodenfreiheit behält, weil es eben ein langer Radstand war und ich nicht nur auf der Straße fahren wollte.
Also ist da außer der Verspoilerung gar nichts extrem.

Und der Bus auf deinem Profilbild liegt für mich "aufm Bodenblech".
Tja, du bist nicht der einzige, der auf diesen optischen Trick herein fiel.
Trotzdem bleiben 3 cm 3 cm. Und, wie schon geschrieben, lief der Bus schon in dieser Variante gerade aus, wie ein Zug, auch beim Bremsen und auch sehr exakt in Kurven. Auf der AB drehte ich ganz locker bei 160 meine Zigaretten, während ich mit dem Knie lenkte. Ohne jegliches Problem.

Und dabei bleib ich: ein Bus, der kein knüppelhartes, sehr tiefes Fahrwerk und Niedrigstquerschnittsreifen hat bremst einfach nicht geradeaus - nicht im Vergleich zu einem normalen PKW.
Beim beidem kann ich dir leider nicht Recht geben. Ein Kumpel von mir fährt seinen kurzen Radstand mit Seikel Höherlegung und der läuft auch sehr gut gerade aus. Und mein jetziger Passat Kombi läuft schlechter, als mein ehemaliger Bus in dieser ersten Variante es tat.
Wie gesagt, ich vermute, daß halt auch der LR da eine Rolle spielte.

Damit muss man einfach leben, wenn man 2 Tonnen mit 2 m Bauhöhe mit McPherson und Verbundlenkerachse kombiniert.
Du scheinst mir ein Unikat zu besitzen. Mein T5.1 hatte Einzelradaufhängung und keine Verbundlenkerachse.

Das liegt vor allem an den nötigen Kompromissen in der Geometrie bzgl. Spurtreue, Seitenwindverhalten, Wankneigung, etc.
Mit diesem Satz kann ich gar nichts anfangen. Der originale Bus hat ne eher schlechte Spurtreue, ist sehr Seitenwind empfindlich und wankt wie blöd. Wo siehst du denn da einen Kompromiss?

Nochmal: wenn man ordentlich geradeaus und zielgenau um Kurven fahren will, muss man einerseits ans Fahrwerk (besser, nicht tiefer) und andererseits an die Reifen (breiter).
Nicht zu vernachlässigen sind dabei auch die Lenkerbuchsen, wenn original die geschlitzten verbaut sind. Denn die halten das hohe Gewicht nicht stabil, weshalb sich fortlaufend die Geometrie ändert. Und auch die dünnen Stabis haben einen negativen Einfluss. Vor allem hinten und extrem in Bezug auf Wanken und Seitenwind Empfindlichkeit.

Wenn man von Kompromiss sprechen will, dann ist das der, zwischen Komfort und Spurstabilität. Jede Maßnahme nimmt natürlich ein mehr oder weniger großes Stück Komfort. Da muss jeder selbst entscheiden, wo er diesen Kompromiss zieht.

Grüßle
 
Hey @Zigeuner - du hast die Überschrift wohl nicht beachtet, oder? 🤔 😲

"Kurze frage KURZE Antwort" 🤪😁
 
Hey @Zigeuner - du hast die Überschrift wohl nicht beachtet, oder? 🤔 😲

"Kurze frage KURZE Antwort" 🤪😁
Hach, ich lasse mich immer wieder hinreißen. 🙈😇😂
Ich will halt auch keinen einsilbigen Blödsinn schreiben.
Ich versuche in mich zu gehen 😉🤭.
 
Mit den aufgestützten Ellenbogen natürlich. ☝️
 
Moin,
Ist das Pflicht das man beim fahren eine Kippe drehen kann.
Also ich kann das nicht.
Dürfte aber da dran liegen das ich nicht rauche und sowieso nicht drehen kann.
Ansonsten ist mir noch nicht aufgefallen das der Bus irgendwo hin will wo ich es nicht will. Dabei ist die Kiste Orginal, hat aber verstärkte stabis ab Werk. Für einen Bus finde ich den stabil sowohl geradeaus wie auch in Kurven.
Bin viele Jahre mit diversen Sprinter unterwegs gewesen, das war schaukelig, wobei auch da die Variante mit verstärkten stabi schon angenehmer war.
Ansonsten ist der Bus aber viel mehr Pkw als andere Transporter. Aber am Ende ist es ein Bus, einen 911 kann man da nur schwer draus machen, den Physik bleibt Physik.
 
Moin,
Ist das Pflicht das man beim fahren eine Kippe drehen kann.
Aber nein.

Also ich kann das nicht.
Dürfte aber da dran liegen das ich nicht rauche und sowieso nicht drehen kann.
So wird's wohl sein?

Ansonsten ist der Bus aber viel mehr Pkw als andere Transporter. Aber am Ende ist es ein Bus, einen 911 kann man da nur schwer draus machen, den Physik bleibt Physik.
Ich gehe mal davon aus, daß du keine C-Trennscheiben fährst. Und nein, natürlich kann man keinen 911er aus dem Bus machen. Dennoch kann man viel verbessern. Wobei wohl schon VW beim 6er einiges verbessert hat, gegenüber dem Ur-5er.
 
Moin,
Nee sind die Orginal verbauten 235 17 auf Alufelgen
Als Winterreifen habe ich mal die 215 drauf gehabt, macht das Auto sicher nicht stabiler, aber auch nicht so das es nicht mehr da hinfährt wo man es erwartet. Wie gesagt dazu muss man sich halt inerhalb der Physik bewegen. Ansonsten geht es mit allem irgendwohin wo man es nicht möchte.
Deshalb kann man auch aus einem SUV Panzer mit Sportreifen und 600ps keinen Sportwagen machen.
 
Moin,
Nee sind die Orginal verbauten 235 17 auf Alufelgen
Als Winterreifen habe ich mal die 215 drauf gehabt, macht das Auto sicher nicht stabiler, aber auch nicht so das es nicht mehr da hinfährt wo man es erwartet.
Ah ja. Außer, daß er (nach eigener Aussage) beim Bremsen sowieso instabil ist?! Du scheinst die verschiedenen Fahrwerks-/Reifenvarianten ja sehr gut zu kennen. In der Praxis, meine ich. Nicht in der Theorie.

Wie gesagt dazu muss man sich halt inerhalb der Physik bewegen. Ansonsten geht es mit allem irgendwohin wo man es nicht möchte.
Und du denkst, daß sich dein original Cali schon am physikalisch machbaren befindet?!I

Ich gebe dir jetzt einfach Recht und steige aus der Diskussion aus. Ich habe meine Erfahrungen mitgeteilt.
Was du denkst ist mir egal. Hab Wichtigeres zu tun. 🤷🏻‍♂️

Hab' Spaß 🤹
 
Moin,
Nee sind die Orginal verbauten 235 17 auf Alufelgen
Als Winterreifen habe ich mal die 215 drauf gehabt, macht das Auto sicher nicht stabiler, aber auch nicht so das es nicht mehr da hinfährt wo man es erwartet. Wie gesagt dazu muss man sich halt inerhalb der Physik bewegen. Ansonsten geht es mit allem irgendwohin wo man es nicht möchte.
Deshalb kann man auch aus einem SUV Panzer mit Sportreifen und 600ps keinen Sportwagen machen.
Nachtrag:
Das mit dem Bremsen warst nicht du, sondern @KainerM . Sorry.

Ich bearbeite meinen letzten Beitrag diesbezüglich absichtlich nicht, sondern korrigiere hier.
 
Moin,
Ich bin gerade etwas irritiert, was ist das Problem an meinen Aussagen.
Mir ist schon bewusst das man mit einer anderen Abstimmung vom Fahrwerk noch etwas herausholen kann. So ein Fahrwerk ist ja immer nur ein Kompromiss zwischen den unterschiedlichsten Anforderungen. Sicher kann man selbst beim Bus mit einer strafferen Abstimmung mehr Stabilität in der Nähe des Grenzbereich herausholen. Kosten halt etwas Komfort. Aber am Ende sagt die Physik wo Schluss ist und je näher man an die Grenzen geht ja schmaler wird der Bereich der das ganze ankündigt.
Wer das möchte, von mir aus.
Für mich bleibt der Bus ein Bus und wird kein Sport Pkw.
Auch vom Grenzbereich bleibe ich im Normalfall lieber etwas weiter entfernt und akzeptiere das das Fahrzeug das auch recht früh ankündigt.
Ich weiß nicht was manche von einem Bus erwarten, das Ding ist und bleibt in der Grundkonstruktion ein Transporter. Nur weil VW das Ding für verdammt viel Geld auch Pkw ähnlich ausgestattet verkauft ändert sich das nicht.
 
Moin,
Ich bin gerade etwas irritiert, was ist das Problem an meinen Aussagen.
Mir ist schon bewusst das man mit einer anderen Abstimmung vom Fahrwerk noch etwas herausholen kann. So ein Fahrwerk ist ja immer nur ein Kompromiss zwischen den unterschiedlichsten Anforderungen. Sicher kann man selbst beim Bus mit einer strafferen Abstimmung mehr Stabilität in der Nähe des Grenzbereich herausholen. Kosten halt etwas Komfort. Aber am Ende sagt die Physik wo Schluss ist und je näher man an die Grenzen geht ja schmaler wird der Bereich der das ganze ankündigt.
Wer das möchte, von mir aus.
Für mich bleibt der Bus ein Bus und wird kein Sport Pkw.
Auch vom Grenzbereich bleibe ich im Normalfall lieber etwas weiter entfernt und akzeptiere das das Fahrzeug das auch recht früh ankündigt.
Ich weiß nicht was manche von einem Bus erwarten, das Ding ist und bleibt in der Grundkonstruktion ein Transporter. Nur weil VW das Ding für verdammt viel Geld auch Pkw ähnlich ausgestattet verkauft ändert sich das nicht.

Hoi Schecker,

jetzt hab ich auch wieder genug Zeit, dir zu antworten. Da ist nur ein Problem an deinen Aussagen: das Gerede von den physikalischen Grenzen. Und, daß ich dich gestern mit @KainerM in einen Topf warf – mein Fehler.
Aber in dieser Aussage seid ihr halt trotzdem beide falsch gewickelt. In der Theorie ist es natürlich bei jedem Fahrzeug richtig. Aber in der Praxis gilt das halt beim Bus ausschließlich für den Original Zustand.
Ich hatte hier schon beschrieben, wie mein Bus nach der ersten Fahrwerk Aufwertung lief. Gegen Schluss hatte ich das Fahrwerk nochmal auf B14, dicke Stabis, PU Buchsen hinten und 20" 275er umgebaut. Tief und natürlich härter als Original, klar. Jedoch war das jetzt auch nicht extrem hart. Und ich kann nur sagen, daß ich diesen Bus, auch wenn ich ihn im quasi Rennmodus und auch auf schlechten Strassen bewegte, nie auch nur annähernd an eine physikalische Grenze gebracht habe. Ok, auf Schnee und Eis.
Ich würde sogar behaupten, dass der Bus extrem sicher und gutmütig ist (mit Umbau), gegenüber anderen Fahrzeugen.
Nun muss man das natürlich weder wollen, noch die Kompromisse (tief, weniger Komfort) eingehen. Das bleibt ja jedem selbst belassen. Aber es widerlegt eben, daß der Bus zwingend niedrigen physikalischen Grenzen ausgesetzt wäre. Dem ist schlicht nicht so. Der Bus hat unglaublich viel Potential, wenn man denn bereit ist ein paar wenige Tausender und etwas Komfort zu investieren. Wenn man das will, natürlich.
Auf alle Fälle ist es eine Frechheit von VW, den Wagen auf 215er Trennscheiben auszuliefern. Das fährt sich einfach unmöglich und ist fernab von Schleichgeschwindigkeiten einfach nur gefährlich. Direkt an der, von euch so gern zitierten, physikalischen Grenze. Da ist sie und nur da.
Wohl gemerkt, man muss das nicht wollen. Bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Aber, wenn halt einer fragt, was er gegen das schwammige Geeier mit den 215ern machen soll, dann rate ich aus Erfahrung, wenigstens auf 18" 255er zu wechseln. Fahrwerk ist nur ein zusätzlicher Schritt, den es nicht zwingend braucht.

Hab Spaß 🤹
 
Guten Morgen,
ich hatte gestern einen Ölwechsel bei meinem T6, Bj2019, CXFA, 2.0 mit 150PS und Allrad+DSG und war nachträglich zu Hause bei Durchsicht der Unterlagen erstaunt, dass die örtliche VW-Werkstatt nur 6,4l Öl gewechselt hat.
Stimmen die 6,4l oder sind es nicht eigentlich 7,4l ?

(Ich bin mir sehr sicher, daß bei meinem anderen T6 aus 2018 (kürzlich verkauft und keine Unterlagen mehr dazu) sowie bei den anderen T6 immer 7,4l eingefüllt wurden; allerdings weder Allrad noch DSG.)

Ggf. kann jemand qualifiziert helfen??
 
Zurück
Oben