Neues zum ID Buzz

Moin,
also bei mir hat der 6.1 dazu geführt mir endlich eine t6 zu kaufen, weil mir das nicht gefällt und es somit dann keine T6 mehr vom Werk als Halbjahres Auto gibt.
Wobei es gibt 2 Dinge die ich vom 6.1 gern habe würde. die 2.. Schiebetür beim Beach und das es beide Standheizungen ab Werk gibt.
Sonst nichts. Aber dafür dann ein Transporter Amateurenbrett und einige andere Dinge, nee danke.
 
Sie hätten beim T6 einfach mal diese wirklich schrottige Technik verbessern sollen, das hätte gereicht.
 
Ich möchte mal wieder etwas von der tollen ID Technik berichten :-)
Man sollte meinen, die grundlegendsten Funktionen die man mit einem E Auto haben will funktionieren wenigstens im VAG Konzern... Sollte man meinen, ist aber nicht so.

Stellt man im Fahrzeug eine Abfahrtzeit ein, zu der das Fahrzeug geladen sein soll, passieren folgende Sachen:
Das Auto lädt garnicht
Das Auto lädt und ist anstatt bei 100% bei 60% zur Abfahrtszeit
Das Auto lädt auf 100% obwohl man nur 80% einstellt.

Das einzige, was noch nie geklappt hat ist, dass das Auto zur eingestellten Zeit die eingestellte Ladung hat.

Vermutlich ist Herr Diess mal übers Wochenende ein VW E Auto gefahren und hat sich dann ganz schnell dazu entschlossen das sinkende Schiff zu verlassen.
Neben einem Absturz des Infotainment Systems, einer Blauverfärbung des Displays, Ausfall der Kameras, mehrfacher Fehlkommunikation mit Ladesäulen und demzufolge fehlgeschlagenen Ladevorgängen (bei den nachfolgenden Fahrzeugen anderer Hersteller ging es problemlos), Ausfall der Appsteuerung und Klimatisierung per App und Ausfall von Lautsprechern ist seit meinem Letzen Wasserstandsbericht nicht viel negatives passiert. Das Teil fährt gut, man muss halt damit leben, dass es ein Erprobungsfahrzeug ist, welches von VW als Serienfahrzeug vertrieben wird. Also bitte nicht erwarten, dass alle zugesicherten Funktionen auch wirklich gegeben sind.
Ach, die Lüftung zieht wie Hechtsuppe, egal, wie man sie einstellt. Darüber hat sich bisher jeder Beifahrer beschwert.
Ich kann mich nur wiederholen: Bestellt den Buzz nicht blind, wartet, bis er auf dem Markt ist, wartet die Erfahrungen ab und fahrt ihn mehrere Tage probe. Es ist keinerlei Besserung bei VAG in Sicht, dass sich dieses Softwarechaos in naher Zukunft legt und die Plattform eine serientaugliche Software erhält. Die Technik ist sicherlich gut, die Endkontrolle im Werk ist eher miserabel, man liest mehrfach von schief stehenden Lenkrädern und abstehenden Verkleidungen, die Spaltmaße sind ohnehin schlecht. Meine Heckklappe war so dermaßen falsch eingestellt, dass ich sie wie blöd zuballern musste, dass sie wirklich zu ist, dass ich es erstmal nachstellen musste. Der eine Anschlag steht jetzt 3cm weiter raus, als der andere, jetzt schließt sie sauber und liegt auch mit guten Maßen an. Die Software ist aber wie erwähnt das allergrößte Problem... Und mit Updates geht es auch nicht vorran. Jetzt wird gerade die 3.0er für die VW Fahrzeuge ausgerollt, weil es natürlich ewige Verzögerungen beim Updaten der Bestandsfahrzeuge kam und sie Hardwaretechnisch nicht so ausgelegt waren, dass es OTA geht, ohne vorherige Hardwareanpassung.
 
  • Wow
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Jetzt wird gerade die 3.0er für die VW Fahrzeuge ausgerollt, weil es natürlich ewige Verzögerungen beim Updaten der Bestandsfahrzeuge kam und sie Hardwaretechnisch nicht so ausgelegt waren, dass es OTA geht, ohne vorherige Hardwareanpassung.
Immerhin können sie semantische Versionierung. 😉 Das lässt hoffen (und erklärt die notwendige Hardwareanpassung).
 
Immerhin können sie semantische Versionierung. 😉 Das lässt hoffen (und erklärt die notwendige Hardwareanpassung).
Das Problem ist die verbaute 12V Batterie, sie hält dem OTA nicht stand für die 3.0.
Doof ist nur, dass sie obwohl das schon beim ID bekannt war, sie weiter Fahrzeuge mit der alten Batterie produziert haben.- Unverständlich. Da rufen sie einerseits Fahrzeuge zurück zur umrüstung und produzieren im selben Zug Fahrzeuge mit der alten weiter.
 
Da rufen sie einerseits Fahrzeuge zurück zur umrüstung und produzieren im selben Zug Fahrzeuge mit der alten weiter.
Das ist aber normal in so Konzernen.
Die Abteilung die die Updates macht, ist nicht zuständig und darf nicht einfach beim Einkäufer anrufen und sagen "Hey kauf bitte ab sofort nur noch die große Batterie". Die müssen dann erst ein Meeting planen, in welchem 25 Leute teilnehmen, wovon aber jetzt die Hälfte Urlaub hat und deshalb das Meeting x mal verschoben wird um dann zu besprechen ob man jetzt die größere Batterie ab Werk verbaut, wo dann am Ende nur bei rauskommt, dass man sich in einer Woche nochmal trifft um nochmal drüber zu reden, weil die Zeit fürs Meeting abgelaufen ist.

Der Nachteil von großen Konzernen. Im fünf Mann Betrieb kann der Entwickler das halt allen beim Kaffeholen an der Kaffemaschine erzählen und quasi direkt absegnen weil er Entwickler, Einkäufer und Produktionsleiter in einem ist.
 
Der Nachteil von großen Konzernen.
Vielleicht sind die großen Dinos ja deswegen ausgestorben...

Abläufe, Hierarchie etc. hat alles in gewissem Maße seine Richtigkeit. Für den Kunden ist es so aber einfach eine Zumutung!
 
Ich schätze es gab dann wenigstens eine herzzerreißende Entschuldigung vom Werk. Einen Blumengruß mit Fresskörbchen zum Beispiel? Oder einen Porsche Driving Experience Gutschein mit einem 911er neuester Generation für die Strecke in Leipzig? Oder 5.000€ in Bar als Sofortwiedergutmachung? VW ist ja schließlich sehr um seine Kunden bemüht.
 
Ich schätze es gab dann wenigstens eine herzzerreißende Entschuldigung vom Werk. Einen Blumengruß mit Fresskörbchen zum Beispiel? Oder einen Porsche Driving Experience Gutschein mit einem 911er neuester Generation für die Strecke in Leipzig? Oder 5.000€ in Bar als Sofortwiedergutmachung? VW ist ja schließlich sehr um seine Kunden bemüht.
Wenn schon, dann den Taycan. VW geht davon aus dass ID Fahrer den Verbrennungsmotor verachten.
 
Ich wüßte nun nicht, wohin man es hätte packen sollen,
aber die eMobilität & Konzernstrategien hängen ja in dem ganzen Konglomerat der hier geäußerten Argumente rund um den Antrieb mit drin.

Insofern passt hierhin die Meldung, dass Herr Diess abtritt:

Und das auch schon recht schnell, am 31.8. ist Schluß

E-Fuel für 1€/L :pro: :pro: :pro:
 

E-Fuel für 1€/L :pro: :pro: :pro:

Wie soll das gehen: Für einen Liter e Diesel braucht es über 27kWh Strom. Die Anlagen kosten auch Unsummen und das Zeug müsste von sonst wo her transportiert werden.
 
Bei Benzin sind wir aktuell bei einem Herstellungspreis
Moin, ich glaube, Du verwechselst Herstellung und Vertrieb... Du meinst diese Graphik:
Bildschirmfoto 2022-07-26 um 08.58.03.png
Ersteres ist der reine Aufwand, aus einem Barrel Rohöl XY Liter Benzin zu raffinieren (der ist zwar auch gestiegen, da energieintensiv), aber die Einstandspreise für den Barrel haben sich da deutlich mehr nach oben entwickelt, also die vertriebliche Komponente aus Einkauf und Weiterverkauf... da möchte jeder was von abhaben... bis hin zu Unverschämt (was in meinen Augen in D längst eine staatl. Preiskontrolle, aber keine indirekten Geschenke an die Konzerne, rechtfertigt). Der Staat wäre ansich mit +30 weiteren ct. beteiligt und die 12,5 sind die Logistikkosten aus Transport & Betrieb zu den Tankstellen...
Man versucht uns eher auf gigantische Strompreise einzustimmen, als auf die reale Möglichkeit, dass Strom knapp werden könnte.
Du merkst es gut an der Kommunikation in D und z.B. in der Schweiz:
hier spricht man beim Strom von einer Verdreifachung des kWh Preises, in der Schweiz von 30% ... (und der Möglichkeit von Stromsperren...)

Die "Reibungsverluste" beim Strom sind in D so hoch wie nirgendwo sonst, weil sowohl die Anbieter, als auch der Staat die Hand maximal aufhalten...
Und dann kommt so ein Schriftsteller daher und sagt, dass das noch nicht reicht... schöne neue Welt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die "Reibungsverluste" beim Strom sind in D so hoch wie nirgendwo sonst, weil sowohl die Anbieter, als auch der Staat die Hand maximal aufhalten...
Nicht ganz, wer schlechte Laune bekommen möchte, einmal hier lang: Klick!
 
wer schlechte Laune bekommen möchte,
Na Danke...! 😁 Ja, dieser Mechanismus ist mir bekannt, das gehört auch zu Reibungsverlusten, wobei im Kern ja Verluste aus unserem Portemonnaie gemeint sind, die im übertriebenen Maße an Strukturkomponenten gezahlt werden... Darum ja: Wir sind, bei aller Überregulierung und verdeckter Gewinnmaximierung, längst reif für staatl. Preiskontrolle...
 
Bei Benzin sind wir aktuell bei einem Herstellungspreis von rund 1,11 €/ Liter.
Professor Koch hält mittelfristig sogar 50cent/L für möglich.

Porsche will den eigenen Sprit demnächst anbieten, ich bin gespannt was er beim Porsche Center kosten wird.

Hand aufs Herz ,wer kauft sich noch ein Elektroauto, wenn er für 2€/L E-Fuel tanken kann, und dabei seinen Verbrenner weiter fahren kann. Zumal der DC Strom auch immer teurer wird, bei EnBW 46cent/kWh.
 
Hand aufs Herz ,wer kauft sich noch ein Elektroauto, wenn er für 2€/L E-Fuel tanken kann, und dabei seinen Verbrenner weiter fahren kann.
Weiterfahren kann man den Verbrenner auch mit Diesel oder Benzin. Zur Debatte stehen ja aktuell nur Neuzulassungen ab 2035.
 
Professor Koch hält mittelfristig sogar 50cent/L für möglich.

Porsche will den eigenen Sprit demnächst anbieten, ich bin gespannt was er beim Porsche Center kosten wird.

Hand aufs Herz ,wer kauft sich noch ein Elektroauto, wenn er für 2€/L E-Fuel tanken kann, und dabei seinen Verbrenner weiter fahren kann. Zumal der DC Strom auch immer teurer wird, bei EnBW 46cent/kWh.

Wie soll denn das funktionieren. Wenn der Strom 46ct kostet, kostet alleine der Strom für einen Liter efuel 12,60€.

50 ct je Liter würde nur bei einem Strompreis von 1ct je kWh funktionieren.
 
Wie soll denn das funktionieren. Wenn der Strom 46ct kostet, kostet alleine der Strom für einen Liter efuel 12,60€.

50 ct je Liter würde nur bei einem Strompreis von 1ct je kWh funktionieren.

Es kostet in diesem Solarkraftwerk lediglich 1,04 US-Cent, eine Kilowattstunde Strom zu produzieren. Meine Kollegen hier im Energiesektor und ich, wir sagen der Welt: wir sind der günstigste der fähigste und der effizienteste Energiestandort weltweit." Saudi-Arabiens Energieminister Prinz Abdulaziz bin Salman
 
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