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Nach meiner bisherigen Erfahrung mit dem bestellen eines Fahrzeugs aus dem VAG Konzern auf ID3 Basis, würde ich NIE sowas blind bestellen! Ich würde es nichtmal nach einer 1h Probefahrt mehr bestellen. Die Ganzen Besitzer finden einen Fehler nach dem Anderen. Lieferzeiten sind utopisch, was verständlich ist, aber nicht erklärt, dass ich noch auf mein vor 10 Monaten bestelltes Fzg warte, während ich seit 10 Monaten warte. Egal.
Viel schlimmer ist, dass die Software vollkommen unausgereift ist. Die App lässt sich nicht connecten, man muss bei jedem Einsteigen den Hauptbenutzer erneut bestätigen, permanente Ausfälle von allen Displays inkl Tacho, Dauerpiepsen der Einparkhilfe während dem Fahren, Extrem lautes Blinkergeräusch, man muss viele Einstellungen bei jedem Fahrtantritt neu treffen, weil sie nicht autom gespeichert werden, usw usw. Die Liste ist endlos lang.
Der Akku hat keine gezielte Vorkonditionierung, was zu extrem langen Ladezeiten führt, obwohl man sogar per Navi einen Schnellader ansteuert uvm.
Da ist VW den anderen Herstellern einfach meilenweit hinterher. Heutzutage würde ich das nur bestellen, wenn ich das Fzg mal eine Woche im Alltag genutzt habe und dann entscheiden kann, ob es wirklich was taugt.

Da der Buzz scheinbar den selben Antrieb wie der ID3 hat, sind die angegebenen Reichweiten natürlich ein Märchen. Die Ladegeschwindigkeiten lassen sich auch nur in der Theorie erreichen, wenn man das Fahrzeug vorher über die Autobahn prügelt und den Akku entsprechend auf Temperatur hat und genau im richtigen SOC ist.

VW ist restlos überfordert mit der Entwicklung von Software, wie auch zahlreiche Medien berichten. Dennoch wollen sie eigene Software verwenden. So ein neues Fahrzeug hat dadurch mit größter Warscheinlichkeit ebenfalls genauso unausgereifte Software und bis Fehler behoben werden, dauert es ewig, siehe ID3.

Damit kann man durchaus leben, aber nicht für den Preis!

Ich will dir nicht den Spaß am Buzz nehmen, aber ich finde den Schritt sowas zu bestellen rückblickend sehr sehr mutig. Ich bin auch davon ausgegangen, dass ein Konzern wie VW ausgereifte Autos auf den Markt bringt, vor allem, wenn sie auf Erfahrungen mit dem ID3 zurückgreifen könnten.
ja, ich habe ihn sogar sehenden Auges in Anbetracht der Unzulänglichkeiten bestellt. Warum? Weil VW sich hoffentlich langsam transformiert. Da unterstütze ich lieber einen deutschen OEM, als chinesische Staatsbetriebe oder größenwahnsinnige Amerikaner. VW ist am Beginn eines sehr langen Weges, aber jetzt schon weiter als z.B. BMW. Ich finde die Ausrichtung von Diess vollkommen ok und hoffe, dass er sich gegen seinen unsäglichen vergangenheitsorientierten Betriebsrat durchsetzen kann. erwarte ich ein fehlerfreies Auto? Ganz klar nein. Aber ich habe einen coolen Händler, das wird schon.
 
Das Auto ist auch sicherlich nicht schlecht, ich bemängele hauptsächlich die Software. Am Auto selbst gibt es nicht viel Auszusetzen in meinem Fall, ausser mangelnde Qualitätskontrollen. Mehrfach schräg montierte Lenkräder, abstehende Verkleidungen und sonstiger Kleinkram. Sollte nicht passieren aber damit kann man leben, das wird gerichtet.
Nur ist bei der Emobilität die Software nicht mit der eines Verbrenners zu vergleichen. Sie ist bei EV elementar, da das gesamte Lade und Akkumanagement darüber läuft. Läuft das nicht rund, nervt es.
Das machen andere einefach viel besser. Und Fehler, wie Komplettausfall des Displays und andauerndes Ausschalten, Aussteigen und 20 Min warten um weiterfahren zu können sind natürlich ein absolutes Nogo. Da reden wir nichtmehr über Bugs wie ein nicht funktionierendes Internetradio oder andere Kleinigkeiten.
Bei Cariad herrscht absolutes Chaos wie man aus zahlreichen Berichten entnehmen kann und VW hat sich gegen die Zusammenarbeit mit großen Tech Konzernen entschieden bei ihrer Softwareentwicklung. - Sicherlich eine gute Entscheidung, aber nur, wenn man auch abliefern kann. Ein Beispiel ist der Taycan. Tolles Auto, sicherlich vom Fahren her eines der besten EV auf dem Markt aber man kann keine Musik vom Handy streamen. Zumindest noch nicht bei meiner Probefahrt. Die Software kanns nicht.- Willkommen im Jahr 2005.
Die VAG Fahrzeuge sind ota fähig, aber müssen dennoch in die Werkstatt, weil die 12V Batterie nicht für die langen ota Updates ausgelegt sind.
Es ist natürlich ein nobler Schritt, einen deutschen Konzern zu unterstützten, aber Rückblickend, würde ich eher ein Fahrzeug wählen, wo technisch besser ist und somit mehr Druck auf die Deutschen ausüben, aus den Puschen zu kommen.

Daher ist der Schritt, soetwas blind zu bestellen, wenn bei den jetzt schon verfügbaren Modellen sehr viele Probleme herrschen doch sehr mutig. Ich persönlich ärgere mich darüber, es trotz kurzer Probefahrt bestelt zu haben, da während dem grßteil meiner Leasingdauer sicherlich nicht alle Probleme behoben sind und ich für mein Geld nicht das bekomme, wofür ich bezahlt habe.

Aber dennoch wünsche ich viel Spaß mit dem Buzz, abgesehen vom Preis ist er von der Auslegung her, ein interessantes Konzept.
 
Ich kann mir schon auch vorstellen, dass einem solche Dinge den Spaß am neuen Auto verderben können. Es klingt nach banalen Problemen aber wenn es halt bei jedem Ausritt nervt dann fragt man sich schon ob diese Preise angemessen sind, zumal andere es besser und billiger machen. Vielleicht sollte man versuchen zu vereinbaren erst vollständig zu bezahlen, wenn nach Auslieferung die volle Funktionalität bestätigt ist bzw alle Fehler behoben sind. So macht man das doch in vielen anderen Bereichen auch, das steigert die Motivation des Lieferanten.
 
Vielleicht sollte man versuchen zu vereinbaren erst vollständig zu bezahlen, wenn nach Auslieferung die volle Funktionalität bestätigt ist bzw alle Fehler behoben sind. So macht man das doch in vielen anderen Bereichen auch, das steigert die Motivation des Lieferanten.
Das kannst du gerne so machen. Dann bist du allerdings auf die Hersteller und Händler beschränkt, die diese Vertragsbedingung auch akzeptieren. In der Praxis ist den meisten Kunden jedoch ein bestimmtes Modell, ein bestimmter Hersteller oder ein niedriger Preis wichtiger, als gute AGB.
 
Schade dass er so verdammt teuer ist… hätte ich gern als Zweitwagen zum t6.1 bestellt - aber in Cargo
 
Vielleicht sollte man versuchen zu vereinbaren erst vollständig zu bezahlen, wenn nach Auslieferung die volle Funktionalität bestätigt ist bzw alle Fehler behoben sind.

Wenn man nicht gerade selbst Konzern und Großkunde ist, wird man es nicht schaffen VW bzw. einem Händler die eigenen AGBs zu diktieren.
 
Das Auto ist auch sicherlich nicht schlecht, ich bemängele hauptsächlich die Software. Am Auto selbst gibt es nicht viel Auszusetzen in meinem Fall, ausser mangelnde Qualitätskontrollen. Mehrfach schräg montierte Lenkräder, abstehende Verkleidungen und sonstiger Kleinkram. Sollte nicht passieren aber damit kann man leben, das wird gerichtet.
Nur ist bei der Emobilität die Software nicht mit der eines Verbrenners zu vergleichen. Sie ist bei EV elementar, da das gesamte Lade und Akkumanagement darüber läuft. Läuft das nicht rund, nervt es.
Das machen andere einefach viel besser. Und Fehler, wie Komplettausfall des Displays und andauerndes Ausschalten, Aussteigen und 20 Min warten um weiterfahren zu können sind natürlich ein absolutes Nogo. Da reden wir nichtmehr über Bugs wie ein nicht funktionierendes Internetradio oder andere Kleinigkeiten.
Bei Cariad herrscht absolutes Chaos wie man aus zahlreichen Berichten entnehmen kann und VW hat sich gegen die Zusammenarbeit mit großen Tech Konzernen entschieden bei ihrer Softwareentwicklung. - Sicherlich eine gute Entscheidung, aber nur, wenn man auch abliefern kann. Ein Beispiel ist der Taycan. Tolles Auto, sicherlich vom Fahren her eines der besten EV auf dem Markt aber man kann keine Musik vom Handy streamen. Zumindest noch nicht bei meiner Probefahrt. Die Software kanns nicht.- Willkommen im Jahr 2005.
Die VAG Fahrzeuge sind ota fähig, aber müssen dennoch in die Werkstatt, weil die 12V Batterie nicht für die langen ota Updates ausgelegt sind.
Es ist natürlich ein nobler Schritt, einen deutschen Konzern zu unterstützten, aber Rückblickend, würde ich eher ein Fahrzeug wählen, wo technisch besser ist und somit mehr Druck auf die Deutschen ausüben, aus den Puschen zu kommen.

Daher ist der Schritt, soetwas blind zu bestellen, wenn bei den jetzt schon verfügbaren Modellen sehr viele Probleme herrschen doch sehr mutig. Ich persönlich ärgere mich darüber, es trotz kurzer Probefahrt bestelt zu haben, da während dem grßteil meiner Leasingdauer sicherlich nicht alle Probleme behoben sind und ich für mein Geld nicht das bekomme, wofür ich bezahlt habe.

Aber dennoch wünsche ich viel Spaß mit dem Buzz, abgesehen vom Preis ist er von der Auslegung her, ein interessantes Konzept.
Das Gute ist ja, dass man Software verbessern kann. Soweit ich weiß gibt es auch einen neuen Standort in Bochum zur Softwareentwicklung. Klar, die deutschen Hersteller haben komplett gepennt, so ist das mit der Arroganz des Erfolges. Aber ich möchte kein Auto mit einer besseren Software haben, das wie bei Tesla jedes Gespräch im Auto aufnimmt und in die USA überträgt. Die aktuelle Software im ID4 scheint mir schon ganz stabil zu sein.
 
Ich kann mir schon auch vorstellen, dass einem solche Dinge den Spaß am neuen Auto verderben können. Es klingt nach banalen Problemen aber wenn es halt bei jedem Ausritt nervt dann fragt man sich schon ob diese Preise angemessen sind, zumal andere es besser und billiger machen. Vielleicht sollte man versuchen zu vereinbaren erst vollständig zu bezahlen, wenn nach Auslieferung die volle Funktionalität bestätigt ist bzw alle Fehler behoben sind. So macht man das doch in vielen anderen Bereichen auch, das steigert die Motivation des Lieferanten.
Es gibt leider keinen anderen Hersteller, der etwas wie den Buzz im Angebot hat. Die Stellantisfahrzeuge sind von der Reichweite her noch eingeschränkter, das gilt auch für den Mercedes. Außerdem sind das notdürftig umgebaute Verbrenner, mit allen Nachteilen. Bei BMW, bis auf den jetzt auslaufenden i3 und dem aktuell häßlichsten Auto der Welt, dem iX, das gleiche Problem. Oder habe ich da einen Hersteller übersehen, der einen BEV mit einem 1000 l Kofferraum baut, in dem man hoch sitzt? Da hat VW halt einen absoluten USP.
 
Das Gute ist ja, dass man Software verbessern kann.

Ist schon richtig. Allerdings dauert das bei VW aktuell nicht wenige Wochen sondern wohl eher zahlreiche Monate (siehe MIB im 6.1)

Ich betrachte ein Softwareupdate allerdings als Möglichkeit, dem Kunden Mehrwert zu generieren, nicht als Notwendigkeit zur Beseitigung von konstruktiven Mängeln und der Akzeptanz von "Schlechtleistung".

Beim Handy akzeptiert ja auch niemand, wenn das Teil nicht telefonieren kann, aber das dann per Software-Update irgendwann mal behoben wird. Dafür wäre ich nicht bereit 100% des Preises zu tragen.

Grüße
Chris
 
Ich habe mir ganz bewußt keinen VW ID bestellt, die Gründe sind hier schon zur Genüge aufgeführt. Außerdem habe ich ein persönliches Problem mit dem Geschäftsgebahren gegenüber Lieferanten, welches mich einige graue Haare gekostet hat. Anfang Februar habe ich mir einen voll ausgestatteten Polestar bestellt, der letzte Woche an mich ausgeliefert wurde. Nach einigen längeren Touren bin ich immer noch total geflashed. Vielleicht interessant, ich bin ca. 300km am Stück mit Tempomat 120km/h freitags A5-->A4 gefahren. Der Verbrauch hat sich bei 17,9kW/100km eingependelt mit Klimaanalage an. Die Autoblöd hat bei der Konstellation angeblich 35kW gebraucht. Was will ich damit sagen ? Die 14kW Werksangabe beim ID Buzz kann man getrost vergessen, die Testverbräuche der Autozeitungen allerdings auch. Ich habe auch 2x unterwegs geladen bei EnBW und habe jeweils über 30kW in knapp 30 Minuten nachgeladen. Hat gerade gemütlich zum Kaffeetrinken gelangt.
 
Die Autoblöd hat bei der Konstellation angeblich 35kW gebraucht.
Das ist ja vermutlich entweder auch so gewollt, oder die Schreiberlinge sind nicht so fähig, oder es ist eine Kombination von beidem und als Anzeigenkunde ist VW auch wichtig ;-) Den ID 4 kann man auch gut mit 14 bis 18 kWh bewegen, der Buzz wird vermutlich in jedem Fall über 20 liegen.

Den Polestar hatten wir uns auch mal angesehen, aber da waren mir zuviele Servicefragen offen und ich komme mit den Sitzen und der Mittelkonsole nicht klar. Den Wagen selbst finde ich absolut klasse, eines der Autos mit dem besten Design. Aber auch hier hat die Software noch diverse Macken, die meisten wurden aber schon beseitigt.

Und klar, auch VW ist für einen Lieferanten die Hölle, aber besser als bei Polestar, wo man dann gar nichts mehr liefert. Keine heimischen Lieferanten, kein Zusammenbau in D (oder Europa), keine Arbeitsplätze, kein Wohlstand.
 
Also die meisten ID3 Fahrer, die ich kenne, haben einen realen Verbrauch von 20kW/h/100km. Rein in der Stadt auch mal nur 16kWh, aber der Durchschnittverbauch liegt bei allen bei 18-21 kWh. Der Buzz hat scheinbar den selben Motor, zumindest hat er die selben Leistungsangaben. Dafür wiegt er aber mehr und dürfte einen deutlich höheren Luftwiderstand haben. Daher halte ich Angaben wie 14kWh für utopisch. Um fair zu sein, muss ich sagen, dass er im Konfigurator mit 20,7kW/h/100km angegeben ist. Auch den Wert halte ich für sehr optimistisch. Ich denke reale Werte werden eher so im Bereich von 24-26 liegen. - im Sommer. Im Winter wird man vermutlich im Bereich knapp unter 30 liegen, zumindest im hohen 20er Bereich (hier liegt der ID3 idR so bei 22-24). Jeweils normales Fahren bei einem Mix von BAB, Landstrasse und Stadt. Sicher kann man sparsamer fahren, aber ich beziehe mich einfach auf Werte, die ich aus meinem Bekanntenkreis habe, die damit ganz alltäglich fahren, zur Arbeit, einkaufen usw.

Alles noch akzeptabel irgendwie. Bisher ist es ja auch nur Spekulation aber es wird einen Grund haben, weshalb er bei 145km/h abgeriegelt ist und nicht wie seine ID3 und ID4 Kollegen erst bei 160. Keine Frage: es macht keinen Sinn, mit dem EV so schnell zu fahren, da der Verbrauch exponential zunimmt, aber es ist ein deutlicher Hinweis seitens VW, dass der Buzz so früh abgeriegelt ist, damit die Verbräuche nicht explodieren und die Kunden wegen der dann sehr geringen Reichweite frustriert sind. - Diesen Schritt der Drosselung kann ich also voll nachvollziehen, er zeigt aber dass der Verbrauch sicher ein ganzes Stück höher sein wird, als bei seinen Geschwistern.
 
Also die meisten ID3 Fahrer, die ich kenne, haben einen realen Verbrauch von 20kW/h/100km. Rein in der Stadt auch mal nur 16kWh, aber der Durchschnittverbauch liegt bei allen bei 18-21 kWh. Der Buzz hat scheinbar den selben Motor, zumindest hat er die selben Leistungsangaben. Dafür wiegt er aber mehr und dürfte einen deutlich höheren Luftwiderstand haben. Daher halte ich Angaben wie 14kWh für utopisch. Um fair zu sein, muss ich sagen, dass er im Konfigurator mit 20,7kW/h/100km angegeben ist. Auch den Wert halte ich für sehr optimistisch. Ich denke reale Werte werden eher so im Bereich von 24-26 liegen. - im Sommer. Im Winter wird man vermutlich im Bereich knapp unter 30 liegen, zumindest im hohen 20er Bereich (hier liegt der ID3 idR so bei 22-24). Jeweils normales Fahren bei einem Mix von BAB, Landstrasse und Stadt. Sicher kann man sparsamer fahren, aber ich beziehe mich einfach auf Werte, die ich aus meinem Bekanntenkreis habe, die damit ganz alltäglich fahren, zur Arbeit, einkaufen usw.

In der Größenordnung vermute ich das auch.

Damit liegt er im gleichen Bereich wie unser e-tron, was von der Größe und dem Luftwiderstand her ganz gut passt.
 
AMS hat mit dem (alten) Dual Motor bei konstant 160 35kWh/100km

Also Tempo 160 km/h und BEV schließen sich eigentlich aus. Klar, geht natürlich, aber nur mit einem hohen Verbrauch (der energetisch aber immer noch unter jedem Verbrenner liegt). Das schaffe ich auch fast mit einem BMW i3s. Im Vergleich wäre das wie der Verbrauch eines downsizing Verbrenners mit Tempo 200, der liegt dann auch bei 18 bis 25l/100 km (zumindest unser 3 Zylinder in der Fa.). Das wären dann ca. 180 bis 250 kWh/100 km ;-)
 
Also Tempo 160 km/h und BEV schließen sich eigentlich aus. Klar, geht natürlich, aber nur mit einem hohen Verbrauch (der energetisch aber immer noch unter jedem Verbrenner liegt). Das schaffe ich auch fast mit einem BMW i3s. Im Vergleich wäre das wie der Verbrauch eines downsizing Verbrenners mit Tempo 200, der liegt dann auch bei 18 bis 25l/100 km (zumindest unser 3 Zylinder in der Fa.). Das wären dann ca. 180 bis 250 kWh/100 km ;-)

Ich fahre mit unserem e-tron auf freier Bahn auch 160. Beim Überholen auch mal 180. Ich kann nicht so gut langsam fahren.

Braucht dann natürlich etwas mehr Strom, hält sich aber noch im Rahmen.
 
Ich fahre persönlich einen Stromer wie einen Verbrenner, auch in Sachen Höchstgeschwindigkeit. Geht mir bei meinem Diesel der Sprit aus, fahre ich zur Tankstelle, beim Stromer zur Zapfsäule, dieses Geschleiche mit 120, nein 100, wenn Akku leer -> dann vollladen.
 
Ich fahre persönlich einen Stromer wie einen Verbrenner, auch in Sachen Höchstgeschwindigkeit. Geht mir bei meinem Diesel der Sprit aus, fahre ich zur Tankstelle, beim Stromer zur Zapfsäule, dieses Geschleiche mit 120, nein 100, wenn Akku leer -> dann vollladen.
Genau so sollte es ja auch sein. Dann ist das Ganze Thema für alle Alltagstauglich(er). Nur klappt das nicht mit jedem Stromer zZt. Mit 25km/h weniger auf der Autobahn hat man schnell mal 50% mehr Reichweite, da der Verbrauch ab 125-130km/h extrem zunimmt. Das wird der Grund für die Begrenzung auf 140 sein beim Buzz bzw 160 beim ID. Gerade auf langen Strecken ist man dann durch die hohe Geschwindigkeit und den Ladestops später am Ziel, als wenn man langsamer fährt. Das nicht erreichen der Ladegeschwindigkeiten durch zu schwache oder mangelnde Vorkonditionierung sorgt dann für böses Erwachen. Wer denkt, mit der ID Serie morgends losfahren zu können und nach 10 Min schnell mal am DC Schnellader mit 150kW die Kiste in 20 Min vollzuladen wird sich wundern, warum nur 25-30kW auf dem Zähler stehen.
Der Tesla fahrer wird lächelnd danebenstehen und nach kurzer Zeit dann mit 200km/h davonfahren. Denn der kann schnell Laden und schnell Fahren. In den ID Foren sind genügend Leute, die noch nie mehr als 85kW auf ihrer Ladeanzeige gesehen haben. - Klar können die Autos das, aber es setzt vorraus, dass man sich mit der Materie ausseinandergesetzt hat und den Akku selbst auf Temperatur gebracht hat durch verschwenderisches fahren (oder langes Fahren vorab) und zum richtigen SOC an die Säule geht und weiss bis zu welchem SOC man am effektivsten lädt. Da sind wir wieder beim Punkt der Software. Nicht jeder will das wissen oder sich drum kümmern. Die allermeisten wollen wie du, einfach fahren und wenn das Auto sagt "bitte Laden" dann an die Säule. Den Rest muss das Fahrzeug machen.
Reiseziel eingeben und das Fahrzeug berechnet die Route inkl Stops und konditioniert rechtzeitig den Akku, wenn er nicht die optimale Ladetemperatur hat um schnellstmöglich zu laden, denn der Strom an der Säule kostet das Selbe, egal wie schnell es Lädt. Und da sind andere Hersteller schon weiter.
 
Das wird der Grund für die Begrenzung auf 140 sein beim Buzz bzw 160 beim ID.

Der Grund ist wohl eher, dass die Plattform entsprechende Dauerleistungen nicht her gibt. Das wird ein Problem mit der Kühlung von Batterie und Motoren sein.
 
Ich für meinen Teil bin froh, dass der Buzz nur 145 fährt, denn ich neige zum digitalen Fahren bei leerer Bahn. Auch wenn 120 deutlich entspannter wäre. Insofern ist das für mich eine Art freiwilliger Selbstbeschränkung :-)
 
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