ID. Buzz - Mule gesichtet

Moin,
so sieht es aus, Sonne ist genug da. Da ist der Wirkungsgrad mal fast egal. Das Problem sind die Kosten und das etliche der Länder politisch nicht unbedingt stabil und zuverlässig sind.
Der Wirkungsgrad bei E ist ja auch nur gut wenn man nur den Motor betrachtet. Rechnet man da mal die Übertragung und Ladung mit rein sieht es schon schlechter aus. Wird der Strom das noch herkömmliche erzeugt. Na dann ist der verbrenner ein Effizienz Wunder dagegen. Der ganze E kram macht halt nur Sinn wenn der Strom auch entsprechend sauber produziert wird. Da sind wir aber noch weit von entfernt. Da würde ich sowieso gerne mal das technische Konzepte für wissen wie das ohne Kohle Kraftwerke funktioniert soll. und zwar in der Nacht bei Flaute und dann noch Winter
Denn beim beheizten der Gebäude wird ja politisch auch Stom als Lösung gesehen. Wird nur nicht klappen ohne neue Leitung und sicher Erzeugung auch ohne Sonne und Wind. Denn Strom mal für die Zeit irgendwie zu speichern wird auch nicht klappen.
Atom oder Kohle Strom müsste dann wohl aus dem Ausland bezogen werden. Oder haufenweise Gas Kraftwerke gebaut werden nur für die Tage. Wird ein teurer Spaß werden für uns Verbraucher. Deshalb mach es für mich mehr Sinn die vorhandenen Ressourcen weiter zu nutzen und das Geld in alternativ Kraftstoffe zu stecken. Aber das wäre ja nachhaltig und nicht nur kurzfristig gedacht. Am Ende wächst dann die Wirtschaft nicht.

Träumerei.

1. Habt ihr eine Vorstellung, was entsprechende Solarkraftwerke kosten würden, wollte man alles daraus versorgen? Sonst wäre doch die Klimakrise schon gelöst.
2. Wer will sich den halbe Staat damit zupflastern lassen.
3. Der Wirkungsgrad über die gesamte Kette (Transport, Laden, Fahren) liegt beim E-Auto bei deutlich bei 80-90%. Wasserstoff oder Synfuel bei 30-40%.
4. Das habe ich in dem andern E Thread schon vorgerechnet: Beim derzeitigen Energiemix in DE ist der CO2 Ausstoß eines E-Autos bei weniger als 50% dessen eines Verbrenners. - Und da sind noch die ganzen Braunkohlekraftwerke drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
...Stand heute wären für einen Liter synthetischen Kraftstoffs circa 4,50 Euro in der Herstellung fällig. Optimistische Prognosen wie die des Wuppertal Instituts gehen davon aus, dass im Jahr 2030 ein Preis von 2,29 Euro inkl. Steuern möglich wäre....

Und das, obwohl wir erst am Anfang stehen.

Energie gibt es im Überschuss. Europa ist ein schlechter Standort für erneuerbare Energien. Vollkommen verrückt, was hier für ein Aufwand getrieben wird. Kaum Wind. Das halbe Jahr kaum Sonne.
Es gibt auf unserem Planeten gigantische Landstriche wo es perfekte Voraussetzungen gibt. Anlage aufbauen. Laufen lassen.

Irgendwie ist das mit den 2,5 Tonnen schweren Autos, die dann 150km nen Hänger ziehen können ja auch nicht die Lösung. Vor allem nicht mit unserem Atomkohlestrom. Die Amis stsrten jetzt die Massenproduktion der elektronischen Pickups. Leergewicht 3,5 Tonnen. Das Elektroauto geht mit der Hypothek des großen Ressourcenverbrauchs bei der Herstellung ins Rennen. Und mit dem riesigen Müllberg bei der Entsorgung. Wir haben über 1 mrd kfz, die regelmäßig ausgetauscht werden. Dieser Berg an Elektroschrott kann nicht umweltfreundlich sein. Einen Verbrennermotor kann man einschmelzen und neu gießen.

Der Mensch denkt leider in Silos. Warum die Energie von dort holen, wo sie im Überfluss vorhanden ist?
 
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Träumerei.

1. Habt ihr eine Vorstellung, was e
völlig richitg!
Das hatte ich zwischen den Zeilen ja auch geschrieben. Genug Sonnenernergie wäre da. Ob das ne sinnvoll/gangbare Lösung ist, steht auf einem anderen Blatt (nein, ist es nicht)
 
Träumerei.

1. Habt ihr eine Vorstellung, was entsprechende Solarkraftwerke kosten würden, wollte man alles daraus versorgen? Sonst wäre doch die Klimakrise schon gelöst.
2. Wer will sich den halbe Staat damit zupflastern lassen.
3. Der Wirkungsgrad über die gesamte Kette (Transport, Laden, Fahren) liegt beim E-Auto bei deutlich bei 80-90%. Wasserstoff oder Synfuel bei 30-40%.
4. Das habe ich in dem andern E Thread schon vorgerechnet: Beim derzeitigen Energiemix in DE ist der CO2 Ausstoß eines E-Autos bei weniger als 50% dessen eines Verbrenners. - Und da sind noch die ganzen Braunkohlekraftwerke drin.


Was willst du mit den ganzen Dampferflotten auf den Weltmehren und den Fliegern machen? Warten bis sie elektrisch sind?
Man hätte schon längst mit dem Aufbauen der Anlagen und der Umrüstung der Schiffe beginnen sollen. Und, nein, natürlich nicht in Deutschland. Wir beziehen unser Öl doch auch nicht aus heimischer Produktion (zumindest kaumst).

Am Ende würde das die Preise automatisch senken. Was nicht bedeutet, dass auf dem Weg E-Fuels ins Auto kämen. Allein unsere Schiffsflotten würden Unmengen benötigen. Aber, wer weiß, vielleicht würde sich dieser Markt ja entsprechend entwickeln.
Auf alle Fälle würden wir so wahnsinnig viel erreichen.
 
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Was willst du mit den ganzen Dampferflotten auf den Weltmehren und den Fliegern machen? Warten bis sie elektrisch sind?
Man hätte schon längst mit dem Aufbauen der Anlagen und der Umrüstung der Schiffe beginnen sollen. Und, nein, natürlich nicht in Deutschland. Wir beziehen unser Öl doch auch nicht aus heimischer Produktion (zumindest kaumst).

Für Schiffe gibt es unterschiedliche Ansätze.

In der Luftfahrt sind Synfuels sicher eine gute Möglichkeit.

Für den gesamten Straßenverkehr viel zu aufwendig und zu teuer.
 
Gut, fangen wir mal an zu rechnen:

Um 1l synthetischen Diesel zu erzeugen braucht man rd. 27,3kWh Strom.

Damit fährt ein effizientes Elektroauto fast 200km weit (182km mit 15kWh/100km). Für 182km braucht ein effizienter Diesel 7,3l Diesel.

Man braucht also mehr als die 7 fache Energie im Vergleich zu einem batterielektrischen Fahrzeug.

Hört sich für mich nicht besonders praktikabel an...
 
Für Schiffe gibt es unterschiedliche Ansätze.

In der Luftfahrt sind Synfuels sicher eine gute Möglichkeit.

Für den gesamten Straßenverkehr viel zu aufwendig und zu teuer.

Aktuell sicherlich.
Trotzdem sollte man an der Produktion arbeiten und die Technik weiter entwickeln.
 
Aber wenn der Strom reichlich da ist ...
Kann man die Energie schön im Syn-Diesel speichern.

Um 1l synthetischen Diesel zu erzeugen braucht man rd. 27,3kWh Strom.
Welche Quelle hast du hierzu ?
Ich habe bei Audi nur bunte Bilder von 2015 zu e-fuels gefunden ... und nen PR-Tankstop von Frau Wanka
 
Aber wenn der Strom reichlich da ist ...
Kann man die Energie schön im Syn-Diesel speichern.


Welche Quelle hast du hierzu ?
Ich habe bei Audi nur bunte Bilder von 2015 zu e-fuels gefunden ... und nen PR-Tankstop von Frau Wanka

zeit.de:


Aktuell sind zur Produktion eines Liters E-Diesel 27,3 Kilowattstunden (kWh) Strom notwendig, hat die Ludwig-Bölkow-Systemtechnik errechnet. Das renommierte Institut hat die genannte Studie für den VDA erstellt. Ein Volkswagen Golf TDI ab Baujahr 2017, der nach Auskunft des Portals Spritmonitor im Schnitt rund sechs Liter Diesel auf 100 Kilometer verbrennt, würde demnach für die gleiche Strecke ebenso viel E-Diesel benötigen, für dessen Erzeugung man etwa 164 kWh Strom braucht. Zum Vergleich: Ein batterieelektrischer E-Golf verbraucht nur rund 16 kWh pro 100 Kilometer.
 
Gut, fangen wir mal an zu rechnen:

Um 1l synthetischen Diesel zu erzeugen braucht man rd. 27,3kWh Strom.

Damit fährt ein effizientes Elektroauto fast 200km weit (182km mit 15kWh/100km). Für 182km braucht ein effizienter Diesel 7,3l Diesel.

Man braucht also mehr als die 7 fache Energie im Vergleich zu einem batterielektrischen Fahrzeug.

Hört sich für mich nicht besonders praktikabel an...

Ich denke tatsächlich aktuell auch nicht ans Auto. Mir geht's rein um die Nutzung in Bereichen, die elektrisch nicht darstellbar sind.
Hatte ich doch auch geschrieben.
 
Ich denke tatsächlich aktuell auch nicht ans Auto. Mir geht's rein um die Nutzung in Bereichen, die elektrisch nicht darstellbar sind.
Hatte ich doch auch geschrieben.

Da stimme ich Dir doch zu!
 
Um 1l synthetischen Diesel zu erzeugen braucht man rd. 27,3kWh Strom.
Was spielt das für eine Rolle?
Es gibt Regionen auf der Welt vo 24/7 das ganze Jahr Energie im Überfluss vorhanden ist. Anlage Aufbauen. Energie verflüssigen. Fertig.

Tausendmal einfacher, als in einer für erneuerbaren Energieen extrem schlechten Region wie Deutschland mit extremem Aufwand jedes Jahr den Strommix um 1% zu verbessern. Um dann dennoch, wie dieses Jahr den Kohlestrom aus Polen zu importieren.
 
Für Schiffe gibt es unterschiedliche Ansätze.

In der Luftfahrt sind Synfuels sicher eine gute Möglichkeit.

Für den gesamten Straßenverkehr viel zu aufwendig und zu teuer.
Wie oben geschrieben, kostet 1 L efuel 2030 2,29€

Wenn ich die 6000€ oder gar 9700€ mit denen ein BEV subventioniert wird einrechne, kann man die ersten 50.000 km mit efuels umsonst fahren.

Und man müsste nichtmal ein Auto produzieren, dass 100.000km co2 Rucksack hat. Man müsste in Bolivien und Chile nicht die Erde für die Monsterbatterie zerstören und hätte 10 Jahre später nicht diesen Mount Everest an Elektroschrott.
 
Was spielt das für eine Rolle?
Es gibt Regionen auf der Welt vo 24/7 das ganze Jahr Energie im Überfluss vorhanden ist. Anlage Aufbauen. Energie verflüssigen. Fertig.

Tausendmal einfacher, als in einer für erneuerbaren Energieen extrem schlechten Region wie Deutschland mit extremem Aufwand jedes Jahr den Strommix um 1% zu verbessern. Um dann dennoch, wie dieses Jahr den Kohlestrom aus Polen zu importieren.

Tja, dann musst Du nur andere Länder überzeugen, ganze Landschaften mit Solarparks zuzupflastern.

Wie oben geschrieben, kostet 1 L efuel 2030 2,29€

Das sind Schätzungen - das weiß heute noch niemand.
 
Tja, dann musst Du nur andere Länder überzeugen, ganze Landschaften mit Solarparks zuzupflastern.

Solarparks. Windkraft etcpp.
Der Großteil unseres Planeten ist unbewohnt.

Dort Wind und Sonne ernten ist 1000 mal ökologischer, als das dichtbesiedelte D zuzupflastern, obwohl hier kaum Sonne scheint und fast immer Flaute ist.
Und zusätzlich noch gigantische Landstriche für den Ressourcenverbrauch der Monsterbatterien zu zerstören und nach kurzer Nutzungszeit die größte Elektroschrottwelle der Geschichte zu entsorgen.
 
Um nochmal etwas weiterzurechnen:

2020 wurden in DE 52 Millionen Tonnen Treibstoff verbraucht (1/3 Benzin, 2/3 Diesel). Das sind rd. 66 Milliarden Liter.
Um die synthetisch herzustellen, wären 1,8 Millionen GWh Strom im Jahr nötig.

Dies hier ist das größte Solarkraftwerk der Welt:


2,2GW Spitzenleistung, 1,9 Milliarden EUR teuer.

Das Ding wird im Jahr vielleicht 3000 GWh Strom produzieren.

Ist also kein Problem - man muss nur 600 solche Kraftwerke bauen.

Kostet einen Spottpreis von 1,2 Billionen EUR.

Wann machst Du den ersten Spatenstich?
 
Weiterhin: Fläche des Solarkraftwerks rd. 50 km². Auf nur 30.000 km² könnte man ganz Deutschland mit Efuels versorgen.

Da werden sicher viele Länder Schlange stehen, um uns da zu helfen.
 
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