Ich denke du kennst den Grund weshalb das - was du offensichtlich als "nicht gut" empfindest - manchmal durchaus Sinn macht ja selber.
Ein BEV ist eben nicht immer und für jeden Einsatzzweck sinnvoll - genau so wenig wie ein Verbrenner das ist. Eine Kombination daraus wird folglich zwangsläufig immer nur einen Kompromiss darstellen, so wie ein BEV ODER ein Verbrenner ebenso einen Kompromiss darstellt.
Weitgehend ohne Kompromiss wird man also nur dann wählen können bzw. das halbwegs "ideale" Fzg. finden wenn man eher "spezielle" Einsatzbedingungen hat. Um so universeller die Nutzung wird (das "klassische" Familienauto zb.) - je schwieriger hat es auch ein für bestimmte Bedingungen optimiertes Fahrzeug...
Gewöhnlich sollte aber ein Fahrzeug IM EIGENEN BESITZ oder eben auch langfristig geleast etc. möglichst alles abdecken was man damit machen möchte. Wenn man dann bei der eigenen Nutzung tw. nicht damit klar kommt, nicht zufrieden ist oder gar noch für Geld andere Fahrzeuge anmieten muss so kann das am Ende insgesamt weit weniger wirtschaftlich sein als ein bzgl. Effizienz nicht "optimaler" Hybrid - mit dem man aber im Alltag alles auf die Art und Weise erledigen kann wie man das gerne hätte...
Und dass ein Verbrennungsmotor der "oft nur für 2-3 Urlaubsfahrten" aktiviert wird nicht gleichzeitig "reichlich Wartung" kostet denke ich dürfte abseits von deiner "Meinungsmache"? jedem klar sein...
Es ist nicht immer alles schwarz oder weiß - auch wenn das oftmals gerne so dargestellt wird...
Vielleicht ist das Konzept vom Kfz im eigenen Eigentum usw. auch "veraltet" - wenn man ein Fzg. nach Bedarf leiht so kann man auch das in dem Moment passende wählen etc. Nur in Anbetracht der Tatsache dass gewinnorientierte Unternehmen mit Sicherheit dafür sorgen werden dass genau das aufgrund der Kosten nicht allgemein für jeden sinnvoll sein wird/ kann dürfte dieses Konzept alleine deshalb die aktuelle "Form" von Kfz in Privatbesitz nicht so schnell verdrängen...