Hallo Ms MacGuyver,
schön, dass Du wieder da bist! Ich hatte diesen Thread gelesen und mich auch sehr gewundert, aber so sind die Leute halt im Net, und zur Zeit sowieso. Mach Dir nix draus.
Zu Deinen Fragen: ein DPF ist eine Frage der Steuer, die Du zahlst, und ggf. der Abgasreduzierung, also eine Frage Deiner Einstellung zu Umweltfragen und letztlich zu Deinem Geldbeutel (wobei es vermutlich lang dauert, bis Du die Investition durch weniger Steuern wieder rausbekommst). "Brauchen" tust Du ihn nicht, wenn Du einen T4 nimmst, der irgendwann ein H-Kennzeichen bekommt, ist es auch schon fast egal... was ich sagen will: diese Frage kannst nur Du selbst Dir beantworten.
Der DPF schlägt sich mMn nur noch minimal im Kaufpreis nieder, aber Du kannst ihn natürlich als Verhandlungsargument mitnehmen. Da wir inzwischen von Euro6 reden, wo ein T5 oder T4 nie hinkommen wird (mein T4 mit geregeltem Kat ist Euro 2 ! ) ist das nicht mehr wirklich relevant.
Zu 3: Alle Fahrzeuge verursachen Feinstaub, davon entsteht allerdings ein signifikanter Anteil zB durch Reifenabrieb und anderes. Dieselmotoren erzeugen aber viele Russpartikel, die einen Teil des Feinstaubs bilden, da Diesel aus längerkettigen Kohlenwasserstoffen besteht als Benzin. Durch unvollständige Verbrennung aus Kohlenwasstoffen wird also Ruß. Dieses Problem der Verbrennung ist nicht einfach in den Griff zu bekommen und bei langkettigen Kohlenwassrstoffteilchen stärker als bei kurzkettigen.
Ruß ist Kohlenstoff mit geringen Resten an unverbrannten Kohlenwasserstoffen.
(Das erklärt dann auch gleich, warum Methan = Erdgas = Biogas partikelfrei verbrennt, weil es praktisch vollkommen von CH4 zu CO2 verbannt wird, während das Schweröl, mit dem die Frachter, die zB Amazoncontainer durch die Welt schippern, besonders viel Dreck produziert, weil Schweröl besonders langkettige Teilchen enthält.)
Durch einen DPF können diese Rußteilchen abgefangen werden; der DPF wird dann bei hohen Temperaturen ausgeglüht, d.h. also die Kohlenstoffkrümmel werden darin einfach eingefangen und regelmässig komplett oxidiert aka verbrannt (zu CO2). Feine Sache.
Hilft Dir das ein wenig? Zu ergänzen wäre vielleicht noch, dass bei Benzinern auch gelegentlich (Diesel-)ruß entsteht unter brennstoffreichen Bedingungen.
Und am Schluss noch ein Trost für Dich: Man kann schon auch mit viel Geduld immer mal wieder einen guten Bus finden. Habe gerade einen Zweitbus gekauft (die Familie seufzt), Bj 92, 200t km, kein nennenswerter Rost, schöner Lack, neue Reifen, AHK, Standheizung, Klima, Bluetoothradio, Vollleder mit 8 Sitzen und Bett, nur ungepflegt und vernachlässigt, der Arme. Dafür war er preiswert, diese Woche ist er fertig mit den Baustellen. Das ist natürlich kein Auto, dass ich Dir anraten würde, aber ich konnte die to-dos gut abschätzen und habe jetzt einen richtig hübschen T4. Vielleicht verkaufe ich ihn auch wieder, ich weiss es noch nicht. Und wer sich fragt, kein Rost, das kann nicht sein: er lief fast sein ganzes Leben in Spanien rum... auch sowas gibt es.
LG
Simone
P.S. Ich hoffe es war nicht zu technisch...
Ob diese Fahrzeuge "schleudern" sind kann ich nicht beurteilen, mir machens Spaß 
Muss aber auch dazu sagen, wenn ich einen VW Polo kaufe, erwarte ich mir das auch - 20t€ sind für viele auch nicht so leicht zu erwirtschaften!
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und ist der letzte klassische Sauger aus der Reihe der Benzinerbullis. Dem werden auch 400t km und mehr zugeschrieben... sagt die Netzcommunity. Mal sehen 
