Ist mir klar, hatte ich ja auch geschrieben. Die Batterie wird dennoch benötigt, um Lastspitzen abzufangen und um Rekuperation zu ermöglichen.
Siehe hier:
Anhang anzeigen 322976
Oder hier:
Anhang anzeigen 322977
Wenn du schreibst, dass ein H2 Auto ohne Batterie auskommt ist das leider falsch.
Für die von dir angesprochenen Verbraucher wie Licht oder Radio gibt es sogar eine zweite Batterie.
Sorry, wenn ich Dich korrigiere.
Technisch benötigt ein H2-Auto keine Hochvolt Batterie. Sie ist nicht zwingend nötig.
Denn Du gibst "Gas" - es fließt Wasserstoff in die Brennstoffzelle und diese erzeigt den Strom, der direkt in Elektrizität für den Motor umgewandelt wird.
Aber Du hast recht, wenn Du feststellst: Diese ach so tolle Technik hat meist ja doch auch einen Hochvolt-Akku!
Ja, hat sie. Wie ein herkömmlicher Stromer.
Warum? Weil diese Wasserstoffauto selbst mit der Pufferbatterie so träge sind, wie ein Benziner oder Diesel.
Und ohne diese Pufferbatterie würden sie noch verzögerter auf das Gaspedal reagieren.
Zudem ist Wasserstoff relativ ineffizient. Dann nutzt man diese Hochvoltbattterie gleich mit, um wenigstens die Rekuperation nutzen zu können. Toyota beschriebt dies beim Mirai sehr deutlich am Ende der Textes.
Imho ist da ebenfalls ein Grund, warum das H2 Auto in PKW schlicht keine Zukunft haben wird. Daher entwickeln es fast keine Firma weiter, mit Ausnahme im Schwerlastverkehr.
Und die von Dir angesprochene Niedervoltbatterie (Starterbatterie) hatte ich oben bereits erwähnt.
Die hat jedes Elektroauto. Man kann das Licht, das Radio usw schlecht mit mehreren tausend Volt betreiben :-)
Deshalb verbauen diese