Ölverbrauch T6 150 kW TDI

Gibts hier leute mit 150kw t6 2018-2019 mit öhlverbrauch?
Oder sind die neue motoren nicht getroffen?
 
Ich habe neulich eine Aussage eines VW-Händlers gelesen, die war das die Motoren an abgebrochenen und dadurch immer wiederkehrenden Regenerationen sterben.
 
Hat das was mit dem Update der (Feldmaßnahme 2307 irgandwas) zu tun oder war das von vorn herein schlecht programmiert. Finde ja persönlich, wenn das schon ein Händler behauptet, dann sollten wir Geschädigten mal auf ein neues Update drängen oder?
 
Moin,
na ja, ob die Aussage so stimmt. Die Motoren Sterben nicht durch die Regeneration an sich sondern wenn Zuviel Diesel ins Öl kommt und dadurch die Öl Qualität zu schlecht wird steigt der Verschleiß. Zu großer verschleiß kostet dann Lebensdauer.
 
Habe neulich mal darüber siniert, wenn man jetzt alle 1000km 0,5l Öl nachkippen muss, dann brauche ich doch auch keine verkürzten Ölwechselintervalle mehr oder? Ist ja dann permanent erneuert. Oder gehts um den Schlamm der sich trotzdem absetzt.
 
Ich weiß nicht warum, aber seit einigen Monaten regeneriert sich das Auto nach dem Abstellen des Motors viel weniger. Ich kann mich nicht einmal an das letzte Mal erinnern, als das passiert ist.
Es könnte an einem Software-Update liegen oder daran, dass es seit der Corona-Krise keine Stau auf meiner Route gegeben hat.

Fast ein Jahr nach dem Austausch des Turbos und knapp 20.000 km später ging eine weitere Akte mit der Bitte um einen Austauschmotor zur Versicherung. kostet 9700 €.
Vor einem Jahr ging das gleiche Angebot an diese Versicherung, aber sie fanden es zu teuer und nur der Turbo konnte ersetzt werden ... dies brachte natürlich keine Lösung. Ein neues Ölmessung ende August ergab einen Ölverbrauch von 0,7 l / 1000 km.
Noch schlimmer als vor der Reparatur Ende 2019.
Während der Corona-Lockdown hier in Belgien erhielt ich einige Rechnungen von VW für den Zeitraum nach der Reparatur (AGR spülung etc...) . Es wurde klar, dass jedes Mal, wenn das Auto beim Händler war, Öl hinzugefügt wurde.
Erst dann wurde klar, dass die Reparation von Anfang an nichts gebracht hatte.
Jetzt muss der Händler mehr mit dem Versicherer verhandeln. Ich hoffe auf gute Nachrichten am Freitag.
 
Moin,
na ja, ob die Aussage so stimmt. Die Motoren Sterben nicht durch die Regeneration an sich sondern wenn Zuviel Diesel ins Öl kommt und dadurch die Öl Qualität zu schlecht wird steigt der Verschleiß. Zu großer verschleiß kostet dann Lebensdauer.

Genau darum geht es ja.
 
Hallo alle TXler,
Zwischenbericht nach der Reparatur.

Mein Auto stand 1,5 Wochen bei "Freundlichen" und 2.Tage im Anschluß, aber dazu später.
Die Reparatur fing gut an, Austauschmotor für mein Fahrzeug war bei sämtlichen Zulieferer im Rückstand. Ich musste meine Bekanntschaft mit einem Werk
sangehörigen einschalten, und am nächsten Tag stand mein Austauschmotor in der Werkstatt bei "Freundlichen" . Nach vier Tagen ruft mich Servicemitarbeiter und teilt mit, dass die Reparatur verzögert sich weil der Turbolader zu viel Schäden aufweist und der Neue kann nicht sofort geliefert werden. Gesagt getan, ich telefoniere 5 Minuten mit meinem Bekannten und am gleichen Tag lag der Turbolader in der Werkstatt. Am nächsten Tag gegen Mittag ruft mich den Servicemitarbeiter an und sagt ganz vorsichtig das meine Pechstrenge reißt nicht ab und der AGR Kühler muss mitausgetauscht werden. Unsere Lieferanten können den nicht liefern. Paar Minuten später meldete er sich wieder und berichtet, dass der Kühler doch morgen geliefert wird.


Danach sind wieder paar Tage vergangen und ich dürfte mein Auto nun nach ausgiebigen Tests abholen.
Dazu kammen einige Sensoren die bei der Tests ausgefallen sind und mitausgetauscht gewesen sind.

Jetz kommt, am Morgen darauf fahre ich aus der Garage raus und sehe zwei riesen Ölflecken vorne links und rechts. Wieder zu "Freundlichen". Nach der Untersuchung stellte sich heraus, dass der Adaptive Fahrwerk beidseitig ausgelaufen war. Ich bekam neuen Termin und beide Federbeine wurden ausgetauscht.

Jetzt bin ich in Spanien und kann nur positives berichten. Bin vier mal gleiche Strecke gefahren (3 mal Originalmotor und 1 mal Austauschmotor) Rückfahrt steht noch bevor und kann einen Vergleich ziehen. Mein Verbrauch minimal nach unten gegangen von 7,6 l auf 7, 42 l auf 100 km bei einer Strecke von 2000 km. Ölverbrauch nach ca 4000 km seit der Reparatur wie am ersten Tag unverändert und der Ölvecheinterval liegt lt. Anzeige bei 21500 km plus 4000 die ich bereits gefahren bin.

Falls Sie mich fragen wegen Dieselverbrauch nach, ich führe seit ersten Kilometer einen Verbrauchsrechner.

Die Reparaturkosten und Ersatzwagen wurden von der Anschlüssversicherung und "Freundlichen" übernommen.

Gruß WRart
 
Hallo TX Gemeinde,

kleines update auch von mir, hatte am 29.5.2020 das Ergebnis der Oleverbrauchsmessung (0,9 l auf 1000 km).Danach nahm das Drama seinen Lauf, letztendlich aber mit einem posotiven Ausgang für mich. Aber der Reihe nach, der freundliche Service Berater telefonierte dann mit den Kollegen von VW Nutzfahrzeuge wie die Ursache des Ölverbrauchs zu identifizieren sei. Wobei diese Sache "relativ" schnell abgeschlossen wa. Als erste offerierte man mir im autohaus das die Kollegen in WOB (Kulanz) eine Kulanzentscheidung nur dann treffen können wenn diese ermittelt worden ist. Darauf hin sollte als erstes der turbolader geprüft werden (Termin Werkstatt 19.08.2020 /Diagnosekosten 900Euro).Diese sollte ich zahlen damit man mir sagen könne ob es der turbolader ist oder nicht. Wenn es der turbolader ist werden diese dann mit der gebrauchtwagengarantie verrechnet(Perfect Car).Der Turbolader war es nicht , Ansaugstrecke und Richtung Partikelfilter alles trocken , kein ÖL, somit blieb nur noch der Motor selbst. Seitens VW Nutzfahrzeuge Experten wurde der Tausch des Rumpfmotors (ATM) vorgeschlagen. Soweit so gut. Die war nur die Technische Seite , die Kollegen der Kulanz (Abfrage Autohaus über Computer ) kamen zu dem Ergebnis--> 0% Kulanz. Daraufhin (so üblich ) wurde Sonderkulanzanfrage gestellt , dies ist das erste Mal ,dass man persönlich jemanden ans Telefon bekommt.Dauert alles gefühlt eine Ewigkeit. Das Auto steht seid 19.08. beim Händler X(.Rückmeldung Sonderkulanz am 28.08.20 100 % Kulanz auf Material (ca 10000Euro). Erstmal kurz gefreut , aber zu früh. Denn die Perfect Car Versicherung , welche die kompletten Reperaturkosten übernimmt, verhindert eine 100% Kulanz seitens VW , da man sonst den Händelr aus der Pflicht nimmt oder den Kunden selbst. Somit konnte das Autohaus nur wie in der Perfect CAr beschrieben, sagt die natürlcih bei Autoübergabe niemand , nach Abstufung (bis 50000km 60% bis 90000km 50% und über 1000000km 40 % Kulanz ) in anspruch nehmen.
Bedeutet für mich bei 10000 Euro Material uns 3700 Euro Reperaturkosten bleibe ich auf 6000Euro Materialkosten sitzen.

Nach Recherche im Internet zum Thema erhöhter Ölverbrauch und Sachmängelhaftung wurd ich beim Servicleiter und beim Verkaufsleiter Vorstellig. Die Werkstatt an der Stelle ist erstmal aussen vor. Der Verkäufer bei dem ich das Fahrzeug Juni 2019 gekauft hatt war auch nicht mehr dort angesetllt .
Folgendes Kam mir zugut, das ich das erstemal den Ölverbrauch (gelbe Lampe ) im Autohaus moniert hatte und dort aufüllen und prüfen lassen. Somit habe ich den erhöhten Ölverbruch innerhalb der ersten 6 Monte (Stichwort Beweisumkehr ) moniert und dokumentiert.
Es gibt gnügend Urteile im Internet dazu , einfach mal googeln.
Also ich dem Verkaufsleiter und später kam der Geschäftsführer noch mit hinzu erklärt und das ich Notfalls mein Recht einklagen werde sollten die 6000 Euro nicht im Rahmen der Sachmägelhaftung vom Autohaus übenommen werden. Ein Tag später hatteich das Angebot des Autohauses.Ich sollte die 500 Euro zahelen , der den Rest übernimmt das Autohaus um einen wiedrigen und langen Rechststreit zu vermeiden.
Fazit : solltet ihr das thems innerhalbder Garantie bemerken gut . Kauft ihr gebraucht beim Händler achtet darauf penibel auf den Ölverbrauch und wenn da was aufäälig ist im Autohaus dokumentieren lassen!
Den Bus bekomme ich nächste Woche dann zurück , mal sehen wie es weiergeht , halte euch auf dem laufenden

Grüße und eine schönen Abend
 

Ich packe es mal hier rein. Von was spricht er da am Anfang? Upgrade Abgas Lufteinheit, was soll das sein? Defekte ZK-Dichtungen? Wenn dann war der Kopf defekt. Und jetzt auch noch Injektoren?

Außerdem spricht man wieder von AGR-Fehler und Wasser bzw. Glykol im Zylinder. Aber Ansaugstrecke wird nicht aufgemacht, um zu checken, ob nicht der AGR-Kühler Wasser verliert und das Ding zu sauber ist.

Fahrzeug ist aus 2017 laut dem Blatt der „Ölanalyse“. Komischerweise immer Zylinder 2.
 
Haltet ihr RedHead für seriös?
Die Schlagzeile im Titel schreit doch sehr nach Bildzeitung und so kann man sich auch Arbeit sichern wenn man genug Leute verunsichert.
Sie werfen in dem Video auch viel durcheinander, z.B. dass die Köpfe ein Problem hatten wissen wir auch. Aber das ist ein sehr spezifischer Zeitraum bis Mitte 2016 und ich habe noch nie gehört dass man da das AGR mit tauscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und noch eine Ergänzung da ich nicht mehr editieren kann:
Die Ölanalyse war gut, der Motor läuft gut und das einzige "Mangel" ist eine leicht niedrigere Kompression auf Zylinder 2 und ein vermeintlich ausgewaschener Hohnschliff. Keine Kratzspuren, keine sonstigen Auffälligkeiten. Aber dem Motor direkt Mal den baldigen Tod attestiert.
Sorry, aber das ist extrem unseriös.
 
Ich sehe es genauso wie du Memphis. Mir kommt das auch alles ein wenig unseriös vor. Wenn ich mir die Videos von dieser Firma über den T6 anschaue, dann denke ich auch, dass ist ein Werbefilm um neue verunsicherte Kunden zu gewinnen um so die Aufträge zu sichern.
 
Na so ein Zufall. 😂

Die Kommentare zu den Video sind auch wieder der Knaller, endlich kann man auch auf den T6 drauf hauen und der reale Skandal beim T5 BiTDI ist der ideale Aufhänger.
 
So, jetzt erwischt es mich scheinbar auch. Mein T6 hat jetzt 78000 km, bei 76500 habe ich nach 8000 km einen Liter Öl nachgefüllt. Jetzt nach 1500 km wieder einen Liter. Aktuell bin ich unterwegs zum gardasee, mal schauen, ob ich danach wieder nachfüllen muss.

vertrauenserweckend ist das nicht gerade ...
 
Dont worry! einfach auffüllen und weiterfahren. Wenn man sich ständig verrückt macht bringts ja auch nix. Wenn der Motor die Grätsche macht kannste eh nur wechseln. Ich habe zwischenzeitlich auch schon über einen Verkauf nachgedacht, aber dann musste ich feststellen, es gibt für mich Platztechnisch keine wirkliche Alternative. Und ein Vivaro und Co kommt mir nicht aufm Hof!
 
Redhead: mag ja sein, dass die Aufmachung nicht jedem behagt, doch wenn ihr die Videos mal verfolgt und dies mit den Rückmeldungen hier im Forum vergleicht, dann muss man ja ab 60tkm recht häufig mit dem Motortod rechnen. Zumindest muss man immer einen genauen Blick auf den Ölstand haben. Leider hatte ich den Motortod auch bei meinem Vorgänger 5.2 mit 180PS. Da dies ein Firmen Leasing Fzg. war, bin ich da finanziell unbeteiligt rausgekommen. Da ich ca. 30 tkm pro Jahr fahre, bin ich recht schnell bei dem „kritischen“ Kilometerstand....
 
Deine Schlußfolgerung ist leider ebenso fraglich wie die Aufmachung bei Redhead:
"Leider hatte ich den Motortod auch bei meinem Vorgänger 5.2 mit 180PS " und deshalb ist der neue auch gefährdet?
Das sind zwei vollkommen verschiedene Motoren. 🤷‍♂️

Und wie viele T6 mit getauschtem Motor wegen Ölverbrauch haben wir hier im Forum?
 
Vielleicht mal ein neues FRed-thema in den Äther werfen: "Motortod beim T6 - Wer ist betroffen?" Abstimmung nach Motorcode etc?
 
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