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Physik? In warmer, trockener(!) Luft haben die Aerosole eine kleinere Reichweite -> weniger Ansteckungen, oder weniger schwere Ansteckungen wg. reduzierter Virenlast.

Viruslast, das wäre ein Argument, thx.
Es gibt aber aktuell noch keine gesicherten Fakten dazu, deshalb bin ich bei so pauschal Aussagen, dass Wärme Krankheitsverläufe mit weniger Symptome verursacht, skeptisch.
Ansonsten -> Ab in den Süden
 
Ist meine persönliche Meinung - wie geschrieben - und weiterhin bin ich der Meinung, dass viel mehr getestet werden müsste. Insbesondere sollten in mehreren typischen Gebieten (ländlich, Kleinstadt, Großstadt) mit durchschnittlicher Durchseuchung - also nicht bei Hotspots - repräsentative Reihentestungen gemacht werden, die auch Antikörper für bereits durchgemachte Infektionen feststellen.
Ich kann nicht verstehen, dass alle Maßnahmen scheinbar auf ziemlich wackeligen Annahmen betreffend des aktuellen Status und der noch wackeligeren Zukunftsprognosen beschlossen werden. Bei einer so stark das gesamte Wirtschafts- und Privatleben betreffenden Situation eine so schlappe Istwerterfassung zu machen finde ich schlicht fahrlässig.
Das kommt mir so vor, als würde ich als Regelungstechniker die Raumtemperatur an der Gesichtsfarbe der Leute bestimmen, die gerade aus der Tür kommen.

Naja, die Effekte, wenn man wenig unternimmt, sieht man in USA, UK, Russland...
Es ist mit Sicherheit auch absolut nicht einfach, hier schnell auf aussagekräftige Fakten zu gewinnen. Alles andere wäre kein wissenschaftliches Arbeiten. Solche Untersuchungen brauchen Zeit, müssen verifiziert werden usw. . Das ganze Thema kam einfach enorm schnell.
Und da wir diese Zeit aktuell nicht haben, sind die Massnahmen eher auf der sicheren Seite angesiedelt. Es gibt leider keine Chance auf einen 2. Versuch.
Aber ich stimme dir schon zu, sie dürften durchaus mal anfangen. Und uns auch sagen, was gerade gemacht wird. Wobei da einiges schon am Laufen ist. Musst dir mal

Meines Wissens will ja das RKI nun eine wirklich repräsentative Studie mit ca. 30000 Personen quer durch die Republik durchführen. Das dauert aber bis weit in den Herbst (Warum eigentlich so lange?).
Mal schauen, was dabei rauskommt.
In München ist ja auch noch so eine im Gange, da sind wohl erst 1500 Probanden von geplanten 3000 durch
 
Eigentlich müsste das bei den Lockerungsmaßnahmen und ihren Wirkungen auf das Infektionsgeschehen mit einem Korrekturfaktor berücksichtigt werden.

Genau, so wie für die Wettereinflüsse auf die NOx Werte in Stuttgart...

Die Gründe für den sommerlichen Rückgang sind nicht umfassend geklärt. Es laufen Forschungen zum Verhalten der Virushülle unter sommerlichen Bedingungen.

Ein Virus, dass sich bei 20 Grad für 3 Tage auf einer Oberfläche hält, hält sich bei 4 Grad für 6-8 Wochen.
Weiterhin sind die Menschen bei Freizeittreffen mehr an der frischen Luft als in geschlossenen Räumen. Die Viruslast wird im Schnitt geringer.
Ausserdem arbeitet das Immunsystem besser.

Bedeutet in Summe weniger Infektionen im Sommer. Ein Zusammenhang, den man bei Corona-Viren ja schon länger kennt.

Hallo Ralphi, wenn du in deine Aussagen hin und wieder ein "eventuell" oder "man vermutet" oder "ggf." irgendsowas einbauen würdest, könnte ich deinen Post ja fast akzeptieren.
Aber so ist das schon wieder eine Aneinanderreihung von Sätzen, die sich wie Tatsachen lesen!
Was du da schreibst sind Vermutungen, Hoffnungen, was weiss ich...

Wieso kriegst du das einfach nicht auf die Reihe?
 
Wie bitte gewinne ich ein aktuelles Bild wenn 6 Wochen (?) nach Beginn der Studie erst 1500 von 3000 Personen getestet und befragt worden sind? Da kommt dann wieder Now-, Past- und Futurecasting?

Gas geben und was durchziehen ist leider in D verloren gegangen.
 
Wärme mag die Infektionswahrscheinlichkeit beeinflussen, aber nicht stark. Siehe auch vergleichbar verlaufende Infektionsgeschehen in warmen klimatischen Gebieten
 
Bikini unter Schutzanzug – Ärger für Krankenschwester
Eine Krankenschwester in Russland hat Ärger bekommen, weil sie einen Bikini unter ihrer Schutzkleidung trug. Mit ihr und ihren Kollegen sei ein klärendes Gespräch über die Anforderungen und das Aussehen der Kleidung für das Klinikpersonal geführt worden, teilte die zuständige Gesundheitsbehörde russischen Medienberichten vom Mittwoch zufolge mit. Die Frau wurde außerdem verwarnt.

Die Behörde reagierte damit auf ein Foto aus einem Krankenhaus für Infektionskrankheiten in Tula, etwa 170 Kilometer südlich von Moskau. Darauf ist der Bikini der Frau unter dem transparenten Schutzanzug zu sehen. Sie trug zudem Mundschutz, Handschuhe und eine Schutzbrille.Anhang anzeigen 293907


:pro:

Und? Was kam dabei raus? Arbeitet sie jetzt ohne Bikini?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Ralphi, wenn du in deine Aussagen hin und wieder ein "eventuell" oder "man vermutet" oder "ggf." irgendsowas einbauen würdest, könnte ich deinen Post ja fast akzeptieren.
Aber so ist das schon wieder eine Aneinanderreihung von Sätzen, die sich wie Tatsachen lesen!

Alles was ich schrieb war völlig korrekt formuliert, Jimmi. Wenn deine Kognition das nicht erfassen kann, ist das doch erstmal dein Problem.
Nach der Voranstellung des Forschungsansatzes folgen lauter Fakten.
Es ist nur noch nicht geklärt wie und in welchem Umfang die multiplen Faktoren wirken.
Ein Virus, dass im Kühlschrank oder Schlachthof Wochen länger überlebt als bei 30 Grad im Sommer ist eine Tatsache. Wie auch alle weiteren genannten Punkte.

Schwierig bis unmöglich wird eine genauere Billanz für das Infektionsgeschehen. Man kennt halt nur die Richtung.
Aerosolo z.B. spielen in einem geschlossenen Raum eine größere Rolle als draußen. Die zirkulieren im Raum und bleiben ebenso wie die Schmierinfektion umso länger gefährlich je kälter es ist.
 
Männer, hier kurz ein wichtiger Sicherheitshinweis:

Deutsche Forscher entdecken Coronavirus in Muttermilch
Virologen aus Ulm haben das neue Coronavirus erstmals in der Muttermilch einer an Covid-19 erkrankten Frau nachgewiesen. Auch ihr Säugling sei an dem Virus erkrankt, teilten die Wissenschaftler um Jan Münch und Rüdiger Groß von der Universität Ulm am Freitag mit. Es sei aber noch nicht klar, ob das Kind sich wirklich über die Muttermilch angesteckt habe. Die Forscher veröffentlichten ihre Ergebnisse im Fachjournal „The Lancet“.

Also immer aufpassen beim Nachtisch oder der Vorspeise! 🤟🏻
 
Alles was ich schrieb war völlig korrekt formuliert, Jimmi. Wenn deine Kognition das nicht erfassen kann, ist das doch erstmal dein Problem.
Nach der Voranstellung des Forschungsansatzes folgen lauter Fakten.

Unser Verständnis von Fakten unterscheidet sich wohl in großem Maße. Wohlwollend kann ich deine Aussagen als noch als Allgemeinplätze durchgehen lassen, die jedoch für die aktuelle Lage/bzgl. des Corona Virso absolut keiner Aussagekraft besitzen.
Was soll es bedeuten, wenn irgendwelche Viren bei 20 Grad 3 Tage und bei 4 Grad 6-8 Wochen auf Oberflächen halten. Von was für Oberflächen reden wir? Du spezifizierst ja nichtmal das, das ist schon mal der 1. grobe Schnitzer.
Weiterhin ist es vollkommen egal, ob sich irgendwelche Viren wie lange halten. Im aktuellen Zusammenhang gibt es meines Wissens KEINE Studien, die eine quantitative Aussage zum Überleben des Sars-CoV-2 Virus auf bestimmten Oberflächen bei bestimmten Temperaturen machen. Punkt!
Falls es da was gibt, dann benenne es doch einfach und fertig. Dann ist doch alles gut. Du hast doch sonst für alles eine Grafik parat.
Aber so wie du es schreibst, liest sich dass, als ob dir als allwissendem Wesen, diese Entwicklung ja von vorne herein klar war. Und dann kommst du mit bzgl. des CoV2 Virus mit nicht belegten Aussagen daher. Und wie üblich kommt das bei dir immer etwas arrogant rüber. Das siehst du aber leider nicht oder es ist dir völlig egal. Ich kann nur sagen, betrachte dich mal selber etwas differenzierter von außen.

Bist du nicht derjenige der behauptet, er halte wissenschaftlich belegte Vorträge oder ähnliches?
Das macht mich traurig. Ich hoffe du bist kein repräsentativer Vertreter der wissenschaftlichen forschenden Zunft
 
Wie bitte gewinne ich ein aktuelles Bild wenn 6 Wochen (?) nach Beginn der Studie erst 1500 von 3000 Personen getestet und befragt worden sind? Da kommt dann wieder Now-, Past- und Futurecasting?

Gas geben und was durchziehen ist leider in D verloren gegangen.

Das Nowcasting halte ich mittlerweile für relativ sinnlos. Es wäre mal schön im täglichen RKI Bericht zu sehen, wie sich denn das Nowcasting zu den tatsächlich eingetretenen Fallzahlen verhält. Das wäre ein simpler Zahlen/Diagrmmvergleich.

In diesem Artikel der Süddeutschen steht bzgl. der Münchner Studie folgender Satz bzgl. der langen Zeiträume drin

Das liegt vor allem daran, dass die Antikörper, nach denen die Wissenschaftler suchen, bei vielen erst bis zu fünf Wochen nach der Infektion nachweisbar sind.

Das lässt mich jetzt etwas stutzen. Wird nicht nach den Antikörpern gesucht, die die Infektion erfolgreich bekämpft haben? Die müssten doch vorhanden sein? Die verschwinden doch nicht und kommen dann nach 4-5 Wochen wieder, oder?
Kennt sich da jemand aus?
Oder ist da nur 1 Zweierteam unterwegs, dass die Proben einsammelt. Dann dauert's natürlich...

Die RKI Studie möchte ja 30000 Personen betrachten. Das dauert ja dann bis zur nächsten Mondlandung.

Finde ich sehr schade. Die Bevölkerung würde sich mit Sicherheit endlich mal etwas mehr Information wünschen, die auch auf reellen Zahlen beruht.
 
Entweder die Maßnahmen gegen Corona haben auch dagegen gewirkt oder es ging keiner zum Arzt?
Keiner wäre übertrieben aber grundsätzlich halte ich beide Annahmen für richtig.

Wer zu Hause bleibt, steckt sich nicht so leicht mit Viren an und braucht wenn er sich doch schreckt, nicht unbedingt eine Krankschreibung. Zudem gab es die Krankschreibung am Telefon, weshalb vermutlich deutlich seltener auf Influenza getestet wurde.
 
Die Antikörpertests sollen doch bereits 1-2 Wochen nach der Infektion ein Ergebnis zeigen. So hatte ich es irgendwo gelesen.

Noch etwas entdeckt: Es gab weniger Grippe- und Erkältungsfälle offiziell dieses Jahr.


Entweder die Maßnahmen gegen Corona haben auch dagegen gewirkt oder es ging keiner zum Arzt?


Die Differenz wird aus denen bestehen, die sich regelmäßig jedes Jahr ihren Grippeurlaub beim Hausarzt abholen und sich diesmal aus Angst nicht hintrauten. 😷
 
7 infizierte Personen nach einem Restaurantbesuch im Kreis Leer und 50 Personen in Quarantäne. Bin gespannt, was dabei raus kommt. Ich halte mich ehrlich gesagt lieber im Außenbereich auf momentan.

Der Mini-Stellplatz bei uns im Ort ist voll belegt. Der hat wegen der 50% Regel einfach eine Wiese vom Nachbarn dazu genommen. Sprich er hat die gleiche Belegung wie vorher und im Sanitärbereich damit die gleiche Frequenz.
 
Sprich er hat die gleiche Belegung wie vorher und im Sanitärbereich damit die gleiche Frequenz.
Hat er da eben nicht.

Weil die Scheißhäuser auf vielen Campings nur tagsüber und zur Hälfte offen haben, die Duschen und Waschbecken abgesperrt sind.

Nur wenige Campingplätze haben räumlich so großzügig angelegte Sanitärhäuser, das sich das ausgehen kann.

Viele Campings nehmen nur autarke (damit ist die Entsorgung von Stoffwechselendprodukten und das Duschen gemeint) Wohnmobile und Wohnwägen auf, und sie werden ihre Parzellen in der Saison 2020 mehrfach belegen können.
 
WC ist ganz normal. Das wird von seinem Imbiss/Biergarten mitbenutzt. Allerdings war ich nicht Duschen.

Freut mich ja auch. So langsam kommt wieder Geld rein. Frage mich nur, wer hier Urlaub machen möchte.
 
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