Untreu werden?????

Hallo Niffindor + natürlich auch alle anderen,
was ist das Richtige für "den" Unruhezustand ?
was ist Dein Ziel ? und was hast Du für Vorstellungen ?
Bist du ein "Camper "(+ deine Frau) ? oder willst Du nur die Freizeit in der Natur verbringen ?
Bist du Frühpensionär oder hast Du schon Rücken ?
Alles wichtige Fragen für ein Experiment.
Eigentlich hatte ich hier schon aufgelistet was mich im Alter von 20 Jahren schon in den "ewigen Unruhezustand " versetzt hat, aber ich habe es wieder gelöscht.
Es geht ja um Deine Fragen.. "Ich" würde niemals zigtausende Euro für ein Fahrzeug ausgeben, wenn ich mir nicht absolut sicher bin was "ich" eigentlich will.
Dass Du das nicht wirklich weißt, zeigen Deine Fragen an das Forum (Du bist dir nicht sicher was Du machen sollst).
Für mich wäre es ganz klar - Ein Kfz nach Wahl + ein "kleiner" (oder größerer) Caravan. Im Caravan kann man schlafen - für Sommer-bzw. Winterurlaube geeignet.
Der Caravan hält 20 Jahre ohne Probleme. Das Auto - mit oder ohne 4x - auf das Dach ein Boot - Fahrräder oder Moped hinten drauf und los gehts - bei Bedarf wird es halt ausgetauscht.
Was war jetzt die Frage ?
Für mich gäbe es keine - oder doch eine noch - wann geht´s endlich los ?

Viel Spaß für den Unruhezustand.
 
Wer, der mit enem Fahrzeug zum Camping aufbricht, hat die Überlegung nicht angestellt?
Meine Zusammenfassung zu dem Thema lautet: Der Cali ist ein Kompromiss - und kann damit alles mindestens ein bisschen. Während andere Konzepte einige Aspekte sehr gut bedienen und andere Aspekte eben gar nicht.

Keine Frage: Ein vielwöchiger Urlaub ist selbst in kleiner Weißware komfortabler, insbesondere dann, wenn das Wetter eher wechselhaft, kühl oder feucht ist. Aber halt nur dort, wo man mit solchen Fahrzeugen hin kommt. Ausflüge vor Ort? Abgelegene Orte? Fahrdynamik. Keine Frage, welches Konzept da die Nase vorn hat.
Wenn man lange an einem Ort/ Platz steht, könnte man da nicht gleich einen Bungalow mieten?

Und welchen Anteil hat die Emotion? MAcht der Komfort überhaupt Spaß oder ist der Urlaub mit dem "VW-Bus" nicht irgendwie "jünger" - weil alt wird man von allein.

Den Tip, vielleicht erstmal einen Urlaub im Womo zu verbringen und dann die Entscheidung zu treffen, könntet Ihr beherzigen.
 
Für mich gab es jetzt keine Alternative: es musste der Cali sein. Hab gestern einen Bj 03/2019 gekauft.

Fünf Jahre Cali-Abstinenz waren lange, lehrreiche Jahre.

Ich fahr so 35 t/km pa. Vielfach geschäftlich unterwegs. Ist einfach das bequemste. Und statt Hotel auch mal wieder Campingplatz. Sollen die Nicht-Schlips-Träger doch gucken, macht mir nichts. Ich steh zum Cali.

Ruhestand? Na ja, dürfte ich auch. Mein Beruf macht mir halt noch Spaß.

Welcome Back, My Friends, to the Show That Never Ends

VG
Rudel
 
Wir haben letztes Jahr den Wechsel vom Bus zum Kastenwagen (6 Meter lang) gemacht. Grund dafür war auch bei uns meine Pensionierung und dadurch mehr Freizeit. Da wir seit Jahrzehnten Camper sind und das auch bleiben, kam es zu der Entscheidung für ein etwas größeres Fahrzeug mit mehr Wohnkomfort.
Das hat sich bisher auch bewährt.
Es ist auf jeden Fall sinnvoll, ein Fahrzeug für ein Wochenende zu mieten und ausprobieren, wie es passt.
 
Solange das Ding nicht geländegängig sein muss, warum keinen Wohnwagen ?

Viele Grüße,
Jochen
 
Durchaus. Der bietet neben Platz immerhin auch Allrad oder Heckantrieb und ist zudem ein modernes Auto. Dem Aufbau fehlt es halt noch an Reife, doch das kommt schon noch.

... ja wie schon geschrieben, Allrad leider nur als 3,88 t, dann kann man ihn
mit 100 km/h und allen Nachteilen bewegen. 6 Meter Kasten mit Allrad geht
aktuell scheinbar nur in der Theorie, oder 6 stellig im Kaufpreis.
Der GC wäre günstiger als ein vergleichbar T6.1 und ich hätte ihn
vielleicht sogar bestellt. Vielleicht wird in den nächsten Jahren ja die
3,5 t Grenze angehoben?
 
Danke, habs gesehen. Habe mir am Nachmittag beim :D mal nen Satz neuer Prospekte geholt. Cali, GroßCali, Multi, Trapo und alle Preislisten. Auf die Schnelle lande ich beim GroßCali bei ca. 75k€ beim 6m-Modell. Die Prospekte zeigen auch gleich die Zielgruppen: Beim Cali durchwegs jüngere Menschen um die 30, beim Großen Cali entschieden über 50. Orientiere ich mich daran, muss es bei meinem Alter ein GroßCali werden. Frontantrieb, ganz konservativ. Und als Zweitwagen muss mein Multi herhalten. Dem könnte dann ein Fendt 515 Opal angehängt werden, damit alle Eventualitäten abgedeckt sind. Und auch dann ist es noch immer billiger, als ein gut ausgestatteter Cali Ocean 4M mit Chichi. Das muss man sich mal reinziehen.
 
Das Nutzeralter wird bei den Calis neu schon differenziert. Jetzt fahren die jungen Surfer Beach, Ocean für die Familie mit Kind, Coast für das Paar mit Kinderwunsch. Früher fuhren die Surfer auch Beach, die junge Familie aber Coast und das ältere Paar mit Stil und Anspruch Ocean. Die letzteren sollen jetzt wohl in den Grand umziehen.
 
Und auch dann ist es noch immer billiger, als ein gut ausgestatteter Cali Ocean 4M mit Chichi. Das muss man sich mal reinziehen.

Das bestätigt meine Berechnungen. Für den Preis eines Calis bekommt man herstellerunabhängig ein „Kastenwagenwohnmobil“ (neudeutsch auch „Campervan“ genannt), einen „Alltagswagen“ mit AHK und einen Wohnwagen (und zwar alles in neu oder fast neu, sprich Tageszulassungen, Vorführmodelle, Austellungs- und Vorjahresmodelle).
 
Das bestätigt meine Berechnungen. Für den Preis eines Calis bekommt man herstellerunabhängig ein „Kastenwagenwohnmobil“ (neudeutsch auch „Campervan“ genannt), einen „Alltagswagen“ mit AHK und einen Wohnwagen (und zwar alles in neu oder fast neu, sprich Tageszulassungen, Vorführmodelle, Austellungs- und Vorjahresmodelle).

... die Calis sind teuer, aber ganz so teuer wohl auch nicht. Kommt immer auf den Vergleich an und
wie teuer man kauft. Die Kastenwägen sind auch nicht sooo günstig, wenn man in die Tiefe geht,
habe mich mal vor einem 1/2 Jahr damit beschäftigt. Möchtest Du nicht die Basismotorisierung
und mit 3,5 t als Wanderdüne unterwegs sein, geht es mit den Aufpreisen erst richtig los.
15 K zum Grundpreis ist wirklich nicht viel. Dann bekommst Du auf die Dinger wegen hoher
Nachfrage kaum Nachlass. Nimmst Du einen vergleichbaren Basis Cali z. B. als Coast und
tust nur mit dem Kastenwagen vergleichbare Motorisierung (110 PS im Cali, wie 170 PS im KaWa)
und Extras wählen, ist im ersten Schritt der Unterschied immer noch groß. Kaufst Du den Cali
dann nicht in D, kannst Du noch einmal 20-25% vom KP abziehen. Dann ist der Unterschied
nicht mehr vorhanden/groß. Nimmst Du die Wertbeständigkeit vom Cal beim Wiederverkauf
noch dazu, ist es spätestens dann ein Patt oder ein Vorteil vom Cali...:)
 
Das bestätigt meine Berechnungen. Für den Preis eines Calis bekommt man herstellerunabhängig ein „Kastenwagenwohnmobil“ (neudeutsch auch „Campervan“ genannt), einen „Alltagswagen“ mit AHK und einen Wohnwagen (und zwar alles in neu oder fast neu, sprich Tageszulassungen, Vorführmodelle, Austellungs- und Vorjahresmodelle).
Das musst Du mir bitte mal vortanzen...
 
Eines darf man allerdings in den Berechnungen auch nicht vergessen - und ich wiederhol mich hier: der Wiederverkaufspreis eines Calis ist auch exorbitant hoch. Mein Cali ging nach 8 Jahren und fast 200Mm noch für nahezu 50% des Listenpreises weg! Eigentlich unfassbar.
Und wenn man sich so umhört, ist das ja kein Einzelfall.

Wie die Preise eines älteren gebrauchten GC aussehen werden, wird die Zukunnft zeigen ...
 
Solange das Ding nicht geländegängig sein muss, warum keinen Wohnwagen ?

Viele Grüße,
Jochen

Erstens hätte ich keine Lust mit 100kmh rumzueiern ,zweitens Wer es liebt irgendwo im nirgendwo zu stehen , Da wirds mit wowa auch schwierig
Drittens höherer maut und Fähren kosten

Klar, Der wowa ist komfortabler, Für mich persönlich überwiegen aber die Nachteile
Wenn ich aber eh nur irgendwo 2 Wochen auf einem Campingplatz stehe, würde ich auch ein wowa bevorzugen
 

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Das musst Du mir bitte mal vortanzen...

- Wohnmobil / Kastenwagen (verschiedene Modelle, nagelneu, gute Ausstattung): 38000 € (www.palmo.de)
- Dacia Logan Stepway (Kombi, 90 PS, 3 Jahre Garantie bis 100000 KM) mit allen Extras inkl. AHK als EU-Neuwagen: 12000 € (www.mobile.de).
- T@b 320 Basic als Ausstellungs-/Vorjahresmodell: 10000 € (UVP: 10790 € + ÜF)
= 60000 €

... und jetzt tanzt du... ;):)=):]
 
Das ist jetzt aber irgendwie mit den Äpfeln und Birnen.
Niemand, der ansonsten mit einem 150PS 4M DSG-Cali unterwegs war/ ist, wird sich freiwillig in einen 38.000€ Camping-Kasten setzen oder legen.
Und dei Anhängelast eines Stepway wird vermutlich nicht für einen anständigen Caravan reichen. Von "komfortabel in den Urlaub fahren" wahrscheinlich keine Spur.
 
Das ist jetzt aber irgendwie mit den Äpfeln und Birnen.
Niemand, der ansonsten mit einem 150PS 4M DSG-Cali unterwegs war/ ist, wird sich freiwillig in einen 38.000€ Camping-Kasten setzen oder legen.
Und dei Anhängelast eines Stepway wird vermutlich nicht für einen anständigen Caravan reichen. Von "komfortabel in den Urlaub fahren" wahrscheinlich keine Spur.

... na ja, es steht doch jedem frei, ob er mit den 3 genannten Teilen oder mit einem Cali fahren
will. Jeder hat individuelle Bedürfnisse und wird seine eigene Kaufentscheidung immer wieder
mit den eigenen Argumenten „verteidigen“. Es sei jedem seine Wahl, nur muss ich niemanden
missionieren, damit er das selbe tut wie ich...oder meine Meinung übernimmt:)
 
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