Tesla führt deutsche Autoindustrie vor

Der Klimawandel spielt VW jedoch in die Hände. Hab gerade die 2020 Prognose renomierter britischer Meteorologen gelesen. Hot.
Übrigens, wir hatten hier auf der schönen Schwäbischen Alb 2019 keinen neuen Temperaturrekord, und bei der Regenmenge haben wir das langjährige Jahresmittel (leicht) übertroffen :D .
 
Der Klimawandel spielt VW jedoch in die Hände. Hab gerade die 2020 Prognose renomierter britischer Meteorologen gelesen. Hot.
Aber ein paar kalte Tage im Feb. kann es noch geben.

Beim ID.3 gab es doch diese early Bird Sondermodell Aktion... Sieht jetzt noch nicht so gut für die ersten Kunden aus. Hätten die wenigstens ein Solardach wie der Sion, da könnten sie etwas Erhaltungsladung generieren.

Wenn du jetzt schon weißt, wie das Wetter wird empfehle ich dringend landwirtschaftliche Terminkontrakte mit entsprechendem Hebel zu kaufen.
 
Autonomes Fahren erstmal nur im Kleinbusverkehr:

Das autonome Fahren macht zu Zeit ja sehr positive Entwicklungen durch.
Die Software hat mittels Deep Learning große Fortschritte gemacht.
Die Interconnection schreitet mit 5G voran.
Und vor allem haben sie die Sensoren geschrumpft! Vergleicht man die ersten Fahrzeuge mit großem LIDAR Turm auf dem Dach, so ist beim Sony Versuchsträger von der Sensorik nichts mehr zu sehen. Das war die eigentliche Sensation bei Sony.

Jetzt erklärt VW im ID.Buzz die Level 4 Autonomie unterstützen zu wollen. Das ist dann vollautonomes Fahren z.B. auf Autobahnen.

Wermutstropfen dabei:
Die autonome Technik soll noch 100.000,- Aufpreis für die kleinen Sensoren und die Rechenpower kosten. Erst in 10 Jahren Richtung 10.000,-. Man wird sehen wie der Preisverfall läuft.
VW tut gut daran erst Moija etc. Transportservices damit auszustatten.

Elektro-VW ID. BUZZ dient als Selbstfahr-Plattform - ecomento.de
 
Autonomes Fahren erstmal nur im Kleinbusverkehr:

Das autonome Fahren macht zu Zeit ja sehr positive Entwicklungen durch.
Die Software hat mittels Deep Learning große Fortschritte gemacht.
...
Wermutstropfen dabei:
Die autonome Technik soll noch 100.000,- Aufpreis für die kleinen Sensoren und die Rechenpower kosten. Erst in 10 Jahren Richtung 10.000,-. Man wird sehen wie der Preisverfall läuft.
VW tut gut daran erst Moija etc. Transportservices damit auszustatten.

Elektro-VW ID. BUZZ dient als Selbstfahr-Plattform - ecomento.de
Mal ehrlich:
Selbst 10000€ sind doch viel zu viel dafür, dass ich auf auswgewählten Strecken mal das Lenkrad loslassen darf.
Von autonomen Fahren - also dass ich mich besoffen ins auto setzen kann, mein Ziel wie auch immer angebe und das Auto fährt mich hin - sind wir noch Lichtjahre entfernt. Eine autonome Fahrt ist für mich nur eine Fahrt, wo ich z. B. meine Karre fahrerlos losschicken kann, meinen Enkel abzuholen und der Kurze wird gesund und munter angeliefert.
Alles andere sind doch Fahrassistenten auf hohem Niveau...
 
Hm, ich verstehe das nicht und komme ins Grübeln. Hier stand doch seit Beginn des Trööts zu lesen, die die E-Autos seien so einfach und unkompliziert herzustellen.

Ja und sie würden sich so toll verkaufen.. aber heut im Radio... Absatz bricht in China und USA ein.. ähm
 
Augen auf bei der Standortwahl. Wahrscheinlich haben die dort auf Halde nur 2G
und müssen warten, bis 4G oder 5G verfügbar ist... so lange können sie ja mit
USB Sticks ( Disketten werden sie hoffentlich nicht mehr nehmen...) weiter
Updates aufspielen:D... deswegen brauchen sie also so viele Leute, für
die Updates...:)

Also Tesla kann sich aufm Werksgelände sicher auch eigenes 5G leisten.. aber was macht ein E Auto Fahrer in ner Region wo es gar kein Netz gibt! Gerüchte besagen ja wenn man Mehrfach ein Update ausfallen läst.. fährt die Kiste nimmer!
 
Also Tesla kann sich aufm Werksgelände sicher auch eigenes 5G leisten.. aber was macht ein E Auto Fahrer in ner Region wo es gar kein Netz gibt! Gerüchte besagen ja wenn man Mehrfach ein Update ausfallen läst.. fährt die Kiste nimmer!

… mein Kommentar hatte sich auf die VW Halde in Zwickau bezogen, wo die 20.000 ID 3 aufs Update warten...:)
 

Anhänge

  • VW Zwickau 1 .JPG
    VW Zwickau 1 .JPG
    182,7 KB · Aufrufe: 27
  • VW Zwickau.JPG
    VW Zwickau.JPG
    181,6 KB · Aufrufe: 27
ich habe gehört, dass sie bis es weiter geht, Multivan-Pedelecs bauen... da kommt die Software und Antriebstechnik
von Fahrrad Herstellern …:D

upload_2020-1-14_15-42-18.png
 
ich habe gehört, dass sie bis es weiter geht, Multivan-Pedelecs bauen... da kommt die Software und Antriebstechnik
von Fahrrad Herstellern …:D

Anhang anzeigen 278529

Sorry... aber für die verwöhnte Multivanbiker brauchts schon etwas mehr.. die wollen doch nicht im Freien sitzen! Wär ja wie bei dem Vorgänger der Tante Ju... da sassen die Piloten auch im Freien! Also... Komfort muß her! Cargobike von Ono getestet: Bringen Lastenräder Entlastung für Städte? ... da gibts schon was von UPS, Hermes oder DPD .. ich glaub DHL sitzt noch im Freien... ;)
 
Das autonome Fahren macht zu Zeit ja sehr positive Entwicklungen durch.

Macht es schon seit den 50ern

Wiki
"...
Technisch hat sich das autonome Fahren aus den Fahrerassistenzsystemen entwickelt. Das früheste (1958) stammte von Chrysler und nannte sich Cruise Control

..."

Das Maximum was ich erleben werde sind teilautonome Fahrten in extra dafür geschaffener sündteurer Infrastruktur.

Wir müssen halt erst die Welt ändern.
Dann alles verbieten was heute auf der Straße ist inkl Fahrräder, Fußgänger, Wildtiere.
Schneien darf es natürlich auch nicht. Regnen ist auch verboten. Sonneneinstrahlung ist nur in bestimmten Winkeln erlaubt. Sonst gibt's wieder Tote, weil der fahrende Lkw leider ein stehendes Hindernis war.

Und wenn dann eines Tages im infrastrukturellen Reinraum unter optimalen Bedingungenso eine 200.000€-Kiste ein paar Kilometer gefahren ist drehen alle komplett durch. Im Internet ist dann das autonome Fahren Standard.
Wen interessiert denn heutzutage noch das echte Leben?
 
Macht es schon seit den 50ern

Wiki
"...
Technisch hat sich das autonome Fahren aus den Fahrerassistenzsystemen entwickelt. Das früheste (1958) stammte von Chrysler und nannte sich Cruise Control

..."

Das Maximum was ich erleben werde sind teilautonome Fahrten in extra dafür geschaffener sündteurer Infrastruktur.

Wir müssen halt erst die Welt ändern.
Dann alles verbieten was heute auf der Straße ist inkl Fahrräder, Fußgänger, Wildtiere.
Schneien darf es natürlich auch nicht. Regnen ist auch verboten. Sonneneinstrahlung ist nur in bestimmten Winkeln erlaubt. Sonst gibt's wieder Tote, weil der fahrende Lkw leider ein stehendes Hindernis war.

Und wenn dann eines Tages im infrastrukturellen Reinraum unter optimalen Bedingungenso eine 200.000€-Kiste ein paar Kilometer gefahren ist drehen alle komplett durch. Im Internet ist dann das autonome Fahren Standard.
Wen interessiert denn heutzutage noch das echte Leben?

Also ich kann heut schon autonom einen Fahren lassen :) ... wo ist das Problem!?
 
Wie vor Jahren angekündigt ist der Hype um die E-Mobilität am abklingen. Wir bewegen uns in die Phase der Desillusionierung.

Autoindustrie: Ohne Planwirtschaft ist das E-Auto chancenlos - WELT

Keiner schreibt mehr von der einfachen E-Mobilität.
Die Startups die auf diese Märchen gesetzt haben sind Geschichte.
Der globale Marktanteil stagniert obwohl es noch fast keinen gibt.

Und noch schlimmer. Immer mehr Weltmärkte berechnen die Emissionen die durch den Betrieb entstehen realistisch. Damit ist neben der katastrophalen ökonomischen Bilanz in den meisten Anwendungsfällen nicht mal mal mehr ein ökologischer Vorteil vorhanden. Dann reißen fast alle BEVs die 95g-Hürde.

Ich bin aber Optimist. Ich sehe bis in zehn Jahren sogar bis zu 1000% Wachstumschancen. 10% Marktanteil in 2030.

Wer wettet höher?
Wer tiefer?

Gibt es heute noch jemand der an die 100% BEVs im Grünen Parteiprogramm glaubt? :D

Ralphi?
 
Wie vor Jahren angekündigt ist der Hype um die E-Mobilität am abklingen. Wir bewegen uns in die Phase der Desillusionierung.

Damit ist neben der katastrophalen ökonomischen Bilanz in den meisten Anwendungsfällen nicht mal mal mehr ein ökologischer Vorteil vorhanden. Dann reißen fast alle BEVs die 95g-Hürde.

Als jemand, der zwar nicht Missionarisch unterwegs ist (sein will) und sich beruflich wie privat viel mit dem Thema beschäftigt, halte ich diese Aussage für so einseitig falsch wie irreführend wie man es nur von der Bild kennt.

95g CO2 ist auch nur das, was bei Verbrennern hinten rauskommen soll (real vs. WLTP) und vernachlässigt alles, was auf dem Weg bis zur Zapfsäule passiert. Also umgekehrt geschönt. Die Mär des energetisch in der Herstellung untragbaren Akkus hat sich auch längst widerlegt bzw. gemildert, kostentechnisch sinnvoll produzierbar sind viele BEV im Mittel- bis Oberklassesegment schon heute und es gibt noch ordentlich potential. Mit 3000€ staatlichem Förderanteil lohnen sich durch die Bank weg bei 15000km jährlich schon heute fast alle BEV finanziell (ADAC und andere) selbst bei unserem hohen Strompreis. In anderen Ländern geht die Geschichte schon früher auf (viele Bundesstaaten in den USA, aber auch noch förderbegünstigt) und ein Model 3 ist dort über 5 Jahre billiger, als ein im Kauf halb so teurer Honda Accord. Und keiner kann mir erzählen, dass die 3000€ Förderanteil in DE auf ewig für einen ökonomischen Betrieb nötig sein werden.

Ja, geht nicht alles von heute auf morgen und 100% Konversion auf BEV ist finanziell, ökologisch und überhaupt quatsch. Aber ich gehe von deutlich oberhalb 50% Elektrifizierung der Flotte aus, nur den Zeitraum kann ich nicht verlässlich abschätzen. Im Neuwagengeschäft schon bald, wenn die sinnlosen Alibi-PHEV weiter mitgezählt werden. In der Bestandsflotte (DE) vielleicht 2035-2040.
 
Als jemand, der zwar nicht Missionarisch unterwegs ist (sein will) und sich beruflich wie privat viel mit dem Thema beschäftigt, halte ich diese Aussage für so einseitig falsch wie irreführend wie man es nur von der Bild kennt.

95g CO2 ist auch nur das, was bei Verbrennern hinten rauskommen soll (real vs. WLTP) und vernachlässigt alles, was auf dem Weg bis zur Zapfsäule passiert. Also umgekehrt geschönt. Die Mär des energetisch in der Herstellung untragbaren Akkus hat sich auch längst widerlegt bzw. gemildert, kostentechnisch sinnvoll produzierbar sind viele BEV im Mittel- bis Oberklassesegment schon heute und es gibt noch ordentlich potential. Mit 3000€ staatlichem Förderanteil lohnen sich durch die Bank weg bei 15000km jährlich schon heute fast alle BEV finanziell (ADAC und andere) selbst bei unserem hohen Strompreis. In anderen Ländern geht die Geschichte schon früher auf (viele Bundesstaaten in den USA, aber auch noch förderbegünstigt) und ein Model 3 ist dort über 5 Jahre billiger, als ein im Kauf halb so teurer Honda Accord. Und keiner kann mir erzählen, dass die 3000€ Förderanteil in DE auf ewig für einen ökonomischen Betrieb nötig sein werden.

Ja, geht nicht alles von heute auf morgen und 100% Konversion auf BEV ist finanziell, ökologisch und überhaupt quatsch. Aber ich gehe von deutlich oberhalb 50% Elektrifizierung der Flotte aus, nur den Zeitraum kann ich nicht verlässlich abschätzen. Im Neuwagengeschäft schon bald, wenn die sinnlosen Alibi-PHEV weiter mitgezählt werden. In der Bestandsflotte (DE) vielleicht 2035-2040.

Von mir aus :) .. ich bin da Pragmatisch! Wenn se günstiger sind... die Leistung bringen die der Verbrenner heut bringt, also einfach ne Verbesserung sind gegenüber dem heutigen Zustand, dann ist das ja auch OK! Aber aktuell.. wer von uns wollte den wirklich sofort umstellen.. und wenn ja, was sollte den VW T4 / T5 / T6 ersetzen!?
 
95g CO2 ist auch nur das, was bei Verbrennern hinten rauskommen soll (real vs. WLTP) und vernachlässigt alles, was auf dem Weg bis zur Zapfsäule passiert. Also umgekehrt geschönt.

Bei den 175g die ein Tesla im Schnitt benötigt sind ja auch keine Herstellungsemissionen berücksichtigt.

Es geht hier nur um den Betrieb. Immer mehr Märkte gehen zu einer realen Betrachtung über. Und dann ist nicht mehr viel übrig vom Ökomärchen der E-Mobilität.
Und wenn ich weder einen ökologischen noch einen ökonomischen Vorteil habe und gleichzeitig erhebliche Nachteile im Betrieb habe bleibt nicht mehr viel Positives.

Ich persönlich finde den elektrischen Antrieb super. Ich glaube nur nicht, dass das Konzept mit den Monsterbatterien das richtige ist. Aber etwas besseres ist uns Menschen halt noch nicht eingefallen.
Und solange die Energiegewinnung nicht zum Großteil aus erneuerbaren Energien gelingt wäre es besser die vielen Billionen die jetzt in die Industrialisierung der Monsterbatterien gesteckt werden in die Energiegewinnung zu stecken.
Aber aus mir vollkommen unerklärlichen Gründen wird in Europa die E-Mobilität religiös als Zero-Emission betrachtet.
 
Wie vor Jahren angekündigt ist der Hype um die E-Mobilität am abklingen. Wir bewegen uns in die Phase der Desillusionierung.

Autoindustrie: Ohne Planwirtschaft ist das E-Auto chancenlos - WELT

Keiner schreibt mehr von der einfachen E-Mobilität.
Die Startups die auf diese Märchen gesetzt haben sind Geschichte.
Der globale Marktanteil stagniert obwohl es noch fast keinen gibt.

Und noch schlimmer. Immer mehr Weltmärkte berechnen die Emissionen die durch den Betrieb entstehen realistisch. Damit ist neben der katastrophalen ökonomischen Bilanz in den meisten Anwendungsfällen nicht mal mal mehr ein ökologischer Vorteil vorhanden. Dann reißen fast alle BEVs die 95g-Hürde.

Ich bin aber Optimist. Ich sehe bis in zehn Jahren sogar bis zu 1000% Wachstumschancen. 10% Marktanteil in 2030.

Wer wettet höher?
Wer tiefer?

Gibt es heute noch jemand der an die 100% BEVs im Grünen Parteiprogramm glaubt? :D

Ralphi?

... relativ einfach erzählt, überall auf der Welt werden die Autos nur wegen Subventionen
ohne soziales Augenmaß gekauft und nicht auf Grund der Produktvorteile. In den rückläufigen
Zulassungszahlen sind dann auch die Plugin Hybriden dabei, die im realen Betrieb bei Emission und
Verbräuchen eine Mogelpackung sind... tolle Elektromobilität:)
 
... relativ einfach erzählt, überall auf der Welt werden die Autos nur wegen Subventionen ohne soziales Augenmaß gekauft und nicht auf Grund der Produktvorteile.
Kann man so nicht stehen lassen. Es gibt durchaus Leute, die durch den Kauf eine E-Autos große Vorteile haben. Da passen eben die Rahmenbedingungen. Subventionen, Steuervorteile, Lademöglichkeit Zuhause, Ladenmöglichkeit beim Arbeitgeber usw. gut zur optimalen Nutzung eines E-Autos. Je mehr sich solche Szenarien entwickeln, desto größer der Zuspruch und die Verbreitung von E-Autos.
 
Zurück
Oben